Beschreibung: 3. Projektorganisation „Sanierung der Turnhalle Langenleuba-Oberhain (formlos) Der
Auftraggeber wertet im Weiteren die personelle Organisation des Bieters für das Projekt.
Die Bieter der Lose 1 bis 5 müssen mit dem Angebot eine schriftliche Darstellung einreichen,
aus der ersichtlich wird, wie das Projekt personell abgewickelt werden soll, um die
qualitativen Anforderungen, den angestrebten Fertigstellungstermin und den Kostenrahmen
einhalten zu können. Die vom Bieter eingereichte Darstellung soll insbesondere Aussagen
zu folgenden Teilaspekten erhalten: Vorlage eines Organigramms mit Darstellung der
Hierarchie und namentliche Benennung der Mitglieder des Projektteams entsprechend
Punkt III.2.3 der Bekanntmachung. Folgende Leistungsbereiche sind zu berücksichtigen:
Projektleiter (Mindestanforderung) Stellvertretender Projektleiter (Mindestanforderung)
Mitglied des Projektteams, verantwortlich für die Objektplanung Mitglied des Projektteams,
verantwortlich für die Bauüberwachung (LPH 8) Darstellung des Personaleinsatzes
anhand der Terminschiene, Punkt 3 für die auszuführenden Planungs- und Bauüberwachungsleistungen
unter Berücksichtigung der Verfügbarkeit vor Ort und ggf. Reaktionszeit im Bedarfsfall.
Erläuterung zum internen Qualitätsmanagement unter Berücksichtigung der Einbindung
des Auftraggebers, sowie zur Art der Anwendung bzw. Umsetzung für das Vorhaben. Der
Bieter wird um eine schriftliche Erläuterung gebeten. Die Ausführungen sind auf maximal
4 Seiten DIN A4 zu begrenzen. Die Seiten sind zu nummerieren, Seiten über der vorgegebenen
maximalen Seitenzahl werden in der Wertung nicht berücksichtigt. Die Bewertung erfolgt
nach Maßgabe der Wertungsmatrix: 18,00 Punkte (100 %) Die eingereichten Unterlagen
sind sehr gut aufgearbeitet und in sich verständlich. Sämtliche Punkte sind berücksichtigt.
Der hier aufgezeigte Lösungsansatz ist sehr gut nachvollziehbar und überzeugt. 13,50
Punkte (75 %) Die eingereichten Unterlagen sind angemessen aufgearbeitet und in sich
verständlich. Sämtliche Punkte sind in der Beantwortung berücksichtigt, der aufgezeigte
Lösungsansatz ist nachvollziehbar und mehrheitlich überzeugend. 9,00 Punkte (50 %)
Die eingereichten Unterlagen sind im Wesentlichen verständlich. Es wurden mehr als
50% der angefragten Punkte beantwortet. Der aufgezeigte Lösungsansatz ist nur in Teilen
überzeugend bzw. in der Komplexität der Aufgabenstellung betrachtet, nicht überzeugend.
4,50 Punkte (25 %) Die eingereichten Unterlagen sind trotz Beantwortung von mehr als
50% der Fragen unverständlich und/oder in Teilen widersprüchlich. Der aufgezeigte
Lösungsansatz ist nicht überzeugend. 0,00 Punkte (0 %) Die Aufgabenstellung ist nicht
beantwortet. Kein Konzept vorgelegt Ausschlussgrund gem. § 57 Abs. 1 (1) VgV Die Punktzahl
wird auf zwei Nachkommastellen gerundet. Wertung / Auswahl der Bieter für die Angebotsphase
Die Formblätter 1 bis 4 sind vollständig auszufüllen und einzureichen. Auf die Hinweise
auf den Formblättern wird verwiesen. Zusätzliche Anlagen sind bei den Formblättern
2 bis 4 gestattet. Der Umfang ist der jeweiligen Umschreibung zu entnehmen. Die Bewerbung
ist auf diese geforderten Unterlagen zu reduzieren. Die Wertung der vollständig vorliegenden
Teilnahmeanträge für die Auswahl der Bieter für die Angebotsphase aus dem Kreis der
Bewerber, die die geforderten Eignungsnachweise vorgelegt haben, erfolgt gemäß § 51
VgV auf Grundlage der genannten Nachweise zur Eignung (Formblätter 3 und 4, Erläuterung
zur Projektorganisation) in einem dreistufigen Verfahren. Stufe 1: Zunächst wird geprüft,
ob die Teilnahmeanträge den formalen Anforderungen genügen. Unvollständige Teilnahmeanträge,
die trotz ggf. erfolgter Nachforderung von Unterlagen weiterhin unvollständig bleiben,
können nicht berücksichtigt werden. Stufe 2: Anschließend wird beurteilt, ob der Bewerber
nach den vorgelegten Angaben und Nachweisen grundsätzlich geeignet erscheint, die
verfahrensgegenständlichen Leistungen ordnungsgemäß zu erbringen. Stufe 3: Schließlich
wird für den Fall, dass sich mehr als drei grundsätzlich geeignete Unternehmen beworben
haben, unter den Bewerbern anhand der Referenzen gem. Ziffer III.1.3 der Bekanntmachung
beurteilt, wer unter den als grundsätzlich geeignet eingestuften Bewerbern im Vergleich
zu den Mitbewerbern mit Blick auf die zu erbringende Leistung besonders geeignet erscheint
und daher am weiteren Verfahren beteiligt werden soll. Hierbei werden die geforderte
Referenzliste (Formblatt 4), die Einzelreferenz (Formblatt 4) sowie das Kriterium
„Projektorganisation „Sanierung der Turnhalle Langenleuba-Oberhain“ gemäß dem nachfolgenden
Maßstab gewertet: Referenzliste (Formblatt 3) Referenz „Sanierung eines Gebäudes
[…]“ (Formblatt 4) Projektorganisation „Sanierung der Turnhalle Langenleuba-Oberhain
(formlos) 18,00 von 54,00 Punkten 18,00 von 54,00 Punkten 18,00 von 54,00 Punkten
Höchstpunktzahl 54,00 von 54,00 Punkten Hinweise zur Punkteverteilung finden sich
auf den Formblättern. Nach dem Ablauf der Antragsfrist werden nach Maßgabe dieser
Bedingungen sowie bei Beachtung der Anforderungen gemäß § 57 Abs. 1 VgV mindestens
drei, höchstens fünf Bewerber zur Abgabe eines Angebotes im Rahmen der Verhandlungsphase
nach vorab genannten Prüflauf aufgefordert. Sofern eine Mehrzahl von Bewerbern mit
gleicher Punktzahl auf einem wertungsrelevanten Rang liegt, werden diese auch bei
Überschreitung der vorgenannten maximalen Teilnehmerzahl gleichbehandelt. Ausschließlich
in diesem Fall kann der Teilnehmerkreis für die zweite Stufe mehr als 5 Bieter umfassen.