Modernisierung und Erweiterungsneubau Förderschule, Andromedaweg 25, 04205 Leipzig Los 1 – Vergabe der Objektplanung Gebäude Referenznummer der Bekanntmachung: FMB_P235-1
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift: Prager Str. 126-128
Ort: Leipzig
NUTS-Code: DED51 Leipzig, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 04092
Land: Deutschland
E-Mail:
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.leipzig.de
Postanschrift: Prager Straße 60
Ort: Leipzig
NUTS-Code: DED51 Leipzig, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 04317
Land: Deutschland
E-Mail:
Telefon: +49 3414792556
Fax: +49 3414956624
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.funke-mb.de
Abschnitt II: Gegenstand
Modernisierung und Erweiterungsneubau Förderschule, Andromedaweg 25, 04205 Leipzig Los 1 – Vergabe der Objektplanung Gebäude
Mit der Ausschreibung werden die Grundleistungen zur Objektplanung Gebäude gemäß § 34 HOAI für die Leistungsphasen 1 bis 4 (optional LP 5-9) vergeben.
Leipzig, DE
Die Stadt Leipzig beabsichtigt am Schulstandort Andromedaweg 25 das Bestandsgebäude komplex zu sanieren und in Anlehnung an das vorgegebene Raumprogramm zu einer 3-zügigen Förderschule mit FSP Geistige Entwicklung mit einem Neubau zu erweitern.
Eine Machbarkeitsstudie vom 23.01.2023 liegt den Ausschreibungsunterlagen bei. Die Kosten der KG 200 – 700 (ohne KG 600) der Vorzugsvariante betragen 23,6 Mio. Euro brutto.
Die Terminplanung sieht einen Baubeginn am 06/2027 und einen Nutzungsbeginn am 12/2029 vor.
Mit dieser Veröffentlichung werden interessierte Planungsbüros gebeten, sich um die Ausführung der Leistungen zur Objektplanung Gebäude gemäß § 34 HOAI zu bewerben.
Fortführung der Leistungen zur Objektplanung Gebäude gemäß § 34 HOAI in weiteren Stufen bis zur Leistungsphase 9. Ein Rechtsanspruch auf die Übertragung der optionalen Leistungen besteht jedoch nicht.
Die Wertung der eingehenden Bewerbungen erfolgt unter dem Hauptkriterium der Büroreferenzen. Für dieses Auswahlkriterium können maximal 12 Punkte erreicht werden. Bewertet werden die Angaben zu den Baukosten, dem erbrachten Leistungsumfang und der Nutzungsart des Gebäudes. Eine Leistungsphase wird als erbracht gewertet, wenn diese bereits abgeschlossen ist. Bei einer Referenz, die sich im Rohbau befindet bzw. bei der noch keine Endabnahme der Bauleistungen erfolgte , kann somit die LPH 8 nicht gewertet werden.
Eine Musterbewertung (mit maximal erreichbarer Punktzahl) ist den Ausschreibungsunterlagen beigefügt. Dort als auch im Teilnahmeantrag sind auch die Anforderungen an die Referenzen und das Projektteam detailliert beschrieben.
Das weitere Verfahren wird auf die punktbesten Bewerber der Plätze 1 bis 5 beschränkt. Kann die Auswahl aufgrund Punktgleichheit nicht erfolgen, werden die Plätze der punktgleichen Bewerber ausgelost.
Es besteht die Option der Fortführung der unter Ziffer II.2.4 beschriebenen Grundleistungen zur Objektplanung Gebäude in weiteren Leistungsstufen bis zu LP 9.
Bei sämtlichen optional aufgeführten Leistungen handelt es sich um einseitige Optionsrechte zugunsten des Auftraggebers. Die Ausübung der Optionen macht der Auftraggeber von folgenden Voraussetzungen im Sinne des § 132 Abs. 2 S. 1 Nr. 1 GWB abhängig: Die von den Auftragnehmern ermittelten Kosten liegen innerhalb des Budgets des Auftraggebers, der Auftraggeber entscheidet sich, das Bauvorhaben zu realisieren, der Auftraggeber erhält Fördermittel in einem Umfang, dass die Finanzierung des Projekts sichergestellt ist. Ein Rechtsanspruch auf die Übertragung der optionalen Leistungen besteht jedoch nicht, und zwar auch dann nicht, wenn die vorstehend genannten Voraussetzungen für die Ausübung der Optionen erfüllt sind.
Ein Teilnahmeantrag ist auszufüllen und mit den betreffenden Anlagen fristgerecht einzureichen. Neben dem Teilnahmeantrag befinden sich unter den zur Verfügung gestellten Ausschreibungsunterlagen:
- ein Muster zur Wertung der Teilnahmeanträge zur Bewerberauswahl,
- die Anforderungen und Wertung der Zuschlagskriterien,
- der Vertragsentwurf des AG mit Aufgabenstellung und diversen weiteren Anlagen.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
Zugelassen werden alle natürlichen Personen, die zur Führung der Berufsbezeichnung „Architekt“ oder „Ingenieur“ berechtigt sind. Ist in dem jeweiligen Herkunftsland die Berufsbezeichnung gesetzlich nicht geregelt, so erfüllt die fachlichen Anforderungen, wer über ein Diplom, Prüfungszeugnis oder sonstigen Befähigungsnachweis verfügt, dessen Anerkennung nach der Richtlinie 2005/36/EG und Richtlinie 89/48/EWG gewährleistet ist. Juristische Personen werden gemäß VgV § 43 Absatz 1 zugelassen, wenn für die Durchführung der Aufgabe ein verantwortlicher Berufsangehöriger benannt wird, der zur Führung der Berufsbezeichnung „Architekt“ oder „Ingenieur“ berechtigt ist.
Zum Nachweis der Bauvorlageberechtigung ist die Eintragungs-Nr. und Ort der Architektenkammer des bei der Architektenkammer registrierten Architekten bzw. bei Bauingenieuren der Mitgliedschaft in einer Ingenieurkammer, bei der der Bauingenieur als bauvorlageberechtigter Ingenieur eingetragen ist, zu nennen.
Folgende Unterlagen sind dem Teilnahmeantrag beizufügen:
a) Nachweis einer im Auftragsfall bestehenden Berufshaftpflichtversicherung mit den Deckungssummen aus Ziffer III.2.2
b) Erklärung, ob und auf welche Art der Bewerber den Auftrag erbringen möchte (alles im eigenen Büro, Bewerbergemeinschaft und/oder mit Nachunternehmern). Bei Bewerbergemeinschaften oder dem Einsatz von Nachunternehmern ist zu erklären, wie die Aufteilung der Leistungserbringung erfolgt. Eine Erklärung über die Rechtsform, den bevollmächtigten Vertreter und der gesamtschuldnerischen Haftung aller Mitglieder sowie nachvollziehbare Angaben zu Funktion, Abläufen und Zuständigkeiten innerhalb der Bewerbergemeinschaft sind mit dem Angebot zwingend einzureichen.
c) Erklärung, ob und auf welche Art der Bewerber, die Mitglieder der Bewerbergemeinschaft oder eventuelle Nachunternehmer wirtschaftlich mit anderen Unternehmen verknüpft sind.
d) Eigenerklärung, dass die Leistungserbringung unabhängig von Ausführungs- und Lieferinteressen erfolgt.
e) Eigenerklärung, dass keine Ausschlussgründe gemäß GWB §123 und §124 bestehen.
f) Angabe der mittleren Anzahl an Planerinnen oder Planer in den Jahren (2021 bis aktuell),
g) Angabe, ob es sich beim Bewerber um ein Kleinstunternehmen, ein kleines oder ein mittleres Unternehmen (KMU) gemäß der EU-Empfehlung 2003/361/EG der Europäischen Union handelt.
h) Ausgefüllter Teilnahmeantrag, der Teilnahmeantrag ist als Download beziehbar unter https://www.evergabe.de/unterlagen (Referenznummer: „FMB_P235-1“).
- Ausgefüllter Teilnahmeantrag.
- Nachweis einer im Auftragsfall bestehenden Berufshaftpflichtversicherung mit den Deckungssummen aus Ziffer III.2.2.
- Erklärung, dass keine Ausschlussgründe gemäß GWB §123 und §124 vorliegen.
- Nachweis einer Berufszulassung als Architekt oder Ingenieur (siehe Teilnahmeantrag Ziff.1) und einer Bauvorlageberechtigung.
- Eigenerklärungen zu Sanktionen gegen Russland
- Die Anzahl der zur Abgabe des Teilnahmeantrages (aktueller Zeitpunkt) zum festen Personalstamm gehörenden planenden Personen umfasst mindestens 3 Personen.
Eine Bewertung der technischen Leistungsfähigkeit erfolgt anhand von bewerberseitigen Angaben zu Büroreferenzen (A) und Angaben zum Projektteam (B).
A) BÜROREFERENZEN:
Es sind zwei Referenzprojekte zwingend nachzuweisen. Die Büroreferenzen müssen nicht verschieden sein, eine Mehrfachnennung ist möglich Die Mindestanforderungen an diese Büroreferenzen sind unten in den Mindeststandards beschrieben.
B) PROJEKTTEAM:
B.1 Projektteam:
Im Teilnahmeantrag sind die Personen für die Projektleitung, die Planung der Leistungsphasen 1-5 und die Objektüberwachung in der LPH 8 mit Namen, Berufserfahrung (in Jahren ab Abschluss Studium) anzugeben. Die vorzustellenden Mitglieder des Projektteams weisen den erfolgreichen Abschluss eines Studiums durch Vorlage der entsprechenden Urkunde zum Studienabschluss nach und jeweils eine vergleichbare persönliche Referenz nach.
Sollte der Bewerber im Rahmen des Vergabeverfahrens Teammitglieder austauschen müssen, sorgt der Bewerber für qualitativ gleichwertigen Ersatz. Die Qualität der Teammitglieder wird dabei durch die im Auswahlverfahren erzielten Punkte definiert. Sollte sich nach Abschluss des Auswahlverfahrens (1.Stufe des Vergabeverfahrens) herausstellen, dass aufgrund eines Wechsels im Projektteam eine Punktzahl erreicht wird, die nicht zur Auswahl geführt hätte, erfolgt nachträglich der Ausschluss des Bewerbers.
Die Büroreferenzen können bei entsprechender Eignung auch als persönliche Referenz genannt werden. Dabei ist zu beachten, dass der für die Teammitglieder geforderte, selbst erbrachte Leistungsumfang bereits erbracht worden und abgeschlossen ist.
Wenn sich z.B. eine Büroreferenz noch im Rohbau befindet und nicht in Betrieb genommen worden ist, kann diese nicht als persönliche Referenz der Person Objektüberwachung für die LPH 8 berücksichtigt werden.
Der Bewerber muss mindestens folgende Anforderungen erfüllen:
A) Mindestanforderungen an BÜROREFERENZEN:
A.1. Referenzprojekt 1 – Modernisierung / Erweiterung DDR-Plattenbaugebäude
- Es handelt sich um die Modernisierung oder Erweiterung eines Plattenbaugebäudes einer DDR-Typenreihe.
- Es wurde mind. eine Leistungsphase gemäß § 34 HOAI vollständig erbracht.
- Im Zeitraum vom 01.01.2014 bis zum Fristende der Abgabe des Teilnahmeantrages wurden die Planungsleistungen zur Objektplanung gemäß § 34 HOAI durchgeführt. Die Bauausführung muss noch nicht abgeschlossen sein.
- Die Kosten der KG 300 + 400 betrugen mindestens 3 Mio. Euro netto.
- Eine Projektbeschreibung in Wort und Bild liegt der Bewerbung bei.
A.2. Referenzprojekt 2 – Modernisierung / Erweiterung / Neubau eines Bildungsbaus
- Es handelt sich um die Modernisierung, Erweiterung und/oder den Neubau eines Bildungsbaues. Als Bildungsbau werden Gebäude gewertet, die folgender Nutzung dienen:
• Kindergärten
• Grundschulen, Hortgebäude
• Schulgebäude für die Sekundarstufe I und II
• Förderschulen
• Gebäude zur weiterführenden Ausbildung, wie Berufsakademien, Fach- und Hochschulen, Universitäten, Gebäude die primär der Weiterbildung dienen.
- Es wurde mind. eine Leistungsphase gemäß § 34 HOAI vollständig erbracht.
- Im Zeitraum vom 01.01.2014 bis zum Fristende der Abgabe des Teilnahmeantrages wurden die Planungsleistungen zur Objektplanung gemäß § 34 HOAI durchgeführt. Die Bauausführung muss noch nicht abgeschlossen sein.
- Die Kosten der KG 300 + 400 betrugen mindestens 3 Mio. Euro netto.
- Eine Projektbeschreibung in Wort und Bild liegt der Bewerbung bei
B) Mindestanforderungen an das PROJEKTTEAM:
B.1. Allgemeine Forderungen:
Das Projektteam besteht aus mindestens 2 Personen. Anzugeben ist die zuständige Person für die Projektleitung, die Person für die Planung der LPH 1-5 und die Person für die Objektüberwachung der LPH 8.
Mindestanforderung an die benannten Teammitglieder sind:
- Projektleitung: Vorlage des Nachweises zum Abschluss eines Studiums der Architektur als Master oder Dipl.-Ing. mit einer Berufserfahrung von mindestens 5 Jahren. Bei Vorlage des Nachweises zum Abschluss eines Studiums der Architektur als Bachelor mit einer Berufserfahrung von mindestens 10 Jahren.
- Zuständige Person für die Objektplanung LPH 1-5 und LPH 8: Nachweis zum Abschluss eines technischen Studiums als Master oder Dipl.-Ing. mit einer Berufserfahrung von 3 Jahren. Bei Vorlage des Nachweises zum Abschluss eines technischen Studiums als Bachelor mit einer Berufserfahrung von 8 Jahren.
- Vorlage einer kurzen Beschreibung des beruflichen Werdegangs
- Angaben zu den persönlichen Referenzen
Die Büroreferenzen können bei entsprechender Eignung auch als persönliche Referenzprojekte angegeben werden. Dabei ist zu beachten, dass der für die Teammitglieder geforderte, selbst erbrachte Leistungsumfang bereits erbracht worden und abgeschlossen ist.
Wenn sich z.B. eine Büroreferenz noch im Rohbau befindet und nicht in Betrieb genommen worden ist, kann diese nicht als persönliche Referenz der Person Objektüberwachung für die LPH 8 berücksichtigt werden.
B.2. Mindestanforderung an die persönliche Referenz der Person Projektleitung:
- Es handelt sich um die Modernisierung oder Erweiterung eines Plattenbaugebäudes einer DDR-Typenreihe.
- Die genannte Person hat die Projektleitung zur OPL Gebäude mindestens für die LPH 2 – 7 übernommen.
- Im Zeitraum vom 01.01.2014 bis zum Fristende der Abgabe des Teilnahmeantrages wurden die Planungsleistungen zur Objektplanung gemäß § 34 HOAI zu den LPH 2 bis 7 abgeschlossen und mindestens wurde mit den Rohbauarbeiten begonnen. Die Bauausführung muss noch nicht abgeschlossen sein.
- Handelt es sich bei dem persönlichen Referenzprojekt nicht um eine vorgenannte Büroreferenz, ist eine entsprechende Projektbeschreibung beizufügen.
B.3. Mindestanforderung an die persönliche Referenz der Person Planung der LPH 1 – 5:
- Es handelt sich um die Modernisierung oder Erweiterung eines Plattenbaugebäudes einer DDR-Typenreihe.
- Es wurden mindestens Leistungen gemäß § 34 HOAI zu den LP 2 – 5 von der Person selbst erbracht.
- Im Zeitraum vom 01.01.2014 bis zum Fristende der Abgabe des Teilnahmeantrages wurden die Planungsleistungen zur Objektplanung gemäß § 34 HOAI zu den LPH 2 – 5 abgeschlossen und mindestens wurde mit den Rohbauarbeiten begonnen. Die Bauausführung muss noch nicht abgeschlossen sein.
- Handelt es sich bei dem persönlichen Referenzprojekt nicht um eine vorgenannte Büroreferenz, ist eine entsprechende Projektbeschreibung beizufügen.
B.4. Mindestanforderung an die persönliche Referenz der Person Objektüberwachung:
- Es handelt sich um die Modernisierung oder Erweiterung eines Plattenbaugebäudes einer DDR-Typenreihe
- Die hier benannte Person hat die Objektüberwachung gemäß §34 HOAI LPH 8 selbst durchgeführt.
- Die Inbetriebnahme erfolgte im Zeitraum vom 01.01.2014 bis zum Fristende der Abgabe des Teilnahmeantrages.
- Die Kosten der KG 300 + 400 betrug mindestens 3 Mio. Euro netto.
- Handelt es sich bei dem persönlichen Referenzprojekt nicht um eine vorgenannte Büroreferenz, ist eine entsprechende Projektbeschreibung beizufügen.
Die Leistungen sind Architekten, Ingenieuren oder juristischen Personen, die über Mitarbeiter verfügen, die die Berufsbezeichnung Architekt oder Ingenieur tragen dürfen, vorbehalten. Juristische Personen müssen die Namen und die berufliche Qualifikation der Personen angeben, die für die Erbringung der Leistung verantwortlich sind.
Nachweis einer ausreichenden Berufshaftpflichtversicherung bei einem in der EU zugelassenen Haftpflichtversicherungs- bzw. Kreditinstitut mit einer jährl. Deckung von min. 3,0 Mio. EUR für Personenschäden und mindestens 5,0 Mio. Euro für Sach- und für Vermögensschäden. Bei Bewerbergemeinschaften sind diese Erklärungen zur Haftpflichtversicherung für jedes Mitglied der Bewerbergemeinschaft beizufügen und der Versicherungsschutz muss für alle Mitglieder in voller Höhe bestehen. Die Nachweise dürfen nicht älter als 12 Monate zum Schlusstermin der Abgabe der Angebote sein. Die Deckung muss über die Vertragslaufzeit uneingeschränkt erhalten bleiben. Sollte eine Berufshaftpflicht mit einer geringen Deckungssumme bestehen, ist eine Erklärung eines (o. mehrerer) in der EU zugelassenen Haftpflichtversicherungs- bzw. Kreditinstituts beizufügen, dass im Auftragsfall die Versicherungssumme auf die oben festgesetzten Summen erhöht wird.
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt VI: Weitere Angaben
m Downloadbereich befinden sich die folgenden Ausschreibungsunterlagen:
1) Unterlagen für Erstellung des Teilnahmeantrages: Datei: „P235-1_..._Teilnahmeantrag“;
2) Zur Info: Unterlagen zur Wertung in der Auswahlphase Datei: „P235-1_..._Wertung-TA
3) Zur Info: Datei P235-1_..._Zuschlagskriterien“ zur Angebots- und Verhandlungsphase des Vergabeverfahrens.
4) Zur Info: Vertrag mit diversen Anlagen, u.a. Aufgabenstellung (diese auch mit weiteren Anlagen).
Postanschrift: Braustraße 2
Ort: Leipzig
Postleitzahl: 04107
Land: Deutschland
E-Mail:
Telefon: +49 3419770
Fax: +49 3419771049
Internet-Adresse: www.lds.sachsen.de
Der Antrag auf Nachprüfung des Vergabeverfahrens und der Vergabeentscheidung ist unzulässig, soweit: 1.) der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften im Vergabeverfahren erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen gerügt hat (§ 160 Abs. 3 Nr.1 GWB), 2.) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Angebotsabgabe oder zur Bewerbung gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden (§ 160 Abs. 3 Nr. 2 GWB), 3.) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Angebotsabgabe oder zur Bewerbung gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden (§ 160 Abs. 3 Nr. 3 GWB), 4.) mehr als 15 Kalendertage nach Absendung der vorläufigen Absagen in Briefform, beziehungsweise mehr als10 Kalendertage bei Absendung per Fax oder E-Mail vergangen sind (§ 134 Abs. 2 GWB), 5.) mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind (§ 160 Abs. 3 Nr. 4 GWB). Der Nachprüfungsantrag soll ein bestimmtes Begehren enthalten. Er ist unverzüglich zu begründen (§ 161 Abs. 1 GWB).
Postanschrift: Braustraße 2
Ort: Leipzig
Postleitzahl: 04107
Land: Deutschland
E-Mail:
Telefon: +49 3419770
Fax: +49 3419771049
Internet-Adresse: www.lds.sachsen.de