1. Beschaffer
1.1.
Beschaffer
Offizielle Bezeichnung: ONTRAS Gastransport GmbH
Tätigkeit des Auftraggebers: Erzeugung, Fortleitung oder Abgabe von Gas oder Wärme
2. Verfahren
2.1.
Verfahren
Titel: Hoch- und Tiefbauarbeiten für den Neubau der GDRMA Lauchhammer II
Beschreibung: Gegenstand dieser Ausschreibung sind Hoch- und Tiefbauleistungen sowie die Bauleistungen für Verkehrs- und Außenanlagen für den Neubau der Gasdruckregel- und Messanlage (GDRMA) auf dem Betriebsgelände der Station Lauchhammer. Das eingeschossige GDRMA-Gebäude mit Rohrleitungsein- und ausgangsgruben teilt sich in 3 Abschnitte, einen Mess- und Regelraum mit knapp 45m Raumlänge, einen Heizungsraum sowie angrenzenden E/MSR-Raum, Eigengas- und Technikraum. Der M+R- sowie der Heizungsraum sind in Stahlrahmenbauweise mit umlaufend nicht tragenden Stahlbetonfertigwänden geplant, die sich an das Stahltragwerk lehnen. Der Dachaufbau besteht aus Stahltrapezprofilen, einer trittfesten Dämmschicht und Kalzip-Stehfalzblechen (für PV-Anlage vorgerüstet). Die E/MSR-, Eigengas- und Technikräume sind in Stahlbetonbauweise mit Fertigteilwänden und Halbfertigteildecke geplant. Über der Stahlbetondecke wird, auf einer Pultdach- Aufständerung aus Holz, ebenfalls ein Kalzip-Blechdach angeordnet. Das Stahl- und Stahlbetontragwerk wird auf einer Sohlplatte (ca. 25cm) auf Streifen- und Einzelfundamenten flach gegründet. Gebäudeaußenmaße (L x B): ca. 44,50 x 29,45 m und der Höhe von 5 bis 8 m Darüber hinaus ist ein Analysetechnik-Gebäude in Stahlbetonraumzellenbauweise mit einer gesonderten Raumzelle für die Schaltschränke der Analysemesstechnik zu errichten. Die Abmessungen betragen ca. 9,0 x 2,9 x 3,0m. Die Außenwände erhalten einen Kunstharzputz. Das flach geneigte Dacherhält die einheitliche Kalzip-Blecheindeckung. Das GDRMA-Gebäude erhält eine Umfahrungsstraße von 5,0 m Breite mit einem Quergefälle und Längsgefälle für die Regenwasserentwässerung. Die Straße wird in der Belastungsklasse 1.8 gem. RStO 12, Tafel 1, Zeile 1 ausgeführt. Die Straße wird beidseits mit einer zweizeiligen Bordrinne aus Betonpflaster (160/160), Einfassungen aus Hoch- und Tiefborden aus Beton und Straßeneinläufen mit Anschluss an die Regenwasserkanalisation ausgeführt. Die Zuwegungen zum Gebäude werden in Betonsteinpflasterbauweise ausgeführt. Das anfallende Regenwasser aller neuen Verkehrs- und Dachflächen wird zusammengeführt und in einem neuen Regenwasserkanal in den Rotschädelgraben eingeleitet. Das Regenwasser im Kanalnetz wird sowohl im Freigefälle als auch per Druckrohrleitung abgeführt. Es sind Kabeltrassen vom GDRMA-Gebäude zum Analysegebäude notwendig, wie auch eine Verbindung von den Aufstellflächen der Luft-Wasser-Wärmepumpen zum GDRMA-Gebäude. Die Ausführung der Kabeltrassen erfolgt mit wasserdichten Leerrohren und Schächten. Der Kanal für die beiden Energie- und Steuerkabel von den Luft-Wasser-Wärmepumpen zum Gebäude wird als Stahlbetonbauwerk ausgeführt. Die Luft-Wasser-Wärmepumpen werden auf frostfrei gegründeten Streifenfundamenten, welche ca. 30 cm über Gelände ragen, aufgestellt. Die gesamte Aufstellfläche wird von einem frostfrei gegründeten Streifenfundament für die Schalleinhausung eingefasst und mit einem Kiesbett für die Versickerung des Auftauwassers versehen. Für die 3 Filter-Abscheider werden jeweils eine unterirdische Fundamentplatte mit 2 aufgehenden Wänden mit den Abmessungen berücksichtigt. Die UK Fundamentplatte liegt ca. 2,30m unter Gelände. Für die Gründung und zur Lastabtragung der Armaturen- und Rohrunterstützungen, des Tragelements für die Abgasleitungen usw. sind technologische Fundamente aus Stahlbeton erforderlich. Die Ausführungen der Fundamente erfolgen entsprechend ihrer Funktion sowohl überflur als auch unterflur. Sämtliche Einzelfundamente sowie die Plattenfundamenten sind Bestandteil des Leistungsumfangs dieser Ausschreibung. Außerdem gehören zum Umfang sämtliche Tiefbauarbeiten, wie der Bodenaushub, Nachverdichten des Untergrunds, Bodenaustausch, Lieferung und Einbau von frostsicherem, versickerungsfähigem Material sowie Wiederverfüllung der Baugruben mit geeignetem, schadstofffreiem Material. Der Bodenaushub ist zwischenzulagern, zu beproben und gemäß den Ergebnissen wiederzuverwenden oder zu entsorgen.
Kennung des Verfahrens: a520bd6a-f28d-4697-9298-79c3372503f2
Interne Kennung: ONTRAS-2024-0006
Verfahrensart: Verhandlungsverfahren mit vorheriger Veröffentlichung eines Aufrufs zum Wettbewerb/Verhandlungsverfahren
Das Verfahren wird beschleunigt: nein
2.1.1.
Zweck
Art des Auftrags: Bauleistung
Haupteinstufung (cpv): 45000000 Bauarbeiten
Zusätzliche Einstufung (cpv): 45200000 Komplett- oder Teilbauleistungen im Hochbau sowie Tiefbauarbeiten, 45210000 Bauleistungen im Hochbau, 45220000 Ingenieur- und Hochbauarbeiten, 45223500 Stahlbetonkonstruktionen, 45262200 Fundamentierungsarbeiten und Brunnenbohrungen, 45262300 Betonarbeiten, 45262400 Baustahlmontagearbeiten, 45262600 Diverse Spezialbauarbeiten, 45450000 Sonstige Baufertigstellungsarbeiten, 45233226 Bau von Zufahrtstraßen, 45232130 Bau von Regenwasserrohrleitungen, 45231110 Rohrverlegearbeiten, 45262210 Fundamentierungsarbeiten, 45112400 Aushubarbeiten, 45112100 Grabenaushub, 45112500 Erdbewegungsarbeiten
2.1.2.
Erfüllungsort
Postanschrift: Franz-Mehring-Straße
Stadt: Lauchhammer
Postleitzahl: 01979
Land, Gliederung (NUTS): Oberspreewald-Lausitz (DE40B)
Land: Deutschland
2.1.2.
Erfüllungsort
Postanschrift: Maximilianallee 4
Stadt: Leipzig
Postleitzahl: 04129
Land, Gliederung (NUTS): Leipzig (DED52)
Land: Deutschland
2.1.4.
Allgemeine Informationen
Zusätzliche Informationen: Im Bewerbungsbogen sind mittels Eigenerklärung zu bestätigen: a) Vorliegen aller mit Teilnahmeantrag eingereichten Zertifikate bzw. erforderlichen Kenntnisse und technischen Fähigkeiten zur Ausführung der Hoch- und Tiefbauleistungen gem. beiliegenden Vergabeunterlagen; b) Erbringung der Leistungen im Einklang mit geltenden Rechtsvorschriften, einschlägigen EN- und DIN-Normen, einschlägigen deutschen oder europaweit harmonisierten vergleichbaren technischen Regelwerken, Vorschriften und Richtlinien; c) Nichtvorliegen einer Insolvenz des Unternehmens, eines Insolvenzgrundes i.S. §§ 17, 19 InsO oder eines Antrags auf Eröffnung eines Insolvenzverfahrens gegen das Unternehmen über dessen Vermögen; d) Nichtvorliegen zwingende Ausschlussgründe gem. § 123 Abs. 1 bis 4 GWB; e) Nichtvorliegen fakultativer Ausschlussgründe gem. § 124 Abs. 1, Nr. 1 bis 9 GWB; f) Nichtvorliegen von Ausschlussgründen gem. § 22 LkSG und/oder rechtskräftig festgestellten Vergabeverstößen gem. § 24 LkSG; g) Erfüllung gesetzl. Verpflichtung zur Zahlung des Mindestlohns (AEntG bzw. MiLoG), soweit Verpflichtung besteht; h) Bewerber ist sich bewusst, dass Falschangaben i. d. R. den Ausschluss aus Bewerberkreis zur Folge haben; i) Nichtvorliegen von gesellschafts-/konzernrechtlicher oder personeller Verflechtung (bspw. über Geschäftsführer, Vorstands- oder Aufsichtsratsmitglieder) mit anderen Unternehmen, welche geeignet ist, im Auftragsfall beim AG die Besorgnis eines gegenwärtigen oder künftigen Interessenkonflikts auszulösen; j) Unverzügliche schriftl. Info des AG bei Änderung der die Eigenerklärung betreffenden Umstände nach Einreichung Teilnahmeantrag oder nach Abgabe Angebot; k) Anerkennung von Deutsch als Projektsprache (Dokumentenund Vertragssprache); Bestätigung deutscher Sprachkenntnisse in Wort und Schrift für alle direkten Ansprechpartner; l) Anerkennung Teilnahme- und Angebotsbedingungen sowie Vergabeunterlagen; SOWIE Bestätigung der Richtigkeit aller Angaben und Erklärungen im BWB. Angaben zur Beschränkung der Zahl der Bewerber, die zur Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden: Maximal 5 Bewerber. Der AG wird die fristgerecht eingegangenen Teilnahmeanträge anhand der in der vorliegenden Bekanntmachung benannten Nachweise und Erklärungen formal und inhaltlich prüfen und bewerten. Die Prüfung der Teilnahmeanträge erfolgt im 2-stufigen Verfahren: 1) Stufe - formale Prüfung: Teilnahmeanträge, die die Teilnahmebedingungen (Mindestkriterien siehe BWB und Bekanntmachungstext) nicht erfüllen, werden ausgeschlossen. 2) Stufe - Auswahl anhand von festgelegten Auswahlkriterien.: Weitere Auswahl erfolgt unter formal zulässigen Teilnahmeanträgen anhand Bewertungsmatrix (Auswahlkriterien - siehe Anlage 1 zum BWB), wobei die Kriterien folgendermaßen bewertet werden: pro Auswahlkriterium werden 0, 1, 2 oder 3 Punkte vergeben, die Punktzahl pro Kriterium wird gewichtet. Die Rangfolge richtet sich nach den erreichten Prozentpunkten von 100%. Es können maximal 300 Punkte erreicht werden. Wird die Anzahl der Bewerber mit gleicher Punktzahl überschritten,entscheidet das Los. Auswahlkriterien und deren Wichtung: Nachweis der wirtschaftl. und finanziellen Leistungsfähigkeit: Gesamt 10%: Durchschnitt der Unternehmensumsätze (netto) in den letzten drei abgeschlossenen Geschäftsjahren im Bereich Hoch- und Tiefbaulleistungen (10%) - Der angegebene Umsatz der letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahre wird gemittelt - Umso höher der Umsatz, desto mehr Punkte können erzielt werden. Nachweis der techn. und beruflichen Leistungsfähigkeit: Gesamt 90%: 1. Zertifizierung/Qualifikation des auszuführenden Unternehmens: Nachweis über ein anerkanntes Umweltmenagamentsysem (ISO 14001 ODER EMAS Umweltmanagement) durch Vorlage des gültigen Zertifikats eines in der EU akkreditierten Unternehmens. 3 Punkte werden erteilt, wenn das Zertifikat vorliegt; ansonsten erhält der Bewerber 0 Punkte (5%). 2. Unternehmensreferenzen: 2.1 Anzahl vergleichb. Referenzen bezogen auf Unternehmensreferenzen: Vergleichb. Referenz in Bezug auf Tiefbauarbeiten mit Wasserhaltung7-absenkung aus dem Bereich des Gewerbebaus, Auftragsvolumen von mind. 0,5 Mio. EUR Fertigstellung Vorhaben in den letzten 5 Jahren (Fertigstellung zwischen 01.03.2019 und 29.02.2024), (30%). Umso mehr Unternehmensreferenzen vorgelegt werden, umso mehr Punkte können erzielt werden. 2.2. Anzahl vergleichb. Referenzen bezogen auf Unternehmensreferenzen: Vergleichb. Referenz in komplexen (Koordinierung von mindestens 3 Ausführungsgewerken) Hoch- und Tiefbauleistungen im Bereich Gewerbebau im laufenden Betrieb , Auftragsvolumen von mind. 1 Mio. EUR, Fertigstellung Vorhaben in den letzten 5 Jahren (Fertigstellung zwischen 01.03.2019 und 29.02.2024), (30%). Umso mehr Unternehmensreferenzen vorgelegt werden, umso mehr Punkte können erzielt werden. 3. Anforderungen an das Schlüsselpersonal: Anzahl pers. Referenzen des Bauleiters in vergleichb. Funktion: Vergleichbare Referenz aus dem Bereich Gewerbebau mit Stahlbeton- und Stahlbau, Auftragsvolumen von mind. 3 Mio. EUR, Fertigstellung Vorhaben in den letzten 5 Jahren (Fertigstellung zwischen 01.03.2019 und 29.02.2024).
Rechtsgrundlage:
Richtlinie 2014/25/EU
sektvo -
Anzuwendende grenzübergreifende Rechtsvorschrift:
5. Los
5.1.
Los: LOT-0000
Titel: Hoch- und Tiefbauarbeiten für den Neubau der GDRMA Lauchhammer II
Beschreibung: Gegenstand dieser Ausschreibung sind Hoch- und Tiefbauleistungen sowie die Bauleistungen für Verkehrs- und Außenanlagen für den Neubau der Gasdruckregel- und Messanlage (GDRMA) auf dem Betriebsgelände der Station Lauchhammer. Das eingeschossige GDRMA-Gebäude mit Rohrleitungsein- und ausgangsgruben teilt sich in 3 Abschnitte, einen Mess- und Regelraum mit knapp 45m Raumlänge, einen Heizungsraum sowie angrenzenden E/MSR-Raum, Eigengas- und Technikraum. Der M+R- sowie der Heizungsraum sind in Stahlrahmenbauweise mit umlaufend nicht tragenden Stahlbetonfertigwänden geplant, die sich an das Stahltragwerk lehnen. Der Dachaufbau besteht aus Stahltrapezprofilen, einer trittfesten Dämmschicht und Kalzip-Stehfalzblechen (für PV-Anlage vorgerüstet). Die E/MSR-, Eigengas- und Technikräume sind in Stahlbetonbauweise mit Fertigteilwänden und Halbfertigteildecke geplant. Über der Stahlbetondecke wird, auf einer Pultdach- Aufständerung aus Holz, ebenfalls ein Kalzip-Blechdach angeordnet. Das Stahl- und Stahlbetontragwerk wird auf einer Sohlplatte (ca. 25cm) auf Streifen- und Einzelfundamenten flach gegründet. Gebäudeaußenmaße (L x B): ca. 44,50 x 29,45 m und der Höhe von 5 bis 8 m Darüber hinaus ist ein Analysetechnik-Gebäude in Stahlbetonraumzellenbauweise mit einer gesonderten Raumzelle für die Schaltschränke der Analysemesstechnik zu errichten. Die Abmessungen betragen ca. 9,0 x 2,9 x 3,0m. Die Außenwände erhalten einen Kunstharzputz. Das flach geneigte Dacherhält die einheitliche Kalzip-Blecheindeckung. Das GDRMA-Gebäude erhält eine Umfahrungsstraße von 5,0 m Breite mit einem Quergefälle und Längsgefälle für die Regenwasserentwässerung. Die Straße wird in der Belastungsklasse 1.8 gem. RStO 12, Tafel 1, Zeile 1 ausgeführt. Die Straße wird beidseits mit einer zweizeiligen Bordrinne aus Betonpflaster (160/160), Einfassungen aus Hoch- und Tiefborden aus Beton und Straßeneinläufen mit Anschluss an die Regenwasserkanalisation ausgeführt. Die Zuwegungen zum Gebäude werden in Betonsteinpflasterbauweise ausgeführt. Das anfallende Regenwasser aller neuen Verkehrs- und Dachflächen wird zusammengeführt und in einem neuen Regenwasserkanal in den Rotschädelgraben eingeleitet. Das Regenwasser im Kanalnetz wird sowohl im Freigefälle als auch per Druckrohrleitung abgeführt. Es sind Kabeltrassen vom GDRMA-Gebäude zum Analysegebäude notwendig, wie auch eine Verbindung von den Aufstellflächen der Luft-Wasser-Wärmepumpen zum GDRMA-Gebäude. Die Ausführung der Kabeltrassen erfolgt mit wasserdichten Leerrohren und Schächten. Der Kanal für die beiden Energie- und Steuerkabel von den Luft-Wasser-Wärmepumpen zum Gebäude wird als Stahlbetonbauwerk ausgeführt. Die Luft-Wasser-Wärmepumpen werden auf frostfrei gegründeten Streifenfundamenten, welche ca. 30 cm über Gelände ragen, aufgestellt. Die gesamte Aufstellfläche wird von einem frostfrei gegründeten Streifenfundament für die Schalleinhausung eingefasst und mit einem Kiesbett für die Versickerung des Auftauwassers versehen. Für die 3 Filter-Abscheider werden jeweils eine unterirdische Fundamentplatte mit 2 aufgehenden Wänden mit den Abmessungen berücksichtigt. Die UK Fundamentplatte liegt ca. 2,30m unter Gelände. Für die Gründung und zur Lastabtragung der Armaturen- und Rohrunterstützungen, des Tragelements für die Abgasleitungen usw. sind technologische Fundamente aus Stahlbeton erforderlich. Die Ausführungen der Fundamente erfolgen entsprechend ihrer Funktion sowohl überflur als auch unterflur. Sämtliche Einzelfundamente sowie die Plattenfundamenten sind Bestandteil des Leistungsumfangs dieser Ausschreibung. Außerdem gehören zum Umfang sämtliche Tiefbauarbeiten, wie der Bodenaushub, Nachverdichten des Untergrunds, Bodenaustausch, Lieferung und Einbau von frostsicherem, versickerungsfähigem Material sowie Wiederverfüllung der Baugruben mit geeignetem, schadstofffreiem Material. Der Bodenaushub ist zwischenzulagern, zu beproben und gemäß den Ergebnissen wiederzuverwenden oder zu entsorgen.
Interne Kennung: LOT-0000
5.1.1.
Zweck
Art des Auftrags: Bauleistung
Haupteinstufung (cpv): 45000000 Bauarbeiten
Zusätzliche Einstufung (cpv): 45200000 Komplett- oder Teilbauleistungen im Hochbau sowie Tiefbauarbeiten, 45210000 Bauleistungen im Hochbau, 45220000 Ingenieur- und Hochbauarbeiten, 45223500 Stahlbetonkonstruktionen, 45262200 Fundamentierungsarbeiten und Brunnenbohrungen, 45262300 Betonarbeiten, 45262400 Baustahlmontagearbeiten, 45262600 Diverse Spezialbauarbeiten, 45450000 Sonstige Baufertigstellungsarbeiten, 45233226 Bau von Zufahrtstraßen, 45232130 Bau von Regenwasserrohrleitungen, 45231110 Rohrverlegearbeiten, 45262210 Fundamentierungsarbeiten, 45112400 Aushubarbeiten, 45112100 Grabenaushub, 45112500 Erdbewegungsarbeiten
5.1.2.
Erfüllungsort
Postanschrift: Franz-Mehring-Straße
Stadt: Lauchhammer
Postleitzahl: 01979
Land, Gliederung (NUTS): Oberspreewald-Lausitz (DE40B)
Land: Deutschland
5.1.2.
Erfüllungsort
Postanschrift: Maximilianallee 4
Stadt: Leipzig
Postleitzahl: 04129
Land, Gliederung (NUTS): Leipzig (DED52)
Land: Deutschland
5.1.4.
Verlängerung
Maximale Verlängerungen: 0
5.1.6.
Allgemeine Informationen
Vorbehaltene Teilnahme: Teilnahme ist nicht vorbehalten.
Die Namen und beruflichen Qualifikationen des zur Auftragsausführung eingesetzten Personals sind anzugeben: Noch nicht bekannt
Auftragsvergabeprojekt nicht aus EU-Mitteln finanziert
Zusätzliche Informationen: 1. Mitglieder von Bewerbergemeinschaften haben grundsätzlich alle Erklärungen/Nachweise für jedes Mitglied gem. Angaben im Bewerbungsbogen (einschl. Anlagen) abzugeben. 2. Kopien von Nachweisen werden anerkannt, sofern sie keinen Anlass zu Zweifeln an Übereinstimmung mit dem Original geben. 3. Für Ausarbeitung Bewerbungs-/Angebotsunterlagen werden Bewerbern/Bietern keine Kosten erstattet. 4. Nachunternehmer, deren Eignung im Vergabeverfahren geliehen wird, sind zu benennen. Diese haben Erklärungen und Nachweise gem. Angaben im Bewerbungsbogen abzugeben. 5. AG behält sich vor, Auftrag auf Grundlage Erstangebote zu vergeben. 6. Alle Bewerbungsunterlagen u. weiteren Vergabeunterlagen werden im Teilnahmewettbewerb (TNW) zur Verfügung gestellt. Angebotsbedingungen (einschl. Anlagen) dienen der Info. Mit Angebotsaufforderung werden alle endgültigen Unterlagen zu Angebotsbedingungen u. Vertrag (jeweils einschl. Anlagen) allen im TNW qualifizierten Bewerbern als verbindliche Unterlagen zur Verfügung gestellt. Auftraggeber (AG) behält sich Ändern dieser Unterlagen ausdrücklich vor. 7. Weitere Infos zum Verfahren, z. B. Rückfragenkatalog können über die Vergabeplattform eVergabe.de (Bietercockpit) abgerufen werden. Erfolgt keine freiwillige Registrierung, werden Interessierte nicht automatisch über Infos im Verfahren in Kenntnis gesetzt. Daher ist zu beachten, dass diese sich regelmäßig über den benannten Link eigenständig informieren. Eine freiwillige Registrierung ist möglich u. wird dringend empfohlen. Rückfragen sind ausschließl. über Kommunikationsbereich des Bietercockpits (Vergabeplattform eVergabe.de) zu stellen, werden vom AG beantwortet, anonymisiert u. per Rückfragenkatalog über Vergabeplattform zur Verfügung gestellt. Für Rückfragen kann die Anlage A3 zu den Angebotsbedingungen als Vorlage genutzt werden. 8. AG weist darauf hin, dass Auskünfte zum Vergabeverfahren durch Bewerber/Bieter bis spätestens 7 Kalendertage (KT) vor Abgabefrist einzureichen sind. Rechtzeitig gestellte Anfragen werden i. d. R. bis spätesten 6 KT vor Ende Abgabefrist Teilnahmeanträge/Angebote beantwortet. Für Beantwortu. gestellter Fragen werden auf Vergabeplattform eVergabe.de (Bietercockpit) Infos zu Änderu./Ergänzu. der Ausschreibungsunterlagen eingestellt. Diese Infos u. deren Anlagen werden Bestandteil der Ausschreibungsunterlagen. Bewerber-/Bieterinfos u. deren Anlagen sind bei Ausarbeitu. Teilnahmeantrag/Angebot in gleicher Weise wie Ausschreibungsunterlagen zu berücksichtigen. Bei Abweichu. zw. ursprünglichen Ausschreibungsunterlagen u. Antworten aus Bewerber-/Bieterinfos gelten Antworten Bewerber-/Bieterinfos. Bewerber/Bieter sind verpflichtet, Vergabeplattform eVergabe.de (Bietercockpit) regelmäßig jedenfalls aber letztmalig nicht früher als 3 Tage vor Ablauf der Abgabefrist hinsichtlich Bewerber-/Bieterinfos einzusehen (Holpflicht). 9. Bei den in Vergabeunterlagen verwendeten personenbezogenen Bezeichnungen gilt gewählte Form für alle Geschlechter. 10. Etwaige Verfahrensrügen sind eindeutig als solche zu kennzeichnen. Auf die weiteren Rügepflichten nach § 160 Abs. 3 GWB wird ausdrücklich unter Überprüfungsfristen in dieser Bekanntmachung hingewiesen. 11. Zuschlagskriterien gemäß Vergabeunterlagen - Eine weitergehende Präzisierung und Untergliederung der Kriterien bleibt im Rahmen der Aufforderung zur Angebotsabgabe vorbehalten. Vergabeunterlagen stehen unter dem Link gem. I.3) zur Verfügung: 1. Bewerbungsunterlagen (Bewerbungsbogen, Auswahlkriterien, Info zum Datenschutz, Formblätter, Referenzdeckblätter), 2. Unterlagen für Angebotsphase NUR zur Info (Im Rahmen des Teilnahmewettbewerbs nicht auszufüllen!): Angebotsbedingungen einschl. der Anlagen Leistungsbeschreibung (Kurzversion), Zuschlagskriterien und Vorlage Rückfragen.
5.1.7.
Strategische Auftragsvergabe
Ziel der strategischen Auftragsvergabe: Keine strategische Beschaffung
5.1.9.
Eignungskriterien
Kriterium:
Art: Eignung zur Berufsausübung
Beschreibung: Mit Teilnahmeantrag sind mind. alle im Bewerbungsbogen (BWB) benannten Mindestkriterien zur Teilnahme am Verfahren zu erfüllen. Der BWB ist auszufüllen und es sind alle gem. BWB geforderten Erklärungen/Nachweise einschl. Anlagen elektronisch in Textform einzureichen. Alle Bewerbungs- und weitere Vergabeunterlagen sind im in dieser Bekanntmachung genannten Link abrufbar. Mindestkriterien gemäß BWB: Allgemeine formale Anforderungen - Nichterfüllung führt zum Ausschluss aus weiterem Verfahren. 1. Einhaltung Abgabefrist; Maßgebend für fristgerechten Eingang ist Zeitpunkt des Zugangs der Bewerbungsunterlagen im System des AG; 2. Einreichung der Bewerbungsunterlagen mit Hilfe elektronischer Mittel gem. § 43 (1) SektVO über AI Bietercockpit (mittels hierfür vorgesehenen Bereich); 3. Unterschriften auf Bewerbungsunterlagen in Textform nach § 126b BGB; 4. für nicht deutsch- oder englischsprachige Nachweise ist deutsch- oder englischsprachige Übersetzung vorzulegen; 5. Mehrfachbewerbungen nicht zulässig; Allgemeine Anforderungen an den Bewerber - Nichterfüllung führt zum Ausschluss aus weiterem Verfahren: 6. Vorlage Handelsregisterauszug, Auszug nicht älter als 6 Monate bzw. Begründung der Nichteintragung in ein Handelsregister; Von ausländischen Bewerbern ist gleichwertige Bescheinigung des Herkunftslandes einzureichen; 7. Angabe zur Art der Bewerbung und bei Bewerbergemeinschaft Vorlage der Bewerbergemeinschaftserklärung; 8. Angabe zu Nachunternehmern und bei Eignungsleihe Vorlage der Verpflichtungserklärung; 9. Eigenerklärung zum Russlandbezug.
Kriterium:
Art: Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Beschreibung: Mit Teilnahmeantrag sind mind. alle im Bewerbungsbogen (BWB) benannten Mindestkriterien zur Teilnahme am Verfahren zu erfüllen. Der BWB ist auszufüllen und es sind alle gem. BWB geforderten Erklärungen/Nachweise einschl. Anlagen elektronisch in Textform einzureichen. Alle Bewerbungs- und weitere Vergabeunterlagen sind im in dieser Bekanntmachung genannten Link abrufbar. Mindestkriterien gemäß BWB: Allgemeine formale Anforderungen - Nichterfüllung führt zum Ausschluss aus weiterem Verfahren. 1. Bestätigung per Eigenerklärung zur Betriebshaftpflichtversicherung; Der Bewerber/Bei Bewerbergemeinschaften der bevollmächtige Vertreter für alle Mitglieder der Bewerbergemeinschaft bestätigt mittels Eigenerklärung, dass nachstehende Anforderungen an die Betriebshaftpflichtversicherung erfüllt werden und bis zum Ablauf seiner Gewährleistungsfrist gewährleistet werden. Im Falle einer Bewerbergemeinschaft wird damit gleichzeitig bestätigt, dass die Leistungen der Bewerbergemeinschaft durch den bestehenden Versicherungsnachweis insgesamt abgedeckt werden (entweder durch einen entsprechenden Umfang der Versicherung und des Versicherungsnachweises des Federführers für die gesamte Bewerbergemeinschaft oder durch separaten Versicherungsnachweis jedes Mitglieds der Bewerbergemeinschaft: Deckungssumme in Höhe von mind. 5 Mio. EUR für Personenschäden je Schadensereignis; Deckungssumme in Höhe von mind. 5 Mio. EUR für Sach- und Vermögensschäden je Schadensereignis; sowie 500.000,00 € für Bearbeitungs- und Tätigkeitsschäden an Sachen je Schadenereignis. Dabei beträgt die Gesamtleistung für alle Versicherungsfälle eines Versicherungsjahres mind. das Doppelte dieser Deckungssummen. Ein entsprechender Versicherungsnachweis ist mit den genannten Anforderungen in der Angebotsphase, jedenfalls spätestens mit dem Erstangebot, einzureichen. 2. Angabe der Unternehmensumsätze der letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahre (in EUR netto) im Bereich Erbringung von Hoch- und Tiefbauleistungen. Der Auftraggeber behält sich das recht vor, entsprechende Nachweise zu verlangen. 3. Vorlage der Bilanz und der Gewinn- und Verlustrechnung für die letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahre; AG behält sich vor, weitere Informationen und/oder Nachweise zur Bonität/finanziellen Lage des Bewerbers anzufordern.
Kriterium:
Art: Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Beschreibung: Mit Teilnahmeantrag sind mind. alle im Bewerbungsbogen (BWB) benannten Mindestkriterien zur Teilnahme am Verfahren zu erfüllen. BWB ist auszufüllen und alle gem. BWB geforderten Erklärungen/Nachweise einschl. Anlagen elektr. in Textform einzureichen. Bewerbungs- und weitere Vergabeunterlagen sind im in dieser Bekanntmachung genannten Link abrufbar. Mindestkriterien gemäß BWB: Nichterfüllung führt zum Ausschluss aus weiterem Verfahren. Nachweise können vom Bewerber, Mitglied der Bewerbergemeinschaft oder Nachunternehmer (unter Beachtung Anforderungen an Eignungsleihe) vorgelegt werden. Zertifikate müssen von einer in EU anerkannten Prüfstelle - sogenannter Notified Body - ausgestellt sein. Akkreditierungsnummer muss auf dem Zertifikat ersichtlich sein oder EU-Konformitätsbestätigung vorlegen. Neben geforderten Zertifikaten sind gleichw. Zertifikate nach europ. Standard zulässig. Gleichwertigkeit muss dem AG nachgewiesen werden. Bei Nichtvorhandensein eines Nachweises zum Zeitpunktes Abgabe Teilnahmeantrages ist Nachweis vorzulegen, dass das gültige Zertifikat in Entwicklung ist und mit Vertragsschluss gültiges Zertifikat vorliegt. 1. Nachw. anerkanntes Qualitätsmanagementsystem (DIN EN ISO 9001); 2. Nachw. anerkanntes HS-Managementsystem (SCC bzw. VCA ODER DIN EN ISO 45001); 3. Nachw. Zertifizierung nach DVGW-Arbeitsblatt GW 301 G1 (Qualifikationskriterien für Rohrleitungsbauunternehmen) ODER GW 381 (Bauunternehmen im Leitungstiefbau); 4. Nachw. Zertifizierung als Fachbetrieb nach Wasserhaushaltsgesetz (WHG) durch Vorlage gültiges Zertifikat, ausgestellt durch anerkannte SVO o. GÜG gem. §§ 52 und 57 AwSV; Anforderungen an Schlüsselpersonal: 1. Bestätigung per Eigenerklärung im BWB zu Deutschkenntnissen: Muttersprachler (deutsch) oder mind. GER Niveaustufe C2 (deutsch) bei: - Projektleiter (PL) und stellv. PL, - Bauleiter (BL) und stellv. BL, - Polier je Kolonne. 2. Nachweis berufliche Qualifikation PL und stellv. PL: Vorlage Studiennachweis zum erfolgreichen Abschluss (Fach-)Hochschulstudiums (Bauwesen, Maschinenbau, Versorgungstechnik, Verfahrenstechnik, Schiffbau o. vergleichb. Studium). Benennung PL & stellv. PL & Vorlage Lebenslaufs mit Referenzliste zum Nachweis Tätigkeit in vergleichb. Funktion als PL bzw. stellv. PL im Bereich Gewerbebau von mind. 5 Jahre & mind. 1 Projekt in vergangenen 5 Jahren. 3. Vorlage mind. 1 persönlichen Referenz des PL und des stellv. PL in vergleichb. Funktion: Vergleichbare Referenz aus dem Bereich Generalunternehmerleistungen im Gewerbebau, Auftragsvolumen von mind. 5 Mio. EUR, Fertigstellung Vorhaben in den letzten 5 Jahren (Fertigstellung zwischen 01.03.2019 und 29.02.2024). 4. Qualifikation Bauleiter: Vorlage Nachw. erfolgreicher Abschluss techn. Ausbildung mit mind. Abschluss Meister (Meister Rohrleitungsbau, Rohrnetzmeister, Gas- und Wasserinstallateurmeister, Schlossermeister o. vergleichb.) o. Studienabschluss (Fach-)Hochschule (Bauwesen, Maschinenbau, Versorgungstechnik, Verfahrenstechnik, Schiffbau o. vergleichbares Studium). Vorlage Lebenslauf inkl. Referenzliste zum Nachweis Tätigkeit in vergleichb. Funktion als BL im Bereich Gewerbebau mit Stahlbetonbau und Stahlbau von mind. 5 Jahren & mind. in 1 Projekt in vergangenen 5 Jahren. Bei Eignung ist eine Personalunion zwischen dem stellv. PL und dem BL möglich. 5. Angaben zum weiteren, für Ausführung erforderl. Schlüsselpersonal: a. Bestätigung mittels Eigenerklärung im BWB, dass das auf Baustelle eingesetzte Personal nach DVGW-Arbeitsblatt GW 129 zertifiziert ist. AG behält sich Recht vor, Nachw. zu verlangen. b. Benennung der verantwortlichen, ggf. leitenden Fachkraft für Arbeitssicherheit und Vorlage gültiges Zertifikat & gültige Bestellungsurkunde. Referenzen des auszuführenden Unternehmens: 1. Mindestreferenz 1: Vergleichbare Referenz in Bezug auf Tiefbauarbeiten mit Wasserhaltung/-absenkung aus dem Bereich des Gewerbebaus, Auftragsvolumen von mind. 0,5 Mio. EUR, Fertigstellung Vorhaben in den letzten 5 Jahren (Fertigstellung zwischen 01.03.2019 und 29.02.2024). 2. Mindestreferenz 2: Vergleichbare Referenz aus dem Bereich Gewerbebau mit Stahlbeton- bauarbeiten oder Arbeiten mit Stahlbetonhalb- oder Fertigteilen, Auftragsvolumen von mind. 1 Mio. EUR, Fertigstellung Vorhaben in den letzten 5 Jahren (Fertigstellung zwischen 01.03.2019 und 29.02.2024). 3. Mindestreferenz 3: Vergleichbare Referenz aus dem Bereich Stahlskelettbau im Gewerbebaubereich, Auftragsvolumen von mind. 0,5 Mio. EUR, Fertigstellung Vorhaben in den letzten 5 Jahren (Fertigstellung zwischen 01.03.2019 und 29.02.2024). 4. Mindestreferenz 4: Vergleichbare Referenz in komplexen (Koordinierung von mindestens drei Ausführungsgewerken) Hoch- und Tiefbauleistungen im Bereich Gewerbebau im laufenden Betrieb, Auftragsvolumen von mind. 1 Mio. EUR, Fertigstellung Vorhaben in den letzten 5 Jahren (Fertigstellung zwischen 01.03.2019 und 29.02.2024).
5.1.10.
Zuschlagskriterien
Kriterium:
Art: Qualität
Bezeichnung: Arbeits- und Gesundheitsschutz
Gewichtung (Prozentanteil, genau): 15
Kriterium:
Art: Qualität
Bezeichnung: Umweltschutzkonzept
Gewichtung (Prozentanteil, genau): 20
Kriterium:
Art: Qualität
Bezeichnung: Personal- und Abwicklungskonzept
Gewichtung (Prozentanteil, genau): 25
Kriterium:
Art: Preis
Bezeichnung: Preis
Gewichtung (Prozentanteil, genau): 40
5.1.11.
Auftragsunterlagen
Sprachen, in denen die Auftragsunterlagen offiziell verfügbar sind:
5.1.12.
Bedingungen für die Auftragsvergabe
Bedingungen für die Einreichung:
Elektronische Einreichung: Nicht zulässig
Sprachen, in denen Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können: Deutsch
Elektronischer Katalog: Nicht zulässig
Varianten: Nicht zulässig
Frist für den Eingang der Teilnahmeanträge: 13/05/2024 12:00:00 (UTC+2)
Informationen, die nach Ablauf der Einreichungsfrist ergänzt werden können:
Nach Ermessen des Käufers können alle fehlenden Bieterunterlagen nach Fristablauf nachgereicht werden.
Zusätzliche Informationen: Gem. § 51 (2) SektVO hat der Auftraggeber ein Entschließungsermessen dahingehend, ob er fehlende, unvollständige oder fehlerhafte Unterlagen nachfordert. Der Auftraggeber bindet sich hinsichtlich dieses Ermessens nicht vorab. Bewerber können daher nicht darauf vertrauen, dass sie Gelegenheit erhalten, Unterlagen nachzureichen. Rückfragen sind ausschließlich über die Vergabeplattform eVergabe.de (Kommunikationsbereich im Bietercockpit) zu stellen. Enthalten Bekanntmachung oder die Vergabeunterlagen Unklarheiten, Widersprüche oder verstoßen diese nach Auffassung des Bewerbers gegen geltendes Recht, so hat der Bewerber den Auftraggeber unverzüglich schriftlich darauf hinzuweisen. Erfolgt dies nicht, ist ein Anspruch mit diesen Einwendungen präkludiert. Der Auftraggeber behält sich vor, die Angebots- und Verhandlungsphase mehrstufig auszugestalten und dabei die Anzahl der Bieter stufenweise zu reduzieren. Die mögliche Vorgehensweise ist in den Vergabeunterlagen (siehe Angebotsbedingungen) beschrieben.
Informationen über die öffentliche Angebotsöffnung:
Ort: Deutschland
Auftragsbedingungen:
Bedingungen für die Ausführung des Auftrags: Im Auftragsfall hat der Auftragnehmer die ihm übertragenen Leistungen in seinem Unternehmen bzw. gemäß den Angaben im Teilnahmeantrag oder im Angebot zu erbringen. Nur mit vorheriger schriftlicher Zustimmung des Auftraggebers ist eine weitere, im Teilnahmeantrag oder im Angebot nicht angekündigte Unterbeauftragung zulässig.
Elektronische Rechnungsstellung: Erforderlich
Von einer Bietergemeinschaft, die den Zuschlag erhält, anzunehmende Rechtsform: Rechtsform Bewerber-/Bietergemeinschaft (BG): Gesamtschuldnerisch haftend mit bevollmächtigten Vertreter. Abgabe Erklärung, dass Mitglieder der BG (ARGE) gesamtschuldnerisch haften, auch über Auflösung der BG (ARGE) hinaus. BG muss bevollmächtigten Vertreter benennen. Für Erklärung kann vorgegebenes Formblatt verwendet werden, das Bewerbungsbogen als Anhang beiliegt. Vorlage des Nachweises hat mit Abgabe der Bewerbung zu erfolgen. AG behält sich vor, ergänzende Unterlagen abzufordern, welche Zulässigkeit der Kooperation in Form einer BG (§ 1 GWB) belegen. Sollte sich im Laufe des Verfahrens eine bestehende BG in ihrer Zusammensetzung verändern oder ein Einzelbewerber das Verfahren in einer BG fortsetzen wollen, ist dies nur mit ausdrücklicher schriftlicher Einwilligung des AG zulässig. Diese wird jedenfalls nicht erteilt, wenn durch Veränderung der Wettbewerb wesentlich beeinträchtigt wird oder die Veränderung Auswirkungen auf Fachkunde, Leistungsfähigkeit oder Zuverlässigkeit hat.
Finanzielle Vereinbarung: Die vertraglichen Bedingungen z.B. Zahlungsbedingungen etc. werden im Vertrag benannt, der mit der Aufforderung zur Abgabe eines Angebotes in der 2. Stufe des Verfahrens (Angebots- und Verhandlungsphase) allen im Rahmen des Teilnahmewettbewerbs qualifizierten Bewerbern zur Verfügung gestellt wird.
Informationen über die Überprüfungsfristen: Der Auftraggeber weist darauf hin, dass ein Nachprüfungsantrag nach § 160 Abs. 3 GWB unzulässig ist, soweit: 1. der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Absatz 2 bleibt unberührt; 2. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden; 3. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden; 4. mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.
5.1.15.
Techniken
Rahmenvereinbarung: Keine Rahmenvereinbarung
Informationen über das dynamische Beschaffungssystem: Kein dynamisches Beschaffungssystem
5.1.16.
Weitere Informationen, Schlichtung und Nachprüfung
Überprüfungsstelle: 1. Vergabekammer des Freistaates Sachsen bei der Landesdirektion Sachsen
Organisation, die zusätzliche Informationen über das Vergabeverfahren bereitstellt: ONTRAS Gastransport GmbH
Organisation, die weitere Informationen für die Nachprüfungsverfahren bereitstellt: 1. Vergabekammer des Freistaates Sachsen bei der Landesdirektion Sachsen
Organisation, die Teilnahmeanträge entgegennimmt: ONTRAS Gastransport GmbH
8. Organisationen
8.1.
ORG-7001
Offizielle Bezeichnung: ONTRAS Gastransport GmbH
Registrierungsnummer: DE245749659
Postanschrift: Maximilian Allee 4
Stadt: Leipzig
Postleitzahl: 04129
Land, Gliederung (NUTS): Leipzig (DED52)
Land: Deutschland
Telefon: +49 341271112580
Rollen dieser Organisation:
Beschaffer
Federführendes Mitglied
Organisation, die zusätzliche Informationen über das Vergabeverfahren bereitstellt
Organisation, die Teilnahmeanträge entgegennimmt
8.1.
ORG-7004
Offizielle Bezeichnung: 1. Vergabekammer des Freistaates Sachsen bei der Landesdirektion Sachsen
Registrierungsnummer: DE27064009
Stadt: Leipzig
Postleitzahl: 04013
Land, Gliederung (NUTS): Leipzig (DED52)
Land: Deutschland
Telefon: +49 3419773800
Rollen dieser Organisation:
Überprüfungsstelle
8.1.
ORG-7005
Offizielle Bezeichnung: 1. Vergabekammer des Freistaates Sachsen bei der Landesdirektion Sachsen
Registrierungsnummer: DE287064009
Stadt: Leipzig
Postleitzahl: 04013
Land, Gliederung (NUTS): Leipzig (DED52)
Land: Deutschland
Telefon: +49 3419773800
Rollen dieser Organisation:
Organisation, die weitere Informationen für die Nachprüfungsverfahren bereitstellt
8.1.
ORG-7006
Offizielle Bezeichnung: Beschaffungsamt des BMI
Registrierungsnummer: 994-DOEVD-83
Stadt: Bonn
Postleitzahl: 53119
Land, Gliederung (NUTS): Bonn, Kreisfreie Stadt (DEA22)
Land: Deutschland
Telefon: +49228996100
Rollen dieser Organisation:
TED eSender
11. Informationen zur Bekanntmachung
11.1.
Informationen zur Bekanntmachung
Kennung/Fassung der Bekanntmachung: 56cc8a2c-24cb-4820-bef1-f3540777a625 - 01
Formulartyp: Wettbewerb
Art der Bekanntmachung: Auftrags- oder Konzessionsbekanntmachung – Standardregelung
Datum der Übermittlung der Bekanntmachung: 10/04/2024 15:31:05 (UTC+2)
Sprachen, in denen diese Bekanntmachung offiziell verfügbar ist: Deutsch
11.2.
Informationen zur Veröffentlichung
Veröffentlichungsnummer der Bekanntmachung: 216327-2024
ABl. S – Nummer der Ausgabe: 73/2024
Datum der Veröffentlichung: 12/04/2024