1. Beschaffer
1.1.
Beschaffer
Offizielle Bezeichnung: Dataport AöR
Rechtsform des Erwerbers: Von einer regionalen Gebietskörperschaft kontrollierte Einrichtung des öffentlichen Rechts
Tätigkeit des öffentlichen Auftraggebers: Allgemeine öffentliche Verwaltung
2. Verfahren
2.1.
Verfahren
Titel: Mandantenfähige NGN-Plattform auf Basis Unify OpenScape Voice
Beschreibung: Dataport als IT-Dienstleister betreibt bereits seit über 10 Jahren eine Unify Open-Scape Voice NGN-Plattform für die Freie und Hansestadt Hamburg mit 70.000 Usern. Dataport erbringt hier die gesamten Betriebsleistungen angefangen von der Einrichtung und Konfiguration der Systeme und Nebenstellen bis hin zum 1st- und 2nd-Level Support. Störungen, die an den Dienstleister Unify gemeldet werden, sind fast ausschließlich Störungen, die im 3rd-Level des Herstellers, also in der Entwicklung, bearbeitet werden müssen. Weiterhin werden Standard-Betriebsprozesse, wie die Einrichtung neuer Teilnehmer in den verschiedenen Systemen, vollautomatisiert in den diversen Systemen und Anwendungen eingerichtet. Viele weitere Betriebsprozesse sind teilautomatisiert. Die Betriebserfahrung von Dataport stellt ein wesentliches Asset für die Wertschöpfung dar und wurde über die Jahre aufgebaut. Aus diesem Grunde wurde entschieden eine mandantenfähige Lösung auf Basis Unify OpenScape Voice zu planen und auszuschreiben um die umfangreiche Betriebserfahrung der Dataport für weitere Kunden zukünftig nutzen zu können. Die genannten Punkte verdeutlichen den hohen Professionalisierungsgrad wie auch die hohe Dienstleistungstiefe von Dataport beim Betrieb der OpenScape Unify Voice NGN-Plattform. Gegenstand der Beschaffung ist eine mandantenfähige Next Generation Network Plattform (NGN/NGN-Plattform) für VoIP-Telefonieservice auf Basis Unify Open-Scape Voice (OSV). Die mandantenfähige NGN-Plattform soll in Rechenzentren der Dataport aufgebaut werden und soweit sinnvoll und zielführend auf virtuellen Maschinen des Auftraggebers installiert werden. Die Beschaffung umfasst sowohl die eigentliche Produktionsumgebung wie auch eine identische aber kleiner dimensionierte Staging-Umgebung. Dieses als mandantenfähige NGN-Plattform bezeichnete System soll so konzeptioniert und aufgebaut sein, dass die Plattform die Anschaltung mehrerer Mandanten sowohl funktional als auch von der Skalierung unterstützt. Ein Ausbau auf bis zu 100.000 Nebenstellen soll vom Konzept und dem aufgebauten System unterstützt werden. Der Einsatz der NGN-Plattform ist im ersten Schritt vorgesehen für die beiden Mandanten bzw. Kunden von Dataport, für das Land Sachsen-Anhalt (ST) und die Freie Hansestadt Bremen (FHB). Die ausgeschriebene Rahmenvereinbarung ist die vertragliche Grundlage für die Beschaffung der Komponenten der NGN-Plattform. Die Rahmenvereinbarung soll für eine Laufzeit von sechs Jahren abgeschlossen werden. Diese setzt sich aus einer bis zu zweijährigen Aufbau- und Migrationsphase und vier weiteren Vertragsjahren (Betriebsphase) zusammen. An das Vertragsende schließt sich z. B. für den Fall eines Systemwechsels eine einmalige Verlängerungsoption für den Auftraggeber für eine zweijährige Ausstiegsperiode an. Es ist beabsichtigt, einen EVB-IT Systemvertrag abzuschließen.
Kennung des Verfahrens: bd77319b-6225-4441-8517-c96e0d022c17
Interne Kennung: DP-2024000066
Verfahrensart: Verhandlungsverfahren mit vorheriger Veröffentlichung eines Aufrufs zum Wettbewerb/Verhandlungsverfahren
Das Verfahren wird beschleunigt: nein
2.1.1.
Zweck
Art des Auftrags: Lieferungen
Haupteinstufung (cpv): 32000000 Rundfunk- und Fernsehgeräte, Kommunikations- und Fernmeldeanlagen und Zubehör
Zusätzliche Einstufung (cpv): 50000000 Reparatur- und Wartungsdienste, 51000000 Installation (außer Software), 72000000 IT-Dienste: Beratung, Software-Entwicklung, Internet und Hilfestellung
2.1.2.
Erfüllungsort
Stadt: Hamburg, Bremen, Sachsen-Anhalt, Schleswig-Holstein
Postleitzahl: 00000
Land, Gliederung (NUTS): Hamburg (DE600)
Land: Deutschland
2.1.4.
Allgemeine Informationen
Zusätzliche Informationen: Als Höchstwert der Rahmenvereinbarung werden in diesem Vergabeverfahren 150% des Auftragswertes/Angebotspreises des bezuschlagten Angebotes festgesetzt. Aus dem Kreis der Bewerber, die die Anforderungen an die Eignung (siehe Eignungskriterien sowie Mindestanforderungen an die Eignung (gem. 5.1.6/5.1.9 sowie Teil A - Teilnahmeunterlage, Abschnitt 5.4.2) formell und materiell erfüllen, werden 5 Bewerber ausgewählt und zur Angebotsabgabe aufgefordert (§ 51 VgV). Die Auswahl der zur Angebotsabgabe aufzufordernden Bewerber erfolgt objektiv und diskriminierungsfrei anhand der unter Eignungskriterien dargestellten Bewertungskriterien und der Rangfolge, die auf Basis der erreichten Punktzahl gebildet wird (siehe auch 5.1.6/5.1.9 sowie Teil A - Teilnahmeunterlage, Abschnitt 5.4.2). Sollten mehrere Bewerber an einem Teilnahmewettbewerb mit festgelegter Höchstzahl (5 Bewerber) gleichermaßen die Anforderungen erfüllen und die Bewerberzahl auch nach einer objektiven Auswahl entsprechend der zugrunde gelegten Eignungskriterien zu hoch sein (also im Fall der Bewertung nach Punkten dieselbe Punktzahl erreichen), so wird der Auftraggeber den Kreis der als geeignet bewerteten Bewerber um die punktgleichen Bewerber erweitern. Die Bewerber, die nach Abschluss des Teilnahmewettbewerbs zur Angebotsab-gabe aufgefordert werden sollen, werden darüber voraussichtlich in der KW 33 benachrichtigt. Die übrigen Bewerber erhalten eine Information über die Ablehnung ihrer Bewerbung. Die Ermittlung des wirtschaftlichsten Angebots erfolgt anhand der Methode UfAB 2018, Erweiterte Richtwertmethode mit einem Schwankungsbereich von 10% und dem Entscheidungskriterium Leistung. Dabei wird das Leistungs-Preis-Verhältnis (Kennzahl Z) als Quotient aus Leistungspunkten und Preis ermittelt: Z = L / P. Anhand der so für jeden Bieter aus Leistungspunkten und Angebotspreis ermittelten Kennzahl Z ergibt sich eine Reihenfolge der Bieter. Anschließend wird die höchste Kennzahl um den Prozentsatz des SB (10%) vermindert und ergibt die Kennzahl, die den Schwankungsbereich nach unten begrenzt. Für den Zuschlag kommen nur die Angebote in Betracht, deren Kennzahl innerhalb des Schwankungsbereiches (SB) liegen. Das wirtschaftlichste Angebot, auf das der Zuschlag erteilt wird, ist dann das Angebot, das innerhalb des Schwankungsbereiches im Entscheidungskriterium die höchste Leistungspunktzahl (L) aufweist. Die Vergabestelle stellt die Vergabeunterlagen auf ihrer Portalseite (https://vergabeverfahren.dataport.de) zum Download zur Verfügung. Sollte ein Unternehmen sich zur Teilnahme an dem Vergabeverfahren entscheiden, so hat es sich dazu auf der Portalseite mit seinen Benutzerdaten anzumelden. Sofern für das Unternehmen noch keine Benutzerdaten bestehen sollten, ist dort eine kostenfreie Registrierung möglich. Die weitere Bearbeitung der Teilnahme-/Vergabeunterlagen erfolgt dann im Bieterassistenten. Nur so ist die Erstellung, Bearbeitung und Abgabe eines Teilnahmeantrages/Angebotes möglich und sichergestellt, dass von der Vergabestelle ggf. weitere Angaben bzw. Hinweise zum Vergabeverfahren rechtzeitig bekanntgemacht werden können. Erkennt ein Bewerber/Bieter Fehler/Unklarheiten/Widersprüche o. ä. in den Teilnahme-/Vergabeunterlagen oder bestehen hinsichtlich der Ausführung der Leistung Bedenken, so ist er verpflichtet, darauf in Form von Bewerber-/Bieterfragen hinzuweisen.Tut er dies trotz Erkennens oder Erkennenmüssens nicht, so gehen daraus resultierende Nachteile zu seinen Lasten. Bewerber-/Bieterfragen sind im Rahmen eines Fragen- und Antwortenforums bis zu dem je nach Verfahrensstand in den Abschnitten "Veröffentlichungstexte Teilnahmewettbewerb" oder "Projektinformation" der Teilnahme-/Vergabeunterlagen als „Schluss Frageforum“ bezeichneten Termin im Abschnitt Nachrichten des Bieterassistenten jeweils einzeln über die „Senden“ Funktion einzureichen. Die Vergabestelle bittet jede Frage eingangs im Freitext mit einem Betreff zu versehen, aus dem ersichtlich ist, auf welchen Teil der Teilnahme-/Vergabeunterlagen sich die Frage bezieht (z. B. Teil A – Teilnahmeunterlage). Die Fragen und die Antworten werden in anonymisierter Form allen teilnehmenden Bewerbern/Bietern unaufgefordert an dem genannten Termin „Fragen und Antworten an alle Bewerber/Bieter“ über den Abschnitt Nachrichten zur Kenntnis gegeben. Im Rahmen der Anonymisierung behält sich die Vergabestelle Umformulierungen in der Fragestellung vor. Abweichend hiervon wird die Vergabestelle Auskünfte, die nur den fragenden Bewerber/Bieter betreffen, nur diesem mitteilen, soweit die Informationen für die anderen Bewerber/Bieter nicht relevant sind oder den Vertrauensschutz des fragenden Bewerbers/Bieters verletzen. Ebenso wird die Vergabestelle unter Umständen Auskünfte schon vor dem genannten Datum versenden, wenn auf Grund der Art und des Inhalts der Frage eine unverzügliche Beantwortung geboten ist. Bei Fragen, die keine zusätzlichen Informationen im Sinne von § 20 Abs. 3 Nr. 1 VgV darstellen, prüft die Vergabestelle im jeweiligen Einzelfall, ob sie Antworten versendet. Nach Abschluss des Fragen- und Antwortenforums eingehende Bewerber-/Bieterfragen wird die Vergabestelle beantworten, soweit dies unter Berücksichtigung des Inhalts und der Komplexität der Frage sowie des Zeitplanes möglich und geboten ist.
Rechtsgrundlage:
Richtlinie 2014/24/EU
vgv -
2.1.6.
Ausschlussgründe:
Rein innerstaatliche Ausschlussgründe: Gemäß § 123, 124 GWB, § 57, 42 Abs. 1 VgV und § 16 VOB/A
5. Los
5.1.
Los: LOT-0001
Titel: Mandantenfähige NGN-Plattform auf Basis Unify OpenScape Voice
Beschreibung: Dataport als IT-Dienstleister betreibt bereits seit über 10 Jahren eine Unify Open-Scape Voice NGN-Plattform für die Freie und Hansestadt Hamburg mit 70.000 Usern. Dataport erbringt hier die gesamten Betriebsleistungen angefangen von der Einrichtung und Konfiguration der Systeme und Nebenstellen bis hin zum 1st- und 2nd-Level Support. Störungen, die an den Dienstleister Unify gemeldet werden, sind fast ausschließlich Störungen, die im 3rd-Level des Herstellers, also in der Entwicklung, bearbeitet werden müssen. Weiterhin werden Standard-Betriebsprozesse, wie die Einrichtung neuer Teilnehmer in den verschiedenen Systemen, vollautomatisiert in den diversen Systemen und Anwendungen eingerichtet. Viele weitere Betriebsprozesse sind teilautomatisiert. Die Betriebserfahrung von Dataport stellt ein wesentliches Asset für die Wertschöpfung dar und wurde über die Jahre aufgebaut. Aus diesem Grunde wurde entschieden eine mandantenfähige Lösung auf Basis Unify OpenScape Voice zu planen und auszuschreiben um die umfangreiche Betriebserfahrung der Dataport für weitere Kunden zukünftig nutzen zu können. Die genannten Punkte verdeutlichen den hohen Professionalisierungsgrad wie auch die hohe Dienstleistungstiefe von Dataport beim Betrieb der OpenScape Unify Voice NGN-Plattform. Gegenstand der Beschaffung ist eine mandantenfähige Next Generation Network Plattform (NGN/NGN-Plattform) für VoIP-Telefonieservice auf Basis Unify Open-Scape Voice (OSV). Die mandantenfähige NGN-Plattform soll in Rechenzentren der Dataport aufgebaut werden und soweit sinnvoll und zielführend auf virtuellen Maschinen des Auftraggebers installiert werden. Die Beschaffung umfasst sowohl die eigentliche Produktionsumgebung wie auch eine identische aber kleiner dimensionierte Staging-Umgebung. Dieses als mandantenfähige NGN-Plattform bezeichnete System soll so konzeptioniert und aufgebaut sein, dass die Plattform die Anschaltung mehrerer Mandanten sowohl funktional als auch von der Skalierung unterstützt. Ein Ausbau auf bis zu 100.000 Nebenstellen soll vom Konzept und dem aufgebauten System unterstützt werden. Der Einsatz der NGN-Plattform ist im ersten Schritt vorgesehen für die beiden Mandanten bzw. Kunden von Dataport, für das Land Sachsen-Anhalt (ST) und die Freie Hansestadt Bremen (FHB). Die ausgeschriebene Rahmenvereinbarung ist die vertragliche Grundlage für die Beschaffung der Komponenten der NGN-Plattform. Die Rahmenvereinbarung soll für eine Laufzeit von sechs Jahren abgeschlossen werden. Diese setzt sich aus einer bis zu zweijährigen Aufbau- und Migrationsphase und vier weiteren Vertragsjahren (Betriebsphase) zusammen. An das Vertragsende schließt sich z. B. für den Fall eines Systemwechsels eine einmalige Verlängerungsoption für den Auftraggeber für eine zweijährige Ausstiegsperiode an. Es ist beabsichtigt, einen EVB-IT Systemvertrag abzuschließen.
Interne Kennung: 9a28f192-8b42-4175-9559-dd1ee8596033
5.1.1.
Zweck
Art des Auftrags: Lieferungen
Haupteinstufung (cpv): 32000000 Rundfunk- und Fernsehgeräte, Kommunikations- und Fernmeldeanlagen und Zubehör
Zusätzliche Einstufung (cpv): 50000000 Reparatur- und Wartungsdienste, 51000000 Installation (außer Software), 72000000 IT-Dienste: Beratung, Software-Entwicklung, Internet und Hilfestellung
Optionen:
Beschreibung der Optionen: Der Auftraggeber hat das Recht, die Laufzeit der Rahmenvereinbarung einmalig um eine zweijährige Ausstiegsperiode zu verlängern (z. B. für den Fall eines Systemwechsels).
5.1.3.
Geschätzte Dauer
Laufzeit: 6 Jahre
5.1.4.
Verlängerung
Maximale Verlängerungen: 1
5.1.6.
Allgemeine Informationen
Auftragsvergabeprojekt nicht aus EU-Mitteln finanziert
Die Beschaffung fällt unter das Übereinkommen über das öffentliche Beschaffungswesen
Zusätzliche Informationen: Fortsetzung der Beschreibung aus 5.1.9 (Eignungskriterien, Kriterium Technische und berufliche Leistungsfähigkeit) Bewertungskriterium: - Erfahrung mit einem vergleichbaren Beschaffungsgegenstand, Referenzen: Für das Kriterium „Erfahrung mit einem vergleichbaren Beschaffungsgegenstand“ / „Referenzen“ erhält der Bewerber einen Punktwert von 0 bis 10 gemäß dem nachfolgenden Bewertungssystem. Für die Bewertung zieht der Auftraggeber nur vergleichbare und erfolgreich ab-geschlossene Referenzprojekte heran (siehe 5.1.9 Mindestanforderungen an die Eignung sowie Teil A - Teinahmeunterlage, Ziff. 5.4.2.2). Diese werden anhand der nachfolgend beschriebenen Kriterien und Gewichtung jeweils individuell bewertet. Die von jedem Referenzprojekt erzielten Punktwerte werden aufaddiert, durch 3 dividiert und auf 2 Nachkommastellen gerundet (arithmetisches Mittel). Werden vom Bewerber mehr als drei vergleichbare und erfolgreich abgeschlossene Referenzprojekte eingereicht, wertet der Auftraggeber die drei Referenzprojekte mit den höchsten Punktwerten. Zur Bewertung wird folgendes Bewertungssystem angewendet: • Kriteriengruppe „Allgemeine Angaben“ 30% • Kriteriengruppe „Fachliche Rahmenbedingungen“ 70% Kriteriengruppe „Allgemeine Angaben“ 1. Kriterium „Ausführungszeitraum/Projektende“ 20% Projektende (Abnahme der Einführung durch den Referenzgeber und Übergabe in den Betrieb): 2023 – 2024 10 Punkte 2021 – 2022 8 Punkte 2018 – 2020 6 Punkte 2016 – 2017 3 Punkte 2. Kriterium „Öffentlicher Auftraggeber“ 25% Ist der Referenzgeber öffentlicher Auftraggeber? Ja 10 Punkte Nein 0 Punkte 3. Kriterium „Auftragswert“ 40% Netto-Auftragswert des Referenzprojektes (in Euro) > 5 Mio 10 Punkte 4,5 – 5 Mio. 9 Punkte 4,0 – 4,49 Mio. 8 Punkte 3,5 – 3,99 Mio. 7 Punkte 3,0 – 3,49 Mio. 6 Punkte 2,5 – 2,99 Mio. 5 Punkte 2,0 – 2,49 Mio. 4 Punkte 1,5 – 1,99 Mio. 3 Punkte 1,0 – 1,49 Mio. 2 Punkte 0,5 – 0,99 Mio. 1 Punkt < 0,5 Mio. 0 Punkte 4. Kriterium „Ausführung“ 15% Wurde das eingereichte Referenzprojekt vom Bewerber als Auftragnehmer, Mit-glied einer Bewerber-/Bietergemeinschaft oder als Unterauftragnehmer erbracht? Auftragnehmer 10 Punkte Mitglied Bietergemeinschaft 8 Punkte Unterauftragnehmer 6 Punkte Kriteriengruppe „Fachliche Rahmenbedingungen“ 1. Kriterium „Anzahl Unify OSV-Call-Server Cluster“ 25% Anzahl der in dem Referenzprojekt enthaltenen Unify OSV-Call-Server Cluster redundant: ≥ 3 redundante Cluster 10 Punkte 2 redundante Cluster 8 Punkte 1 redundanter Cluster 6 Punkte 2. Kriterium „Anzahl Endgeräte-Ports“ 25% Anzahl der in dem Referenzprojekt angeschalteten Endgeräte-Ports > 15.000 Endgeräte-Ports 10 Punkte > 10.000 – 15.000 Endgeräte Ports 8 Punkte > 8.000 – 10.000 Endgeräte Ports 6 Punkte 3.000 – 9.000 Endgeräte Ports 3 Punkte < 3.000 Endgeräte-Ports 0 Punkte 3. Kriterium „Oracle Session Border Controller“ 20% Wird ein Session Border Controller von Oracle im Referenzprojekt eingesetzt? Ja 10 Punkte Nein 0 Punkte 4. Kriterium „OpenScape Unify UC Nutzer“ 30% Wie viele OpenScape Unify UC Nutzer sind in dem Referenzprojekt installiert worden? > 10.000 UC-Nutzer 10 Punkte > 4.000 – 10.000 UC-Nutzer 8 Punkte > 2.000 – 4.000 UC-Nutzer 6 Punkte 1.000 – 2.000 UC-Nutzer 3 Punkte < 1.000 UC-Nutzer 0 Punkte Beispiel zur Ermittlung des Punktwertes im Gesamtergebnis: Kriteriengruppe „Allgemeine Angaben“ 2. Kriterium „Öffentlicher Auftraggeber“: Ist der Referenzgeber öffentlicher Auftrag-geber? Antwort „Ja“ = 10 Punkte x 25% (Teilgewicht des Kriteriums) = 2,5 Punkte x 30% (Gewicht der Kriteriengruppe) = 0,75 Punkte Auf diese Weise können je Referenzprojekt bis zu 10 Punkte erreicht werden. Die Punkte der drei Referenzprojekte mit der höchsten Punktzahl werden aufaddiert, durch 3 dividiert und auf 2 Nachkommastellen gerundet (Beispiel: 8 Punkte + 7 Punkte + 5 Punkte = 20 Punkte / 3 = 6,67 Punkte). Ein Bewerber gilt nur dann als technisch und beruflich leistungsfähig, wenn er in der Bewertung des Kriteriums „Erfahrung mit einem vergleichbaren Beschaffungsgegenstand, Referenzen“ mindestens 6 Punkte der maximal erzielbaren 10 Punkte erreicht und die weiteren Mindestanforderungen an die Eignung erfüllt.
5.1.7.
Strategische Auftragsvergabe
Ziel der strategischen Auftragsvergabe: Keine strategische Beschaffung
5.1.9.
Eignungskriterien
Kriterium:
Art: Eignung zur Berufsausübung
Anwendung dieses Kriteriums: Nicht verwendet
Kriterium:
Art: Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Bezeichnung: Mindestanforderung an die Eignung: - Gesamtumsatz einschließlich Umsatz in dem Tätigkeitsbereich des Auftrags (Umsatzkennzahlen) - Eigenkapital/Eigenkapitalquote - Betriebshaftpflichtversicherung
Beschreibung: - Umsatzkennzahlen: Die Angaben zum Jahresumsatz in dem Tätigkeitsbereich des Auftrags (Communication und Collaboration) werden daraufhin überprüft, ob der Umsatz in den letzten drei abgeschlossenen Geschäftsjahren jeweils mindestens 12.000.000 Euro betragen hat. Sollte diese Angabe den geforderten Mindestwert nicht erreichen, kann eine positive Prognose, dass der Bewerber über die erforderlichen wirtschaftlichen und finanziellen Kapazitäten für die Ausführung des Auftrags verfügt, nicht gestellt werden; der Teilnahmeantrag ist dann zwingend vom Verfahren auszuschließen.Bei Bewerbergemeinschaften und beim Einsatz privilegierter Unterauftragnehmer werden die Umsatzkennzahlen der Bewerbergemeinschaftsmitglieder bzw. die der privilegierten Unterauftragnehmer und des Bewerbers addiert. - Eigenkapital/Eigenkapitalquote: Die Angaben werden daraufhin überprüft, ob sich das Eigenkapital bzw. die Eigenkapitalquote des Bewerbers bzw. eines Unternehmens der Bewerbergemeinschaft mehr als halbiert hat. In diesem Fall behält sich der Auftraggeber einen Ausschluss des Bewerbers / der Bewerbergemeinschaft vor, sofern weitere Anhaltspunkte vorliegen, wonach erhebliche Zweifel an dessen/deren wirtschaftlicher und finanzieller Leistungsfähigkeit bestehen. Bei Bewerbergemeinschaften und beim Einsatz privilegierter Unterauftragnehmer zählt der schwächste Einzelnachweis eines Unternehmens der Bewerbergemeinschafts bzw. eines privilegierten Unterauftragnehmers in dieser Hinsicht. - Betriebshaftpflichtversicherung: Es wird die Zusage verlangt, dass eine Betriebshaftpflichtversicherung mit folgenden Mindestdeckungssummen vorhanden ist oder spätestens innerhalb einer Frist von 14 Tagen nach Zuschlag abgeschlossen sein und vorgelegt wird: 5 Mio Euro für Personen- und Sachschäden und 2,5 Mio Euro für Vermögensschäden je Schadensfall bei doppelter Jahreshöchstleistung für alle Schadensfälle und 1 Mio. Euro für Cyber-Security-Vorfälle. Sollte die Betriebshaftpflichtversicherung nicht der geforderten und zugesagten Höhe entsprechen, kann eine positive Prognose, dass der Bewerber über die erforderlichen wirtschaftlichen und finanziellen Kapazitäten für die Ausführung des Auftrags verfügt, nicht gestellt werden; der Teilnahmeantrag ist dann zwingend, ggf. auch rückwirkend, vom Verfahren auszuschließen. Die Erklärung zur Betriebshaftpflichtversicherung ist im Falle von Bewerbergemeinschaften von dem führenden Unter-nehmen für die Bewerbergemeinschaft einzureichen.
Anwendung dieses Kriteriums: Verwendet
Anhand der Kriterien werden die Bewerber ausgewählt, die zur zweiten Phase des Verfahrens eingeladen werden sollen
Kriterium:
Art: Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Bezeichnung: Mindestanforungen an die Eignung: - Erfahrung mit einem vergleichbaren Beschaffungsgegenstand, Referenzen - Personalkennzahlen - Berufliche Qualifikation (Partnerstatus/Zertifizierungslevel) - Maßnahmen zur Qualitätssicherung / zum Qualitätsmanagement Bewertungskriterium: - Erfahrung mit einem vergleichbaren Beschaffungsgegenstand, Referenzen
Beschreibung: - Erfahrung mit einem vergleichbaren Beschaffungsgegenstand, Referenzen: Es sind mindestens drei vergleichbare Referenzprojekte, welche seit dem 01.01.2016 erfolgreich abgeschlossen wurden, anzugeben. Hierzu ist die ANLAGE Referenzbeschreibung für jedes benannte Referenzprojekt vollständig ausgefüllt mit dem Teilnahmeantrag einzureichen. Ein Referenzprojekt ist dann mit dem Auftragsgegenstand vergleichbar, wenn es sich um Referenzprojekte zur Einführung von Unify OpenScape Voice Systemen mit mindestens 1.000 Teilnehmeranschlüssen handelt. Ein Referenzprojekt gilt als erfolgreich abgeschlossen, wenn das in dem Referenzprojekt beschriebenen Unify OpenScape Voice Systems seit dem o.g. Stichtag vom Referenzgeber abgenommen und in den Betrieb übergeben wurde. Ferner müssen die eingereichten Referenzprojekte folgende Mindestanforderungen erfüllen: • Mindestens eine Referenz muss mit zwei oder mehr Unify Call-Server Clustern aufgebaut sein. • Mindestens eine Referenz muss 8.000 oder mehr Teilnehmeranschlüsse haben. • Mindestens eine Referenz muss die Applikation Unified Communication für 1.000 oder mehr Nutzer umfassen. • Mindestens eine Referenz mit einem öffentlichen Auftraggeber. • Mindestens 6 Punkte in der Gesamtbewertung der eingereichten Referenzprojekte (siehe Bewertungskriterium). Lässt die Bewertung der Referenzbeschreibung gemäß der ANLAGE Referenzbeschreibung die Prognose nicht zu, dass der Bewerber den Auftrag fachlich einwandfrei und fristgerecht ausführen wird, so wird die Leistungsfähigkeit verneint und der Teilnahmeantrag von der weiteren Wertung ausgeschlossen. Dabei kann bei der Bewertung nur das berücksichtigt werden, was auch ausdrücklich im Vordruck ANLAGE Referenzbeschreibung beschrieben wurde. Der Auftraggeber wird ggf. stichprobenweise oder auch verdachtsabhängig Referenzen überprüfen. Dazu hat der Bewerber auf Anforderung eine/n Ansprechpartner/in beim Referenzkunden mit Kontaktdaten (Telefon und E-Mail) zu benennen (die Benennung eines Ansprechpartners auf Seiten des Bewerbers reicht nicht aus). Sofern ein/e Ansprechpartner/in nicht in angemessener Zeit benannt werden kann, wird die Referenz nicht bei der Bewertung berücksichtigt. Ergeben sich bei dieser Prüfung Bedenken hinsichtlich der getätigten Angaben bzw. der Qualität der Ausführung, kann dies bei der Bewertung berücksichtigt werden. Unter Umständen kann der Teilnahmeantrag von der weiteren Wertung ausgeschlossen werden, wenn die Bedenken hinsichtlich der getätigten Angaben bzw. der Qualität der Ausführung die Aussagekraft der Referenz grundlegend in Frage stellt bzw. evidente Qualitätsmängel oder falsche Angaben vorliegen. Bei Bewerbergemeinschaften und beim Einsatz privilegierter Unterauftragnehmer werden die eingereichten Referenzen insgesamt betrachtet. - Personalkennzahlen: Die Angaben werden daraufhin überprüft, ob die „Beschäftigtenzahl im ausschreibungsrelevanten Tätigkeitsbereich des Auftrags“ in allen drei angegebenen Geschäftsjahren im Bereich Unify OpenScape Voice mindestens 50 Vollzeitkräfte (min. 38,5 Std.) beträgt, wobei Teilzeitkräfte entsprechend umgerechnet werden. Die Angaben zu den „Beschäftigtenzahlen Gesamt“ dienen nur als Information und werden nicht gewertet. Sollte die Angabe den geforderten Mindestwert nicht erreichen, kann eine positive Prognose, dass der Bewerber über die erforderlichen technischen und beruflichen Kapazitäten für die Ausführung des Auftrags verfügt, nicht gestellt werden; der Teilnahmeantrag ist dann zwingend vom Verfahren auszuschließen. Bei Bewerbergemeinschaften und beim Einsatz privilegierter Unterauftragnehmer werden die Personalkennzahlen der Bewerbergemeinschaftsmitglieder bzw. die der privilegierten Unterauftragnehmer und des Bewerbers addiert. - Berufliche Qualifikation (Partnerstatus/Zertifizierungslevel): Der Bewerber hat seine berufliche Qualifikation mit dem Nachweis des Partnerstatus bzw. Zertifizierungslevel für den Bereich OpenScape Enterprise und OpenScape Contact Center zu dokumentieren sowie seit wann er diesen Partnerstatus bzw. Zertifizierungslevel ohne Unterbrechung hält. Mindestanforderung für die berufliche Qualifikation ist, dass der Bewerber über den „Specialization Level Master“ für den Bereich OpenScape Enterprise und den „Specialization Level Master“ für den Bereich OpenScape Contact Center seit jeweils mindestens 5 Jahren verfügt (gerechnet vom Ende der Frist für die Einreichung von Teilnahmeanträgen). Sollten die Angaben den geforderten Mindestwert nicht erreichen, kann eine positive Prognose, dass der Bewerber über die erforderlichen technischen und beruflichen Kapazitäten für die Ausführung des Auftrags verfügt, nicht gestellt werden; der Teilnahmeantrag ist dann zwingend vom Verfahren auszuschließen. Bei Bewerbergemeinschaften und beim Einsatz privilegierter Unterauftragnehmer im Sinne von Ziffer 4.2.1 und 4.2.2 gilt der stärkste Einzelnachweis eines an der Bewerbergemeinschaft beteiligten Unternehmens bzw. eines privilegierten Unter-auftragnehmers für die Beurteilung des Teilnahmeantrags in dieser Hinsicht. - Maßnahmen zur Qualitätssicherung / zum Qualitätsmanagement: Die Angaben zum „Qualitätsmanagement“ werden daraufhin überprüft, ob das Unternehmen ein gültiges Zertifikat gemäß DIN EN ISO 9001:2015 (oder neuer) oder gleichwertig besitzt. Bei Bewerbergemeinschaften und beim Einsatz privilegierter Unterauftragnehmer ist der Nachweis von den/dem Unternehmen einzureichen, welche/s den/die betreffenden Leistungsteil/e, für den/die das Qualitätmanagement erforderlich ist, ausführen wird. Sollte das geforderte Zertifikat nicht nachgewiesen werden, kann eine positive Prognose, dass der Bewerber über die erforderliche technische und berufliche Leistungsfähigkeit für die Ausführung des Auftrags verfügt, nicht gestellt werden; der Teilnahmeantrag ist dann zwingend vom Verfahren auszuschließen. Bewertungskriterium: - Erfahrung mit einem vergleichbaren Beschaffungsgegenstand, Referenzen: Beschreibung siehe 5.1.6
Anwendung dieses Kriteriums: Verwendet
Anhand der Kriterien werden die Bewerber ausgewählt, die zur zweiten Phase des Verfahrens eingeladen werden sollen
Informationen über die zweite Phase eines zweiphasigen Verfahrens:
Mindestzahl der zur zweiten Phase des Verfahrens einzuladenden Bewerber: 3
Höchstzahl der zur zweiten Phase des Verfahrens einzuladenden Bewerber: 5
5.1.10.
Zuschlagskriterien
Kriterium:
Art: Preis
Bezeichnung: Preis
Kriterium:
Art: Qualität
Bezeichnung: Die Ermittlung des wirtschaftlichsten Angebots erfolgt anhand der Methode UfAB 2018, Erweiterte Richtwertmethode mit einem Schwankungsbereich von 10% und dem Entscheidungskriterium Leistung.
Beschreibung: Leistung
5.1.11.
Auftragsunterlagen
Sprachen, in denen die Auftragsunterlagen offiziell verfügbar sind:
Frist für die Anforderung zusätzlicher Informationen: 11/07/2024 12:00:00 (UTC+2)
5.1.12.
Bedingungen für die Auftragsvergabe
Bedingungen für die Einreichung:
Elektronische Einreichung: Erforderlich
Sprachen, in denen Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können: Deutsch
Elektronischer Katalog: Nicht zulässig
Varianten: Nicht zulässig
Die Bieter können mehrere Angebote einreichen
Frist für den Eingang der Teilnahmeanträge: 26/07/2024 12:00:00 (UTC+2)
Informationen, die nach Ablauf der Einreichungsfrist ergänzt werden können:
Nach Ermessen des Käufers können alle fehlenden Bieterunterlagen nach Fristablauf nachgereicht werden.
Zusätzliche Informationen: Gemäß § 56 Abs. 2 VgV. Mögliche Hinweise des Auftraggebers in den Vergabeunterlagen sind zu beachten.
Auftragsbedingungen:
Elektronische Rechnungsstellung: Erforderlich
Aufträge werden elektronisch erteilt: ja
Zahlungen werden elektronisch geleistet: ja
Informationen über die Überprüfungsfristen: Die Vergabestelle weist auf § 160 Gesetz gegen Wettbewerbsbeschränkungen (GWB) hin. Dieser lautet: "§ 160 GWB Einleitung, Antrag. (1) Die Vergabekammer leitet ein Nachprüfungsverfahren nur auf Antrag ein. (2) Antragsbefugt ist jedes Unternehmen, das ein Interesse an dem öffentlichen Auftrag oder der Konzession hat und eine Verletzung in seinen Rechten nach § 97 Absatz 6 durch Nichtbeachtung von Vergabevorschriften geltend macht. Dabei ist darzulegen, dass dem Unternehmen durch die behauptete Verletzung der Vergabevorschriften ein Schaden entstanden ist oder zu entstehen droht. (3) Der Antrag ist unzulässig, soweit 1. der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftrag-geber nicht innerhalb einer Frist von zehn Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Absatz 2 bleibt unberührt, 2. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden, 3. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden, 4. mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, ei-ner Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind. Satz 1 gilt nicht bei einem Antrag auf Feststellung der Unwirksamkeit des Vertrags nach § 135 Absatz 1 Nummer 2. § 134 Absatz 1 Satz 2 bleibt unberührt.“ Darüber hinaus bittet die Vergabestelle darum, Rügen über den Bieterassistenten zu senden.
5.1.15.
Techniken
Rahmenvereinbarung: Rahmenvereinbarung ohne erneuten Aufruf zum Wettbewerb
Höchstzahl der teilnehmenden Personen: 1
Begründung der Laufzeit der Rahmenvereinbarung: Die Laufzeit der Rahmenvereinbarung von insgesamt sechs Jahren gliedert sich in eine bis zu zweijährige Aufbau- und Migrationsphase, in der die Systeme für die NGN-Plattform zunächst errichtet und danach die Kundensysteme in diese Systeme migriert werden. Daran schließt sich eine mindestens vierjährige Betriebsphase an. Aufgrund der langen Aufbau- und Migrationsphase ist für einen wirtschaftlichen Betrieb der Systeme eine mindestens vierjährige Nutzungs-/Betriebsphase erforderlich. Aus diesem Grund wird die Rahmenvereinbarung für eine Laufzeit von insgesamt sechs Jahren abgeschlossen. Nach Ende der sechsjährigen Vertragslaufzeit kann z. B. im Falle eines Systemwechsels eine Ausstiegsperiode erforderlich werden. Aus diesem Grund hat der Auftraggeber das Recht, die Rahmenvereinbarung einmalig um zwei Jahre zu verlängern.
Informationen über das dynamische Beschaffungssystem: Kein dynamisches Beschaffungssystem
5.1.16.
Weitere Informationen, Schlichtung und Nachprüfung
Überprüfungsstelle: Vergabekammer Schleswig-Holstein
Organisation, die zusätzliche Informationen über das Vergabeverfahren bereitstellt: Dataport AöR
8. Organisationen
8.1.
ORG-0001
Offizielle Bezeichnung: Dataport AöR
Registrierungsnummer: dba341b0-c408-43df-936c-e8a53c650e2e
Postanschrift: Altenholzer Straße 10-14
Stadt: Altenholz
Postleitzahl: 24161
Land, Gliederung (NUTS): Rendsburg-Eckernförde (DEF0B)
Land: Deutschland
Telefon: +49 43132950
Rollen dieser Organisation:
Beschaffer
Organisation, die zusätzliche Informationen über das Vergabeverfahren bereitstellt
8.1.
ORG-0002
Offizielle Bezeichnung: Vergabekammer Schleswig-Holstein
Registrierungsnummer: 6a40e611-eaa5-4a21-b775-c4ff3cfa8425
Abteilung: beim Ministerium für Wirtschaft, Arbeit, Verkehr und Technologie
Postanschrift: Düsternbrooker Weg 94
Stadt: Kiel
Postleitzahl: 24105
Land, Gliederung (NUTS): Kiel, Kreisfreie Stadt (DEF02)
Land: Deutschland
Kontaktperson: beim Ministerium für Wirtschaft, Arbeit, Verkehr und Technologie
Telefon: +49 4319884640
Fax: +49 4319884702
Rollen dieser Organisation:
Überprüfungsstelle
8.1.
ORG-0003
Offizielle Bezeichnung: Datenservice Öffentlicher Einkauf (in Verantwortung des Beschaffungsamts des BMI)
Registrierungsnummer: 0204:994-DOEVD-83
Stadt: Bonn
Postleitzahl: 53119
Land, Gliederung (NUTS): Bonn, Kreisfreie Stadt (DEA22)
Land: Deutschland
Telefon: +49228996100
Rollen dieser Organisation:
TED eSender
11. Informationen zur Bekanntmachung
11.1.
Informationen zur Bekanntmachung
Kennung/Fassung der Bekanntmachung: db149613-7e9e-44a8-9ffe-8d1e435b5604 - 01
Formulartyp: Wettbewerb
Art der Bekanntmachung: Auftrags- oder Konzessionsbekanntmachung – Standardregelung
Datum der Übermittlung der Bekanntmachung: 25/06/2024 17:04:37 (UTC+2)
Sprachen, in denen diese Bekanntmachung offiziell verfügbar ist: Deutsch
11.2.
Informationen zur Veröffentlichung
Veröffentlichungsnummer der Bekanntmachung: 381094-2024
ABl. S – Nummer der Ausgabe: 124/2024
Datum der Veröffentlichung: 27/06/2024