DVB_WEIX Referenznummer der Bekanntmachung: DVB-01-2023

Auftragsbekanntmachung – Sektoren

Dienstleistungen

Rechtsgrundlage:
Richtlinie 2014/25/EU

Abschnitt I: Auftraggeber

I.1)Name und Adressen
Offizielle Bezeichnung: Dresdner Verkehrsbetriebe AG
Postanschrift: Trachenberger Str. 40
Ort: Dresden
NUTS-Code: DED21 Dresden, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 01129
Land: Deutschland
E-Mail:
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.dvb.de
I.3)Kommunikation
Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter: https://www.evergabe.de/unterlagen/54321-Tender-18ad67e71c2-54a377121fade16b
Weitere Auskünfte erteilen/erteilt die oben genannten Kontaktstellen
Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen elektronisch via: www.evergabe.de
I.6)Haupttätigkeit(en)
Städtische Eisenbahn-, Straßenbahn-, Oberleitungsbus- oder Busdienste

Abschnitt II: Gegenstand

II.1)Umfang der Beschaffung
II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:

DVB_WEIX

Referenznummer der Bekanntmachung: DVB-01-2023
II.1.2)CPV-Code Hauptteil
71300000 Dienstleistungen von Ingenieurbüros
II.1.3)Art des Auftrags
Dienstleistungen
II.1.4)Kurze Beschreibung:

Ertüchtigung des Streckenabschnittes der Linie 7 zwischen dem Kunitzteichweg an der Haltestelle Arkonastraße und der Gleisschleife Weixdorf, Planungsleistungen gem. §§ 34, 47, 51 und 55 HOAI für die Leistungsphasen 1 bzw. 3 bis 6 bzw. 9 sowie Besondere Leistungen, stufenweise Beauftragung

II.1.5)Geschätzter Gesamtwert
II.1.6)Angaben zu den Losen
Aufteilung des Auftrags in Lose: nein
II.2)Beschreibung
II.2.3)Erfüllungsort
NUTS-Code: DED21 Dresden, Kreisfreie Stadt
Hauptort der Ausführung:

Dresdner Verkehrsbetriebe AG, Trachenberger Str. 40, 01129 Dresden

II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:

Die DVB AG plant die Ertüchtigung des Streckenabschnittes der Linie 7 zwischen dem Kunitzteichweg an der Haltestelle Arkonastraße und der Gleisschleife Weixdorf. Die hierfür erforderlichen Planungsleistungen gem. §§ 34, 47, 51 und 55 HOAI sowie weitere Besondere Leistungen sollen über ein europaweites Vergabeverfahren gebunden werden.

Die Maßnahme umfasst den barrierefreien Ausbau der Haltestelle Klotzsche Industriepark, des Haltepunktes Weixdorf Bad und der Gleisschleife Weixdorf, sowie die Herstellung des 3m-Gleisachsabstandes zum Einsatz der neuen Stadtbahnwagen.

II.2.5)Zuschlagskriterien
Die nachstehenden Kriterien
Qualitätskriterium - Name: Projektorganisation / Gewichtung: 15,00
Qualitätskriterium - Name: Projektanalyse / Gewichtung: 25,00
Qualitätskriterium - Name: Projektabwicklung / Gewichtung: 30,00
Preis - Gewichtung: 30,00
II.2.6)Geschätzter Wert
II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des dynamischen Beschaffungssystems
Beginn: 08/01/2024
Ende: 30/09/2032
Dieser Auftrag kann verlängert werden: nein
II.2.10)Angaben über Varianten/Alternativangebote
Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
II.2.11)Angaben zu Optionen
Optionen: ja
Beschreibung der Optionen:

Die Leistungen werden stufenweise vergeben, beginnend mit der Beauftragung der Leistungsphasen (LPH) 1 bzw. 3 bis 4 (Stufe 1), fortführend mit den LPH 5 bis 7 (Stufe 2) sowie LPH 8 bis 9 (Stufe 3).

Der AG überträgt dem Auftragnehmer für das Vorhaben "Streckenertüchtigung der Linie 7 im Abschnitt Klotzsche bis Weixdorf" gemäß der Leistungsbilder Objektplanung Gebäude und Innenräume, Verkehrsanlagen, Fachplanung Tragwerksplanung sowie Technische Ausrüstung und weiterer Besonderer Leistungen, zunächst nur die Leistungen für die Leistungsphasen 1 bzw. 3 bis 4. Ein Rechtsanspruch des Auftragnehmers auf Übertragung von weiteren Leistungen/Leistungsphasen besteht nicht. Aus der stufenweisen Beauftragung kann der Auftragnehmer keine Erhöhung seines Honorars ableiten. Vermerke, Protokolle, mündliche und schriftliche Wünsche/Äußerungen von anderen Bediensteten des Auftraggebers gelten nicht als Aufträge.

II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
II.2.14)Zusätzliche Angaben

Im Auftragsfall gilt die im Ergebnis des Verfahrens entstehende Vertragsurkunde (Angebot für Vertrag und Zuschlagsschreiben) als alleinverbindliche Unterlage für das Vertragsverhältnis zwischen AG und AN. Auszüge aus den Vergabeunterlagen gelten nur dann als Vertragsbestandteil oder Vertragsgrundlage, wenn in der Vertragsurkunde ausdrücklich darauf Bezug genommen wird. Das Vertragsformular ist vom Bieter vollständig auszufüllen und in Textform (§ 126 b BGB) gezeichnet elektronisch über die Vergabeplattform einzureichen. Allein das vom Bieter ausgefüllte Vertragsformular stellt sein Vertragsangebot dar. Die vom Bieter neben dem Vertragsformular auszufüllenden und einzureichenden Formulare "Angebot" und "Leistungsverzeichnis" sind ausdrücklich nicht Bestandteil des Angebots des Bieters und werden nicht Vertragsbestandteil; diese Formulare werden lediglich für die elektronische Abwicklung des Vergabeverfahrens benötigt.

Weitere Hinweise zur Angebotsabgabe entnehmen Sie dem Dokument Überblick zum Verfahren und Aufgabenstellung.

Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben

III.1)Teilnahmebedingungen
III.1.1)Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen:

Einzureichen sind:

 Formular zur Eigenerklärung inkl. geforderter Anlagen (Anlage 1)

 Vertragsformular inkl. Anlagen (Anlage 2)

 Ausführungen zu den Zuschlagskriterien (Anlage 3)

 Leistungsverzeichnis (Erfordernis des AI-Managers)

Das Vertragsformular inkl. Anlagen sowie das Formular zur Eigenerklärung inkl. Anlagen sind über die Vergabeplattform in Textform gezeichnet (Ausschlussgrund) fristgerecht elektronisch einzureichen.

Angebote, die per Post, E-Mail, Fax oder Nachrichtenfunktion des Bietercockpits eingereicht werden, werden nicht berücksichtigt. Mitglieder von Bietergemeinschaften (BG) haben grundsätzlich alle Erklärungen/Nachweise für jedes Mitglied abzugeben mit Ausnahme der Angaben zu den Personen sowie zu den Referenzen.

Teil I - Angaben zum Vergabeverfahren

Teil II - Angaben zum Wirtschaftsteilnehmer (WT):

A: Angaben:

1) Angaben zur Identität: Firmenbezeichnung, Anschrift Straße u. PLZ/Ort, Kontaktperson(en), Tel., E-Mail, Internetadresse, Zweigstelle/Niederlassung

2) Allg. Angaben: Handelt es sich um Kleinstunternehmen, kleines, mittleres o. großes UN-bei BG: Angaben zur Einordnung des UN für jedes MG; Rechtsform gem. § 50 (1) SektVO; Bestätigung WT angelehnt an § 73 (3) VgV 2016 zur Unabhängigkeit v. Ausführungs- u. Lieferinteressen; Angabe WT angelehnt an §53 (8) VgV 2016 zu gewerbl. Schutzrechten.

3) Art des Angebots: Einzelangebot oder BG (bei BG gem. § 50 (2) SektVO Eigenerklärung v. jedem MG separat vorlegen); bei BG: Angabe welche Fkt. welcher Teilnehmer (TN) ausfüllt, welche weiteren TN gemeinsam am Vergabeverf. teilnehmen, Bezeichnung der teilnehm. Gruppe; bei BG: Erklär. ü. gesamtschuldnerische Haftung u. bevollmächtigten Vertreter als Anlage beifügen.

4) Angaben zum Projektteam (PT): Hierarchie und Organisation mit namentl. Benennung durch Vorlage eines Organigramms mit Abdeckung der folgenden Leistungen: GPL und stellv. GPL, OP Gebäude, OP Verkehrsanlage Straße/Schiene, FP Tragwerk, FP TA ÖB, FP TA AGR 1 bis 3 u. 7, FP TA AGR 4 bis 6 u. 8. Anl. sowie die Zuständigkeiten bei den Bes. Leistungen. GPL und stellvertretender GPL dürfen nicht in Personalunion auftreten.

Weitere Unterkriterien hinsichtlich des Organigramms sind dem beigefügten Formular zur Eigenerklärung zu entnehmen.

B: Angaben zu Vertretern des WT: Name, Position, Anschrift, Tel., E-Mail, Erläuterungen zu Form, Umfang u. Zweck der Vertretungsberechtigung, Vollmacht.

C: Angaben zu Unterauftragnehmern gem. § 34 SektVO: Unteraufträge an Dritte beabsichtigt, falls ja soweit bereits bekannt Namen der vorgeschlagenen Unterauftragnehmer u. Verpflichtungserklärung

D: Angaben zur Inanspruchnahme der Kapazitäten anderer UN (Eignungsleihe) gem. § 47 (1) SektVO. Die Verpflichtungserklärung anderer Unternehmen (§ 47 SektVO) ist als Anlage beizufügen.

Teil III - Ausschlussgründe:

A: Zwingende und fakultative Ausschlussgründe gem. §§ 123, 124 GWB, Falls ja, ist als Anlage eine gesonderte Erklärung in Textform abzugeben, die alle erforderlichen Angaben zum Sachverhalt und zu einer eventuellen Selbstreinigung nach § 125 GWB enthält.

B: Ausschlussgründe im Zusammenhang mit Sanktionen gegen Russland

Teil IV - Eignungskriterien:

A: Befähigung zur Berufsausübung angelehnt an § 44 (1) i. V. m. § 46 (3) Nr. 6 VgV 2016: Eintrag im Berufsregister z.B. Architekten- /Ingenieurkammer, Kopie Berufsausübungsberechtigung; Eintrag Handelsregister, falls nein: Begründung; falls ja: Kopie des Handelsregisterauszugs/ Partnerschaftsregisterauszuges (Registerauszüge nicht älter als 12 Monate zum Schlusstermin der Bewerbungsfrist des TA)

III.1.2)Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Möglicherweise geforderte Mindeststandards:

Angaben zur Berufshaftpflichtversicherung angelehnt an § 45 (1) Nr. 3 VgV 2016:

1) Name des Versicherers; Deckungssumme Personenschäden; Deckungssumme Sach- und Vermögensschäden; Maximierung im Schadenfall; belegt durch Kopie als Anlage.

2) Werden die geforderten Deckungssummen in Höhe von mind. 2,5 Mio. EUR für Personenschäden, mind. 2,5 Mio. EUR für sonstige Schäden sowie die geforderte zweifache Maximierung nicht erreicht, so ist eine Erklärung des Versicherers beizufügen, dass 1. die Deckungssummen/die Maximierung im Auftragsfall angepasst werden oder 2. im Auftragsfall eine objektbezogene Versicherung abgeschlossen wird. Bei Bietergemeinschaften ist der Nachweis von jedem Mitglied der Bietergemeinschaft zu erbringen. Für geplante Nachunternehmer muss keine Versicherungsbestätigung vorliegen. Der Nachweis des Versicherers darf nicht älter als 12 Monate zum Schlusstermin der Angebotsfrist sein. Der Nachweis ist als Anlage in Kopie beizufügen!

III.1.3)Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:

Referenzen in Anlehnung an § 46 (3) Nr. 1 i. V. m. § 75 (5) VgV 2016

Angaben für Persönliche Mindestreferenzprojekte des Bieters: Angaben für Büromindestreferenz und Persönliche Mindestreferenzprojekte des Bewerbers: Objektbezeichnung u. -beschreibung; AG: Bezeichnung, Ansprechpartner, Tel.; Öffentlicher Auftraggeber (ja/nein); erbrachte Lph; Leistungszeitraum (LZR) Beginn/Ende Lph; Baukosten (BK);

Vorlage Referenzblätter: Beschreibung und Vorstellung des Projektes auf max. 3 Blatt DIN A4 (gilt auch für Formatierung der digitalen Unterlagen). Die Darstellung muss so gestaltet sein, dass der AG in die Lage versetzt ist, anhand der Bewertungskriterien bewerten zu können.

Ausbildungsnachweise u. Bescheinigungen ü. berufliche Befähigung PT angelehnt an § 46 (1) i. V. m. § 46 (3) Nr.1, 2 u. 6 VgV 2016

Angaben zum vorgesehenen Objektplaner Verkehrsanlage Schiene, Bauoberleiter, Örtlichen Bauüberwacher: Name, berufliche Qualifikation, Berufserfahrung in Jahren, Tabellarischer Lebenslauf; GPL und stellvertretender GPL dürfen nicht in Personalunion auftreten

Möglicherweise geforderte Mindeststandards:

Ref. in Anlehnung an § 46 (3) Nr. 1 i. V. m. § 75 (5) VgV 2016:

Mindestreferenzprojekt 1 des Objektplaners: Planung Verkehrsanlage Schiene (Straßenbahn) gemäß § 47 HOAI i.V.m. Anlage 13: a) mind. Leistungsphasen 3 bis 4 erbracht, b) Abschluss der Planung der Leistungsphase 4 liegt im Zeitraum 01.09.2016 bis zum Ablauf der Angebotsfrist bzw. das Planfeststellungs- oder Plangenehmigungsverfahren wurde im Zeitraum vom 01.09.2016 bis zum Ablauf der Angebotsfrist eröffnet, c) Baukosten für die Verkehrsanlage Schiene (Straßenbahn) betragen: mindestens 2.000.000 Euro brutto

Mindestreferenzprojekt 2 des Objektplaners: Planung Verkehrsanlage Schiene (Straßenbahn) gemäß § 47 HOAI i.V.m. Anlage 13: a) mind. Leistungsphasen 5 bis 7 erbracht, b) Abschluss der Planung der Leistungsphase 7 liegt im Zeitraum 01.09.2016 bis zum Ablauf der Angebotsfrist, c) Baukosten für die Verkehrsanlage Schiene (Straßenbahn) betragen: mindestens 2.000.000 Euro brutto

Mindestreferenzprojekt 3 des Objektplaners: Planung Verkehrsanlage Schiene (Straßenbahn) gemäß § 47 HOAI i.V.m. Anlage 13: a) mind. Leistungsphase 8 erbracht

b) Abschluss der Planung der Leistungsphase 8 liegt im Zeitraum 01.09.2016 bis zum Ablauf der Angebotsfrist, c) Baukosten für die Verkehrsanlage Schiene (Straßenbahn) betragen: mindestens 2.000.000 Euro brutto

Mindestreferenzprojekt des Bauoberleiters: Persönliche Referenz des Bauoberleiters für die Verkehrsanlage Schiene (Straßenbahn) gemäß § 47 HOAI i.V.m. Anlage 13:

a) Leistungsphase 8 erbracht, b) Inbetriebnahme der Verkehrsanlage liegt im Zeitraum 01.09.2016 bis zum Ablauf der Angebotsfrist, c) Baukosten für die Verkehrsanlage Schiene (Straßenbahn) betragen: mindestens 2.000.000 Euro brutto

Mindestreferenzprojekt des Örtlichen Bauüberwachers: Persönliche Referenz für die Örtliche Bauüberwachung für die Verkehrsanlage Schiene (Straßenbahn) gemäß § 47 HOAI i.V.m. Anlage 13: a) Inbetriebnahme der Verkehrsanlagen liegt im Zeitraum 01.09.2016 bis zum Ablauf der Angebotsfrist, b) Baukosten für die Verkehrsanlage Schiene (Straßenbahn) betragen: mindestens 2.000.000 Euro brutto

Qualifikation PT: Nachweis Studienabschluss, beruflicher Werdegang Objektplaner Verkehrsanlagen (VA): mind. 3 Jahre Berufserfahrung (BE) als Objektplaner VA

Nachweis Studienabschluss, beruflicher Werdegang Bauoberleiter (BOL): mind. 3 Jahre Berufserfahrung (BE) als BOL

Nachweis Studienabschluss, beruflicher Werdegang örtlicher Bauüberwacher (BÜ): mind. 3 Jahre Berufserfahrung (BE) als BÜ

III.1.7)Wesentliche Finanzierungs- und Zahlungsbedingungen und/oder Hinweise auf Vorschriften, in denen sie enthalten sind:

Die Bedingungen sind der Anlage 2 - Vertragsformular inkl. Anlagen zu entnehmen.

III.1.8)Rechtsform, die die Unternehmensgruppe, der der Auftrag erteilt wird, haben muss:

gesamtschuldnerisch haftend

III.2)Bedingungen für den Auftrag
III.2.1)Angaben zu einem besonderen Berufsstand
Die Erbringung der Dienstleistung ist einem besonderen Berufsstand vorbehalten
III.2.2)Bedingungen für die Ausführung des Auftrags:

Rechtsform von Bietergemeinschaften (BG): Gesamtschuldnerisch haftend mit bevollmächtigtem Vertreter. Abgabe Erklärung, dass Mitglieder BG (ARGE) gesamtschuldnerisch haften, auch über die Auflösung der ARGE hinaus. Die BG muss einen bevollmächtigten Vertreter benennen. Für die Erklärung kann das vorgegebene Formblatt verwendet werden, das als Anlage beiliegt. Die Vorlage des Nachweises hat mit Abgabe des Angebots zu erfolgen. Der AG behält sich vor, ergänzende Unterlagen abzufordern, welche Zulässigkeit der Kooperation in Form einer BG (§ 1 GWB) belegen.

III.2.3)Für die Ausführung des Auftrags verantwortliches Personal
Verpflichtung zur Angabe der Namen und beruflichen Qualifikationen der Personen, die für die Ausführung des Auftrags verantwortlich sind

Abschnitt IV: Verfahren

IV.1)Beschreibung
IV.1.1)Verfahrensart
Offenes Verfahren
IV.1.3)Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen Beschaffungssystem
IV.1.8)Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: ja
IV.2)Verwaltungsangaben
IV.2.2)Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
Tag: 17/11/2023
Ortszeit: 15:00
IV.2.3)Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
IV.2.4)Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können:
Deutsch
IV.2.6)Bindefrist des Angebots
Das Angebot muss gültig bleiben bis: 30/04/2024
IV.2.7)Bedingungen für die Öffnung der Angebote
Tag: 17/11/2023
Ortszeit: 15:01
Angaben über befugte Personen und das Öffnungsverfahren:

entfällt

Abschnitt VI: Weitere Angaben

VI.1)Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein
VI.3)Zusätzliche Angaben:

Die Einreichung der Angebote per Telefax oder E-Mail ist nicht zulässig. Elektronische Angebotsabgabe ist nur in Textform zugelassen. Jegliche Kommunikation (Änderung von Vergabeunterlagen, Informationsschreiben, Beantwortung von Rückfragen etc.) wird über die Plattform eVergabe.de bereitgestellt. Sobald dort neue Informationen zu einem Vergabeverfahren veröffentlicht werden, erhalten Sie von eVergabe.de eine E-Mail-Benachrichtigung. Eingehende Rückfragen per Post, E-Mail oder Fax werden nicht beantwortet.

Die Bieter erklären förmlich, dass die von Ihnen angegebenen Informationen in der von Ihnen eingereichten Eigenerklärung genau und korrekt sind u. sie sich den Konsequenzen einer schwerwiegenden Täuschung bewusst sind. Die Bieter erklären förmlich, dass Sie in der Lage sind, die Bescheinigungen und andere genannte dokumentarische Nachweise unverzüglich auf Anfrage beizubringen.

Die Vergabeunterlagen können unter der im Punkt I.3) dieser Bekanntmachung angegebenen Internetadresse abgerufen werden. Nicht fristgerecht elektronisch eingereichte Unterlagen werden nicht berücksichtigt. Der AG behält sich nach § 51 (2) bis SektVO vor, fehlende Nachweise und Erklärungen nachzufordern. Angebote, die nicht alle geforderten Angaben, Nachweise und Referenzen enthalten werden ausgeschlossen, sofern diese auf Anforderung nicht innerhalb einer gesetzten Frist nachgeliefert werden.

Nicht deutschsprachige Nachweise müssen als beglaubigte Übersetzung in Deutsch vorgelegt werden (Mindestanforderung). Im Auftragsfall hat der Auftragnehmer die ihm übertragenen Leistungen in seinem Büro bzw. gem. der Angaben im FzE zu erbringen. Nur mit vorheriger schriftlicher Zustimmung des Auftraggebers ist eine weitere, im FzE nicht angekündigte Unterbeauftragung zulässig. Für die gesamte Projektlaufzeit ist die personelle Kontinuität hinsichtlich der Präsenz vor Ort zu gewährleisten.

MFB sind nicht zulässig. (Ausschlusskriterium).

Für die Ausarbeitung der Angebotsunterlagen werden keine Kosten erstattet. Es erfolgt keine Rückgabe der Angebotsunterlagen.

Gem. § 47 (3) SektVO kann der Auftraggeber eine gemeinsame Haftung des Bieters verlangen, sofern dieser die Kapazitäten eines anderen Unternehmens im Hinblick auf die erforderliche wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit in Anspruch nimmt (Eignungsleihe). Des Weiteren verlangt er die Auftragsausführung des anderen Unternehmens für Leistungen entsprechend des Umfangs der Eignungsleihe.

Hinweis: Vorlage der Verpflichtungserklärungen gem. § 47 SektVO der Nachunternehmer u. ggf. deren Nachunternehmern, soweit sich der Bieter, der den Zuschlag erhalten soll, oder ein Mitglied einer BG, die den Zuschlag erhalten soll, auf die Fachkunde oder Leistungsfähigkeit von Nachunternehmern beruft.

Enthalten die Bekanntmachung od. die Unterlagen zum Verfahren Unklarheiten, Widersprüche od. verstoßen diese nach Auffassung des Bieters gegen geltendes Recht, so hat der Bieter den Auftraggeber unverzüglich schriftlich darauf hinzuweisen. Erfolgt dies nicht, ist der Bieter mit diesen Einwendungen präkludiert.

Im Rahmen der Angebotsabgabe sind sämtliche einzureichende Dokumente (Formulare sowie Anlagen) als separate Dateien einzureichen.

Es besteht die Möglichkeit, dass die unter II.2.7) der Bekanntmachung genannten Termine sowohl zum Beginn als auch zum Ende der Ausführung sich verschieben können.

VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
Offizielle Bezeichnung: 1. Vergabekammer des Freistaates Sachsen bei der Landesdirektion Sachsen, DS Leipzig
Postanschrift: Braustraße 2
Ort: Leipzig
Postleitzahl: 04107
Land: Deutschland
VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:

Der Auftraggeber weist darauf hin, dass ein Nachprüfungsantrag nach § 160 (3) GWB unzulässig ist, soweit 1) der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von zehn Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Absatz 2 bleibt unberührt. 2) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Angebotsabgabe oder zur Bewerbung gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden. 3) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Angebotsabgabe oder zur Bewerbung gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden. 4) mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.

VI.4.4)Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen erteilt
Offizielle Bezeichnung: STESAD GmbH
Postanschrift: Königsbrücker Straße 17
Ort: Dresden
Postleitzahl: 01099
Land: Deutschland
E-Mail:
Internet-Adresse: https://www.stesad.de
VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
06/10/2023

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