Deutschland – IT-Dienste: Beratung, Software-Entwicklung, Internet und Hilfestellung – IT-Dienstleistungen zur Lieferung, Anpassung, Administration eines Softwaresystems für das Wetterprojekt Schneeberg

293826-2024 - Wettbewerb
Deutschland – IT-Dienste: Beratung, Software-Entwicklung, Internet und Hilfestellung – IT-Dienstleistungen zur Lieferung, Anpassung, Administration eines Softwaresystems für das Wetterprojekt Schneeberg
OJ S 96/2024 17/05/2024
Auftrags- oder Konzessionsbekanntmachung – Standardregelung
Dienstleistungen
1. Beschaffer
1.1.
Beschaffer
Offizielle Bezeichnung: Sächsisches Oberbergamt
Rechtsform des Erwerbers: Regionale Gebietskörperschaft
Tätigkeit des öffentlichen Auftraggebers: Allgemeine öffentliche Verwaltung
2. Verfahren
2.1.
Verfahren
Titel: IT-Dienstleistungen zur Lieferung, Anpassung, Administration eines Softwaresystems für das Wetterprojekt Schneeberg
Beschreibung: IT-Dienstleistungen zur Lieferung, Anpassung, Administration eines Softwaresystems zum Zweck der Verwaltung, Auswertung und Darstellung von Messdaten im Rahmen des "Wetterprojektes Schneeberg"
Kennung des Verfahrens: eda99a97-8a83-46b1-80c4-4f5c2e4e5b93
Interne Kennung: 2024/16
Verfahrensart: Verhandlungsverfahren mit vorheriger Veröffentlichung eines Aufrufs zum Wettbewerb/Verhandlungsverfahren
Das Verfahren wird beschleunigt: nein
2.1.1.
Zweck
Art des Auftrags: Dienstleistungen
Haupteinstufung (cpv): 72000000 IT-Dienste: Beratung, Software-Entwicklung, Internet und Hilfestellung
2.1.2.
Erfüllungsort
Land, Gliederung (NUTS): Mittelsachsen (DED43)
Land: Deutschland
2.1.4.
Allgemeine Informationen
Rechtsgrundlage:
Richtlinie 2014/24/EU
vgv -
Anzuwendende grenzübergreifende Rechtsvorschrift:
2.1.6.
Ausschlussgründe:
Rein innerstaatliche AusschlussgründeGWB §§ 123, 124
5. Los
5.1.
Los: LOT-0000
Titel: IT-Dienstleistungen zur Lieferung, Anpassung, Administration eines Softwaresystems für das Wetterprojekt Schneeberg
Beschreibung: Ausgangssituation Das Wetterprojekt Schneeberg ist ein Gemeinschaftsprojekt zwischen dem Projektträger des Freistaates Sachsen für die Wismut-Altstandorte (Wismut GmbH) und dem Sächsischen Oberbergamt. Die Federführung hat das Sächsische Oberbergamt. Für die wettertechnischen Planungen und die baubegleitende radiologische Überwachung der Wetter sowie der Gebäudemessungen und anderweitigen Überwachungsmaßnahmen ist die Arbeitsgemeinschaft Wetterprojekt Schneeberg GbR durch den Auftraggeber gebunden. Diese setzt sich zusammen aus den Ingenieurbüros Taberg-Ost und dem Bergtechnischen Ingenieurbüro Geoprax sowie der Abteilung ASU (Strahlenschutz- und Umweltbewertung) der Wismut GmbH zusammen. Ziel des Wetterprojektes ist die Unterbindung bzw. Minderung der Radonzutritte aus dem Grubengebäude in Gebäude unter Berücksichtigung der Grundsätze des Strahlenschutzes. Dabei soll flächenhaft die von der Grube ausgehende Radonexposition der Bevölkerung von Schneeberg dauerhaft, möglichst umfassend und mit größtmöglichem Effekt verringert werden. Insbesondere soll mit dem Wetterprojekt Schneeberg die von der Grube ausgehende Radonmigrati-on im bergbaulich beeinträchtigten Untergrund hin zu den Häusern unterbunden bzw. möglichst stark reduziert und damit die unmittelbare grubenbedingte Radonbelastung in den Häusern gesenkt werden. Daneben sollen durch das Wetterprojekt Schneeberg auch diffuse Freisetzun-gen von Radon aus dem Untergrund, insbesondere aber auch unkontrollierte Radonaustritte an den im gesamten Stadtgebiet vorhandenen ehemaligen Tagesöffnungen und bergbaulich be-anspruchten tagesnahen Gebirgsbereich unterbunden bzw. verringert werden. Die radioaktiven Auswürfe sind unter Berücksichtigung des Strahlenschutzrechtes zu optimieren. Das Stadtgebiet von Schneeberg ist stark vom historischen Bergbau geprägt. Die Stadt selbst entwickelte sich mit und auf dem Terrain des stattfindenden Silber- Kobalt und Wismutberg-baus. Dieser Bergbau hinterließ eine enorme Vielzahl von Tagesöffnungen und tagesnahen Grubenbauen. Dieser historische Gangerzbergbau, der in mehreren Abbauepochen ab etwa 1450 insbesondere über den Stadtberg und über Neustädtel ging, wurde von 1947 bis 1956 durch die SAG Wismut auf der Suche nach Uranerz bergmännisch geöffnet, untersucht und partiell genutzt. Die Auffahrungen des jüngeren Uranerzbergbaus zogen weitere Gebirgsauflo-ckerungen nach sich. Im Laufe der Zeit aktivierten sich alte Bruchzonen, frühere Tagebrüche und alte längst verges-sene Tagesöffnungen, die außer zu den Standsicherheitsproblemen mit den bekannten Aus-wirkungen im Bereich der Tagesoberfläche zu einer grundsätzlichen Intensivierung der Ra-donmigration im überprägten Gebirge führten und letztendlich zu einer Erhöhung der Radonbe-lastung innerhalb der Bebauung von Schneeberg beitrugen. Hierbei bildeten sich intensive Wechselwirkungen zwischen dem alten Bergbau und den über Tage liegenden, eingeebneten Halden aus. Die Situation im Stadtgebiet von Schneeberg mit den extrem hohen partiellen Ra-donkonzentrationen in der Grubenluft und damit auch in den Gebäuden ist in ihrer hohen Dichte und Intensität einmalig in der Welt. Vergleichbare Situationen in einer urbanen Landschaft sind nicht bekannt. Das Wetterprojekt startete physisch nach sehr umfangreichen und jahrelangen Vorbereitungs-leistungen im Jahre 2021 mit bergtechnischen Arbeiten der Phase 1 im nördlichen (zentralen) Teil der Lagerstätte. Im Wetterprojekt Schneeberg wird eine gezielte Unterdruckbewetterung zur Unterbindung des Radontransportes aus der Grube an die Tagesoberfläche eingerichtet. Zur Kontrolle und Steuerung dieses Prozesses erfolgen immissions- und emissionsseitige Mes-sungen. Emissionsseitig werden zeitaufgelöste Messungen an den Standorten der Grubenlüfter (Abwetterstandorten) durchgeführt, wobei für eine Funktionskontrolle und Überwachung des Systems eine hohe Auflösung erforderlich ist. Das Messintervall beträgt hierbei 10 Minuten. Innerhalb eines Jahres werden so an den Lüfterstandorten ca. 11 Mio. Messwerte und andere Daten generiert. Immissionsseitig werden bei zeitaufgelösten Messungen im Intervall von einer Stunde Messwerte abgelegt. Pro Jahr fallen dabei an etwa 120 Messstellen ca. 13 Mio. Da-tensätze zur Auswertung an. Der Automationsgrad bei der Datenerfassung und Verarbeitung ist noch gering und ein Auslesen der immissionsseitigen und zum Teil der emissionsseitigen Messungen erfolgt manuell vor Ort. Aufgrund der Vielzahl der bereits vorhandenen Messstellen und der noch größtenteils händischen Erfassung ist die Datenerhebung mit einem hohen personellen und zeitlichen Aufwand verbunden. Die Datenhaltung erfolgt dezentral auf verschiedenen Systemen und in verschiedenen Formaten. Im Rahmen des Monitorings und der Berichterstat-tung müssen diese anfallenden großen Datenmengen verarbeitet, ausgewertet und interpretiert werden. Diese Auswertung und Interpretation ist mit einem entsprechend hohen zeitlichen Auf-wand verbunden. Darüber hinaus liegen große Mengen an Alt-Daten vor, welche aus vorangegangenen Projekten in das Wetterprojekt überführt und ausgewertet werden müssen. Im Rahmen des Projektes werden große Datenmengen erhoben. Diese Daten fallen in unter-schiedlicher Form und unterschiedlichen Zyklen an. Im Wesentlichen sind dies Zeitreihendaten aus aktiven, kontinuierlichen Messungen, welche zur Prozessüberwachung, der Überwachung von Richtwerten und der Berichterstattung notwendig sind. Stamm- und Objektdaten sind erforderlich, um diese Zeitreihen in den erforderlichen Kontext zu setzen (Messort, Messbedingungen) und enthalten auch personenbezogene Daten. Das Sächsische Oberbergamt (OBA) beabsichtigt daher die Vergabe eines Auftrages zur Lie-ferung, Anpassung, Administration eines Softwaresystems zur Verwaltung von Messdaten aus dem Bereich der Überwachung der natürlichen Radioaktivität und anderer relevanter Daten, welche im Rahmen des "Wetterprojektes Schneeberg" anfallen. Weitere Angaben: siehe Leistungsbeschreibung
Interne Kennung: LOT-0000
5.1.1.
Zweck
Art des Auftrags: Dienstleistungen
Haupteinstufung (cpv): 72000000 IT-Dienste: Beratung, Software-Entwicklung, Internet und Hilfestellung
5.1.2.
Erfüllungsort
Land, Gliederung (NUTS): Mittelsachsen (DED43)
Land: Deutschland
5.1.3.
Geschätzte Dauer
Laufzeit: 36 Monate
5.1.6.
Allgemeine Informationen
Vorbehaltene Teilnahme: Teilnahme ist nicht vorbehalten.
Die Namen und beruflichen Qualifikationen des zur Auftragsausführung eingesetzten Personals sind anzugeben: Erforderlich für den Teilnahmeantrag
Auftragsvergabeprojekt nicht aus EU-Mitteln finanziert
Die Beschaffung fällt unter das Übereinkommen über das öffentliche Beschaffungswesen
5.1.7.
Strategische Auftragsvergabe
Ziel der strategischen Auftragsvergabe: Keine strategische Beschaffung
5.1.9.
Eignungskriterien
Kriterium:
Art: Eignung zur Berufsausübung
Beschreibung: • Abgabe der geforderten Eigenerklärung zum Nachweis der Befähigung und Erlaubnis zur Berufsausübung nach § 44 Abs. 1 VgV mit vollständig schlüssigen Angaben

Kriterium:
Art: Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Beschreibung: • Abgabe der geforderte Eigenerklärungen zum Nichtvorliegen von Ausschlussgründen nach § 123 Abs. 1 Nr. 1 bis 10 GWB, zur Zahlung von Steuern und Abgaben (§ 123 Abs. 4 Nr. 1 GWB) • Abgabe der geforderten Eigenerklärungen zur wirtschaftlichen und finanziellen Leistungsfähigkeit (Nachweis der Berufshaftplicht nach § 45 Abs. 4 Nr. 2 VgV, Erklärung Umsatz der letzten 3 Jahre nach § 45 Abs. 4 Nr. 4 VgV), durchschnittlicher, jährlicher Mindestgesamtumsatz (Mindestanforderung: das 1,0-fache des Angebotspreises zu den verfahrensgegenständlichen Leistungen)

Kriterium:
Art: Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Beschreibung: • Abgabe der geforderten Eigenerklärungen zur technischen und beruflichen Leistungsfähigkeit: ­ Erklärung Rechtliche/wirtschaftliche Verknüpfungen zu anderen Unternehmen nach § 46 Abs. 2 VgV, ­ Erklärung der durchschnittlich jährlichen Beschäftigten in den letzten 3 Jahren nach § 46 Abs. 3 Nr. 8 VgV (durchschnittliche Beschäftigtenzahl: mindestens 8,0 Vollbeschäftigten-einheiten), ­ Angabe Referenzprojekte gemäß § 46 Abs. 3 Nr. 1 VgV (Wertung anhand Prüfungs- und Wertungsbogen - Anlage) Die Referenzprojekte müssen die ausgewiesenen fachlichen Anforderungen erfüllen: Zwei Referenzen sollen die Erfahrung im Bereich der Lieferung und des Betriebs von webbasierten Umweltinformationssystemen und insbesondere Bezug zur Überwachung der natürlichen Radioaktivität ausweisen und im Zeitraum der letzten fünf Kalenderjahre stattgefunden haben. Eine weitere Referenz soll Erfahrungen bei der Erstellung von Software zur Auswertung bzw. Analyse von Umweltmessdaten und Geodaten sowie Erfahrungen im Bereich der Anbindung von Messsystemen aus dem Bereich des Strahlenschutzes an Datenbanken (z. B. Alphaguard) ausweisen und innerhalb der letzten fünf Kalenderjahre stattgefunden haben. Die Projekte sollen dabei eine ähnliche Aufgabenstellung, einen ähnlichen Umfang und einen ähnlichen Schwierigkeitsgrad wie die ausgeschriebene Leistung ausweisen (siehe Anlage Prüfungs- und Wertungsbogen). ­ Erklärung Zusammensetzung des Projektteams nach § 46 Abs. 3 Nr. 2 VgV (Das Projektteam muss über entsprechend aufgabenbezogenes Fachpersonal verfügen. Dabei werden folgende Mindestanforderungen an die Qualifikation des Projektpersonals gestellt: ­ Anwendungsprogrammierer für webbasierte Systeme ­ Datenbankentwickler mit Erfahrungen im Bereich PostgreSQL/PostGIS ­ Fachadministrator für den Betrieb der Software Dazu ist ein nicht formgebundener Nachweis mit Begleitunterlagen vorzulegen. ­ Erklärungen Projektleiter und stellvertretender Projektleiter nach § 46 Abs. 3 Nr. 2 VgV, ­ Erklärungen Nachauftragnehmer und Verpflichtungserklärung Nachauftragnehmer nach § 46 Abs. 3 Nr. 10 VgV, ggf. Erklärung Bewerbergemeinschaft nach § 43 Abs. 2 VgV/§ 47 Abs. 4 VgV), jeweils mit vollständig schlüssigen Angaben
Informationen über die zweite Phase eines zweiphasigen Verfahrens:
Das Verfahren wird in mehreren aufeinanderfolgenden Phasen durchgeführt. In jeder Phase können einige Teilnehmer ausgeschlossen werden
Der Erwerber behält sich das Recht vor, den Auftrag aufgrund der ursprünglichen Angebote ohne weitere Verhandlungen zu vergeben
5.1.10.
Zuschlagskriterien
Kriterium:
Art: Qualität
Bezeichnung: Darstellung Projektmanagement bezogen zu vergebende Leistung Leistung
Gewichtung (Prozentanteil, genau): 25

Kriterium:
Art: Qualität
Bezeichnung: Plausibilität methodische Ansatz Aufgabenumsetzung
Gewichtung (Prozentanteil, genau): 25

Kriterium:
Art: Qualität
Bezeichnung: Plausibilität Zeit- und Ablaufplan
Gewichtung (Prozentanteil, genau): 8

Kriterium:
Art: Qualität
Bezeichnung: Qualitätssicherung
Gewichtung (Prozentanteil, genau): 8

Kriterium:
Art: Preis
Bezeichnung: Preis
Gewichtung (Prozentanteil, genau): 34
5.1.11.
Auftragsunterlagen
Sprachen, in denen die Auftragsunterlagen offiziell verfügbar sind:
5.1.12.
Bedingungen für die Auftragsvergabe
Verfahrensbedingungen:
Voraussichtliches Datum der Absendung der Aufforderungen zur Angebotseinreichung: 21/06/2024
Bedingungen für die Einreichung:
Elektronische Einreichung: Nicht zulässig
Adresse für die Einreichung: https://evergabe.sachsen.de
Sprachen, in denen Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können: DeutschDeutsch
Elektronischer Katalog: Nicht zulässig
Varianten: Nicht zulässig
Die Bieter können mehrere Angebote einreichen
Frist für den Eingang der Teilnahmeanträge: 17/06/2024 08:00:00 (UTC+2)
Informationen, die nach Ablauf der Einreichungsfrist ergänzt werden können:
Nach Ermessen des Käufers können alle fehlenden Bieterunterlagen nach Fristablauf nachgereicht werden.
Zusätzliche Informationen: Die Vergabestelle behält sich vor, fehlende Angaben und Erklärungen nachzufordern. Ein Anspruch der Bieter hierauf besteht nicht (vgl. § 56 VgV). Angebote, die nicht die geforderten oder ggf. nachgeforderten Erklärungen und Nachweise enthalten, werden nach § 57 Abs. 1 Nr. 2 VgV ausgeschlossen.
Auftragsbedingungen:
Elektronische Rechnungsstellung: Erforderlich
Aufträge werden elektronisch erteilt: nein
Zahlungen werden elektronisch geleistet: nein
Informationen über die Überprüfungsfristen: § 160 Abs. 3 GWB Der Antrag ist unzulässig, soweit 1. der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von zehn Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Absatz 2 bleibt unberührt, 2. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden, 3. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden, 4. mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind. Satz 1 gilt nicht bei einem Antrag auf Feststellung der Unwirksamkeit des Vertrags nach § 135 Absatz 1 Nummer 2. § 134 Absatz 1 Satz 2 bleibt unberührt. § 135 Abs. 2 GWB Die Unwirksamkeit nach Absatz 1 kann nur festgestellt werden, wenn sie im Nachprüfungsverfahren innerhalb von 30 Kalendertagen nach der Information der betroffenen Bieter und Bewerber durch den öffentlichen Auftraggeber über den Abschluss des Vertrags, jedoch nicht später als sechs Monate nach Vertragsschluss geltend gemacht worden ist. Hat der Auftraggeber die Auftragsvergabe im Amtsblatt der Europäischen Union bekannt gemacht, endet die Frist zur Geltendmachung der Unwirksamkeit 30 Kalendertage nach Veröffentlichung der Bekanntmachung der Auftragsvergabe im Amtsblatt der Europäischen Union.
5.1.15.
Techniken
Rahmenvereinbarung: Keine Rahmenvereinbarung
Informationen über das dynamische Beschaffungssystem: Kein dynamisches Beschaffungssystem
5.1.16.
Weitere Informationen, Schlichtung und Nachprüfung
Überprüfungsstelle: 1. Vergabekammer des Freistaates Sachsen bei der Landesdirektion Sachsen
Organisation, die weitere Informationen für die Nachprüfungsverfahren bereitstellt: 1. Vergabekammer des Freistaates Sachsen bei der Landesdirektion Sachsen
Organisation, die Teilnahmeanträge entgegennimmt: Sächsisches Oberbergamt
8. Organisationen
8.1.
ORG-7001
Offizielle Bezeichnung: Sächsisches Oberbergamt
Registrierungsnummer: entfällt
Postanschrift: Kirchgasse 11  
Stadt: Freiberg
Postleitzahl: 09599
Land, Gliederung (NUTS): Mittelsachsen (DED43)
Land: Deutschland
Telefon: 03731 372 0
Internetadresse: https://www.oba.sachsen.de/
Rollen dieser Organisation
Beschaffer
Federführendes Mitglied
Organisation, die Teilnahmeanträge entgegennimmt
8.1.
ORG-7004
Offizielle Bezeichnung: 1. Vergabekammer des Freistaates Sachsen bei der Landesdirektion Sachsen
Registrierungsnummer: ohne
Postanschrift: Braustraße 2  
Stadt: Leipzig
Postleitzahl: 04107
Land, Gliederung (NUTS): Leipzig (DED52)
Land: Deutschland
Telefon: +49 341977-3800
Fax: +49 341977-1049
Rollen dieser Organisation
Überprüfungsstelle
8.1.
ORG-7005
Offizielle Bezeichnung: 1. Vergabekammer des Freistaates Sachsen bei der Landesdirektion Sachsen
Registrierungsnummer: ohne
Postanschrift: Braustraße 2  
Stadt: Leipzig
Postleitzahl: 04107
Land, Gliederung (NUTS): Leipzig (DED52)
Land: Deutschland
Telefon: +49 341977-3800
Fax: +49 341977-1049
Rollen dieser Organisation
Organisation, die weitere Informationen für die Nachprüfungsverfahren bereitstellt
8.1.
ORG-7006
Offizielle Bezeichnung: Datenservice Öffentlicher Einkauf (in Verantwortung des Beschaffungsamts des BMI)
Registrierungsnummer: 0204:994-DOEVD-83
Stadt: Bonn
Postleitzahl: 53119
Land, Gliederung (NUTS): Bonn, Kreisfreie Stadt (DEA22)
Land: Deutschland
Telefon: +49228996100
Rollen dieser Organisation
TED eSender
11. Informationen zur Bekanntmachung
11.1.
Informationen zur Bekanntmachung
Kennung/Fassung der Bekanntmachung: 47e55499-0826-4b88-866b-0327fe8876a8 - 01
Formulartyp: Wettbewerb
Art der Bekanntmachung: Auftrags- oder Konzessionsbekanntmachung – Standardregelung
Datum der Übermittlung der Bekanntmachung: 15/05/2024 16:23:47 (UTC+2)
Sprachen, in denen diese Bekanntmachung offiziell verfügbar ist: Deutsch
11.2.
Informationen zur Veröffentlichung
Veröffentlichungsnummer der Bekanntmachung: 293826-2024
ABl. S – Nummer der Ausgabe: 96/2024
Datum der Veröffentlichung: 17/05/2024

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