1. Beschaffer
1.1.
Beschaffer
Offizielle Bezeichnung: Städtischer Liegenschaftsbetrieb Wyk auf Föhr
Rechtsform des Erwerbers: Lokale Gebietskörperschaft
Tätigkeit des öffentlichen Auftraggebers: Allgemeine öffentliche Verwaltung
2. Verfahren
2.1.
Verfahren
Titel: Neubau des Meerwasserschwimmbads AquaFöhr und des Kurmittelhauses in Wyk auf Föhr
Beschreibung: Der Städtische Liegenschaftsbetrieb Wyk auf Föhr beabsichtigt den Neubau des Meerwasserwellenbads AquaFöhr mit Kurmittelhaus mit insgesamt ca. 9.770 m² BGF in Wyk auf Föhr. Der Neubau des AquaFöhrs soll Familien, Individualreisenden, Kurgästen und Einheimischen ganzjährig ein gesamtheitliches und einzigartiges Erlebnis, Sport, Erholung und Kur auf der Nordsee-Insel Föhr im UNESCO-Weltkulturerbe Wattenmeer bieten, als Alleinstellungsmal den Tourismus für die Zukunft binden und so die Wirtschaft und den Arbeitsmarkt auf der Insel nachhaltig sichern. Gegenstand dieser Vergabe ist die gebrauchs- und schlüsselfertige Errichtung und Ausstattung des Neubaus des AquaFöhrs und des Kurmittelhauses durch einen Generalunternehmer. Zudem soll der Generalunternehmer die vollständige Ausführungsplanung aller Planungsgewerke übernehmen. Die Ausführungsplanung baut auf einer Grund- und Leitplanung mit funktionaler Leistungsbeschreibung auf.
Kennung des Verfahrens: b1000000-c0de-4000-a000-00d452859434
Verfahrensart: Verhandlungsverfahren mit vorheriger Veröffentlichung eines Aufrufs zum Wettbewerb/Verhandlungsverfahren
Das Verfahren wird beschleunigt: nein
2.1.1.
Zweck
Art des Auftrags: Bauleistung
Haupteinstufung (cpv): 45212212 Bauarbeiten für Schwimmbäder
Zusätzliche Einstufung (cpv): 45210000 Bauleistungen im Hochbau
2.1.2.
Erfüllungsort
Stadt: Wyk auf Föhr
Postleitzahl: 25938
Land, Gliederung (NUTS): Nordfriesland (DEF07)
Land: Deutschland
2.1.3.
Wert
Geschätzter Wert ohne MwSt.: 58 700 000,00 EUR
2.1.4.
Allgemeine Informationen
Rechtsgrundlage:
Richtlinie 2014/24/EU
vob-a-eu -
2.1.6.
Ausschlussgründe:
Rein innerstaatliche Ausschlussgründe: Die Ausschlussgründe gemäß § 6e EU VOB/A, §§ 123, 124 GWB dürfen nicht vorliegen. Unternehmen, bei denen ein Ausschlussgrund oder mehrere Ausschlussgründe gemäß § 6e EU VOB/A, §§ 123, 124 GWB vorliegt/vorliegen, werden vom Vergabeverfahren ausgeschlossen. Die Bewerber haben darüber hinaus zu versichern, dass keine Verstöße gegen § 21 des Arbeitnehmer-Entsendungsgesetzes, § 98c des Aufenthaltsgesetztes, § 19 des Mindestlohngesetzes und § 21 des Schwarzarbeiterbekämpfungsgesetzes vorliegen. Der Auftraggeber stellt ein Formblatt 03 "Eigenerklärung zu Ausschlussgründen" zur Verfügung.
5. Los
5.1.
Los: LOT-0001
Titel: Vergabe der Bauleistung für den Neubau des Meerwasserwellenbads AquaFöhr und Kurmittelhaus in Wyk auf Föhr an einen Generalunternehmer
Beschreibung: Vergabe der Bauleistung für den Neubau des Meerwasserwellenbads AquaFöhr und des Kurmittelhauses in der Stadt Wyk auf Föhr an einen Generalunternehmer. Der Städtische Liegenschaftsbetrieb der Stadt Wyk auf Föhr beabsichtigt den Neubau des Meerwasserwellenbads AquaFöhr mit Kurmittelhaus mit insgesamt ca. 9.770 m² BGF in Wyk auf Föhr. Der Neubau des AquaFöhrs soll Familien, Individualreisenden, Kurgästen und Einheimischen ganzjährig ein gesamtheitliches und einzigartiges Erlebnis, Sport, Erholung und Kur auf der Nordsee-Insel Föhr im UNESCO-Weltkulturerbe Wattenmeer bieten, als Alleinstellungsmal den Tourismus für die Zukunft binden und so die Wirtschaft und den Arbeitsmarkt auf der Insel nachhaltig sichern. Das bestehende Meerwasserwellenbad AquaFöhr mit Kurmittelhaus ist seit rund 60 Jahren kurativer und touristischer Bestandteil der Insel Föhr. Es liegt am Oststrand der Stadt Wyk auf Föhr und ist als Bestandteil der Strand- und Kurpromenade eines der prägnanten Merkmale für die mit der Fähre ankommenden Besucher. Der Neubau des AquaFöhr soll südlich des Bestandsbades in dessen unmittelbarer Nähe errichtet werden, so dass der derzeitige Betrieb und das touristische Angebot des Bades bis zur Fertigstellung des Neubaus aufrechterhalten werden können. Nach Errichtung des Neubaus wird das Bestandsbad abgebrochen und an seinem Standort soll durch einen Dritten ein Hotel errichtet werden, das zur Schaffung beiderseitiger Synergien über einen sogenannten Bademantelgang mit dem AquaFöhr-Neubau verbunden wird. Der Abbruch des Bestandbades und der Neubau des Hotels sind nicht Bestandteil dieser Vergabe. Gegenstand des Auftrags ist die gebrauchs- und schlüsselfertige Planung, Errichtung und Ausstattung des Neubaus des Meerwasserwellenbads AquaFöhr und des Kurmittelhauses durch einen Generalunternehmer. Die zu erstellende Planung soll auf der Grundlage einer Grund- und Leitplanung mit funktionaler Leistungsbeschreibung aufbauen. Die aktuelle Grund- und Leitplanung wurde auf Basis eines Realisierungswettbewerbs aus dem Jahre 2020 erstellt. Das Raumprogramm wurde auf Grundlage einer spezifischen Bedarfsplanung unter Berücksichtigung bisheriger Erfahrungen und zeitgemäßer künftiger Besuchernachfragen erarbeitet und bildet folgende wesentliche Funktionsbereiche ab: Foyer; Kurmittelhaus; Umkleide- und Sanitärbereich; Badbereich mit Außenrutsche, Gastronomie und 3 Becken (Wellen-, Kinder-, Kursbecken); Fitnessbereich; Saunabereich mit Gastronomie, Spa-Treatments und 3 Thalasso-Becken (1 Innen-, 2 Außenbecken). Die Salzwasserschwimmbecken sollen mit aufzubereitendem Meerwasser betrieben werden, das über eine Saugleitung aus der Nordsee gefördert wird. Saugleitung und Meerwasserbrunnen sind nicht Bestandteil des Auftrags. Die raumhaltige Badehalle mit Wellen- und Kursbecken ist in Holzbauweise mit Holzrahmen auf einem die Halle zonierenden Stützenraster und Holzdachplatte geplant. Decken und Wände der 1-geschossigen Bereiche und die Erschließungskerne sind in Stahlbeton und Mauerwerk geplant. Die Gründung aller Baukörper ist nach Baugrundgutachten als Pfahlgründung vorgesehen. Für die Innenraumgestaltung wurde ein spezifisches auf die Naturräume Föhrs und die Architektur des Gebäudes abgestimmtes Konzept entwickelt, das insbesondere in den öffentlichen und repräsentativen Bereichen umzusetzen ist; sowohl hinsichtlich der Bauteiloberflächen als auch in Bezug auf die mitzuliefernden festen Einbauten, losen Möblierungen und Ausstattungen. Gebäudehülle und Anlagentechnik sollen die GEG-Anforderungen erfüllen. Die Energieversorgung soll durch Geothermie mittels Erdsonden, durch PVT-Module auf den Dachflächen sowie mittels Wärmerückgewinnung aus Duschabwasser und Badewasserkreisläufen erfolgen; Spitzenlasten sollen durch Anschluss an das örtliche Fernwärme- und Stromnetz abgefangen werden. Die Raumlufttechnik soll den entsprechenden Nutzungseinheiten zugeordnete zentrale Zu- und Abluftanlagen mit Wärmerückgewinnung umfassen. Neben dem Betrieb der Schwimmbecken soll gemäß den Vorgaben des Deutschen Heilbäderverbandes aufbereitetes Meerwasser auch für medizinische und Wellness-Anwendungen genutzt werden und aus der Nordsee gewonnener Schlick in der Schlickküche im Kurmittelhaus auf- und nachbereitet werden. Folgende gebäudenahen und im unmittelbaren Nutzungs- und Erschließungszusammenhang mit dem Neubau Aquaföhr stehenden Freiflächen /-anlagen sind Leistungsbestandteil: Südlich des Neubaus im Bereich Stockmannsweg zur Erschließung / Anlieferung; östlich des Gebäudes Aufenthaltsterrassen und Grünflächen bis an die Strandpromenade; nördlich des Neubaus die Fassadenvorzonen sowie Vorplatz am Haupteingang mit Fahrradstellplätzen und Bushaltestelle; für Erschließung, Brandschutz und Fluchtwege zur Eröffnung des Neubaus AquaFöhr erforderliche temporäre Anpassungsmaßnahmen. Das westlich um das neue Kurmittelhaus herum angeordnete neue Regenrückhaltebecken mit Gehweg und Grünflächen sowie die erst im Nachgang zum Abbruch des Bestandsbads und Neubau des Hotels neu herzustellende Stellplatzfläche und Wegeverbindung zur Strandpromenade sind nicht Bestandteil des Auftrags. Zudem weist der Auftraggeber daraufhin, dass das Vorhaben durch öffentliche Fördermittel gefördert wird. Der Auftraggeber geht davon aus, dass die Genehmigung des vorzeitigen Maßnahmenbeginns rechtzeitig, also spätestens zur Zuschlagserteilung, vorliegen wird. Sollte sich die Genehmigung des vorzeitigen Maßnahmenbeginns verzögern oder der Zuwendungsgeber die Genehmigung des vorzeitigen Maßnahmenbeginns bzw. die Erteilung des Zuwendungsbescheids ablehnen, wird der Auftraggeber die Bieter informieren und die notwendigen Verfahrensschritte treffen.
Interne Kennung: Keine interne Kennung vorhanden
5.1.1.
Zweck
Art des Auftrags: Bauleistung
Haupteinstufung (cpv): 45212212 Bauarbeiten für Schwimmbäder
5.1.2.
Erfüllungsort
Stadt: Wyk auf Föhr
Postleitzahl: 25938
Land, Gliederung (NUTS): Nordfriesland (DEF07)
Land: Deutschland
5.1.3.
Geschätzte Dauer
Datum des Beginns: 01/09/2025
Enddatum der Laufzeit: 30/09/2027
Laufzeit: 2 Jahre
5.1.5.
Wert
Geschätzter Wert ohne MwSt.: 58 700 000,00 EUR
5.1.6.
Allgemeine Informationen
Auftragsvergabeprojekt nicht aus EU-Mitteln finanziert
Die Beschaffung fällt unter das Übereinkommen über das öffentliche Beschaffungswesen
5.1.7.
Strategische Auftragsvergabe
Ziel der strategischen Auftragsvergabe: Keine strategische Beschaffung
5.1.9.
Eignungskriterien
Kriterium:
Art: Eignung zur Berufsausübung
Bezeichnung: Nachweis der Befähigung zur Berufsausübung
Beschreibung: Nachweis der Befähigung zur Berufsausübung durch Vorlage der Eintragung in das Berufs- oder Handelsregister oder vergleichbar (nicht älter als 6 Monate).
Kriterium:
Art: Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Bezeichnung: Umsatz
Beschreibung: Angabe des Umsatzes, den der Bewerber mit Bauleistungen als Generalunternehmer innerhalb der letzten drei abgeschlossenen Geschäftsjahre erwirtschaftet hat. Es wird ein Mindestumsatz von 120 Mio. EUR (netto) (Durchschnitt der letzten drei abgeschlossenen Geschäftsjahre) gefordert. Für die Eigenerklärung wird das Formblatt 02 "Eigenerklärung Eignung" zur Verfügung gestellt.
Kriterium:
Art: Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Bezeichnung: Betriebshaftpflichtversicherung
Beschreibung: Der Bewerber hat eine Betriebshaftpflichtversicherung mit den nachstehend genannten Mindeststandards nachzuweisen. Sofern eine Betriebshaftpflichtversicherung (in der geforderten Höhe) noch nicht besteht, hat der Bewerber eine Bestätigung der Versicherung vorzulegen, dass im Falle einer Beauftragung die Betriebshaftpflichtversicherung in geforderter Höhe sichergestellt wird. Der Bewerber hat die Betriebshaftpflichtversicherung während der gesamten Zeit der Leistungserbringung nachzuweisen. Die Betriebshaftpflichtversicherung muss eine Deckungssumme je Versicherungsfall von jeweils 20 Mio. EUR für Personenschäden, Sachschäden und sonstige Schäden haben und die Gesamtleistung für alle Versicherungsfälle eines Versicherungsjahres muss das Zweifache dieser Deckungssumme betragen. Des Weiteren muss die Betriebshaftpflichtversicherung aufgrund der Nähe zum Wattenmeer Umweltschäden abdecken.
Kriterium:
Art: Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Bezeichnung: Bankerklärung
Beschreibung: Vorlage einer aussagekräftigen Erklärung der Hausbank zur gegenwärtigen Finanz- und Liquiditätslage (ausgestellt in 2024).
Kriterium:
Art: Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Bezeichnung: Referenzen
Beschreibung: Vorlage von mindestens 2 Referenzen über durchgeführte Bauleistungen von vergleichbaren Hochbauprojekten. Als vergleichbar gelten Hochbauprojekte, die jeweils alle nachfolgenden Kriterien erfüllen: 1) Art des Bauvorhabens: Neubau. 2) Objektart (jeweils oder): Schwimmbad, Freizeitbad, Thermalbad, Hotel, Gesundheits-/ Kureinrichtung, Sauna-Anlage, Wellness-Anlage. 3) Mindestgröße des Bauvorhabens: 3.000 m² BGF. 4) Art der Bauleistung (jeweils oder): Generalunternehmerleistung, Totalunternehmerleistung. 5) Bauvorhaben im Zeitraum von 2013 bis 2023 abgeschlossen (Übergabe erfolgt). Für die Angabe ist das vom Auftraggeber mit den Unterlagen zum Teilnahmewettbewerb veröffentlichte Formblatt 01 "Nachweis Referenzen" zu verwenden.
Kriterium:
Art: Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Bezeichnung: Mitarbeiter
Beschreibung: Angabe der durchschnittlich in den letzten drei abgeschlossenen Geschäftsjahren fest angestellten Mitarbeiter. Es werden mindestens 80 Mitarbeiter (Durchschnitt der letzten drei abgeschlossenen Geschäftsjahre) gefordert. Für die Angabe wird vom Auftraggeber mit den Unterlagen zum Teilnahmewettbewerb veröffentlichte Formblatt 02 "Eigenerklärung Eignung" zur Verfügung gestellt.
Kriterium:
Art: Eignung zur Berufsausübung
Bezeichnung: Einhaltung des Vergabemindestlohns gem. § 4 Abs. 1 VGSH
Beschreibung: Einhaltung des Vergabemindestlohns gem. § 4 Abs. 1 VGSH: Der Auftrag darf gemäß § 4 Abs. 1 Vergabegesetz Schleswig-Holstein (VGSH) nur an Unternehmen vergeben werden, die sich verpflichten, ihren unmittelbar für die Leistungserbringung in Deutschland eingesetzten Beschäftigten, ohne Auszubildende, Praktikantinnen und Praktikanten, Hilfskräfte und Teilnehmende an Bundesfreiwilligendiensten, wenigstens ein Mindeststundenentgelt von 9,99 Euro (brutto) zu zahlen. Die Bewerber haben daher das vom Auftraggeber mit den Teilnahmeunterlagen zur Verfügung gestellte Formblatt 10 zu unterzeichnen und mit dem Teilnahmeantrag einzureichen.
Kriterium:
Art: Eignung zur Berufsausübung
Bezeichnung: Erklärung zum Nichtvorliegen eines Russlandbezugs
Beschreibung: Russlandbezug: Aufträge dürfen nur an Unternehmen erteilt werden, die keinen Bezug zu Russland im Sinne des Art. 5k Abs. 1 VO (EU) Nr. 833/2014 haben. Die Bewerber haben daher das von dem Auftraggeber mit den Teilnahmeunterlagen zur Verfügung gestellte Formblatt 04 zum Russlandbezug mit dem Teilnahmeantrag einzureichen.
Informationen über die zweite Phase eines zweiphasigen Verfahrens:
Mindestzahl der zur zweiten Phase des Verfahrens einzuladenden Bewerber: 3
5.1.10.
Zuschlagskriterien
Kriterium:
Art: Preis
Beschreibung: Zuschlagskriterium 1 (Preis): Gewichtung 70 %
Kriterium:
Art: Qualität
Beschreibung: Zuschlagskriterium 2 (Logistikkonzept): Gewichtung 20 %
Kriterium:
Art: Qualität
Beschreibung: Zuschlagskriterium 3 (Organisations- und Terminkonzept mit Angaben zu Planungs- und Bauzeiten sowie Personal- und Geräteeinsatz): Gewichtung 10 %
5.1.11.
Auftragsunterlagen
Sprachen, in denen die Auftragsunterlagen offiziell verfügbar sind:
5.1.12.
Bedingungen für die Auftragsvergabe
Bedingungen für die Einreichung:
Elektronische Einreichung: Erforderlich
Sprachen, in denen Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können: Deutsch
Elektronischer Katalog: Nicht zulässig
Varianten: Nicht zulässig
Frist für den Eingang der Teilnahmeanträge: 08/07/2024 23:59:00 (UTC+2)
Informationen, die nach Ablauf der Einreichungsfrist ergänzt werden können:
Nach Ermessen des Käufers können alle fehlenden Bieterunterlagen nach Fristablauf nachgereicht werden.
Zusätzliche Informationen: Der Auftraggeber wird fehlende Unterlagen gemäß § 16a EU VOB/A nachfordern.
Auftragsbedingungen:
Elektronische Rechnungsstellung: Erforderlich
Aufträge werden elektronisch erteilt: ja
Zahlungen werden elektronisch geleistet: ja
Informationen über die Überprüfungsfristen: Gemäß § 160 Abs. 3 GWB gilt Folgendes: Der Antrag ist unzulässig, soweit: 1) der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Absatz 2 bleibt unberührt, 2) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden, 3) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt worden sind, 4) mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind. Satz 1 gilt nicht bei einem Antrag auf Feststellung der Unwirksamkeit des Vertrags nach § 135 Absatz 1 Nummer 2. § 134 Absatz 1 Satz 2 bleibt unberührt.
5.1.15.
Techniken
Rahmenvereinbarung: Keine Rahmenvereinbarung
Informationen über das dynamische Beschaffungssystem: Kein dynamisches Beschaffungssystem
5.1.16.
Weitere Informationen, Schlichtung und Nachprüfung
Überprüfungsstelle: Vergabekammer Schleswig-Holstein
8. Organisationen
8.1.
ORG-0001
Offizielle Bezeichnung: Städtischer Liegenschaftsbetrieb Wyk auf Föhr
Registrierungsnummer: T:004946817470130
Postanschrift: Hafendeich 17
Stadt: Wyk auf Föhr
Postleitzahl: 25938
Land, Gliederung (NUTS): Nordfriesland (DEF07)
Land: Deutschland
Telefon: 004946817470130
Rollen dieser Organisation:
Beschaffer
8.1.
ORG-0002
Offizielle Bezeichnung: Vergabekammer Schleswig-Holstein
Registrierungsnummer: T:00494319884640
Postanschrift: Düsternbrooker Weg 94
Stadt: Kiel
Postleitzahl: 24105
Land, Gliederung (NUTS): Kiel, Kreisfreie Stadt (DEF02)
Land: Deutschland
Telefon: 00494319884640
Fax: 00494319884702
Rollen dieser Organisation:
Überprüfungsstelle
8.1.
ORG-0003
Offizielle Bezeichnung: Datenservice Öffentlicher Einkauf (in Verantwortung des Beschaffungsamts des BMI)
Registrierungsnummer: 0204:994-DOEVD-83
Stadt: Bonn
Postleitzahl: 53119
Land, Gliederung (NUTS): Bonn, Kreisfreie Stadt (DEA22)
Land: Deutschland
Telefon: +49228996100
Rollen dieser Organisation:
TED eSender
11. Informationen zur Bekanntmachung
11.1.
Informationen zur Bekanntmachung
Kennung/Fassung der Bekanntmachung: eefd4baa-aaaf-41fd-93d7-7fb1cdaf37ec - 01
Formulartyp: Wettbewerb
Art der Bekanntmachung: Auftrags- oder Konzessionsbekanntmachung – Standardregelung
Datum der Übermittlung der Bekanntmachung: 27/05/2024 10:00:55 (UTC+2)
Sprachen, in denen diese Bekanntmachung offiziell verfügbar ist: Deutsch
11.2.
Informationen zur Veröffentlichung
Veröffentlichungsnummer der Bekanntmachung: 314766-2024
ABl. S – Nummer der Ausgabe: 102/2024
Datum der Veröffentlichung: 28/05/2024