Beschreibung: a) Referenzen Hinsichtlich der Implementierungsleistung sind mindestens zwei vergleichbare
Referenzprojekte, welche in den letzten drei Jahren (gerechnet ab der bzw. bis zur
Angebotsfrist) erfolgreich abgeschlossen wurden, anzugeben. Hierzu ist die ANLAGE
Referenzbeschreibung vollständig ausgefüllt (ggf. mehrfach für Benennung mehrerer
Referenzprojekte) mit dem Angebot einzureichen. Ein Referenzprojekt ist dann mit dem
Auftragsgegenstand vergleichbar, • wenn es den sich aus der Leistungsbeschreibung
(Teil B der Vergabeunterlagen) ergebenden Rahmenbedingungen (Art der Leistung, Vertragsdauer,
technisches Umfeld etc.) im Wesentlichen entspricht. • wenn es eine erfolgreich abgeschlossene
Implementierung betrifft, die einen personalspezifischen Anwendungsbereich betrifft,
in dem mindestens 50 Services abgebildet wurden und diese im DACH-Raum umgesetzt wurde.
Hinsichtlich der Qualifizierung ist mindestens ein vergleichbares Referenzprojekt,
welches in den letzten drei Jahren (gerechnet ab der bzw. bis zur Angebotsfrist) erfolgreich
abgeschlossen wurden, anzugeben. Hierzu ist die ANLAGE Referenzbeschreibung vollständig
ausgefüllt (ggf. mehrfach für Benennung mehrerer Referenzprojekte) mit dem Angebot
einzureichen. Ein Referenzprojekt ist dann mit dem Auftragsgegenstand vergleichbar,
• wenn es den sich aus der Leistungsbeschreibung (Teil B der Vergabeunterlagen) ergebenden
Rahmenbedingungen (Art der Leistung, Vertragsdauer, technisches Umfeld etc.) im Wesentlichen
entspricht. • wenn es eine erfolgreich abgeschlossene Qualifizierung betrifft, die
einen personalspezifischen Anwendungsbereich betrifft, von mindestens 4 Personen und
die im DACH-Raum umgesetzt wurde. Die Bewertung erfolgt in einer Gesamtbetrachtung
der eingereichten Referenzen. Lässt die Bewertung der Referenzbeschreibung gemäß der
ANLAGE Referenzbeschreibung die Prognose nicht zu, dass der Bieter den Auftrag fachlich
einwandfrei und fristgerecht ausführen wird, so wird die Leistungsfähigkeit verneint
und das Angebot von der weiteren Wertung ausgeschlossen. Dabei kann bei der Bewertung
nur das berücksichtigt wer-den, was auch ausdrücklich im Vordruck ANLAGE Referenzbeschreibung
beschrieben wurde. Der Auftraggeber wird ggf. stichprobenweise oder auch verdachtsabhängig
Referenzen überprüfen. Dazu hat der Bieter auf Anforderung eine/n Ansprechpartner/in
beim Referenzkunden mit Kontaktdaten (Telefon und E-Mail) zu benennen (die Benennung
eines Ansprechpartners auf Seiten des Bieters reicht nicht aus). Sofern ein/e Ansprechpartner/in
nicht in angemessener Zeit benannt werden kann, wird die Referenz nicht bei der Bewertung
berücksichtigt. Ergeben sich bei dieser Prüfung Bedenken hinsichtlich der getätigten
Angaben bzw. der Qualität der Ausführung, kann dies bei der Bewertung berücksichtigt
werden. Unter Umständen kann das Angebot von der weiteren Wertung ausgeschlossen werden,
wenn die Bedenken hinsichtlich der getätigten Angaben bzw. der Qualität der Ausführung
die Aussagekraft der Referenz grundlegend in Frage stellt bzw. evidente Qualitätsmängel
oder falsche Angaben vorliegen. Bei Bietergemeinschaften und beim Einsatz privilegierter
Unterauftragnehmer werden die eingereichten Referenzen insgesamt betrachtet. b) Anzahl
qualifiziertes Personal Im eVergabe-Kriterium Personalkennzahlen sind die erforderlichen
Angaben zu den Beschäftigtenzahlen zu machen. Die Angaben werden daraufhin überprüft,
ob die Beschäftigtenzahl in den drei letzten abgeschlossenen Geschäftsjahren durchschnittlich
mindestens: a) 4 deutschsprachige Berater*innen b) 4 deutschsprachige Entwickler*innen
c) 2 deutschsprachige Solution Architekt*innen beträgt. Die Mindestzahlen beziehen
sich auf Vollzeitkräfte, wobei Teilzeitkräfte entsprechend um-gerechnet werden. Sollte
diese Angabe den geforderten Mindestwert nicht erreichen, kann eine positive Prognose,
dass der Bieter über die erforderlichen technischen und beruflichen Kapazitäten für
die Ausführung des Auftrags verfügt, nicht gestellt werden; das Angebot ist dann zwingend
vom Verfahren auszuschließen. Bei Bietergemeinschaften und beim Einsatz privilegierter
Unterauftragnehmer werden die Personalkennzahlen der Bietergemeinschaftsmitglieder
bzw. die der privilegierten Unterauftragnehmer und des Bieters addiert.