1. Beschaffer
1.1.
Beschaffer
Offizielle Bezeichnung: Universitätsklinikum Leipzig
Rechtsform des Erwerbers: Von einer regionalen Gebietskörperschaft kontrollierte Einrichtung des öffentlichen Rechts
Tätigkeit des öffentlichen Auftraggebers: Gesundheit
2. Verfahren
2.1.
Verfahren
Titel: Fachplanung Technische Ausrüstung für Neubau Energiezentrale ZKM und Folgemaßnahmen
Beschreibung: Das Universitätsklinikum Leipzig beabsichtigt, Planungsleistungen für die Erweiterung und Errichtung der Energiezentrale Zentrum Konservative Medizin (ZKM) zu beschaffen. Die zu erbringenden Leistungen betreffen u.a. die Leistungsbilder der Objektplanung, der Ingenieurbauwerke (Medienschacht), Tragwerksplanung, TGA und Freianlagen. Dabei muss den besonderen Anforderungen der kritischen Infrastruktur des Universitätsklinikums Leipzig als Krankenhaus der Maximalversorgung im besonderen Maße Rechnung getragen werden. Es ist davon auszugehen, dass ein erheblicher Teil durch Bauen im Bestand realisiert werden muss. Der Betrieb der Starkstromanlage und die Logistikfläche im angrenzenden medizinischen und verwaltenden Bereich der Baumaßnahme müssen zu jeder Zeit sichergestellt sein. Die Baukosten KG 200-500 wurden bisher auf 5,9 Mio. € brutto festgelegt. Für die Maßnahme wird in diesem Verfahren ein Fachplaner im Leistungsbild Technische Ausrüstung (Anlagengruppen 1 bis 8 gem. § 53 Abs. 2 HOAI; der Schwerpunkt liegt auf der Anlagengruppe 4). Zu erbringen sind die Grundleistungen der LPH 2 bis 9 (LPH 4 nur, soweit erforderlich). Hinzu kommen besondere Leistungen.
Kennung des Verfahrens: cadfe56e-3fb8-4d64-a865-4d1119b29f4d
Interne Kennung: 5P.285.33.730
Verfahrensart: Verhandlungsverfahren mit vorheriger Veröffentlichung eines Aufrufs zum Wettbewerb/Verhandlungsverfahren
2.1.1.
Zweck
Art des Auftrags: Dienstleistungen
Haupteinstufung (cpv): 71300000 Dienstleistungen von Ingenieurbüros
Zusätzliche Einstufung (cpv): 71321000 Technische Planungsleistungen für maschinen- und elektrotechnische Gebäudeanlagen
2.1.2.
Erfüllungsort
Postanschrift: Liebigstraße 18
Stadt: Leipzig
Postleitzahl: 04103
Land, Gliederung (NUTS): Leipzig, Kreisfreie Stadt (DED51)
Land: Deutschland
2.1.4.
Allgemeine Informationen
Zusätzliche Informationen: Hinweis 1: Soweit aus dieser Bekanntmachung hervorgeht, es handele sich um die Neuauflage eines aufgehobenen Loses, so ist dies unrichtig. Die Angabe ist Resultat eines von der Vergabestelle nicht zu beeiflussenden Softwarefehlers. Hinweis 2: Der Auftraggeber will auf der 2. Stufe des Verfahrens mindestens 3 und maximal 5 Bewerber zur Abgabe eines Angebots auffordern. Bei mehr als 5 geeigneten Bewerbern erfolgt eine Auswahl auf Grundlage einer Wertungsmatrix, die Bestandteil der Vergabeunterlagen ist (Dokument "Wertungsmatrix Stufe 1"). Bewertet werden der Gesamtumsatz Planungsleistungen TGA, der spezifische Umsatz Planung Agr 4. 5 und 8, die Anzahl der Beschäftigten und die eingereichten Referenzen.
Rechtsgrundlage:
Richtlinie 2014/24/EU
vgv - Verhandlungsverfahren mit Teilnahmewettbewerb nach Abschnitt 6 der VgV.
2.1.6.
Ausschlussgründe:
Beteiligung an einer kriminellen Vereinigung: siehe § 123 Abs. 1 Nr. 1 GWB. Hinweis: Es gelten sämtliche gesetzlichen zwingenden und fakultativen Ausschlussgründe, insbes. gem. §§ 123, 124 GWB, aber auch nach § 19 Abs. 1 MiLOG, § 21 Abs. 1 AEntG, § 21 Abs. 1 SchwarzArbG etc., unabhängig davon, ob sie in dieser Bekanntmachung genannt sind.
Zahlung der Sozialversicherungsbeiträge: siehe § 123 Abs. 4 Nr. 1 GWB
Vorzeitige Beendigung, Schadensersatz oder andere vergleichbare Sanktionen: siehe § 124 Abs. 1 Nr. 7 GWB (Ermessensentscheidung)
5. Los
5.1.
Los: LOT-0001
Titel: Fachplanung Technische Ausrüstung für Neubau Energiezentrale ZKM und Folgemaßnahmen
Beschreibung: Die in Zukunft notwendigen Energiebedarfe für Bestands- und Neubauten am Universitätsklinikum Leipzig wurden unter Berücksichtigung der im Rahmen der Entwicklungsplanung 2025 geplanten Hochbaumaßnahmen untersucht. Für die Erweiterung der Nuklearmedizin, NUK (Gebäude 4259), ist der zu erwartende elektrische Energiebedarf durch die vorhandenen Kapazitäten nicht mehr gedeckt. Eine Vorstudie zur Vertiefung dieses Sachverhaltes unter Beachtung des bekannten Flächenbedarfs des Universitätsklinikums und der physischen Beschränkungen des Niederspannungsnetzes führte zu der Entscheidung, die bestehende Energiezentrale zu erweitern, um den zukünftig entstehenden Gebäudekomplex NUK (Gebäude 4259) zu versorgen. Neben der Abdeckung der bemessenen elektrischen Bedarfe soll die Erweiterung der bestehenden Energiezentrale gleichzeitig eine Redundanz schaffen, um Ausfälle abzufangen und technische Wartung ohne relevante Einschränkung oder Interimsmaßnahmen durchführen zu können. Im Vorfeld wurde eine Konzeptstudie durchgeführt, es wurde die Verortung der zukünftigen Anlagenteile untersucht. Im Ergebnis der Konzeptstudie werden folgende Prämissen definiert: - Das bestehende Netzersatzaggregat (NEA) für den Sicherheitsstrombedarf (SV) soll durch ein Gerät mit erhöhter Leistung ersetzt werden. Um die definierte An- und Abflugfläche des Hubschrauberlandeplatzes des UKL durch die Abgasanlage nicht zu beeinträchtigen, ist die Aufstellung in einem neu zu errichtenden Gebäude an der Liebigstraße vorgesehen. - Die vorhandene Transformatorstation im UG des Brückenbauteils zwischen Verwaltung und ZKM soll im EG und UG in einer vergrößerten Form mit mehr Leistung errichtet werden. Der durchgehende Betrieb der Altanlage ist während der Baumaßnahmen sicherzustellen. Um den Platzbedarf der Neuanlage zu schaffen, wird das Brückenbauteil im südlichen Teil im EG aufgestockt. Um die Verortung der Neuanlage im EG zu realisieren, muss die Nutzung des EG im Nordbereich verändert und die aktuelle Nutzungseinheit „Poststelle und Vervielfältigung“ zu Baubeginn oder zu einem späteren Zeitpunkt neu angeordnet werden. Diese Neuverortung und zugehörige Erwirkung aller notwendigen Genehmigungen ist Teil des Projektes „Energiezentrale ZKM“. - Der südliche Teil des Bauteils mit angrenzendem Privatgrundstück im EG wird um eine Etage aufgestockt und um die notwendige Abstandsfläche eingerückt. Die Andienung der Baufläche kann nicht über das Nachbargrundstück erfolgen. Schnittstellen zum UKL-Parallelprojekt „Zentralisierung Nuklearmedizin Haus 3“ sind in der Planung abzustimmen. - Zwischen dem neu zu errichtenden Gebäude für das Netzersatzaggregat und dem Umbau des Bestandsgebäudes soll im Außenbereich mittels eines Kabelgrabens die Medienversorgung zwischen den Gebäuden erfolgen. Dieser Kabelgraben muss auch während der Bauphase überfahrbar durch LKW und Feuerwehr sein und den barrierefreien Zugang zu den anliegenden medizinischen Bereichen sicherstellen. Im Bereich der bestehenden Trafozellen ist nach Umbau der Anlagen- und Gebäudestruktur ein Anschlussfeld für die im Wartungsfall notwendigen mobilen Netzersatzaggregate vorzusehen. Die Anforderungen sind der Leitlinie des Auftraggebers zu entnehmen und im iterativen Planungsprozess projektspezifisch anzuwenden. Die zu errichtende elektrische Anlage der Transformatorstation beinhaltet: - die Mittelspannungsschaltanlage (MSSA) einschließlich der Vorbereitung zur Anbindung der Mittelspannungskabel, o die dazu gehörigen Transformatoren, o die dazu gehörende Fernwirktechnik, o die dazu gehörende Gebäudeautomation, - die Niederspannungshauptverteilungen (NSHV), o die dazu gehörende Fernwirktechnik, o die dazu gehörende Gebäudeautomation, - 110 VDC Batterieanlage mit eigenem Batterieraum, - von der NSHV separierte Gebäudehauptverteilungen (GHV) für die allgemeine und sichere Stromversorgung für das ZKM (Geb.4254), - die Anbindung der Gebäudehauptverteilungen (GHV) für das GMZ (Geb.4255), - den Niederspannungsanschluss für den Gebäudekomplex NUK (Geb. 4259) als separates Gebäude mit eigenen Gebäudehauptverteilungen (GHV). -- In diesem Verfahren wird ein Fachplaner im Leistungsbild Technische Ausrüstung für alle Anlagengruppen gem. § 53 Abs. 2 HOAI gesucht (LPH 2 bis 9; LPH 4 nur soweit erforderlich). Aufgrund des erheblichen Schwerpunkts in der Anlagengruppe 4 (Starkstromanlagen) und der untergeordneten Bedeutung der Anlagengruppen 1 bis 3 erfolgt keine Aufteilung in zwei Fachlose HLS (AGr. 1 bis 3) und ELT; dies würde zu einer unwirtschaftlichen Zersplitterung des Auftrags führen.
Interne Kennung: 5P.285.33.730
5.1.1.
Zweck
Art des Auftrags: Dienstleistungen
Haupteinstufung (cpv): 71300000 Dienstleistungen von Ingenieurbüros
Zusätzliche Einstufung (cpv): 71321000 Technische Planungsleistungen für maschinen- und elektrotechnische Gebäudeanlagen
Optionen:
Beschreibung der Optionen: Stufenweise Beauftragung. Die Beauftragung erfolgt stufenweise. Mit Zuschlagserteilung kommt zunächst ein Vertrag über die Leistungsphasen 2 bis 3 gem. § 55 Abs. 1 HOAI zustande (Stufe 1). Dem Auftraggeber wird die einseitige Option eingeräumt, den Auftragnehmer stufenweise mit den Leistungsphasen 4 (sofern hier Leistungen erbracht werden) bis maximal 9 zu beauftragen.
5.1.2.
Erfüllungsort
Postanschrift: Liebigstraße 18
Stadt: Leipzig
Postleitzahl: 04103
Land, Gliederung (NUTS): Leipzig, Kreisfreie Stadt (DED51)
Land: Deutschland
5.1.3.
Geschätzte Dauer
Laufzeit: 39 Monate
5.1.6.
Allgemeine Informationen
Vorbehaltene Teilnahme: Teilnahme ist nicht vorbehalten.
Die Namen und beruflichen Qualifikationen des zur Auftragsausführung eingesetzten Personals sind anzugeben: Erforderlich für den Teilnahmeantrag
Auftragsvergabeprojekt nicht aus EU-Mitteln finanziert
Die Beschaffung fällt unter das Übereinkommen über das öffentliche Beschaffungswesen
Diese Auftragsvergabe ist auch für kleine und mittlere Unternehmen (KMU) geeignet
5.1.7.
Strategische Auftragsvergabe
Ziel der strategischen Auftragsvergabe: Keine strategische Beschaffung
5.1.9.
Eignungskriterien
Kriterium:
Art: Eignung zur Berufsausübung
Bezeichnung: Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister, § 44 Abs.1 VgV
Beschreibung: Kopie der Anmeldungs- bzw. Eintragungsbescheinigung ins Berufs- und Handelsregister nach Maßgabe der Rechtsvorschriften des Heimatlandes; andernfalls vergleichbarer Nachweis für die Existenz und den Gegenstand des Unternehmens des Bewerbers. Der Auszug aus dem Handelsregister/vergleichbarer Nachweis darf zum Zeitpunkt des Schlusstermins für den Eingang der Teilnahmeanträge nicht älter als 6 Monate sein.
Kriterium:
Art: Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Bezeichnung: Haftpflichtversicherung. Es werden Mindestanforderungen gestellt.
Beschreibung: Vorzulegen ist eine Eigenerklärung über Bestehen einer Haftpflichtversicherung für Sach-, Personen-, und Vermögensschäden mit einer Deckungssumme von mindestens 2.500.000 € für Personenschäden und 1.500.000 € für Sach- und Vermögensschäden bzw. Eigenerklärung über die Bereitschaft, eine Haftpflichtversicherung mit den vorgenannten Deckungssummen im Auftragsfall abzuschließen. Mit dem Teilnahmeantrag ist keine Versicherungsbescheinigung einzureichen; diese ist aber vor Zuschlagserteilung vorzulegen. Die Maximierung der Schadensregulierung innerhalb Deutschlands im Jahr muss mindestens das Zweifache dieser Deckungssummen betragen. Das Formblatt "Bewerbungsformular" ist zu verwenden.
Kriterium:
Art: Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Bezeichnung: Umsatz. Es werden Mindestanforderungen gestellt.
Beschreibung: Vorzulegen ist eine Eigenklärung über den Nettoumsatz des Bewerbers im Leistungsbild "Fachplanung Technische Ausrüstung“ gemäß §§ 53 ff. HOAI in den Geschäftsjahren 2021-2023; hierzu ist das Formblatt "Bewerbungsformular" zu verwenden. Falls für 2023 noch kein Jahresabschluss vorliegt, ist der Umsatz zu schätzen. Mindestanforderung: Nachweis eines Mindestumsatzes i.H.v. 600.000 EUR netto pro Jahr.
Anhand der Kriterien werden die Bewerber ausgewählt, die zur zweiten Phase des Verfahrens eingeladen werden sollen
Kriterium:
Art: Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Bezeichnung: Auftragsspezifischer Umsatz AGr 4, 5 und 8
Beschreibung: Vorzulegen ist eine Eigenklärung über den Nettoumsatz des Bewerbers im Leistungsbild "Fachplanung Technische Ausrüstung“, hier: Bereich Elektrotechnik (= Anlagengruppen 4, 5 und 8 gemäß § 53 Abs. 2 HOAI) in den Geschäftsjahren 2021-2023; hierzu ist das Formblatt "Bewerbungsformular" zu verwenden. Falls für 2023 noch kein Jahresabschluss vorliegt, ist der Umsatz zu schätzen. Mindestanforderung: Nachweis eines Mindestumsatzes i.H.v. 400.000 EUR netto pro Jahr.
Anhand der Kriterien werden die Bewerber ausgewählt, die zur zweiten Phase des Verfahrens eingeladen werden sollen
Kriterium:
Art: Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Bezeichnung: Angaben zur Beschäftigtenzahl, § 46 Abs. 3 Nr. 10 VgV
Beschreibung: Vorzulegen ist eine Eigenklärung über über die durchschnittliche jährliche Beschäftigtenzahl des Bewerbers und die Zahl seiner Führungskräfte in den letzten drei Jahren (2022, 2023, 2024); hierzu ist das Formblatt "Bewerbungsbogen" zu verwenden.
Anhand der Kriterien werden die Bewerber ausgewählt, die zur zweiten Phase des Verfahrens eingeladen werden sollen
Kriterium:
Art: Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Bezeichnung: Referenzen
Beschreibung: Der Bewerber muss geeignete Referenzen gemäß § 46 Abs. 3 Nr. 1 VgV über in den letzten sieben Jahren (Stichtag ist der Tag der Veröffentlichung dieser Bekanntmachung) erbrachten Maßnahmen vorlegen, die mit den zu vergebenden Leistungen vergleichbar sind. Es wird ausdrücklich darauf hingewiesen, dass der Bewerber nicht zwingend 3 Referenzen angeben muss. In diesem Fall werden nur die angegebenen Referenzen gewertet. Sofern vom Bewerber im Rahmen der Bewerbung mehr als drei Referenzen angegeben werden, werden zugunsten des Bewerbers die drei Referenzen gewertet, die den Wertungskriterien für die Wertung der Referenzen am besten entsprechen. Als geeignet gelten Referenzen, die folgenden Anforderungen entsprechen: - Erbringung LPH 2 bis 8, mindestens LPH 5 bis 8 muss im Referenzzeitraum liegen, LPH 8 muss nicht vollständig abgeschlossen sein (mindestens 80 % müssen erbracht sein) - Technikzentralen, Trafostationen, Netzersatzaggregate, Betriebsgebäude mit hohem Technikanteil, Gebäude der elektrischen Energieversorgung - Investitionsvolumen (KG 200 bis 600) von mindestens 5 Mio. EUR brutto; - Anteil für Technische Anlagen (KG 400) von mindestens 2,5 Mio. EUR brutto
Anhand der Kriterien werden die Bewerber ausgewählt, die zur zweiten Phase des Verfahrens eingeladen werden sollen
Informationen über die zweite Phase eines zweiphasigen Verfahrens:
Mindestzahl der zur zweiten Phase des Verfahrens einzuladenden Bewerber: 3
Höchstzahl der zur zweiten Phase des Verfahrens einzuladenden Bewerber: 5
Der Erwerber behält sich das Recht vor, den Auftrag aufgrund der ursprünglichen Angebote ohne weitere Verhandlungen zu vergeben
5.1.10.
Zuschlagskriterien
Kriterium:
Art: Preis
Beschreibung: Honorar, 25 %
Kriterium:
Art: Qualität
Beschreibung: Herangehensweise an das Projekt / Projektabwicklung 55 %
Kriterium:
Art: Qualität
Beschreibung: Organisation, Qualifikation und Erfahrung des mit der Ausführung des Auftrags betrauten Personals, 20 %
5.1.11.
Auftragsunterlagen
Zugang zu bestimmten Auftragsunterlagen ist beschränkt
Begründung für die Beschränkung des Zugangs zu bestimmten Auftragsunterlagen: Schutz besonders sensibler Informationen
Sprachen, in denen die Auftragsunterlagen offiziell verfügbar sind:
5.1.12.
Bedingungen für die Auftragsvergabe
Bedingungen für die Einreichung:
Elektronische Einreichung: Erforderlich
Sprachen, in denen Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können: Deutsch
Elektronischer Katalog: Nicht zulässig
Varianten: Nicht zulässig
Frist für den Eingang der Teilnahmeanträge: 10/06/2024 10:00:00 (UTC+2)
Informationen, die nach Ablauf der Einreichungsfrist ergänzt werden können:
Nach Ermessen des Käufers können alle fehlenden Bieterunterlagen nach Fristablauf nachgereicht werden.
Zusätzliche Informationen: Der Auftraggeber kann Bewerber unter Einhaltung der Grundsätze der Transparenz und der Gleichbehandlung auffordern, fehlende, unvollständige oder fehlerhafte unternehmensbezogene Unterlagen, insbesondere Eigenerklärungen, Angaben, Bescheinigungen oder sonstige Nachweise, nachzureichen, zu vervollständigen oder zu korrigieren. Ein Anspruch darauf besteht nicht.
Informationen über die öffentliche Angebotsöffnung:
Zusätzliche Informationen: Die Angebotsöffnung ist nicht öffentlich.
Auftragsbedingungen:
Es ist eine Geheimhaltungsvereinbarung erforderlich: ja
Zusätzliche Angaben zur Geheimhaltungsvereinbarung : Das Universitätsklinikum zählt zur kritischen Infrastruktur. Daher werden die vollständigen Vergabeunterlagen nur gegen eine Vertraulichkeitserklärung auf der 2. Stufe des Verfahrens herausgegeben.
Elektronische Rechnungsstellung: Erforderlich
Aufträge werden elektronisch erteilt: ja
Zahlungen werden elektronisch geleistet: ja
Von einer Bietergemeinschaft, die den Zuschlag erhält, anzunehmende Rechtsform: Keine bestimmte Rechtsform, aber gesamtschuldnerisch haftend mit bevollmächtigtem Vertreter
Informationen über die Überprüfungsfristen: Vgl. § 160 Abs. 3 GWB. Auf Antrag kann bei der genannten Stelle ein Nachprüfungsverfahren eingeleitet werden. Der Antrag ist gem. § 160 Abs. 3 Satz 1 Nrn. 1 bis 4 GWB unzulässig, soweit 1. der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von zehn Kalendertagen gerügt hat, 2. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden, 3. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden, 4. mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.
5.1.15.
Techniken
Rahmenvereinbarung: Keine Rahmenvereinbarung
Informationen über das dynamische Beschaffungssystem: Kein dynamisches Beschaffungssystem
5.1.16.
Weitere Informationen, Schlichtung und Nachprüfung
Überprüfungsstelle: 1. Vergabekammer des Freistaates Sachsen
8. Organisationen
8.1.
ORG-0001
Offizielle Bezeichnung: Universitätsklinikum Leipzig
Registrierungsnummer: Umsatzsteueridentifikationsnummer: DE 213218064
Abteilung: Bereich 5 - Bau und Gebäudetechnik
Postanschrift: Liebigstr. 18, Haus B
Stadt: Leipzig
Postleitzahl: 04103
Land, Gliederung (NUTS): Leipzig, Kreisfreie Stadt (DED51)
Land: Deutschland
Telefon: +4934197109
Rollen dieser Organisation:
Beschaffer
8.1.
ORG-0002
Offizielle Bezeichnung: 1. Vergabekammer des Freistaates Sachsen
Registrierungsnummer: Referat 38
Postanschrift: Braustraße 3
Stadt: Leipzig
Postleitzahl: 04107
Land, Gliederung (NUTS): Leipzig, Kreisfreie Stadt (DED51)
Land: Deutschland
Telefon: +493419773800
Rollen dieser Organisation:
Überprüfungsstelle
8.1.
ORG-0003
Offizielle Bezeichnung: Datenservice Öffentlicher Einkauf (in Verantwortung des Beschaffungsamts des BMI)
Registrierungsnummer: 0204:994-DOEVD-83
Stadt: Bonn
Postleitzahl: 53119
Land, Gliederung (NUTS): Bonn, Kreisfreie Stadt (DEA22)
Land: Deutschland
Telefon: +49228996100
Rollen dieser Organisation:
TED eSender
11. Informationen zur Bekanntmachung
11.1.
Informationen zur Bekanntmachung
Kennung/Fassung der Bekanntmachung: 062e672c-d3a1-48d5-b82d-4f64195ae1b9 - 01
Formulartyp: Wettbewerb
Art der Bekanntmachung: Auftrags- oder Konzessionsbekanntmachung – Standardregelung
Datum der Übermittlung der Bekanntmachung: 10/05/2024 15:05:18 (UTC+2)
Sprachen, in denen diese Bekanntmachung offiziell verfügbar ist: Deutsch
11.2.
Informationen zur Veröffentlichung
Veröffentlichungsnummer der Bekanntmachung: 282513-2024
ABl. S – Nummer der Ausgabe: 93/2024
Datum der Veröffentlichung: 14/05/2024