Deutschland – Bauarbeiten für Rohrleitungen – Projekt Refill - H2-Leitung

498248-2024 - Wettbewerb
Deutschland – Bauarbeiten für Rohrleitungen – Projekt Refill - H2-Leitung
OJ S 161/2024 20/08/2024
Auftrags- oder Konzessionsbekanntmachung – Standardregelung
Bauleistung
1. Beschaffer
1.1.
Beschaffer
Offizielle BezeichnungNetz Leipzig GmbH
Tätigkeit des Auftraggebers: Mit Strom zusammenhängende Tätigkeiten
2. Verfahren
2.1.
Verfahren
TitelProjekt Refill - H2-Leitung
BeschreibungBeschreibung Projekt Refill: 1.1 Die Stadtwerke Leipzig GmbH (nachfolgend „Stadtwerke Leipzig)“ ist der kommunale Versorger für die Strom-, Gas- und Wärmeversorgung in Leipzig. Die Stadtwerke Leipzig betreiben in Leipzig mehrere Heizkraftwerke, u.a. das GUD-Heizkraftwerk Nord, das HKW Süd, mehrere Blockheizkraftwerke und Heizwerke, die das Leipziger Fernwärmenetz mit Wärme versorgen. Die Leipziger Stadtwerke versorgen rund ein Drittel der Einwohner Leipzigs über das ca. 500 Kilometerlange Fernwärmeverbundnetz mit Wärme. Das hierfür erforderliche Strom-, Gas- und Fernwärmenetz wird von der Auftraggeberin (einer Tochtergesellschaft der Stadtwerke Leipzig) betrieben. Aufgrund der Bestrebungen in Leipzig, bis 2040 klimaneutral zu sein, sollen die vorhandenen Infrastrukturen neu gedacht werden. Ein erster Schritt dazu ist der Ausstieg aus der Kohle und dem damit verbundenen Bezugsende von Wärme aus dem Kraftwerk Lippendorf. Zur Kompensation dieser Wärmemengen kann neben der Eigenerzeugung in neuen Kraftwerken ein signifikanter Anteil der Fernwärme aus bisher nicht genutzter industrieller Abwärme stammen. Die Industrieanlagen der TotalEnergies Raffinerie Mitteldeutschland (nachfolgend: „TRM“) beherbergen großes Potenzial für eine Nutzung industrieller Abwärme. Deshalb soll eine Einspeisung dieser Abwärme in das Fernwärmenetz der Stadt Leipzig erfolgen. Die Übergabe der nutzbaren Abwärmemengen soll über eine neu zu errichtende Wärmeübertragerstation (nachfolgend „WÜST“) auf dem Betriebsgelände der TRM (Flurstück 969, Flur 3, GB Spergau, Blatt 1067) an eine rund 19 kilometerlange Verbindungstrasse nach Kulkwitz erfolgen. Dort wird ebenfalls eine neue Druckerhöhungsstation im Zuge des Projektes errichtet. Im Zuge des Gesamtprojektes und der Bestrebung der Klimaneutralität sollen Teile der Wärmeversorgung auf Wasserstoff umgestellt werden. Um dies sicherzustellen ist die Errichtung einer Wasserstofftrasse parallel zur Fernwärmetrasse geplant. Vorstehendes wird insgesamt als „Projekt“ bezeichnet. 1.2 Damit das Projekt realisiert werden kann, ist eine öffentlich-rechtliche Vorhabengenehmigung in Gestalt eines Planfeststellungsbeschlusses erforderlich. Das Planfeststellungsverfahren ist noch nicht abgeschlossen. Die Erkenntnisse aus dem Antrag und dem bisherigen Verfahren sind in die Projektbeschreibung eingearbeitet. 1.3 Die Auftraggeberin wurde von der Stadtwerke Leipzig GmbH mit der Realisierung des Projekts beauftragt. 1.4 Weitere Einzelheiten können der Projektbeschreibung entnommen werden.
Kennung des Verfahrens9c8bf30d-f91a-44a7-bfb3-493bb7b3ecff
VerfahrensartVerhandlungsverfahren mit vorheriger Veröffentlichung eines Aufrufs zum Wettbewerb/Verhandlungsverfahren
2.1.1.
Zweck
Art des AuftragsBauleistung
Haupteinstufung (cpv): 45231100 Bauarbeiten für Rohrleitungen
2.1.2.
Erfüllungsort
Land, Gliederung (NUTS)Leipzig, Kreisfreie Stadt (DED51)
LandDeutschland
2.1.4.
Allgemeine Informationen
Zusätzliche Informationen1. Die Vergabeunterlagen enthalten einen Teilnahmeantrag nebst Bewerberbogen, den die Bewerber für die Erstellung und Einreichung ihres Teilnahmeantrags verwenden müssen; 2. Bedient sich der Bewerber/die Bewerbergemeinschaft eines Nachunternehmers und beruft er/sie sich auf dessen technische, berufliche, wirtschaftliche und/oder finanzielle Leistungsfähigkeit („Eignungsleihe“, z. B. für Referenzen), so sind die Nachunternehmer entsprechend zu benennen und jeweils erforderlichen Nachweise und Erklärungen vollständig und – nur soweit dies für die Eignungsleihe erforderlich ist – die genannten Nachweise und Erklärungen auch von dem Nachunternehmer mit dem Teilnahmeantrag vorzulegen. Erfolgt durch den Bewerber/die Bewerbergemeinschaft der Einsatz von Nachunternehmern zur Ausführung des (Teil-)Auftrags, hat der Bewerber/die Bewerbergemeinschaft auf Verlangen der Vergabestelle die Nachunternehmer zu benennen, welche die oben aufgeführten Teile des Auftrages ausführen werden und die entsprechenden Verpflichtungserklärung(-en) vorzulegen, dass dem Bewerber/der Bewerbergemeinschaft diese Nachunternehmer zur Verfügung stehen, ungeachtet des rechtlichen Charakters der zwischen dem Bewerber/ der Bewerbergemeinschaft und diesen Nachunternehmern bestehenden Verbindungen; 3. Sofern sich der Bewerber/die Bewerbergemeinschaft zum Nachweis der Eignung auf Ressourcen Dritter/Nachunternehmer/konzernverbundener Unternehmen berufen möchte, muss er/sie spätestens auf Verlangen des Auftraggebers nachweisen, dass ihm/ihr die Ressourcen des Drittunternehmens für die Auftragsausführung in tatsächlich geeigneter Weise zur Verfügung stehen werden (Verpflichtungserklärung); 4. Es erfolgt keine Entschädigung für die Erstellung der einzureichenden Teilnahmeunterlagen und Angebote; 5. Die Teilnahmeanträge und Angebote sind in deutscher Sprache abzufassen; 6. Die Bewerbungs- und Angebotsunterlagen werden nicht zurückgegeben; 7. Es werden nur in Textform über die Vergabeplattform subreport ELVIS eingereichte Bewerbungen und Angebote gewertet. Eine Einreichung per E-Mail, über die „Bieterkommunikation“ im subreport ELVIS, o. ä. ist nicht zulässig; 8. Verspätet eingereichte Bewerbungen und Angebote werden nicht gewertet; 9. Die Teilnahme der Bewerber/Bieter bei der Eröffnung der Bewerbungen sowie der Angebote ist ausgeschlossen; 10. Es sollen nur die geforderten Erklärungen/Unterlagen/Nachweise dem Teilnahmeantrag beigefügt werden. Der Inhalt allgemein gültiger Firmenunterlagen, Broschüren, o. ä. wird nicht berücksichtigt; 11. Fragen zum Teilnahmewettbewerb sind ausschließlich über die Nachrichtenfunktion unter www.subreportelvis.de mit dem Betreff „Fragen zum Teilnahmewettbewerb Projekt Refill - H2-Leitung“ zu stellen und werden über den im Verfahrensbrief genannten Link zur Beantwortung veröffentlicht. Bei Fragen zu der Plattform www.subreport.de können sich die Bewerber an Herrn Ralf Jedecke (EMail: ralf.jedecke@subreport.de , Tel.: +49 (0)221-98578-45) wenden. Auf Fragen, die nach dem 2. September 2024 (Ortszeit: 12.00 Uhr) eingehen, kann eine rechtzeitige Beantwortung nicht mehr sichergestellt werden. Die Bewerber/Bewerbergemeinschaften haben sich über alle eingestellten Antworten eigenständig zu informieren und deren Inhalte zu berücksichtigen; 12. Die Bewerber/Bewerbergemeinschaften haben Geschäfts- und Betriebsgeheimnisse entsprechend und deutlich zu kennzeichnen; 13. Der Auftraggeber behält sich vor, fehlende Unterlagen bis zum Ablauf einer von der Vergabestelle zu bestimmenden Nachfrist nachzufordern. Gleiches gilt für die Korrektur fehlerhafter Unterlagen. Ebenso behält sich die Vergabestelle vor, die Bestätigung der gemachten Angaben durch weitergehende Nachweise bzw. Originale der eingereichten Kopien zu verlangen; 14. Mehrfachbewerbungen, d. h. parallele Beteiligung als Einzelbewerber und gleichzeitig als Mitglied einer Bewerbergemeinschaft, sind unzulässig. Die Vergabestelle wertet es jedoch nicht als unzulässige Doppelbewerbung, wenn Nachunternehmer von verschiedenen Bewerbern bzw. Bewerbergemeinschaften eingebunden werden bzw. Mitglied einer Bewerbergemeinschaft sind. Zwingende Maßgabe ist hierbei jedoch, dass der Nachunternehmer keine Kenntnis über die Angebotspreise der relevanten Bewerber/ Bewerbergemeinschaften hat, bei denen er Nachunternehmer ist. Dies ist nach Aufforderung durch Erklärung des jeweiligen Nachunternehmers gegenüber der Vergabestelle zu versichern. Im Falle einer unzulässigen Doppelbewerbung müssen zur Wahrung des Wettbewerbsprinzips beide betroffenen Bewerber/ Bewerbergemeinschaften ausgeschlossen werden. Eine unzulässige Doppelbewerbung liegt in der Regel auch dann nicht vor, wenn ein Nachunternehmer einerseits als eigenständiger Bewerber und gleichzeitig als Nachunternehmer eines Bewerbers/einer Bewerbergemeinschaft auftritt. Mehrfachbewerbungen sind auch Bewerbungen rechtlich unselbständiger Niederlassungen eines Bewerbers; 15. Geforderte Eigenerklärungen sind von jedem Mitglied einer Bewerbergemeinschaft separat zu unterzeichnen, geforderte Nachweise separat vorzulegen und zusammen mit dem Teilnahmeantrag abzugeben. Wenn für die geforderten Nachweise keine Gültigkeitsdauer angegeben ist, dürfen sie zum Zeitpunkt des Schlusstermins für den Eingang des Teilnahmeantrages nicht älter als 12 Monate sein. Eigenerklärungen sind zu unterzeichnen, mit Datum zu versehen und im Original mit dem Teilnahmeantrag vorzulegen. Sofern sich der Bewerber/die Bewerbergemeinschaft zum Nachweis der Eignung auf Ressourcen Dritter/Nachunternehmen/ konzernverbundener Unternehmen berufen möchte, muss er/sie spätestens auf Verlangen des Auftraggebers nachweisen, dass ihm/ ihr die Ressourcen des Drittunternehmens für die Auftragsausführung in tatsächlich geeigneter Weise zur Verfügung stehen werden (Verpflichtungserklärung); 16. Die Auftraggeberin behält sich vor, abzufragen, welche Teile des Auftrags die Bieter beabsichtigen, im Wege der Unterauftragsvergabe an Dritte zu vergeben, einschließlich der Benennung der vorgesehenen Unterauftragnehmer; 17. Die Auftraggeberin behält sich vor auch ohne Verhandlung den Zuschlag auf das Erstangebot zu erteilen; 18. Die Reduktion der Zahl der Bieter während der Angebotsphase bleibt vorbehalten. 19. Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern (Auswahlkriterien): A. Wirtschaftliche finanzielle und technische Leistungsfähigkeit, I) Gemittelter Gesamtumsatz der letzten drei Geschäftsjahre, netto (max. 8 Punkte); B. Referenzprojekte; I) Referenz 1: Vergleichbares Projekt: Eine Vergleichbarkeit liegt insbesondere bei Gashochdruckprojekten vor. Hinweis: Es werden nur Referenzprojekte gewertet mit Herstellung und Lieferung innerhalb der letzten 5 Jahre (Stichtag: Ende Teilnahmefrist) (max. 18 Punkte), 1. Nennweite (max. 8 Punkte), 2. Mindestlänge (max. 10 Punkte); II) Referenz 2: Vergleichbares Projekt: Eine Vergleichbarkeit liegt insbesondere bei Gashochdruckprojekten vor. Hinweis: Es werden nur Referenzprojekte gewertet mit Herstellung und Lieferung innerhalb der letzten 5 Jahre (Stichtag: Ende Teilnahmefrist) (max. 18 Punkte), 1. Nennweite (max. 8 Punkte), 2. Mindestlänge (max. 10 Punkte).
Rechtsgrundlage
Richtlinie 2014/25/EU
sektvo -
5. Los
5.1.
LosLOT-0001
Titel: H2-Leitung
Beschreibung: Aufgabenstellung H2-Leitung: Es ist beabsichtigt, dass die H2-Rohrmaterialien und Formteile (“H2-Material”) dem jeweiligen Auftragnehmer Rohrbau (Auftragnehmer aus den gesonderten Ausschreibungen, nachfolgend zusammen „AN Rohrbau“ genannt) vom AG beigestellt werden. Diese Leistung übernimmt der AN. Zu den Aufgaben des AN gehört insbesondere: - Lieferung des H2-Materials wie Rohr in Rohrlängen 12m und 18m sowie Formteile wie Schnittkümmern; - Übergabe der Materialprüfbescheinigungen und -zertifikate nach DIN EN 10204 - 3.1 und DIN EN 10204 - 3.2; - Koordinierung der Liefertermine mit dem AN Rohrbau und - Teilnahme an den Materialeingangsprüfungen. Der AN und der AN Rohrbau werden sich selbstständig untereinander abstimmen. Ziel ist, die wechselseitigen, aufeinander aufbauenden Leistungen, in der geschuldeten Qualität und zu den entsprechenden Terminen zu erbringen. Der Materialabruf beim AN für die einzelnen Bauabschnitte erfolgt durch den AN Rohrbau gemäß den festgelegten Abruffristen. Bzgl. der Leistungserbringung des AN gelten insbesondere folgende Anforderungen: Auslegungsparameter: Druckstufe, Wasserstoffleitung: DP 63 (a); Betriebsparameter: Druckstufe, Wasserstoffleitung: MOP 40 (a); H2-Rohrmaterialien: Werkseitig umhüllte Medienrohre für die direkte, kanalfreie Erdverlegung. Medienrohr: geschweißter, kreisförmiger, legierter und vollberuhigter Stahl Ausführung nach GL 221-501; Nennweiten: - BA4 - Pipelinebau: DN 400 (406,4 x 6,3 mm) inkl. PE-HD-Umhüllung - Sonderbauwerk: DN 400 (406,4 x 7,1 mm) inkl. PE-HD- und GfK-Umhüllung; Für alle Rohrfertigungsverfahren gilt: - Werkszeugnis 2.2 in Anlehnung an die EN 10204; - Abnahmeprüfzeugnis DIN EN 10204 Typ 3.2 und DIN EN 10204 Typ 3.1 f. GFK; - Technische Lieferbedingungen nach DIN EN 10305-1 sowie - DIN EN 10305-3 bzw. DIN EN 10216-2. Stoffe, Bauteile: Die zu verwendende Rohstoffe haben insbesondere den zum Zeitpunkt der Abnahme gültigen DVGW- und DIN- Vorschriften sowie den gültigen Regelwerken und Richtlinien bzw. Lieferbedingungen zu entsprechen. Materialeingangsprüfung: Die Materialeingangsprüfung wird vom AN protokolliert. Im Rahmen der Materialeingangsprüfung erfolgt insbesondere die Prüfung: - auf Vollständigkeit, Qualität und Mängel des gelieferten Materials; - auf Übereinstimmung der Stempelung / Kennzeichnung auf dem Rohr mit den Materialzertifikaten; - auf Vorhandensein der Transportkappen auf den Rohrenden und Unversehrtheit; - der Wandstärken, des Abrostungsgrades (A, max. B) und der Ovalität an den Rohrenden der Stahlrohre/ Formstücke sowie - der Formteile auf Übereinstimmung mit der vorgegebenen Spezifikation (Bauart, Baureihe etc.). Weitere Einzelheiten können der Projektbeschreibung entnommen werden.
Interne Kennung: E68265533
5.1.1.
Zweck
Art des Auftrags: Bauleistung
Haupteinstufung (cpv): 45231100 Bauarbeiten für Rohrleitungen
5.1.2.
Erfüllungsort
Land, Gliederung (NUTS): Leipzig, Kreisfreie Stadt (DED51)
Land: Deutschland
5.1.4.
Verlängerung
Maximale Verlängerungen: 0
5.1.6.
Allgemeine Informationen
Vorbehaltene Teilnahme: Teilnahme ist nicht vorbehalten.
Die Beschaffung fällt unter das Übereinkommen über das öffentliche Beschaffungswesenja
Diese Auftragsvergabe ist auch für kleine und mittlere Unternehmen (KMU) geeignet
5.1.7.
Strategische Auftragsvergabe
Ziel der strategischen AuftragsvergabeKeine strategische Beschaffung
5.1.9.
Eignungskriterien
Kriterium:
Art: Eignung zur Berufsausübung
Beschreibung: 1. Nachweis über aktuell gültige Eintragung in ein Berufsregister und/oder Handelsregister gemäß Anhang XI der Richtlinie 2014/24/EU des Europäischen Parlamentes und des Rates vom 26. Februar 2014; 2. Eigenerklärung, dass in der Person des Bewerbers keine Ausschlussgründe nach §§ 123 und 124 GWB vorliegen; 3. Eigenerklärung, dass keine Ausschlussgründe nach § 21 AEntG, 98c AufenthG, § 19 MiLoG, § 21 SchwarzArbG und § 22 LkSorgPflG vorliegen; 4. Kurze Unternehmensdarstellung (insbesondere Gesellschaftsstruktur, evtl. Konzernzugehörigkeit bzw. wirtschaftliche Verflechtung, Geschäftsfelder); 5. Eigenerklärung zum Artikel 5 k) Absatz 1 der Verordnung (EU) Nr. 833/2014 in der Fassung vom 24. Juni 2024 betreffend Sanktionen gegen Russland.
Anhand der Kriterien werden die Bewerber ausgewählt, die zur zweiten Phase des Verfahrens eingeladen werden sollen

Kriterium:
Art: Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Beschreibung: 1. Eigenerklärungen über den Gesamtumsatz des Bewerbers/ des Mitgliedes der Bewerbergemeinschaft/ des Nachunternehmers der letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahre; 2. Eigenerklärungen über den Umsatz des Bewerbers/ des Mitgliedes der Bewerbergemeinschaft/ des Nachunternehmers der letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahre für Leistungen, die mit dem Auftragsgegenstand vergleichbar sind; 3. Nachweis des Versicherungsschutzes, der sämtliche vertragliche Leistungen während der gesamten Vertragslaufzeit abdeckt: 3.1 Betriebs- und Umwelthaftpflichtversicherung mit den (Mindest-) Deckungssummen in Höhe von 5 Mio. EUR pauschal für Personen-, Umwelt-, Sach- und Vermögensschäden (jeweils 2-fach maximiert p.a.). 3.2 Umweltschadensversicherung (mit industriell üblichen Standards) mit einer (Mindest-) Deckungssumme in Höhe von 5 Mio. EUR je Fall für Umweltschäden. Der Nachweis des Versicherungsschutzes kann durch eine Bestätigung der Versicherung (z.B. in Form einer Kopie der Versicherungspolice) geführt werden. Bei Nichtbestehen oder Unterschreitung der geforderten Berufshaftpflichtversicherung sind mit dem Teilnahmeantrag eine Erklärung des Versicherers und eine Eigenerklärung des Bewerbers vorzulegen, dass im Auftragsfall der Versicherungsschutz mit den geforderten Deckungssummen abgeschlossen wird. Geforderte Mindeststandards zu 1. Gesamtumsatz: Im weiteren Verfahren werden nur diejenigen Bewerber berücksichtigt, die in den letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahren einen durchschnittlichen Nettogesamtumsatz von mindestens 2 Mio. EUR (je Geschäftsjahr) erzielt haben.
Anhand der Kriterien werden die Bewerber ausgewählt, die zur zweiten Phase des Verfahrens eingeladen werden sollen

Kriterium:
Art: Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Beschreibung: 1. Tabellarische Aufstellung der Referenzen im Hinblick auf die ausgeschriebenen Leistungen, jeweils unter konkreter Benennung des Auftragsgebers nebst Ansprechpartner und Erreichbarkeit, des Auftragsgegenstandes und der Fertigstellung; 2. Nachweis (Zertifikat) eines in der EU akkreditierten Unternehmens über die Einrichtung eines anerkannten Qualitätsmanagementsystems entsprechend der Norm DIN EN ISO 9001 oder gleichwertig; 3. Nachweis (Zertifikat) eines in der EU akkreditierten Unternehmens über die Einrichtung eines anerkannten Umweltmanagementsystems entsprechend der Norm ISO 14001 oder EMAS Umweltmanagement oder gleichwertig; 4. Nachweis (Zertifikat) eines in der EU akkreditierten Unternehmens über die Einrichtung eines HS-Managementsystems SCC oder OHSAS 18001 oder gleichwertig durch Vorlage des gültigen Zertifikats; 5. Nachweise (Zertifikate) eines in der EU akkreditierten Unternehmens über die Einrichtung eines Qualitätssicherungssystems nach AD 2000 Merkblatt W0 und EN 764-5 Abschnitt 4.2 oder gleichwertig oder Eigenerklärung; 6. Nachweise (Zertifikate) eines in der EU akkreditierten Unternehmens über die Einrichtung eines Qualitätssicherungssystems nach AD 2000 Merkblatt HP0 – Fertigung nach 2014/68/EU oder nach der Norm DIN EN ISO 3834-2 (Qualitätsanforderungen für das Schmelzschweißen von metallischen Werkstoffen), mind. Teil 2 oder gleichwertig durch Vorlage des gültigen Zertifikats oder Eigenerklärung; 7. Eigenerklärung über die Ausführung nach einschlägigen gesetzlichen Bestimmungen, behördlichen Genehmigungen und technischen Regelwerken; 8. Eigenerklärung zur Abwicklung des Projekts und der Kommunikation in deutscher Sprache; 9. Eigenerklärung über die elektronische Angebotsbearbeitung mit GAEB XML. Geforderte Mindeststandards zu 1. Unternehmensreferenzen: Mindestens 2 Referenzprojekte für die Herstellung und Lieferung von Rohren (Gashochdruckleitungen), welche folgende Anforderungen kumulativ erfüllen: >= DN 300, DP > 16 bar, Mindestlänge 1000m und abgeschlossene Herstellung und Lieferung in den letzten 5 Jahren (Stichtag: Ende Teilnahmefrist).
Anhand der Kriterien werden die Bewerber ausgewählt, die zur zweiten Phase des Verfahrens eingeladen werden sollen
5.1.11.
Auftragsunterlagen
Sprachen, in denen die Auftragsunterlagen offiziell verfügbar sindDeutsch
Internetadresse der Auftragsunterlagen: https://www.subreport.de/E68265533
5.1.12.
Bedingungen für die Auftragsvergabe
Bedingungen für die Einreichung:
Elektronische Einreichung: Erforderlich
Adresse für die Einreichung: https://www.subreport.de/E68265533
Sprachen, in denen Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden könnenDeutsch
Elektronischer Katalog: Nicht zulässig
Varianten: Nicht zulässig
Die Bieter können mehrere Angebote einreichenNicht zulässig
Frist für den Eingang der Teilnahmeanträge: 16/09/2024 16:00:00 (UTC+2)
Informationen, die nach Ablauf der Einreichungsfrist ergänzt werden können:
Nach Ermessen des Käufers können einige fehlenden Bieterunterlagen nach Fristablauf nachgereicht werden.
Zusätzliche Informationen: Klarstellung: Mit dem zuvorstehenden Satz "Eine Nachforderung von Unterlagen ist teilweise ausgeschlossen." ist gemeint, dass der Auftraggeber bestimmte "fehlende Bewerber-/ Bieterunterlagen" nicht nachfordern wird, wenn diese mit dem Teilnahmeantrag bzw. mit dem jeweiligen Angebot gefordert worden sind und fehlen. Der öffentliche Auftraggeber kann den Bewerber oder den Bieter jedoch unter Einhaltung der Grundsätze der Transparenz und der Gleichbehandlung auffordern, fehlende oder unvollständige unternehmensbezogene Unterlagen, insbesondere Eigenerklärungen, Angaben, Bescheinigungen oder sonstige Nachweise, nachzureichen oder zu vervollständigen oder fehlende oder unvollständige leistungsbezogene Unterlagen nachzureichen oder zu vervollständigen (vgl. § 51 Abs. 2 S. 1 SektVO). Die Nachforderung von leistungsbezogenen Unterlagen, die die Wirtschaftlichkeitsbewertung der Angebote anhand der Zuschlagskriterien betreffen, ist ausgeschlossen. Dies gilt nicht für Preisangaben, wenn es sich um unwesentliche Einzelpositionen handelt, deren Einzelpreise den Gesamtpreis nicht verändern oder die Wertungsreihenfolge und den Wettbewerb nicht beeinträchtigen (§ 52 Abs. 3 SektVO).
Auftragsbedingungen:
Die Auftragsausführung muss im Rahmen von Programmen für geschützte Beschäftigungsverhältnisse erfolgenNein
Bedingungen für die Ausführung des Auftrags-
Finanzielle Vereinbarung-
5.1.15.
Techniken
Rahmenvereinbarung: Keine Rahmenvereinbarung
Informationen über das dynamische Beschaffungssystem: Kein dynamisches Beschaffungssystem
Elektronische Auktionnein
5.1.16.
Weitere Informationen, Schlichtung und Nachprüfung
ÜberprüfungsstelleVergabekammer des Freistaates Sachsen bei der Landesdirektion Sachsen
Organisation, die zusätzliche Informationen über das Vergabeverfahren bereitstelltNetz Leipzig GmbH
TED eSenderDatenservice Öffentlicher Einkauf (in Verantwortung des Beschaffungsamts des BMI)
8. Organisationen
8.1.
ORG-0001
Offizielle Bezeichnung: Netz Leipzig GmbH
Registrierungsnummer: Leitweg-ID 00009955
Postanschrift: Arno-Nitzsche-Str. 35  
Stadt: Leipzig
Postleitzahl: 04277
Land, Gliederung (NUTS): Leipzig, Kreisfreie Stadt (DED51)
Land: Deutschland
Telefon: +4934112140
Internetadresse: http://www.netz-leipzig.de
Rollen dieser Organisation
Beschaffer
Organisation, die zusätzliche Informationen über das Vergabeverfahren bereitstellt
8.1.
ORG-0002
Offizielle Bezeichnung: Vergabekammer des Freistaates Sachsen bei der Landesdirektion Sachsen
Registrierungsnummer: 0341 977-3800
Postanschrift: Braustraße 2  
Stadt: Leipzig
Postleitzahl: 04107
Land, Gliederung (NUTS): Leipzig, Kreisfreie Stadt (DED51)
Land: Deutschland
Telefon: +493419771049
Fax: +493419771049
Rollen dieser Organisation
Überprüfungsstelle
8.1.
ORG-0003
Offizielle Bezeichnung: Datenservice Öffentlicher Einkauf (in Verantwortung des Beschaffungsamts des BMI)
Registrierungsnummer: 0204:994-DOEVD-83
Stadt: Bonn
Postleitzahl: 53119
Land, Gliederung (NUTS): Bonn, Kreisfreie Stadt (DEA22)
Land: Deutschland
Telefon: +49228996100
Rollen dieser Organisation
TED eSender
11. Informationen zur Bekanntmachung
11.1.
Informationen zur Bekanntmachung
Kennung/Fassung der Bekanntmachung: 8017ecd3-37ae-4e2e-a6c7-5df18abc2fb6 - 01
Formulartyp: Wettbewerb
Art der Bekanntmachung: Auftrags- oder Konzessionsbekanntmachung – Standardregelung
Unterart der Bekanntmachung17
Datum der Übermittlung der Bekanntmachung: 16/08/2024 15:34:03 (UTC+2)
Sprachen, in denen diese Bekanntmachung offiziell verfügbar ist: Deutsch
11.2.
Informationen zur Veröffentlichung
Veröffentlichungsnummer der Bekanntmachung: 498248-2024
ABl. S – Nummer der Ausgabe: 161/2024
Datum der Veröffentlichung: 20/08/2024

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