1. Beschaffer
1.1.
Beschaffer
Offizielle Bezeichnung: Wismut GmbH
Rechtsform des Erwerbers: Organisation, die einen durch einen öffentlichen Auftraggeber subventionierten Auftrag vergibt
Tätigkeit des öffentlichen Auftraggebers: Umweltschutz
2. Verfahren
2.1.
Verfahren
Titel: 1 Stück Nutzkraftwagen mit Umbau als Messfahrzeug
Beschreibung: Zur Wartung und Instandhaltung von automatischen Oberflächenwassermessstationen einschließlich der Bestimmung von physikalischen Feldparametern wird ein fahrbares Messfahrzeug benötigt. Die zu beprobenden Messstellen sind hauptsächlich über Behelfsfahrbahnen und zum Teil über unbefestigtes schwergängiges Gelände zu erreichen. Die zu realisierenden Messungen und Beprobungen sind durchgängig und zu jeder Jahreszeit durchzuführen. Das Messfahrzeug ist mit technischem Gerät und Ausrüstungen zu bestücken und einsatzbereit zu übergeben. Dabei sind die folgenden Vorgaben einzuhalten. 1.1 Grundfahrzeug Das Grundfahrzeug soll ein Neufahrzeug mit Erstzulassung sein. Es muss grundsätzlich über genügend Stauraum und Arbeitsfläche verfügen, um als Messfahrzeug geeignet zu sein. Technische Daten: - Dieselmotor, Schadstoffnorm min. EURO 6 - Leistung 110 bis 140 kW - Radstand 3.400 bis 3.750 mm - zuschaltbarer Allradantrieb mit Hinterachs-Differentialsperre und Geländeuntersetzung - zulässige Gesamtmasse 3.200 bis 3.500 kg - max. Fahrzeuglänge 6.200 mm 1.2 Innenausstattung Labor-/Arbeitsraum Die exakten Positionen der Ausstattungselemente sind entsprechend den Abmessungen des angebotenen Fahrzeugtyps anzupassen. Dabei muss der Arbeitsraum folgende grundlegende Eigenschaften besitzen: - Genügend Stauraum in Schränken mit Schubkästen für Messgeräte, Werkzeug, Werkzeugkoffer, technische Kleingeräte und weitere Ausrüstungsgegenstände. - Ein technisches Messgerät (Abmessung L/B/H 2.000 x 150 x 40 mm) muss in einem Schrank auf der Arbeitsfläche untergebracht werden. - Zur Transportsicherung sind folgende Vorgaben umzusetzen: - Alle Schubkästen müssen vollauszugsfähig auf Metallschienen gelagert sein. - Auskleidung aller Schubkästen mit zuschneidbarem Styropor oder Schaumstoff - Arbeitsflächen, Fußboden und die Verkleidung zur Fahrzeugwand müssen wasserfest und beständig gegen verdünnte anorganische Säuren und ähnlich aggressive Gefahrstoffe sein. - Anstelle des in der Anlage enthaltenen Kühlgerätes wird ein Schrank mit ausziehbarem Einlegeboden benötigt. - Der Fußboden soll leicht zu reinigen und an den Kanten zu den Einbauten und Seitenwand mind. 50 mm hochgezogen sein. - Die Arbeitshöhe im Laborraum muss nach den Umbaumaßnahmen mind. 1.850 mm betragen. - Einbau eines Sinus-Wechselrichters 12 V-230 V, mind. 1200 Watt Dauerleistung inkl. der notwendigen Isolationsüberwachung für die Nutzung mehrerer Steckdosen gem. DIN VDE 0100-410 und DIN 60204-1. Einbau geeigneter Zusatzbatterien mind. 300 Ah inkl. automatischem Ladegerät zum Laden der Zusatzbatterien und der Fahrzeugbatterie, Trennrelais, sowie Außenanschluss für 230 V und einer Einrichtung, die das Wegfahren bei Außenanschluss verhindert. - Kontrolleinrichtung für Netzanschluss, Wechselrichter, Ladezustand aller Batterien und momentaner Leistungsabgabe. - Einbau von USB- und 230 V-Steckdosen nach Abstimmung mit Auftraggeber. - Spülbecken (Chromstahl) mit 20 l Wassertank, 30 l Abwassertank und Förderpumpe, sowie Seifen- und Handtuchspender - Motor-Generatorsystem, drehzahlunabhängige 230-Voltversorgung, Antrieb über Fahrzeugmotor, fest eingebaut. Dauerleistung 3,5 kW - Thermische Isolierung (Wände und Decke) gegen Wärme und Kälte - Dachablage über Fahrerraum geschlossen, über Arbeitsraum zugänglich - Seitenwand und Türenverkleidung - Sortiment Laborausrüstung (Thermometer mit Innen- / Außentemperaturanzeige, Quarzuhr) - Installation Feuerlöscher (Aufladelöscher) Pulver 6 kg - mit allen Einbauten im Arbeitsraum wird noch eine Länge von min 2,70 m benötigt. (Messgerätelänge)
Kennung des Verfahrens: a0701336-f458-4a7c-94db-30a8bb000458
Interne Kennung: 1233705-U41
Verfahrensart: Verhandlungsverfahren mit vorheriger Veröffentlichung eines Aufrufs zum Wettbewerb/Verhandlungsverfahren
2.1.1.
Zweck
Art des Auftrags: Lieferungen
Haupteinstufung (cpv): 34144000 Kraftfahrzeuge für besondere Zwecke
Zusätzliche Einstufung (cpv): 34113000 Fahrzeuge mit Allradantrieb, 50117100 Umbau von Kraftfahrzeugen, 51430000 Installation von labortechnischen Anlagen
2.1.2.
Erfüllungsort
Stadt: 07580 Seelingstädt
Land, Gliederung (NUTS): Greiz (DEG0L)
Land: Deutschland
2.1.4.
Allgemeine Informationen
Zusätzliche Informationen: Entsprechend der Verordnung (EU) 2022/576 dürfen öffentliche Aufträge nach dem 9. April 2022 nicht an Personen oder Unternehmen vergeben werden, die einen Bezug zu Russland im Sinne der Vorschrift aufweisen. Dies umfasst sowohl unmittelbar als Bewerber, Bieter oder Auftragnehmer auftretende Personen oder Unternehmen als auch mittelbar, mit mehr als zehn Prozent, gemessen am Auftragswert, beteiligte Unterauftragnehmer, Lieferanten oder Eignungsverleiher. Eine entsprechende Erklärung ist vom Bieter mit dem Angebot abzugeben und wird im Auftragsfall Vertragsbestandteil.
Rechtsgrundlage:
Richtlinie 2014/24/EU
vgv -
Anzuwendende grenzübergreifende Rechtsvorschrift:
Beschreibung: keine Anwendung
2.1.6.
Ausschlussgründe:
Rein innerstaatliche Ausschlussgründe: Ausschlussgründe gem. §§ 123, 124 GWB
5. Los
5.1.
Los: LOT-0000
Titel: 1 Stück Nutzkraftwagen mit Umbau als Messfahrzeug
Beschreibung: Zur Wartung und Instandhaltung von automatischen Oberflächenwassermessstationen einschließlich der Bestimmung von physikalischen Feldparametern wird ein fahrbares Messfahrzeug benötigt. Die zu beprobenden Messstellen sind hauptsächlich über Behelfsfahrbahnen und zum Teil über unbefestigtes schwergängiges Gelände zu erreichen. Die zu realisierenden Messungen und Beprobungen sind durchgängig und zu jeder Jahreszeit durchzuführen. Das Messfahrzeug ist mit technischem Gerät und Ausrüstungen zu bestücken und einsatzbereit zu übergeben. Dabei sind die folgenden Vorgaben einzuhalten. 1.1 Grundfahrzeug Das Grundfahrzeug soll ein Neufahrzeug mit Erstzulassung sein. Es muss grundsätzlich über genügend Stauraum und Arbeitsfläche verfügen, um als Messfahrzeug geeignet zu sein. Technische Daten: - Dieselmotor, Schadstoffnorm min. EURO 6 - Leistung 110 bis 140 kW - Radstand 3.400 bis 3.750 mm - zuschaltbarer Allradantrieb mit Hinterachs-Differentialsperre und Geländeuntersetzung - zulässige Gesamtmasse 3.200 bis 3.500 kg - max. Fahrzeuglänge 6.200 mm 1.2 Innenausstattung Labor-/Arbeitsraum Die exakten Positionen der Ausstattungselemente sind entsprechend den Abmessungen des angebotenen Fahrzeugtyps anzupassen. Dabei muss der Arbeitsraum folgende grundlegende Eigenschaften besitzen: - Genügend Stauraum in Schränken mit Schubkästen für Messgeräte, Werkzeug, Werkzeugkoffer, technische Kleingeräte und weitere Ausrüstungsgegenstände. - Ein technisches Messgerät (Abmessung L/B/H 2.000 x 150 x 40 mm) muss in einem Schrank auf der Arbeitsfläche untergebracht werden. - Zur Transportsicherung sind folgende Vorgaben umzusetzen: - Alle Schubkästen müssen vollauszugsfähig auf Metallschienen gelagert sein. - Auskleidung aller Schubkästen mit zuschneidbarem Styropor oder Schaumstoff - Arbeitsflächen, Fußboden und die Verkleidung zur Fahrzeugwand müssen wasserfest und beständig gegen verdünnte anorganische Säuren und ähnlich aggressive Gefahrstoffe sein. - Anstelle des in der Anlage enthaltenen Kühlgerätes wird ein Schrank mit ausziehbarem Einlegeboden benötigt. - Der Fußboden soll leicht zu reinigen und an den Kanten zu den Einbauten und Seitenwand mind. 50 mm hochgezogen sein. - Die Arbeitshöhe im Laborraum muss nach den Umbaumaßnahmen mind. 1.850 mm betragen. - Einbau eines Sinus-Wechselrichters 12 V-230 V, mind. 1200 Watt Dauerleistung inkl. der notwendigen Isolationsüberwachung für die Nutzung mehrerer Steckdosen gem. DIN VDE 0100-410 und DIN 60204-1. Einbau geeigneter Zusatzbatterien mind. 300 Ah inkl. automatischem Ladegerät zum Laden der Zusatzbatterien und der Fahrzeugbatterie, Trennrelais, sowie Außenanschluss für 230 V und einer Einrichtung, die das Wegfahren bei Außenanschluss verhindert. - Kontrolleinrichtung für Netzanschluss, Wechselrichter, Ladezustand aller Batterien und momentaner Leistungsabgabe. - Einbau von USB- und 230 V-Steckdosen nach Abstimmung mit Auftraggeber. - Spülbecken (Chromstahl) mit 20 l Wassertank, 30 l Abwassertank und Förderpumpe, sowie Seifen- und Handtuchspender - Motor-Generatorsystem, drehzahlunabhängige 230-Voltversorgung, Antrieb über Fahrzeugmotor, fest eingebaut. Dauerleistung 3,5 kW - Thermische Isolierung (Wände und Decke) gegen Wärme und Kälte - Dachablage über Fahrerraum geschlossen, über Arbeitsraum zugänglich - Seitenwand und Türenverkleidung - Sortiment Laborausrüstung (Thermometer mit Innen- / Außentemperaturanzeige, Quarzuhr) - Installation Feuerlöscher (Aufladelöscher) Pulver 6 kg - mit allen Einbauten im Arbeitsraum wird noch eine Länge von min 2,70 m benötigt. (Messgerätelänge)
Interne Kennung: 1233705-U41
5.1.1.
Zweck
Art des Auftrags: Lieferungen
Haupteinstufung (cpv): 34144000 Kraftfahrzeuge für besondere Zwecke
5.1.2.
Erfüllungsort
Land, Gliederung (NUTS): Greiz (DEG0L)
Land: Deutschland
5.1.3.
Geschätzte Dauer
Andere Laufzeit: Unbekannt
5.1.6.
Allgemeine Informationen
Vorbehaltene Teilnahme: Teilnahme ist nicht vorbehalten.
Auftragsvergabeprojekt nicht aus EU-Mitteln finanziert
5.1.7.
Strategische Auftragsvergabe
Ziel der strategischen Auftragsvergabe: Keine strategische Beschaffung
5.1.9.
Eignungskriterien
Kriterium:
Art: Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Beschreibung: Eigenerklärungen: - Umsatz und Beschäftigtenanzahl des Unternehmens in den letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahren, soweit es Leistungen betrifft, die mit der zu vergebenden Leistung vergleichbar sind unter Einschluss des Anteils bei gemeinsam mit anderen Unternehmen ausgeführten Leistungen; - Eintragung ins Berufsregister ihres Sitzes oder Wohnsitzes; - Angabe, ob ein Insolvenzverfahren oder ein vergleichbares gesetzlich geregeltes Verfahren eröffnet oder die Eröffnung beantrag worden ist oder der Antrag mangels Masse abgelehnt wurde oder ein Insolvenzplan rechtskräftig bestätigt wurde; - Angabe, dass nachweislich keine schwere Verfehlung begangen wurde, die die Zuverlässigkeit als Bewerber / Bieter in Frage stellt; - Angaben, dass die Verpflichtung zur Zahlung von Steuern und Abgaben sowie der Beiträge zur gesetzlichen Sozialversicherung ordnungsgemäß erfüllt ist, soweit sie der Pflicht zur Beitragszahlung unterfallen. Erklärung, dass den Beschäftigten des Unternehmens oder den im Unternehmen eingesetzten Leiharbeitnehmern bei der Ausführung der Leistung, soweit - das Gesetz über zwingende Arbeitsbedingungen für grenzüberschreitend entsandte und für regelmäßig im Inland beschäftigte Arbeitnehmer und Arbeitnehmerinnen (Arbeitnehmer-Entsendegesetz - AEntG); - das Gesetz zur Regelung eines allgemeinen Mindestlohns (Mindestlohngesetz - MiLoG), - sonstige bundes- oder landesgesetzlich geltende Regelungen und / oder - allgemein verbindlich erklärte tarifliche Bestimmungen über Mindestentgelte in der jeweils geltenden Fassung anwendbar sind, wenigstens diejenigen Mindestarbeitsbedingungen einschließlich des Mindestentgelts gewährt werden, die durch die vorgenannten Regelungen verbindlich vorgegeben werden. Angabe, dass sich das Unternehmen bei der Berufsgenossenschaft angemeldet hat.
Anwendung dieses Kriteriums: Verwendet
Kriterium:
Art: Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Beschreibung: Eigenerklärungen: - „Geeignete Referenzen über früher ausgeführte Liefer- und Dienstleistungsaufträge, die mit der zu vergebenden Leistung vergleichbar sind. Dabei sind mindestens drei Referenzen aus den letzten 3 Jahren beizubringen und jeweils zu den folgenden Punkten aussagefähige Angaben zu machen: Kurzbeschreibung mit Benennung Fahrzeugtyp, Einsatzzweck, Um-/Einbauten und Fotodokumentation bzw. zeichnerische Darstellung Wertumfang mit Angaben zum Grundfahrzeug und Um-/Einbauten Liefer- bzw. Erbringungszeitpunkt Empfänger mit Kontaktdaten (Ansprechpartner)“ - Zahl der in den letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahren jahresdurchschnittlich beschäftigten Arbeitskräfte, gegliedert nach Lohngruppen mit extra ausgewiesenem Leitungspersonal - Angabe, welche Teile des Auftrages das Unternehmen unter Umständen als Unteraufträge zu vergeben beabsichtigt
Anwendung dieses Kriteriums: Verwendet
Informationen über die zweite Phase eines zweiphasigen Verfahrens:
Mindestzahl der zur zweiten Phase des Verfahrens einzuladenden Bewerber: 3
Das Verfahren wird in mehreren aufeinanderfolgenden Phasen durchgeführt. In jeder Phase können einige Teilnehmer ausgeschlossen werden
Der Erwerber behält sich das Recht vor, den Auftrag aufgrund der ursprünglichen Angebote ohne weitere Verhandlungen zu vergeben
5.1.10.
Zuschlagskriterien
5.1.11.
Auftragsunterlagen
Sprachen, in denen die Auftragsunterlagen offiziell verfügbar sind: Deutsch
5.1.12.
Bedingungen für die Auftragsvergabe
Bedingungen für die Einreichung:
Elektronische Einreichung: Erforderlich
Sprachen, in denen Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können: Deutsch
Elektronischer Katalog: Nicht zulässig
Varianten: Nicht zulässig
Die Bieter können mehrere Angebote einreichen
Frist für den Eingang der Teilnahmeanträge: 10/06/2024 09:00:00 (UTC+2)
Informationen, die nach Ablauf der Einreichungsfrist ergänzt werden können:
Nach Ermessen des Käufers können alle fehlenden Bieterunterlagen nach Fristablauf nachgereicht werden.
Zusätzliche Informationen: keine
Auftragsbedingungen:
Elektronische Rechnungsstellung: Erforderlich
Aufträge werden elektronisch erteilt: nein
Zahlungen werden elektronisch geleistet: ja
Informationen über die Überprüfungsfristen: Die Vergabestelle weist ausdrücklich auf die für interessierte Unternehmen sowie Bewerber/Bieter und Bewerber-/Bietergemeinschaften bestehenden Rügeobliegenheiten und die Präklusionsregelungen gemäß § 160 Abs. 3 GWB hinsichtlich der Behauptung von Verstößen gegen die Bestimmungen über das Vergabeverfahren hin. § 160 Abs. 3 GWB lautet: "Der Antrag ist unzulässig, soweit: 1. der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von zehn Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Absatz 2 bleibt unberührt, 2. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden, 3. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden, 4. mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind. Satz 1 gilt nicht bei einem Antrag auf Feststellung der Unwirksamkeit des Vertrags nach § 135 Absatz 1 Nummer 2. § 134 Absatz 1 Satz 2 bleibt unberührt." Die Vergabestelle weist zudem ausdrücklich auf § 134 Abs. 1 und 2 GWB hin. § 134 Abs. 1 und 2 GWB lauten: (1) Öffentliche Auftraggeber haben die Bieter, deren Angebote nicht berücksichtigt werden sollen, über den Namen des Unternehmens, dessen Angebot angenommen werden soll, über die Gründe der vorgesehenen Nichtberücksichtigung ihres Angebots und über den frühesten Zeitpunkt des Vertragsschlusses unverzüglich in Textform zu informieren. Dies gilt auch für Bewerber, denen keine Information über die Ablehnung ihrer Bewerbung zur Verfügung gestellt wurde, bevor die Mitteilung über die Zuschlagsentscheidung an die betroffenen Bieter ergangen ist. (2) Ein Vertrag darf erst 15 Kalendertage nach Absendung der Information nach Absatz 1 geschlossen werden. Wird die Information auf elektronischem Weg oder per Fax versendet, verkürzt sich die Frist auf zehn Kalendertage. Die Frist beginnt am Tag nach der Absendung der Information durch den Auftraggeber; auf den Tag des Zugangs beim betroffenen Bieter und Bewerber kommt es nicht an." § 135 Absatz 1 Nummer 2 GWB lautet: (1) Ein öffentlicher Auftrag ist von Anfang an unwirksam, wenn der öffentliche Auftraggeber [...] (2) den Auftrag ohne vorherige Veröffentlichung einer Bekanntmachung im Amtsblatt der Europäischen Union vergeben hat, ohne dass dies aufgrund Gesetzes gestattet ist, und dieser Verstoß in einem Nachprüfungsverfahren festgestellt worden ist."
5.1.15.
Techniken
Rahmenvereinbarung: Keine Rahmenvereinbarung
Informationen über das dynamische Beschaffungssystem: Kein dynamisches Beschaffungssystem
5.1.16.
Weitere Informationen, Schlichtung und Nachprüfung
Überprüfungsstelle: Bundeskartellamt, Vergabekammer des Bundes
8. Organisationen
8.1.
ORG-0000
Offizielle Bezeichnung: Wismut GmbH
Registrierungsnummer: USt-IdNr:DE140856559
Stadt: Chemnitz
Postleitzahl: 09117
Land, Gliederung (NUTS): Chemnitz, Kreisfreie Stadt (DED41)
Land: Deutschland
Telefon: +493718120431
Rollen dieser Organisation:
Beschaffer
8.1.
ORG-0001
Offizielle Bezeichnung: Bundeskartellamt, Vergabekammer des Bundes
Registrierungsnummer: unbekannt
Stadt: Bonn
Postleitzahl: 53123
Land, Gliederung (NUTS): Bonn, Kreisfreie Stadt (DEA22)
Land: Deutschland
Telefon: 49 228 94990
Rollen dieser Organisation:
Überprüfungsstelle
8.1.
ORG-0002
Offizielle Bezeichnung: Datenservice Öffentlicher Einkauf (in Verantwortung des Beschaffungsamts des BMI)
Registrierungsnummer: 0204:994-DOEVD-83
Stadt: Bonn
Postleitzahl: 53119
Land, Gliederung (NUTS): Bonn, Kreisfreie Stadt (DEA22)
Land: Deutschland
Telefon: +49228996100
Rollen dieser Organisation:
TED eSender
11. Informationen zur Bekanntmachung
11.1.
Informationen zur Bekanntmachung
Kennung/Fassung der Bekanntmachung: 343dff5d-3df9-4e9f-aa57-9b89877d6425 - 01
Formulartyp: Wettbewerb
Art der Bekanntmachung: Auftrags- oder Konzessionsbekanntmachung – Standardregelung
Datum der Übermittlung der Bekanntmachung: 06/05/2024 00:00:00 (UTC+2)
Sprachen, in denen diese Bekanntmachung offiziell verfügbar ist: Deutsch
11.2.
Informationen zur Veröffentlichung
Veröffentlichungsnummer der Bekanntmachung: 269246-2024
ABl. S – Nummer der Ausgabe: 89/2024
Datum der Veröffentlichung: 07/05/2024