1. Beschaffer
1.1.
Beschaffer
Offizielle Bezeichnung: Stadtwerke Lübeck Mobil GmbH
Rechtsform des Erwerbers: Öffentliches Unternehmen
Tätigkeit des Auftraggebers: Städtische Eisenbahn-, Straßenbahn-, Oberleitungsbus- oder Busdienste
2. Verfahren
2.1.
Verfahren
Titel: Lieferung, Montage, Inbetriebnahme und Instandhaltung von Ladeinfrastruktur - 4. BA (TWB)
Beschreibung: Lieferung, Montage, Inbetriebnahme und Instandhaltung von Ladeinfrastruktur für 12 batterieelektrisch angetriebene Busse auf dem Busbetriebshof der Stadtwerke Lübeck Mobil GmbH, Ratekauer Weg 1-7 in 23554 Lübeck (Los 1) und optional 6 weitere Ladepunkte unter dem Vorbehalt der Genehmigung der Sondernutzung im öffentlichen Bereich der Stadt Lübeck. (Los 2). Die verbindliche Beauftragung muss/ aufgrund von Fördermitteln bis zum 10.01.2025 erfolgen. Die vollständige Fertigstellung und Inbetriebnahme sowie Abnahme der Systeme für beide Lose ist aus selbigem Grund bis zum 30.06.2025 fertigzustellen. Ein weiteres Los 'LVG' stellt die Errichtung von Lieferung, Montage, Inbetriebnahme und Instandhaltung von Ladeinfrastruktur für batterieelektrisch angetriebene Busse für den Standort der LVG GmbH am Gneversdorfer Weg 15-19, 23570 Lübeck dar. Hier gelten die gleichen Fristen wie bereits zuvor genannt.
Kennung des Verfahrens: f09650e5-86f8-4316-976a-0ef1597ee314
Interne Kennung: R 5924/24
Verfahrensart: Verhandlungsverfahren mit vorheriger Veröffentlichung eines Aufrufs zum Wettbewerb/Verhandlungsverfahren
Das Verfahren wird beschleunigt: nein
2.1.1.
Zweck
Art des Auftrags: Lieferungen
Haupteinstufung (cpv): 31600000 Elektrische Ausrüstung
Zusätzliche Einstufung (cpv): 50532000 Reparatur und Wartung von elektrischen Maschinen, Geräten und zugehörigen Einrichtungen, 51110000 Installation von elektrischen Einrichtungen
2.1.2.
Erfüllungsort
Postanschrift: Ratekauer Weg 1-7
Stadt: Lübeck
Postleitzahl: 23554
Land, Gliederung (NUTS): Lübeck, Kreisfreie Stadt (DEF03)
Land: Deutschland
Zusätzliche Informationen: Die Aufstellung der Ladeinfrastruktur erfolgt am Standort Ratekauer Weg (SWL Mobil, Los 1) und optional an ausgewählten Standorten im Streckennetz der SWL Mobil (Los 2).
2.1.2.
Erfüllungsort
Postanschrift: Gneversdorfer Weg 15-19
Stadt: Lübeck-Travemünde
Postleitzahl: 23570
Land, Gliederung (NUTS): Lübeck, Kreisfreie Stadt (DEF03)
Land: Deutschland
Zusätzliche Informationen: Im Los 3 erfolgt die Aufstellung bzw. Anlieferung der Ladeinfrastruktur am Standort Gneversdorfer Weg.
2.1.3.
Wert
Geschätzter Wert ohne MwSt.: 2 200 000,00 EUR
Höchstwert der Rahmenvereinbarung: 2 200 000,00 EUR
2.1.4.
Allgemeine Informationen
Zusätzliche Informationen: Bekanntmachungs-ID: CXP4YFYH22V
Rechtsgrundlage:
Richtlinie 2014/25/EU
sektvo -
2.1.5.
Bedingungen für die Auftragsvergabe
Bedingungen für die Einreichung:
Höchstzahl der Lose, für die ein Bieter Angebote einreichen kann: 3
Der Bieter muss Angebote für alle Lose einreichen
Auftragsbedingungen:
Höchstzahl der Lose, für die Aufträge an einen Bieter vergeben werden können: 3
2.1.6.
Ausschlussgründe
Rein innerstaatliche Ausschlussgründe:
Der Zahlungsunfähigkeit vergleichbare Lage gemäß nationaler Rechtsvorschriften:
Korruption:
Beteiligung an einer kriminellen Vereinigung:
Vereinbarungen mit anderen Wirtschaftsteilnehmern zur Verzerrung des Wettbewerbs:
Verstoß gegen umweltrechtliche Verpflichtungen:
Geldwäsche oder Terrorismusfinanzierung:
Betrugsbekämpfung:
Kinderarbeit und andere Formen des Menschenhandels:
Zahlungsunfähigkeit:
Verstoß gegen arbeitsrechtliche Verpflichtungen:
Verwaltung der Vermögenswerte durch einen Insolvenzverwalter:
Falsche Angaben, verweigerte Informationen, die nicht in der Lage sind, die erforderlichen Unterlagen vorzulegen, und haben vertrauliche Informationen über dieses Verfahren erhalten.:
Interessenkonflikt aufgrund seiner Teilnahme an dem Vergabeverfahren:
Direkte oder indirekte Beteiligung an der Vorbereitung des Vergabeverfahrens:
Schwere Verfehlung im Rahmen der beruflichen Tätigkeit:
Vorzeitige Beendigung, Schadensersatz oder andere vergleichbare Sanktionen:
Verstoß gegen sozialrechtliche Verpflichtungen:
Zahlung der Sozialversicherungsbeiträge:
Einstellung der gewerblichen Tätigkeit:
Entrichtung von Steuern:
Terroristische Straftaten oder Straftaten im Zusammenhang mit terroristischen Aktivitäten:
5. Los
5.1.
Los: LOT-0001
Titel: Betriebshof SWL Mobil
Beschreibung: Lieferung, Montage, Inbetriebnahme und Instandhaltung von Ladeinfrastruktur für 12 batterieelektrisch angetriebene Busse auf dem Busbetriebshof der Stadtwerke Lübeck Mobil GmbH, Ratekauer Weg 1-7 in 23554 Lübeck (Los 1) und optional 6 weitere Ladepunkte unter dem Vorbehalt der Genehmigung der Sondernutzung im öffentlichen Bereich der Stadt Lübeck. (Los 2). Folgende Komponenten sind im Los 1 zu liefern, montieren und in Betrieb zu nehmen: 1. 6 Ladegeräte mit einer Nennleistung von je 150 kW DC-seitig und dem Steckerstandard CCS 2 und einem Gesamtwirkungsgrad der Ladegeräte von min. 94 %.(Schutzart der Ladegeräte min. IP 44) 2. Aufstellung der Ladegeräte auf einem zu erweiternden Doppelbodensystem innerhalb einer Abstellhalle. Kommunikationsschnittstelle der Ladegeräte: ISO15118, OCPP 1.6. , VDV261, VDV463, Anschluss der Ladegeräte an vorhandenes Lüftungssystem (rückseitig an den Ladegeräten muss die erwärmte Abluft absaugbar sein). 3. Liefern und Verlegen von Kabeln und Leitungen von bestehenden Schaltanlagen zu Ladegeräten bzw. von Ladegeräten zu Depotboxen. 4. Lieferung und Montage von vorkonfektionierten DC-Ladekabeln inkl. Stecker abgehängt an der Traversenkonstruktion. 5. 12 Depotboxen sind an den jeweiligen Traversenstützen der Ladepunkte installieren und mit einem abgesetzten Bedienpanel mit LED-Anzeigen und NOT-HALT-Pilztastern auszustatten. 6. Anbindung an ein bestehendes Backend der Firma Straußberg und Voßding GmbH via OCPP 1.6 und VAS nach ISO-15118 mit SPS-Funktionalität zur Programmierung diverser Funktionen, Implementierung von Mess- und Sensoriksystemen. Gängige Kommunikationsschnittstellen (Protokolle aus Industrie/Ethernet etc.) müssen unterstützt werden. Datenarchivierung der Events/Messdaten ist vorzusehen. 7. Anbindung und Errichtung eines IT-Schrankes zusätzlich zum vorhandenen oben beschriebenen Lademanagementsystem als zentraler Ort zur Visualisierung und Programmierung der Systeme, Anbindung an weitere, vorhandene übergeordnete Systeme (Beispiel COSware/Busbetriebshofmanagementsystem). 8. Traversenkonstruktion über 3x2 Busspuren, statische Anbindung an bestehendes Traversensystem inkl. statischer Auslegung der Traverse sowie Fundamente nach Vorgaben (statische und dynamische Belastung), inkl. Anfahrschutzelemente vor Traverse. Die Traversenhöhe beträgt ca. 4.500 mm und erstreckt sich über mehrere Reihen auf 6 Spuren einer Hallenhälfte. Es sind Querverbindungen sowie Stützen und Sonderelemente vorzusehen, welche eine Installation innerhalb der Bestandshalle ermöglichen. Alle Arbeiten für die Herstellung, Lieferung und Installation der Einzelfundamente sind einzukalkulieren. 9. Erweiterung des bestehenden Lüftungssystems im direkten Anschlussbereich der Ladegeräte. Folgende Komponenten sind im Los 2 zu liefern, montieren und in Betrieb zu nehmen: 1. 6 Ladegeräte eichrechtskonform mit einer Nennleistung von je 150 kW DC-seitig und dem Steckerstandard CCS 2 und einem Gesamtwirkungsgrad der Ladegeräte von min. 94 % an drei Standorten im teilöffentlichen Außenbereich.(Schutzart der Ladegeräte und Depotboxen / Dispenserboxen min. IP 54) 2. Aufstellung der Ladegeräte auf Fundamente ungeschützt im öffentlichen / halböffentlichen Bereich. Die anzubietende Ladetechnik ist allgemein für die Nutzung im Außenbereich und eichrecht sowie abrechnungskonform zu konzipieren. 3. Drei gemäß TAB der Travenetz zugelassene Messwandlerschränke. 4. Liefern und Verlegen von Kabeln und Leitungen in bestehenden Leerrohren von Wandlerschrank zu Ladegeräten bzw. von Ladegeräten zu Depotboxen. Verlegung mittels Seilwinden / eingezogenen Zugdrähten. 5. Lieferung und Montage von vorkonfektionierten DC-Ladekabeln inkl. an Stelen oder Depotboxen. 6. Eine Doppel-Depotbox und 4 Einzeldepotboxen sind auf Stelen zu installieren und mit LED-Anzeigen und NOT-HALT-Pilztastern auszustatten. 7. Anbindung an ein bestehendes Backend der Firma Straußberg und Voßding GmbH via OCPP 1.6 und VAS nach ISO-15118 mit SPS-Funktionalität zur Programmierung diverser Funktionen, Implementierung von Mess- und Sensoriksystemen. Gängige Kommunikationsschnittstellen (Protokolle aus Industrie/Ethernet etc.) müssen unterstützt werden. Datenarchivierung der Events/Messdaten ist vorzusehen. Die Anbindung erfolgt über LTE-Modem und vom AG gestellte VPN-Simkarten Folgende Komponenten sind im Los 3/'LVG zu liefern, montieren und in Betrieb zu nehmen: 1. 2 Parallel-Ladegeräte eichrechtskonform mit einer Nennleistung von je 150 kW DC-seitig, dem Steckerstandard CCS 2, zwei Ladepunkte je Ladegerät und einem Gesamtwirkungsgrad der Ladegeräte von min. 94 % im Außenbereich. 2. (Schutzart der Ladegeräte und Depotboxen/Dispenserboxen min. IP 54) Aufstellung der Ladegeräte auf Sockelkonstruktionen im öffentlichen/halböffentlichen Bereich. Die anzubietende Ladetechnik ist allgemein für die Nutzung im Außenbereich und abrechnungskonform zu konzipieren. 3. Liefern und Verlegen von Kabeln und Leitungen in herzustellenden / zu montierenden, begehbaren Kabelbrücken bzw. Kanälen. 4. Lieferung und Montage von vorkonfektionierten DC-Ladekabeln inkl. Stecker an Stelen oder Depotboxen. 5. Herstellen/in Betrieb nehmen von bestehenden zwei NH-2 Abgängen innerhalb einer bestehenden Kompakt-Trafostation unter Berücksichtigung von Schnittstellen/Sicherheitsregeln (Freischaltung / Inbetriebnahmen nur in Absprache mit dem AG) 6. Eine Doppel-Depotbox und 4 Einzeldepotboxen sind an bauseits gestellten Konstruktionen (Schnittstelle Montageplatte) zu installieren und mit LED-Anzeigen und NOT-HALT-Pilztastern auszustatten. 7. Anbindung an ein bestehendes Backend der Firma Straußberg und Voßding GmbH via OCPP 1.6 und VAS nach ISO-15118 mit SPS-Funktionalität zur Programmierung diverser Funktionen, Implementierung von Mess- und Sensoriksystemen. Gängige Kommunikationsschnittstellen (Protokolle aus Industrie/Ethernet etc.) müssen unterstützt werden. Datenarchivierung der Events/Messdaten ist vorzusehen. Die Anbindung erfolgt über LTE-Modem und VPN-SIM-Karten.
Interne Kennung: 1
5.1.1.
Zweck
Art des Auftrags: Lieferungen
Haupteinstufung (cpv): 31600000 Elektrische Ausrüstung
Zusätzliche Einstufung (cpv): 50532000 Reparatur und Wartung von elektrischen Maschinen, Geräten und zugehörigen Einrichtungen, 51110000 Installation von elektrischen Einrichtungen
5.1.2.
Erfüllungsort
Postanschrift: Ratekauer Weg 1-7
Stadt: Lübeck
Postleitzahl: 23554
Land, Gliederung (NUTS): Lübeck, Kreisfreie Stadt (DEF03)
Land: Deutschland
Zusätzliche Informationen: Die Aufstellung der Ladeinfrastruktur erfolgt am Standort Ratekauer Weg (SWL Mobil, Los 1) und optional an ausgewählten Standorten im Streckennetz der SWL Mobil (Los 2).
5.1.2.
Erfüllungsort
Postanschrift: Gneversdorfer Weg 15-19
Stadt: Lübeck-Travemünde
Postleitzahl: 23570
Land, Gliederung (NUTS): Lübeck, Kreisfreie Stadt (DEF03)
Land: Deutschland
Zusätzliche Informationen: Im Los 3 erfolgt die Aufstellung bzw. Anlieferung der Ladeinfrastruktur am Standort Gneversdorfer Weg.
5.1.3.
Geschätzte Dauer
Laufzeit: 2 Jahre
5.1.4.
Verlängerung
Maximale Verlängerungen: 0
5.1.7.
Strategische Auftragsvergabe
Ziel der strategischen Auftragsvergabe: Keine strategische Beschaffung
5.1.9.
Eignungskriterien
Kriterium:
Art: Eignung zur Berufsausübung
Bezeichnung: Nachweise 1-3
Beschreibung: Bei der Bewerbung sind die hier angegebenen Unterlagen vollständig mit einzureichen! Dies gilt für alle abgeforderten Unterlagen/Nachweise/Erklärungen. Teilnahmeanträge, die nicht die geforderten Unterlagen, Erklärungen und Nachweise komplett enthalten, werden nicht berücksichtigt. Die Unterlagen, Erklärungen und Nachweise sind zwingend vorzulegen, ein Verweis auf frühere Bewerbungen wird nicht akzeptiert. Der Teilnahmeantrag ist in Textform nach § 126b BGB und elektronisch über die Vergabeplattform unter https://www.dtvp.de/ abzugeben. Die Erklärungen und Nachweise sollen in der angegebenen Reihenfolge (1) - (20) zusammengefasst werden und als Ganzes, bestenfalls durchnummeriertes Dokument abgegeben werden. Als vorläufiger Eignungsnachweis wird zudem die Einheitliche Europäische Eigenerklärung (EEE) akzeptiert, soweit diese die nachfolgenden Erklärungen und Nachweise umfasst. Von ausländischen Bietern sind gleichwertige Bescheinigungen ihres Herkunftslandes einzureichen. Soweit die Aktualität der Eigenerklärung bzw. des Eignungsnachweises gefordert wird, bedeutet dies, dass die Erklärung bzw. der Nachweis nicht älter als 6 Monate oder mindestens noch 6 Monate gültig zu sein hat. Folgende Nachweise/Angaben sind zu leisten: 1. Vorlage eines aktuellen Handelsregisterauszuges oder einer gleichwertigen Urkunde oder Bescheinigung einer zuständigen Verwaltungsbehörde oder eines Gerichts des Herkunftslandes des Bewerbers, soweit aufgrund der Unternehmensform eine Eintragung vorgesehen ist. 2. Vorlage eines aktuellen Gewerbezentralregisterauszugs oder einer gleichwertigen Urkunde oder Bescheinigung einer zuständigen Verwaltungsbehörde oder eines Gerichts des Herkunftslandes des Bewerbers, soweit aufgrund der Unternehmensform eine Eintragung vorgesehen ist. 3. Eigenerklärung, dass keine zwingenden Ausschlussgründe nach § 123 Abs. 1 und Abs. 4 GWB und keine fakultativen Ausschlussgründe gemäß § 124 Abs. 1 GWB vorliegen sowie keine Ausschlussgründe nach §§ 19, 21 MiLoG, § 21 Abs. 1 Satz 1 oder 2 SchwarzArbG und § 21 Abs. 1 i. V. m. § 23 AEntG vorliegen. Das Formular steht im Projektraum dieser Ausschreibung auf der Vergabeplattform dtvp bereit, der Link ist der Veröffentlichung zu entnehmen. Bitte beachten Sie: Das Formular zur Eigenerklärung ist zwingend vom Teilnehmer vor Abgabe des Teilnahmeantrages von der Plattform herunter zu laden.
Kriterium:
Art: Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Bezeichnung: Nachweise 4-6
Beschreibung: 4. Aktuelle Unbedenklichkeitsbescheinigung des Finanzamtes, 5. Aktuelle Unbedenklichkeitsbescheinigung der Berufsgenossenschaft, 6. Bescheinigung über Betriebs-/Berufshaftpflichtversicherung (Gültigkeit mind. für das laufende Kalenderjahr).
Anhand der Kriterien werden die Bewerber ausgewählt, die zur zweiten Phase des Verfahrens eingeladen werden sollen
Rangfolge: 1
Kriterium:
Art: Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Bezeichnung: Nachweise 7-20
Beschreibung: 7. GuV-Rechnungen der letzten abgeschlossenen 3 Geschäftsjahre, soweit das Unternehmen bereits solange besteht. Ansonsten ist zu erklären, seit wann das Unternehmen besteht und sind die GuV-Rechnungen aus den Jahren des Bestehens des Unternehmens vorzulegen, 8. Umsatz mind. aus den letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahren mit vergleichbaren Aufträgen, 9. Personalentwicklung mind. der letzten 3 Jahre für vergleichbare Aufträge, 10. Derzeitige Personalkapazität für vergleichbare Aufträge, 11. Voraussichtliche Personalkapazität für vergleichbare Aufträge zum Zeitpunkt der Auftragserteilung, 12. Für dieses Projekt geplantes Personal inkl. Qualifikationsprofil zentraler Mitarbeiter, insbesondere Hauptansprechpartner, 13 Fernbetreuung und Störungsbeseitigung (softwareseitig) 24/7 verfügbar durch deutschsprachiges Personal - Sitz der Servicekräfte innerhalb Deutschlands. 14. Zusicherung des Starts von einem digitalen Serviceeinsatz bei softwareseitigen Störungen (seitens lademanagement- oder der ladegerät-internen Software) innerhalb von 1 Stunde nach Meldung durch den AG. Als Störung wird hierbei die nicht mehr gegebene oder durch Störungen unterbrochene Lademöglichkeit von einem oder mehreren Ladegeräten definiert. 15. Zusicherung eines Einsatzstarts bei hardwareseitigen Störungen nach Kontaktaufnahme von einem durch den Ladegerätehersteller zertifizierten Techniker von max. 48 Stunden, definiert durch Ankunft eines Service-Technikers zwecks Diagnose oder Behebung der Störung vor Ort oder analog der Versand von Ersatzteilen bei hardware-seitigen Schäden oder Störungen, 16. Servicestützpunkt im Umkreis von 200 km um Lübeck (Fachpersonal/Elektrofachkräfte) - Name + Anschrift des Service-Stützpunktes, 17. Zertifizierung nach DIN ISO 9001 oder eine qualitativ vergleichbares Zertifizierung, wobei die Einschätzung darüber dem AG obliegt. 18. Zertifizierung nach DIN ISO 14001 oder eine qualitativ vergleichbare Zertifizierung, wobei die Einschätzung darüber dem AG obliegt, 19. Die angebotenen Ladegeräte müssen aufgrund von Förderungen in der Herstellerliste vom PTJ "Förderung nicht öffentlicher Schnellladeinfrastruktur für KMU und Großunternehmen" entsprechend gelistet sein, 20. Referenzen: Nennung von mindestens zwei Referenzen über in den letzten 3 Jahren (maßgeblicher Zeitpunkt ist das Datum der Teilnahmefrist) abgeschlossene Projekte zur Lieferung und Ausrüstung von Ladeinfrastruktur für Elektrobusse als Projektauftragnehmer (vgl. Mindestanforderung Nr. 4) mit einer Ladeleistung von mindestens 1MW pro Standort und einer Kommunikation gemäß der ISO 15118 unter Benennung (a) des Auftraggebers nebst Benennung von (b) Ansprechpartner*in mit (c) Telefonnummer und (d) E-Mail-Adresse sowie (e) der Anzahl der umgesetzten Ladepunkte, (f) des Leistungszeitraums, (i) der Auftragssumme. Mindestanforderungen: 1. Mindestens 2 Referenzen müssen auf dem Gebiet der Europäischen Union erbracht worden sein, 2. Die installierte Ladeleistung muss je Referenzprojekt mindestens 1 MW betragen, 3. Kommunikation gemäß ISO 15118 sowie der VDV 261 und VDV 463, 4. Der Bewerber muss Projektauftragnehmer im Sinne eines Auftragnehmers mit wesentlichem Anteil in Eigenleistung sein, 5. Der Bewerber muss bei mindestens einem Projekt das Last- und Lagemanagement der Firma Stausberg & Vosding umgesetzt haben."
Anhand der Kriterien werden die Bewerber ausgewählt, die zur zweiten Phase des Verfahrens eingeladen werden sollen
Rangfolge: 1
5.1.11.
Auftragsunterlagen
Sprachen, in denen die Auftragsunterlagen offiziell verfügbar sind: Deutsch
Frist für die Anforderung zusätzlicher Informationen: 14/10/2024 00:00:00 (UTC+2)
Ad-hoc-Kommunikationskanal:
5.1.12.
Bedingungen für die Auftragsvergabe
Bedingungen für die Einreichung:
Elektronische Einreichung: Erforderlich
Sprachen, in denen Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können: Deutsch
Elektronischer Katalog: Nicht zulässig
Varianten: Zulässig
Die Bieter können mehrere Angebote einreichen: Zulässig
Beschreibung der finanziellen Sicherheit: Siehe spätere Verdingungsunterlagen.
Frist für den Eingang der Teilnahmeanträge: 21/10/2024 13:00:00 (UTC+2)
Frist, bis zu der das Angebot gültig sein muss: 3 Monate
Informationen, die nach Ablauf der Einreichungsfrist ergänzt werden können:
Nach Ermessen des Käufers können alle fehlenden Bieterunterlagen nach Fristablauf nachgereicht werden.
Zusätzliche Informationen: Der Auftraggeber behält sich vor, fehlende Unterlagen/Angaben nachzufordern.
Auftragsbedingungen:
Die Auftragsausführung muss im Rahmen von Programmen für geschützte Beschäftigungsverhältnisse erfolgen: Nein
Bedingungen für die Ausführung des Auftrags: 1. Für alle Lose erhält der Auftraggeber Fördermittel. Für Los 2 steht die Bewilligung der Sondernutzungen zum Verfahrensbeginn aus. Sollten die Bewilligungen versagt werden, stellt der Auftraggeber das Los 2 ein (§ 57 SektVO). 2. Die vollständige Fertigstellung und Inbetriebnahme sowie Abnahme der Systeme für alle Lose ist aus selbigem Grund bis spätestens zum 30.06.2025 erforderlich. 3. Die Fördermittelgeber erwarten vom Auftraggeber die Übergabe von Fahrzeugdaten sowie Zustandsdaten der Ladeinfrastruktur. Der potentielle Auftragnehmer hat den Auftraggeber bei der Bereitstellung der Daten vollumfänglich zu unterstützen.
Elektronische Rechnungsstellung: Erforderlich
Aufträge werden elektronisch erteilt: ja
Zahlungen werden elektronisch geleistet: ja
Finanzielle Vereinbarung: Siehe spätere Verdingungsunterlagen.
Informationen über die Überprüfungsfristen: Die Vergabekammer leitet gem. § 160 GWB ein Nachprüfungsverfahren nur auf Antrag ein. Antragsbefugt ist jedes Unternehmen, das ein Interesse an dem öffentlichen Auftrag oder der Konzession hat und eine Verletzung in seinen Rechten nach § 97 Absatz 6 durch Nichtbeachtung von Vergabevorschriften geltend macht. Dabei ist darzulegen, dass dem Unternehmen durch die behauptete Verletzung der Vergabevorschriften ein Schaden entstanden ist oder zu entstehen droht. Der Antrag ist unzulässig, soweit: 1) der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Absatz 2 bleibt unberührt, 2) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden, 3) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden, 4) mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind. Satz 1 gilt nicht bei einem Antrag auf Feststellung der Unwirksamkeit des Vertrags nach § 135 Absatz 1 Nummer 2. § 134 Absatz 1 Satz 2 GWB bleibt unberührt.
5.1.15.
Techniken
Rahmenvereinbarung: Rahmenvereinbarung ohne erneuten Aufruf zum Wettbewerb
Höchstzahl der teilnehmenden Personen: 1
Informationen über das dynamische Beschaffungssystem: Kein dynamisches Beschaffungssystem
Elektronische Auktion: nein
5.1.16.
Weitere Informationen, Schlichtung und Nachprüfung
Überprüfungsstelle: Vergabekammer Schleswig-Holstein beim Ministerium für Wirtschaft, Verkehr, Arbeit, Technologie und Tourismus
Organisation, die zusätzliche Informationen über das Vergabeverfahren bereitstellt: Stadtwerke Lübeck Mobil GmbH
TED eSender: Datenservice Öffentlicher Einkauf (in Verantwortung des Beschaffungsamts des BMI)
5.1.
Los: LOT-0002
Titel: Streckennetz SWL Mobil (optional)
Beschreibung: Lieferung, Montage, Inbetriebnahme und Instandhaltung von Ladeinfrastruktur für 12 batterieelektrisch angetriebene Busse auf dem Busbetriebshof der Stadtwerke Lübeck Mobil GmbH, Ratekauer Weg 1-7 in 23554 Lübeck (Los 1) und optional 6 weitere Ladepunkte unter dem Vorbehalt der Genehmigung der Sondernutzung im öffentlichen Bereich der Stadt Lübeck. (Los 2). Folgende Komponenten sind im Los 1 zu liefern, montieren und in Betrieb zu nehmen: 1. 6 Ladegeräte mit einer Nennleistung von je 150 kW DC-seitig und dem Steckerstandard CCS 2 und einem Gesamtwirkungsgrad der Ladegeräte von min. 94 %.(Schutzart der Ladegeräte min. IP 44) 2. Aufstellung der Ladegeräte auf einem zu erweiternden Doppelbodensystem innerhalb einer Abstellhalle. Kommunikationsschnittstelle der Ladegeräte: ISO15118, OCPP 1.6. , VDV261, VDV463, Anschluss der Ladegeräte an vorhandenes Lüftungssystem (rückseitig an den Ladegeräten muss die erwärmte Abluft absaugbar sein). 3. Liefern und Verlegen von Kabeln und Leitungen von bestehenden Schaltanlagen zu Ladegeräten bzw. von Ladegeräten zu Depotboxen. 4. Lieferung und Montage von vorkonfektionierten DC-Ladekabeln inkl. Stecker abgehängt an der Traversenkonstruktion. 5. 12 Depotboxen sind an den jeweiligen Traversenstützen der Ladepunkte installieren und mit einem abgesetzten Bedienpanel mit LED-Anzeigen und NOT-HALT-Pilztastern auszustatten. 6. Anbindung an ein bestehendes Backend der Firma Straußberg und Voßding GmbH via OCPP 1.6 und VAS nach ISO-15118 mit SPS-Funktionalität zur Programmierung diverser Funktionen, Implementierung von Mess- und Sensoriksystemen. Gängige Kommunikationsschnittstellen (Protokolle aus Industrie/Ethernet etc.) müssen unterstützt werden. Datenarchivierung der Events/Messdaten ist vorzusehen. 7. Anbindung und Errichtung eines IT-Schrankes zusätzlich zum vorhandenen oben beschriebenen Lademanagementsystem als zentraler Ort zur Visualisierung und Programmierung der Systeme, Anbindung an weitere, vorhandene übergeordnete Systeme (Beispiel COSware/Busbetriebshofmanagementsystem). 8. Traversenkonstruktion über 3x2 Busspuren, statische Anbindung an bestehendes Traversensystem inkl. statischer Auslegung der Traverse sowie Fundamente nach Vorgaben (statische und dynamische Belastung), inkl. Anfahrschutzelemente vor Traverse. Die Traversenhöhe beträgt ca. 4.500 mm und erstreckt sich über mehrere Reihen auf 6 Spuren einer Hallenhälfte. Es sind Querverbindungen sowie Stützen und Sonderelemente vorzusehen, welche eine Installation innerhalb der Bestandshalle ermöglichen. Alle Arbeiten für die Herstellung, Lieferung und Installation der Einzelfundamente sind einzukalkulieren. 9. Erweiterung des bestehenden Lüftungssystems im direkten Anschlussbereich der Ladegeräte. Folgende Komponenten sind im Los 2 zu liefern, montieren und in Betrieb zu nehmen: 1. 6 Ladegeräte eichrechtskonform mit einer Nennleistung von je 150 kW DC-seitig und dem Steckerstandard CCS 2 und einem Gesamtwirkungsgrad der Ladegeräte von min. 94 % an drei Standorten im teilöffentlichen Außenbereich.(Schutzart der Ladegeräte und Depotboxen / Dispenserboxen min. IP 54) 2. Aufstellung der Ladegeräte auf Fundamente ungeschützt im öffentlichen / halböffentlichen Bereich. Die anzubietende Ladetechnik ist allgemein für die Nutzung im Außenbereich und eichrecht sowie abrechnungskonform zu konzipieren. 3. Drei gemäß TAB der Travenetz zugelassene Messwandlerschränke. 4. Liefern und Verlegen von Kabeln und Leitungen in bestehenden Leerrohren von Wandlerschrank zu Ladegeräten bzw. von Ladegeräten zu Depotboxen. Verlegung mittels Seilwinden / eingezogenen Zugdrähten. 5. Lieferung und Montage von vorkonfektionierten DC-Ladekabeln inkl. an Stelen oder Depotboxen. 6. Eine Doppel-Depotbox und 4 Einzeldepotboxen sind auf Stelen zu installieren und mit LED-Anzeigen und NOT-HALT-Pilztastern auszustatten. 7. Anbindung an ein bestehendes Backend der Firma Straußberg und Voßding GmbH via OCPP 1.6 und VAS nach ISO-15118 mit SPS-Funktionalität zur Programmierung diverser Funktionen, Implementierung von Mess- und Sensoriksystemen. Gängige Kommunikationsschnittstellen (Protokolle aus Industrie/Ethernet etc.) müssen unterstützt werden. Datenarchivierung der Events/Messdaten ist vorzusehen. Die Anbindung erfolgt über LTE-Modem und vom AG gestellte VPN-Simkarten Folgende Komponenten sind im Los 3/'LVG zu liefern, montieren und in Betrieb zu nehmen: 1. 2 Parallel-Ladegeräte eichrechtskonform mit einer Nennleistung von je 150 kW DC-seitig, dem Steckerstandard CCS 2, zwei Ladepunkte je Ladegerät und einem Gesamtwirkungsgrad der Ladegeräte von min. 94 % im Außenbereich. 2. (Schutzart der Ladegeräte und Depotboxen/Dispenserboxen min. IP 54) Aufstellung der Ladegeräte auf Sockelkonstruktionen im öffentlichen/halböffentlichen Bereich. Die anzubietende Ladetechnik ist allgemein für die Nutzung im Außenbereich und abrechnungskonform zu konzipieren. 3. Liefern und Verlegen von Kabeln und Leitungen in herzustellenden / zu montierenden, begehbaren Kabelbrücken bzw. Kanälen. 4. Lieferung und Montage von vorkonfektionierten DC-Ladekabeln inkl. Stecker an Stelen oder Depotboxen. 5. Herstellen/in Betrieb nehmen von bestehenden zwei NH-2 Abgängen innerhalb einer bestehenden Kompakt-Trafostation unter Berücksichtigung von Schnittstellen/Sicherheitsregeln (Freischaltung / Inbetriebnahmen nur in Absprache mit dem AG) 6. Eine Doppel-Depotbox und 4 Einzeldepotboxen sind an bauseits gestellten Konstruktionen (Schnittstelle Montageplatte) zu installieren und mit LED-Anzeigen und NOT-HALT-Pilztastern auszustatten. 7. Anbindung an ein bestehendes Backend der Firma Straußberg und Voßding GmbH via OCPP 1.6 und VAS nach ISO-15118 mit SPS-Funktionalität zur Programmierung diverser Funktionen, Implementierung von Mess- und Sensoriksystemen. Gängige Kommunikationsschnittstellen (Protokolle aus Industrie/Ethernet etc.) müssen unterstützt werden. Datenarchivierung der Events/Messdaten ist vorzusehen. Die Anbindung erfolgt über LTE-Modem und VPN-SIM-Karten.
Interne Kennung: 2
5.1.1.
Zweck
Art des Auftrags: Lieferungen
Haupteinstufung (cpv): 31600000 Elektrische Ausrüstung
Zusätzliche Einstufung (cpv): 50532000 Reparatur und Wartung von elektrischen Maschinen, Geräten und zugehörigen Einrichtungen, 51110000 Installation von elektrischen Einrichtungen
5.1.2.
Erfüllungsort
Postanschrift: Ratekauer Weg 1-7
Stadt: Lübeck
Postleitzahl: 23554
Land, Gliederung (NUTS): Lübeck, Kreisfreie Stadt (DEF03)
Land: Deutschland
Zusätzliche Informationen: Die Aufstellung der Ladeinfrastruktur erfolgt am Standort Ratekauer Weg (SWL Mobil, Los 1) und optional an ausgewählten Standorten im Streckennetz der SWL Mobil (Los 2).
5.1.2.
Erfüllungsort
Postanschrift: Gneversdorfer Weg 15-19
Stadt: Lübeck-Travemünde
Postleitzahl: 23570
Land, Gliederung (NUTS): Lübeck, Kreisfreie Stadt (DEF03)
Land: Deutschland
Zusätzliche Informationen: Im Los 3 erfolgt die Aufstellung bzw. Anlieferung der Ladeinfrastruktur am Standort Gneversdorfer Weg.
5.1.3.
Geschätzte Dauer
Laufzeit: 2 Jahre
5.1.4.
Verlängerung
Maximale Verlängerungen: 0
5.1.7.
Strategische Auftragsvergabe
Ziel der strategischen Auftragsvergabe: Keine strategische Beschaffung
5.1.9.
Eignungskriterien
Kriterium:
Art: Eignung zur Berufsausübung
Bezeichnung: Nachweise 1-3
Beschreibung: Bei der Bewerbung sind die hier angegebenen Unterlagen vollständig mit einzureichen! Dies gilt für alle abgeforderten Unterlagen/Nachweise/Erklärungen. Teilnahmeanträge, die nicht die geforderten Unterlagen, Erklärungen und Nachweise komplett enthalten, werden nicht berücksichtigt. Die Unterlagen, Erklärungen und Nachweise sind zwingend vorzulegen, ein Verweis auf frühere Bewerbungen wird nicht akzeptiert. Der Teilnahmeantrag ist in Textform nach § 126b BGB und elektronisch über die Vergabeplattform unter https://www.dtvp.de/ abzugeben. Die Erklärungen und Nachweise sollen in der angegebenen Reihenfolge (1) - (20) zusammengefasst werden und als Ganzes, bestenfalls durchnummeriertes Dokument abgegeben werden. Als vorläufiger Eignungsnachweis wird zudem die Einheitliche Europäische Eigenerklärung (EEE) akzeptiert, soweit diese die nachfolgenden Erklärungen und Nachweise umfasst. Von ausländischen Bietern sind gleichwertige Bescheinigungen ihres Herkunftslandes einzureichen. Soweit die Aktualität der Eigenerklärung bzw. des Eignungsnachweises gefordert wird, bedeutet dies, dass die Erklärung bzw. der Nachweis nicht älter als 6 Monate oder mindestens noch 6 Monate gültig zu sein hat. Folgende Nachweise/Angaben sind zu leisten: 1. Vorlage eines aktuellen Handelsregisterauszuges oder einer gleichwertigen Urkunde oder Bescheinigung einer zuständigen Verwaltungsbehörde oder eines Gerichts des Herkunftslandes des Bewerbers, soweit aufgrund der Unternehmensform eine Eintragung vorgesehen ist. 2. Vorlage eines aktuellen Gewerbezentralregisterauszugs oder einer gleichwertigen Urkunde oder Bescheinigung einer zuständigen Verwaltungsbehörde oder eines Gerichts des Herkunftslandes des Bewerbers, soweit aufgrund der Unternehmensform eine Eintragung vorgesehen ist. 3. Eigenerklärung, dass keine zwingenden Ausschlussgründe nach § 123 Abs. 1 und Abs. 4 GWB und keine fakultativen Ausschlussgründe gemäß § 124 Abs. 1 GWB vorliegen sowie keine Ausschlussgründe nach §§ 19, 21 MiLoG, § 21 Abs. 1 Satz 1 oder 2 SchwarzArbG und § 21 Abs. 1 i. V. m. § 23 AEntG vorliegen. Das Formular steht im Projektraum dieser Ausschreibung auf der Vergabeplattform dtvp bereit, der Link ist der Veröffentlichung zu entnehmen. Bitte beachten Sie: Das Formular zur Eigenerklärung ist zwingend vom Teilnehmer vor Abgabe des Teilnahmeantrages von der Plattform herunter zu laden.
Kriterium:
Art: Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Bezeichnung: Nachweise 4-6
Beschreibung: 4. Aktuelle Unbedenklichkeitsbescheinigung des Finanzamtes, 5. Aktuelle Unbedenklichkeitsbescheinigung der Berufsgenossenschaft, 6. Bescheinigung über Betriebs-/Berufshaftpflichtversicherung (Gültigkeit mind. für das laufende Kalenderjahr).
Anhand der Kriterien werden die Bewerber ausgewählt, die zur zweiten Phase des Verfahrens eingeladen werden sollen
Rangfolge: 1
Kriterium:
Art: Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Bezeichnung: Nachweise 7-20
Beschreibung: 7. GuV-Rechnungen der letzten abgeschlossenen 3 Geschäftsjahre, soweit das Unternehmen bereits solange besteht. Ansonsten ist zu erklären, seit wann das Unternehmen besteht und sind die GuV-Rechnungen aus den Jahren des Bestehens des Unternehmens vorzulegen, 8. Umsatz mind. aus den letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahren mit vergleichbaren Aufträgen, 9. Personalentwicklung mind. der letzten 3 Jahre für vergleichbare Aufträge, 10. Derzeitige Personalkapazität für vergleichbare Aufträge, 11. Voraussichtliche Personalkapazität für vergleichbare Aufträge zum Zeitpunkt der Auftragserteilung, 12. Für dieses Projekt geplantes Personal inkl. Qualifikationsprofil zentraler Mitarbeiter, insbesondere Hauptansprechpartner, 13 Fernbetreuung und Störungsbeseitigung (softwareseitig) 24/7 verfügbar durch deutschsprachiges Personal - Sitz der Servicekräfte innerhalb Deutschlands. 14. Zusicherung des Starts von einem digitalen Serviceeinsatz bei softwareseitigen Störungen (seitens lademanagement- oder der ladegerät-internen Software) innerhalb von 1 Stunde nach Meldung durch den AG. Als Störung wird hierbei die nicht mehr gegebene oder durch Störungen unterbrochene Lademöglichkeit von einem oder mehreren Ladegeräten definiert. 15. Zusicherung eines Einsatzstarts bei hardwareseitigen Störungen nach Kontaktaufnahme von einem durch den Ladegerätehersteller zertifizierten Techniker von max. 48 Stunden, definiert durch Ankunft eines Service-Technikers zwecks Diagnose oder Behebung der Störung vor Ort oder analog der Versand von Ersatzteilen bei hardware-seitigen Schäden oder Störungen, 16. Servicestützpunkt im Umkreis von 200 km um Lübeck (Fachpersonal/Elektrofachkräfte) - Name + Anschrift des Service-Stützpunktes, 17. Zertifizierung nach DIN ISO 9001 oder eine qualitativ vergleichbares Zertifizierung, wobei die Einschätzung darüber dem AG obliegt. 18. Zertifizierung nach DIN ISO 14001 oder eine qualitativ vergleichbare Zertifizierung, wobei die Einschätzung darüber dem AG obliegt, 19. Die angebotenen Ladegeräte müssen aufgrund von Förderungen in der Herstellerliste vom PTJ "Förderung nicht öffentlicher Schnellladeinfrastruktur für KMU und Großunternehmen" entsprechend gelistet sein, 20. Referenzen: Nennung von mindestens zwei Referenzen über in den letzten 3 Jahren (maßgeblicher Zeitpunkt ist das Datum der Teilnahmefrist) abgeschlossene Projekte zur Lieferung und Ausrüstung von Ladeinfrastruktur für Elektrobusse als Projektauftragnehmer (vgl. Mindestanforderung Nr. 4) mit einer Ladeleistung von mindestens 1MW pro Standort und einer Kommunikation gemäß der ISO 15118 unter Benennung (a) des Auftraggebers nebst Benennung von (b) Ansprechpartner*in mit (c) Telefonnummer und (d) E-Mail-Adresse sowie (e) der Anzahl der umgesetzten Ladepunkte, (f) des Leistungszeitraums, (i) der Auftragssumme. Mindestanforderungen: 1. Mindestens 2 Referenzen müssen auf dem Gebiet der Europäischen Union erbracht worden sein, 2. Die installierte Ladeleistung muss je Referenzprojekt mindestens 1 MW betragen, 3. Kommunikation gemäß ISO 15118 sowie der VDV 261 und VDV 463, 4. Der Bewerber muss Projektauftragnehmer im Sinne eines Auftragnehmers mit wesentlichem Anteil in Eigenleistung sein, 5. Der Bewerber muss bei mindestens einem Projekt das Last- und Lagemanagement der Firma Stausberg & Vosding umgesetzt haben."
Anhand der Kriterien werden die Bewerber ausgewählt, die zur zweiten Phase des Verfahrens eingeladen werden sollen
Rangfolge: 1
5.1.11.
Auftragsunterlagen
Sprachen, in denen die Auftragsunterlagen offiziell verfügbar sind: Deutsch
Frist für die Anforderung zusätzlicher Informationen: 14/10/2024 00:00:00 (UTC+2)
Ad-hoc-Kommunikationskanal:
5.1.12.
Bedingungen für die Auftragsvergabe
Bedingungen für die Einreichung:
Elektronische Einreichung: Erforderlich
Sprachen, in denen Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können: Deutsch
Elektronischer Katalog: Nicht zulässig
Varianten: Zulässig
Die Bieter können mehrere Angebote einreichen: Zulässig
Beschreibung der finanziellen Sicherheit: Siehe spätere Verdingungsunterlagen.
Frist für den Eingang der Teilnahmeanträge: 21/10/2024 13:00:00 (UTC+2)
Frist, bis zu der das Angebot gültig sein muss: 3 Monate
Informationen, die nach Ablauf der Einreichungsfrist ergänzt werden können:
Nach Ermessen des Käufers können alle fehlenden Bieterunterlagen nach Fristablauf nachgereicht werden.
Zusätzliche Informationen: Der Auftraggeber behält sich vor, fehlende Unterlagen/Angaben nachzufordern.
Auftragsbedingungen:
Die Auftragsausführung muss im Rahmen von Programmen für geschützte Beschäftigungsverhältnisse erfolgen: Nein
Bedingungen für die Ausführung des Auftrags: 1. Für alle Lose erhält der Auftraggeber Fördermittel. Für Los 2 steht die Bewilligung der Sondernutzungen zum Verfahrensbeginn aus. Sollten die Bewilligungen versagt werden, stellt der Auftraggeber das Los 2 ein (§ 57 SektVO). 2. Die vollständige Fertigstellung und Inbetriebnahme sowie Abnahme der Systeme für alle Lose ist aus selbigem Grund bis spätestens zum 30.06.2025 erforderlich. 3. Die Fördermittelgeber erwarten vom Auftraggeber die Übergabe von Fahrzeugdaten sowie Zustandsdaten der Ladeinfrastruktur. Der potentielle Auftragnehmer hat den Auftraggeber bei der Bereitstellung der Daten vollumfänglich zu unterstützen.
Elektronische Rechnungsstellung: Erforderlich
Aufträge werden elektronisch erteilt: ja
Zahlungen werden elektronisch geleistet: ja
Finanzielle Vereinbarung: Siehe spätere Verdingungsunterlagen.
Informationen über die Überprüfungsfristen: Die Vergabekammer leitet gem. § 160 GWB ein Nachprüfungsverfahren nur auf Antrag ein. Antragsbefugt ist jedes Unternehmen, das ein Interesse an dem öffentlichen Auftrag oder der Konzession hat und eine Verletzung in seinen Rechten nach § 97 Absatz 6 durch Nichtbeachtung von Vergabevorschriften geltend macht. Dabei ist darzulegen, dass dem Unternehmen durch die behauptete Verletzung der Vergabevorschriften ein Schaden entstanden ist oder zu entstehen droht. Der Antrag ist unzulässig, soweit: 1) der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Absatz 2 bleibt unberührt, 2) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden, 3) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden, 4) mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind. Satz 1 gilt nicht bei einem Antrag auf Feststellung der Unwirksamkeit des Vertrags nach § 135 Absatz 1 Nummer 2. § 134 Absatz 1 Satz 2 GWB bleibt unberührt.
5.1.15.
Techniken
Rahmenvereinbarung: Rahmenvereinbarung ohne erneuten Aufruf zum Wettbewerb
Höchstzahl der teilnehmenden Personen: 1
Informationen über das dynamische Beschaffungssystem: Kein dynamisches Beschaffungssystem
Elektronische Auktion: nein
5.1.16.
Weitere Informationen, Schlichtung und Nachprüfung
Überprüfungsstelle: Vergabekammer Schleswig-Holstein beim Ministerium für Wirtschaft, Verkehr, Arbeit, Technologie und Tourismus
Organisation, die zusätzliche Informationen über das Vergabeverfahren bereitstellt: Stadtwerke Lübeck Mobil GmbH
TED eSender: Datenservice Öffentlicher Einkauf (in Verantwortung des Beschaffungsamts des BMI)
5.1.
Los: LOT-0003
Titel: Betriebshof LVG
Beschreibung: Lieferung, Montage, Inbetriebnahme und Instandhaltung von Ladeinfrastruktur für 12 batterieelektrisch angetriebene Busse auf dem Busbetriebshof der Stadtwerke Lübeck Mobil GmbH, Ratekauer Weg 1-7 in 23554 Lübeck (Los 1) und optional 6 weitere Ladepunkte unter dem Vorbehalt der Genehmigung der Sondernutzung im öffentlichen Bereich der Stadt Lübeck. (Los 2). Folgende Komponenten sind im Los 1 zu liefern, montieren und in Betrieb zu nehmen: 1. 6 Ladegeräte mit einer Nennleistung von je 150 kW DC-seitig und dem Steckerstandard CCS 2 und einem Gesamtwirkungsgrad der Ladegeräte von min. 94 %.(Schutzart der Ladegeräte min. IP 44) 2. Aufstellung der Ladegeräte auf einem zu erweiternden Doppelbodensystem innerhalb einer Abstellhalle. Kommunikationsschnittstelle der Ladegeräte: ISO15118, OCPP 1.6. , VDV261, VDV463, Anschluss der Ladegeräte an vorhandenes Lüftungssystem (rückseitig an den Ladegeräten muss die erwärmte Abluft absaugbar sein). 3. Liefern und Verlegen von Kabeln und Leitungen von bestehenden Schaltanlagen zu Ladegeräten bzw. von Ladegeräten zu Depotboxen. 4. Lieferung und Montage von vorkonfektionierten DC-Ladekabeln inkl. Stecker abgehängt an der Traversenkonstruktion. 5. 12 Depotboxen sind an den jeweiligen Traversenstützen der Ladepunkte installieren und mit einem abgesetzten Bedienpanel mit LED-Anzeigen und NOT-HALT-Pilztastern auszustatten. 6. Anbindung an ein bestehendes Backend der Firma Straußberg und Voßding GmbH via OCPP 1.6 und VAS nach ISO-15118 mit SPS-Funktionalität zur Programmierung diverser Funktionen, Implementierung von Mess- und Sensoriksystemen. Gängige Kommunikationsschnittstellen (Protokolle aus Industrie/Ethernet etc.) müssen unterstützt werden. Datenarchivierung der Events/Messdaten ist vorzusehen. 7. Anbindung und Errichtung eines IT-Schrankes zusätzlich zum vorhandenen oben beschriebenen Lademanagementsystem als zentraler Ort zur Visualisierung und Programmierung der Systeme, Anbindung an weitere, vorhandene übergeordnete Systeme (Beispiel COSware/Busbetriebshofmanagementsystem). 8. Traversenkonstruktion über 3x2 Busspuren, statische Anbindung an bestehendes Traversensystem inkl. statischer Auslegung der Traverse sowie Fundamente nach Vorgaben (statische und dynamische Belastung), inkl. Anfahrschutzelemente vor Traverse. Die Traversenhöhe beträgt ca. 4.500 mm und erstreckt sich über mehrere Reihen auf 6 Spuren einer Hallenhälfte. Es sind Querverbindungen sowie Stützen und Sonderelemente vorzusehen, welche eine Installation innerhalb der Bestandshalle ermöglichen. Alle Arbeiten für die Herstellung, Lieferung und Installation der Einzelfundamente sind einzukalkulieren. 9. Erweiterung des bestehenden Lüftungssystems im direkten Anschlussbereich der Ladegeräte. Folgende Komponenten sind im Los 2 zu liefern, montieren und in Betrieb zu nehmen: 1. 6 Ladegeräte eichrechtskonform mit einer Nennleistung von je 150 kW DC-seitig und dem Steckerstandard CCS 2 und einem Gesamtwirkungsgrad der Ladegeräte von min. 94 % an drei Standorten im teilöffentlichen Außenbereich.(Schutzart der Ladegeräte und Depotboxen / Dispenserboxen min. IP 54) 2. Aufstellung der Ladegeräte auf Fundamente ungeschützt im öffentlichen / halböffentlichen Bereich. Die anzubietende Ladetechnik ist allgemein für die Nutzung im Außenbereich und eichrecht sowie abrechnungskonform zu konzipieren. 3. Drei gemäß TAB der Travenetz zugelassene Messwandlerschränke. 4. Liefern und Verlegen von Kabeln und Leitungen in bestehenden Leerrohren von Wandlerschrank zu Ladegeräten bzw. von Ladegeräten zu Depotboxen. Verlegung mittels Seilwinden / eingezogenen Zugdrähten. 5. Lieferung und Montage von vorkonfektionierten DC-Ladekabeln inkl. an Stelen oder Depotboxen. 6. Eine Doppel-Depotbox und 4 Einzeldepotboxen sind auf Stelen zu installieren und mit LED-Anzeigen und NOT-HALT-Pilztastern auszustatten. 7. Anbindung an ein bestehendes Backend der Firma Straußberg und Voßding GmbH via OCPP 1.6 und VAS nach ISO-15118 mit SPS-Funktionalität zur Programmierung diverser Funktionen, Implementierung von Mess- und Sensoriksystemen. Gängige Kommunikationsschnittstellen (Protokolle aus Industrie/Ethernet etc.) müssen unterstützt werden. Datenarchivierung der Events/Messdaten ist vorzusehen. Die Anbindung erfolgt über LTE-Modem und vom AG gestellte VPN-Simkarten Folgende Komponenten sind im Los 3/'LVG zu liefern, montieren und in Betrieb zu nehmen: 1. 2 Parallel-Ladegeräte eichrechtskonform mit einer Nennleistung von je 150 kW DC-seitig, dem Steckerstandard CCS 2, zwei Ladepunkte je Ladegerät und einem Gesamtwirkungsgrad der Ladegeräte von min. 94 % im Außenbereich. 2. (Schutzart der Ladegeräte und Depotboxen/Dispenserboxen min. IP 54) Aufstellung der Ladegeräte auf Sockelkonstruktionen im öffentlichen/halböffentlichen Bereich. Die anzubietende Ladetechnik ist allgemein für die Nutzung im Außenbereich und abrechnungskonform zu konzipieren. 3. Liefern und Verlegen von Kabeln und Leitungen in herzustellenden / zu montierenden, begehbaren Kabelbrücken bzw. Kanälen. 4. Lieferung und Montage von vorkonfektionierten DC-Ladekabeln inkl. Stecker an Stelen oder Depotboxen. 5. Herstellen/in Betrieb nehmen von bestehenden zwei NH-2 Abgängen innerhalb einer bestehenden Kompakt-Trafostation unter Berücksichtigung von Schnittstellen/Sicherheitsregeln (Freischaltung / Inbetriebnahmen nur in Absprache mit dem AG) 6. Eine Doppel-Depotbox und 4 Einzeldepotboxen sind an bauseits gestellten Konstruktionen (Schnittstelle Montageplatte) zu installieren und mit LED-Anzeigen und NOT-HALT-Pilztastern auszustatten. 7. Anbindung an ein bestehendes Backend der Firma Straußberg und Voßding GmbH via OCPP 1.6 und VAS nach ISO-15118 mit SPS-Funktionalität zur Programmierung diverser Funktionen, Implementierung von Mess- und Sensoriksystemen. Gängige Kommunikationsschnittstellen (Protokolle aus Industrie/Ethernet etc.) müssen unterstützt werden. Datenarchivierung der Events/Messdaten ist vorzusehen. Die Anbindung erfolgt über LTE-Modem und VPN-SIM-Karten.
Interne Kennung: 3
5.1.1.
Zweck
Art des Auftrags: Lieferungen
Haupteinstufung (cpv): 31600000 Elektrische Ausrüstung
Zusätzliche Einstufung (cpv): 50532000 Reparatur und Wartung von elektrischen Maschinen, Geräten und zugehörigen Einrichtungen, 51110000 Installation von elektrischen Einrichtungen
5.1.2.
Erfüllungsort
Postanschrift: Ratekauer Weg 1-7
Stadt: Lübeck
Postleitzahl: 23554
Land, Gliederung (NUTS): Lübeck, Kreisfreie Stadt (DEF03)
Land: Deutschland
Zusätzliche Informationen: Die Aufstellung der Ladeinfrastruktur erfolgt am Standort Ratekauer Weg (SWL Mobil, Los 1) und optional an ausgewählten Standorten im Streckennetz der SWL Mobil (Los 2).
5.1.2.
Erfüllungsort
Postanschrift: Gneversdorfer Weg 15-19
Stadt: Lübeck-Travemünde
Postleitzahl: 23570
Land, Gliederung (NUTS): Lübeck, Kreisfreie Stadt (DEF03)
Land: Deutschland
Zusätzliche Informationen: Im Los 3 erfolgt die Aufstellung bzw. Anlieferung der Ladeinfrastruktur am Standort Gneversdorfer Weg.
5.1.3.
Geschätzte Dauer
Laufzeit: 2 Jahre
5.1.4.
Verlängerung
Maximale Verlängerungen: 0
5.1.7.
Strategische Auftragsvergabe
Ziel der strategischen Auftragsvergabe: Keine strategische Beschaffung
5.1.9.
Eignungskriterien
Kriterium:
Art: Eignung zur Berufsausübung
Bezeichnung: Nachweise 1-3
Beschreibung: Bei der Bewerbung sind die hier angegebenen Unterlagen vollständig mit einzureichen! Dies gilt für alle abgeforderten Unterlagen/Nachweise/Erklärungen. Teilnahmeanträge, die nicht die geforderten Unterlagen, Erklärungen und Nachweise komplett enthalten, werden nicht berücksichtigt. Die Unterlagen, Erklärungen und Nachweise sind zwingend vorzulegen, ein Verweis auf frühere Bewerbungen wird nicht akzeptiert. Der Teilnahmeantrag ist in Textform nach § 126b BGB und elektronisch über die Vergabeplattform unter https://www.dtvp.de/ abzugeben. Die Erklärungen und Nachweise sollen in der angegebenen Reihenfolge (1) - (20) zusammengefasst werden und als Ganzes, bestenfalls durchnummeriertes Dokument abgegeben werden. Als vorläufiger Eignungsnachweis wird zudem die Einheitliche Europäische Eigenerklärung (EEE) akzeptiert, soweit diese die nachfolgenden Erklärungen und Nachweise umfasst. Von ausländischen Bietern sind gleichwertige Bescheinigungen ihres Herkunftslandes einzureichen. Soweit die Aktualität der Eigenerklärung bzw. des Eignungsnachweises gefordert wird, bedeutet dies, dass die Erklärung bzw. der Nachweis nicht älter als 6 Monate oder mindestens noch 6 Monate gültig zu sein hat. Folgende Nachweise/Angaben sind zu leisten: 1. Vorlage eines aktuellen Handelsregisterauszuges oder einer gleichwertigen Urkunde oder Bescheinigung einer zuständigen Verwaltungsbehörde oder eines Gerichts des Herkunftslandes des Bewerbers, soweit aufgrund der Unternehmensform eine Eintragung vorgesehen ist. 2. Vorlage eines aktuellen Gewerbezentralregisterauszugs oder einer gleichwertigen Urkunde oder Bescheinigung einer zuständigen Verwaltungsbehörde oder eines Gerichts des Herkunftslandes des Bewerbers, soweit aufgrund der Unternehmensform eine Eintragung vorgesehen ist. 3. Eigenerklärung, dass keine zwingenden Ausschlussgründe nach § 123 Abs. 1 und Abs. 4 GWB und keine fakultativen Ausschlussgründe gemäß § 124 Abs. 1 GWB vorliegen sowie keine Ausschlussgründe nach §§ 19, 21 MiLoG, § 21 Abs. 1 Satz 1 oder 2 SchwarzArbG und § 21 Abs. 1 i. V. m. § 23 AEntG vorliegen. Das Formular steht im Projektraum dieser Ausschreibung auf der Vergabeplattform dtvp bereit, der Link ist der Veröffentlichung zu entnehmen. Bitte beachten Sie: Das Formular zur Eigenerklärung ist zwingend vom Teilnehmer vor Abgabe des Teilnahmeantrages von der Plattform herunter zu laden.
Kriterium:
Art: Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Bezeichnung: Nachweise 4-6
Beschreibung: 4. Aktuelle Unbedenklichkeitsbescheinigung des Finanzamtes, 5. Aktuelle Unbedenklichkeitsbescheinigung der Berufsgenossenschaft, 6. Bescheinigung über Betriebs-/Berufshaftpflichtversicherung (Gültigkeit mind. für das laufende Kalenderjahr).
Anhand der Kriterien werden die Bewerber ausgewählt, die zur zweiten Phase des Verfahrens eingeladen werden sollen
Rangfolge: 1
Kriterium:
Art: Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Bezeichnung: Nachweise 7-20
Beschreibung: 7. GuV-Rechnungen der letzten abgeschlossenen 3 Geschäftsjahre, soweit das Unternehmen bereits solange besteht. Ansonsten ist zu erklären, seit wann das Unternehmen besteht und sind die GuV-Rechnungen aus den Jahren des Bestehens des Unternehmens vorzulegen, 8. Umsatz mind. aus den letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahren mit vergleichbaren Aufträgen, 9. Personalentwicklung mind. der letzten 3 Jahre für vergleichbare Aufträge, 10. Derzeitige Personalkapazität für vergleichbare Aufträge, 11. Voraussichtliche Personalkapazität für vergleichbare Aufträge zum Zeitpunkt der Auftragserteilung, 12. Für dieses Projekt geplantes Personal inkl. Qualifikationsprofil zentraler Mitarbeiter, insbesondere Hauptansprechpartner, 13 Fernbetreuung und Störungsbeseitigung (softwareseitig) 24/7 verfügbar durch deutschsprachiges Personal - Sitz der Servicekräfte innerhalb Deutschlands. 14. Zusicherung des Starts von einem digitalen Serviceeinsatz bei softwareseitigen Störungen (seitens lademanagement- oder der ladegerät-internen Software) innerhalb von 1 Stunde nach Meldung durch den AG. Als Störung wird hierbei die nicht mehr gegebene oder durch Störungen unterbrochene Lademöglichkeit von einem oder mehreren Ladegeräten definiert. 15. Zusicherung eines Einsatzstarts bei hardwareseitigen Störungen nach Kontaktaufnahme von einem durch den Ladegerätehersteller zertifizierten Techniker von max. 48 Stunden, definiert durch Ankunft eines Service-Technikers zwecks Diagnose oder Behebung der Störung vor Ort oder analog der Versand von Ersatzteilen bei hardware-seitigen Schäden oder Störungen, 16. Servicestützpunkt im Umkreis von 200 km um Lübeck (Fachpersonal/Elektrofachkräfte) - Name + Anschrift des Service-Stützpunktes, 17. Zertifizierung nach DIN ISO 9001 oder eine qualitativ vergleichbares Zertifizierung, wobei die Einschätzung darüber dem AG obliegt. 18. Zertifizierung nach DIN ISO 14001 oder eine qualitativ vergleichbare Zertifizierung, wobei die Einschätzung darüber dem AG obliegt, 19. Die angebotenen Ladegeräte müssen aufgrund von Förderungen in der Herstellerliste vom PTJ "Förderung nicht öffentlicher Schnellladeinfrastruktur für KMU und Großunternehmen" entsprechend gelistet sein, 20. Referenzen: Nennung von mindestens zwei Referenzen über in den letzten 3 Jahren (maßgeblicher Zeitpunkt ist das Datum der Teilnahmefrist) abgeschlossene Projekte zur Lieferung und Ausrüstung von Ladeinfrastruktur für Elektrobusse als Projektauftragnehmer (vgl. Mindestanforderung Nr. 4) mit einer Ladeleistung von mindestens 1MW pro Standort und einer Kommunikation gemäß der ISO 15118 unter Benennung (a) des Auftraggebers nebst Benennung von (b) Ansprechpartner*in mit (c) Telefonnummer und (d) E-Mail-Adresse sowie (e) der Anzahl der umgesetzten Ladepunkte, (f) des Leistungszeitraums, (i) der Auftragssumme. Mindestanforderungen: 1. Mindestens 2 Referenzen müssen auf dem Gebiet der Europäischen Union erbracht worden sein, 2. Die installierte Ladeleistung muss je Referenzprojekt mindestens 1 MW betragen, 3. Kommunikation gemäß ISO 15118 sowie der VDV 261 und VDV 463, 4. Der Bewerber muss Projektauftragnehmer im Sinne eines Auftragnehmers mit wesentlichem Anteil in Eigenleistung sein, 5. Der Bewerber muss bei mindestens einem Projekt das Last- und Lagemanagement der Firma Stausberg & Vosding umgesetzt haben."
Anhand der Kriterien werden die Bewerber ausgewählt, die zur zweiten Phase des Verfahrens eingeladen werden sollen
Rangfolge: 1
5.1.11.
Auftragsunterlagen
Sprachen, in denen die Auftragsunterlagen offiziell verfügbar sind: Deutsch
Frist für die Anforderung zusätzlicher Informationen: 14/10/2024 00:00:00 (UTC+2)
Ad-hoc-Kommunikationskanal:
5.1.12.
Bedingungen für die Auftragsvergabe
Bedingungen für die Einreichung:
Elektronische Einreichung: Erforderlich
Sprachen, in denen Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können: Deutsch
Elektronischer Katalog: Nicht zulässig
Varianten: Zulässig
Die Bieter können mehrere Angebote einreichen: Zulässig
Beschreibung der finanziellen Sicherheit: Siehe spätere Verdingungsunterlagen.
Frist für den Eingang der Teilnahmeanträge: 21/10/2024 13:00:00 (UTC+2)
Frist, bis zu der das Angebot gültig sein muss: 3 Monate
Informationen, die nach Ablauf der Einreichungsfrist ergänzt werden können:
Nach Ermessen des Käufers können alle fehlenden Bieterunterlagen nach Fristablauf nachgereicht werden.
Zusätzliche Informationen: Der Auftraggeber behält sich vor, fehlende Unterlagen/Angaben nachzufordern.
Auftragsbedingungen:
Die Auftragsausführung muss im Rahmen von Programmen für geschützte Beschäftigungsverhältnisse erfolgen: Nein
Bedingungen für die Ausführung des Auftrags: 1. Für alle Lose erhält der Auftraggeber Fördermittel. Für Los 2 steht die Bewilligung der Sondernutzungen zum Verfahrensbeginn aus. Sollten die Bewilligungen versagt werden, stellt der Auftraggeber das Los 2 ein (§ 57 SektVO). 2. Die vollständige Fertigstellung und Inbetriebnahme sowie Abnahme der Systeme für alle Lose ist aus selbigem Grund bis spätestens zum 30.06.2025 erforderlich. 3. Die Fördermittelgeber erwarten vom Auftraggeber die Übergabe von Fahrzeugdaten sowie Zustandsdaten der Ladeinfrastruktur. Der potentielle Auftragnehmer hat den Auftraggeber bei der Bereitstellung der Daten vollumfänglich zu unterstützen.
Elektronische Rechnungsstellung: Erforderlich
Aufträge werden elektronisch erteilt: ja
Zahlungen werden elektronisch geleistet: ja
Finanzielle Vereinbarung: Siehe spätere Verdingungsunterlagen.
Informationen über die Überprüfungsfristen: Die Vergabekammer leitet gem. § 160 GWB ein Nachprüfungsverfahren nur auf Antrag ein. Antragsbefugt ist jedes Unternehmen, das ein Interesse an dem öffentlichen Auftrag oder der Konzession hat und eine Verletzung in seinen Rechten nach § 97 Absatz 6 durch Nichtbeachtung von Vergabevorschriften geltend macht. Dabei ist darzulegen, dass dem Unternehmen durch die behauptete Verletzung der Vergabevorschriften ein Schaden entstanden ist oder zu entstehen droht. Der Antrag ist unzulässig, soweit: 1) der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Absatz 2 bleibt unberührt, 2) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden, 3) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden, 4) mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind. Satz 1 gilt nicht bei einem Antrag auf Feststellung der Unwirksamkeit des Vertrags nach § 135 Absatz 1 Nummer 2. § 134 Absatz 1 Satz 2 GWB bleibt unberührt.
5.1.15.
Techniken
Rahmenvereinbarung: Rahmenvereinbarung ohne erneuten Aufruf zum Wettbewerb
Höchstzahl der teilnehmenden Personen: 1
Informationen über das dynamische Beschaffungssystem: Kein dynamisches Beschaffungssystem
Elektronische Auktion: nein
5.1.16.
Weitere Informationen, Schlichtung und Nachprüfung
Überprüfungsstelle: Vergabekammer Schleswig-Holstein beim Ministerium für Wirtschaft, Verkehr, Arbeit, Technologie und Tourismus
Organisation, die zusätzliche Informationen über das Vergabeverfahren bereitstellt: Stadtwerke Lübeck Mobil GmbH
TED eSender: Datenservice Öffentlicher Einkauf (in Verantwortung des Beschaffungsamts des BMI)
8. Organisationen
8.1.
ORG-0001
Offizielle Bezeichnung: Stadtwerke Lübeck Mobil GmbH
Registrierungsnummer: DE812 907 576
Postanschrift: Ratekauer Weg 1-7
Stadt: Lübeck
Postleitzahl: 23554
Land, Gliederung (NUTS): Lübeck, Kreisfreie Stadt (DEF03)
Land: Deutschland
Kontaktperson: Maria Rhein
Telefon: +49 451888-1424
Rollen dieser Organisation:
Beschaffer
Organisation, die zusätzliche Informationen über das Vergabeverfahren bereitstellt
8.1.
ORG-0002
Offizielle Bezeichnung: Vergabekammer Schleswig-Holstein beim Ministerium für Wirtschaft, Verkehr, Arbeit, Technologie und Tourismus
Registrierungsnummer: 0431 988-4542
Postanschrift: Düsternbrooker Weg 94
Stadt: Kiel
Postleitzahl: 24105
Land, Gliederung (NUTS): Kiel, Kreisfreie Stadt (DEF02)
Land: Deutschland
Telefon: +49 431988-4542
Rollen dieser Organisation:
Überprüfungsstelle
8.1.
ORG-0003
Offizielle Bezeichnung: Datenservice Öffentlicher Einkauf (in Verantwortung des Beschaffungsamts des BMI)
Registrierungsnummer: 0204:994-DOEVD-83
Stadt: Bonn
Postleitzahl: 53119
Land, Gliederung (NUTS): Bonn, Kreisfreie Stadt (DEA22)
Land: Deutschland
Telefon: +49228996100
Rollen dieser Organisation:
TED eSender
11. Informationen zur Bekanntmachung
11.1.
Informationen zur Bekanntmachung
Kennung/Fassung der Bekanntmachung: 12a76a2c-a10f-4b7e-9fb9-c7aab1cfe21d - 01
Formulartyp: Wettbewerb
Art der Bekanntmachung: Auftrags- oder Konzessionsbekanntmachung – Standardregelung
Unterart der Bekanntmachung: 17
Datum der Übermittlung der Bekanntmachung: 30/09/2024 14:47:23 (UTC+2)
Sprachen, in denen diese Bekanntmachung offiziell verfügbar ist: Deutsch
11.2.
Informationen zur Veröffentlichung
Veröffentlichungsnummer der Bekanntmachung: 587672-2024
ABl. S – Nummer der Ausgabe: 191/2024
Datum der Veröffentlichung: 01/10/2024