Konzeption, Planung und Umsetzung einer Wertschätzungskampagne für den Tourismus im Freistaat Sachsen in den Jahren 2023 und 2024 Referenznummer der Bekanntmachung: VB 99_23
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift: Wigardstraße 17
Ort: Dresden
NUTS-Code: DED21 Dresden, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 01097
Land: Deutschland
E-Mail:
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: https://www.smwk.sachsen.de/
Postanschrift: Mügelner Str. 40
Ort: Dresden
NUTS-Code: DED21 Dresden, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 01237
Land: Deutschland
E-Mail:
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.abstsachsen.de
Abschnitt II: Gegenstand
Konzeption, Planung und Umsetzung einer Wertschätzungskampagne für den Tourismus im Freistaat Sachsen in den Jahren 2023 und 2024
Konzeption, Planung und Umsetzung einer Wertschätzungskampagne für den Tourismus im Freistaat Sachsen (Arbeitstitel, im Folgenden: Kampagne) in den Jahren 2023 und 2024
Dresden, DE
Konzeption, Planung und Umsetzung einer Wertschätzungskampagne für den Tourismus im Freistaat Sachsen (Arbeitstitel, im Folgenden: Kampagne) in den Jahren 2023 und 2024
Der Auftragnehmer soll in enger Zusammenarbeit mit dem Auftraggeber und den Tourismus-Partnern die Ziele und Zielgruppen sowie Inhalte und Botschaften der Kampagne erweitern und schärfen sowie darauf aufbauend in der breiten Bevölkerung und Branche sichtbare und gleichzeitig zielgerichtete Kommunikationsmaßnahmen mit markanter visueller Gestaltung, Kampagnen-Titel und Slogans planen und umsetzen. Der Auftragnehmer soll einen Kommunikations-Mix in digitalen und analogen inkl. OOH-Medien einschließlich insb. Messung des Outputs vorschlagen, der in enger Zusammenarbeit mit dem Auftraggeber und den Tourismus-Partnern konkretisiert wird. Dabei ist die Präsenz der Kampagne online per eigener Website sowie bei branchen-Veranstaltungen insb. zum Masterplan Tourismus Sachsen vorzusehen.
Einzureichende Unterlagen für die Bewertung:
Konzeptpapier zur Vorgehensweise bei der Konzeption der Kampagne
Konzeptpapier zu den Vorschlägen zum Kommunikationsmix
Personal- und Ressourcenkonzept sowie Organigramm
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
1) Rechtsverbindlich* unterzeichnete Erklärungen nach § 123, 124 GWB, dass keine Ausschlussgründe vorliegen (Anlage D)
2) Nachweis der Eintragung im Berufs- oder Handelsregister des Mitgliedsstaates, in dem der Bewerber ansässig ist (Kopie, max. 1 Jahr alt). Sofern das Unternehmen nicht im Handelsregister eingetragen ist und keine handelsrechtliche Eintragungspflicht besteht, ist die Kopie der Gewerbean- bzw. -ummeldung einzureichen. Sofern auch die Gewerbeanmeldung entbehrlich ist, ist dies zu erklären. Die Abgabe des Teilnahmeantrages ist dann unter Angabe der Umsatzsteuernummer möglich.
6) Rechtsverbindlich signierte Eigenerklärung, dass keine Beteiligung russischer Unternehmen gegeben ist (Anlage E) oder Erklärung gleichen Inhalts.
*) Die rechtsverbindliche Unterschrift ist von der Person zu leisten, die für den Rechtsverkehr des Unternehmens befugt ist. Im Allgemeinen ist die Vertretungsberechtigung im Handels-, Vereins- oder dem Genossenschaftsregister festgelegt und bezieht sich meistens auf die Geschäftsführung oder auf die mit Prokura ausgestatteten Personen gemeinsam mit der Geschäftsführung. Ist eine Eintragung im Handels-, Vereins- oder dem Genossenschaftsregister nicht erforderlich, ist die Gewerbeanmeldung/-ummeldung als Kopie dem Teilnahmeantrag / Angebot beizufügen.
Die Vertretungsberechtigung ist durch Vollmacht (in Kopie) mit Abgabe des Teilnahmeantrages/Angebotes nachzuweisen. Bei berechtigtem Zweifel ist das Original auf Verlangen vorzuweisen.
d. Bietergemeinschaften, Eignungsleihe und Nachunternehmer
Bietergemeinschaften haben mit ihrem Angebot eine von allen Mitgliedern rechtsverbindlich unterzeichnete Erklärung abzugeben,
- in der die Bildung einer Arbeitsgemeinschaft im Auftragsfall erklärt ist,
- in der alle Mitglieder aufgeführt sind und der für die Durchführung des Vertrags bevollmächtigte Vertreter bezeichnet ist,
- dass der bevollmächtigte Vertreter die Mitglieder gegenüber dem Auftraggeber rechtsverbindlich vertritt,
- dass alle Mitglieder als Gesamtschuldner haften.
Die finanzielle und wirtschaftliche Leistungsfähigkeit sowie die fachliche Eignung und Zuverlässigkeit ist für alle Mitglieder der Bietergemeinschaft nachzuweisen, soweit zutreffend.
Bei Einbeziehung von Partnern und Nachunternehmen ist Art und Umfang des jeweiligen Leistungsanteils darzustellen. Die einzubeziehenden Unternehmen haben mit Angebotsabgabe neben der zwingend einzureichenden Verpflichtungserklärung in gleichem Umfang die geforderten Erklärungen, Referenzen und Nachweise einzureichen, soweit sie auf sie passen.
3) Angaben zum Umsatz in den letzten drei Geschäftsjahren über vergleichbare Leistungen, die Gegenstand dieser Ausschreibung sind, etwa im Management von Marketing-Kampagnen, von der Konzeption über die Planung bis zur Umsetzung
4) Alternativ zu vorstehenden Forderungen (1 – 3, insofern diese durch die AVPQ-Eintragung abgedeckt werden) Abgabe der gültigen Eintragungsbescheinigung in das AV-PQ (Amtliches Verzeichnis Präqualifizierter Unternehmen)
5) Angaben zu wesentlichen in den letzten fünf Geschäftsjahren erbrachten Leistungen (Referenzen), die Gegenstand dieser Ausschreibung sind: Erforderlich sind mindestens drei Referenzen, aus denen hervorgeht, dass der Auftragnehmer über eigene Erfahrungen im Management umfangreicher Marketing-Kampagnen, von der Konzeption über die Planung bis zur Umsetzung, verfügt. Er muss bereits Erfahrungen in der Realisierung unterschiedlicher aufeinander abgestimmter Kommunikationsmaßnahmen aufweisen, das betrifft insb. (Aufzählung beispielhaft, nicht erschöpfend)
a) das Schärfen von übergreifenden Zielen, Zielgruppen und Botschaften,
b) das ziel- und zielgruppengerechte Bestimmen des Kommunikationsmix,
c) die kreative und effektvolle grafische Gestaltung der Kampagnenelemente,
d) das Buchen von Print-, Online- und OOH-Anzeigen,
e) das Website- und Social-Media-Content-Management sowie
f) die Ausstattung und ggf. Organisation von Veranstaltungen.
g) Aus den Referenzen muss außerdem hervorgehen, dass fundierte Kenntnisse und Erfahrungen in der Arbeit mit der PR- und Werbebranche bestehen.
Für jede Referenz ist anzugeben: Thema, Umfang, Umsatz, Leistungszeit, öffentlicher bzw. privater Auftraggeber (wenn möglich mit Ansprechpartner). Die Referenzanforderungen können auch kumuliert durch eine Einzelreferenz erfüllt werden.
Für die Ausführung der Leistungen gelten die Allgemeinen Vertragsbedingungen der VOL/B und die Vergabeunterlagen einschließlich der Angebotsaufforderung.
Abschnitt IV: Verfahren
Bieter und/oder deren Bevollmächtigte sind nicht zugelassen.
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Um ggf. erfolgte Änderungen, Ergänzungen, Berichtigungen oder Hinweise zu den Vergabeunterlagen zu erhalten, haben sich die Bewerber/Bieter eigenverantwortlich auf der Bekanntmachungsplattform (siehe Pkt. I.3) Kommunikation) zu informieren.
Das Angebot, sowie die gesamte Kommunikation im Vergabeverfahren und der gesamten Vertragslaufzeit haben in deutscher Sprache in Wort und Schrift zu erfolgen.
Angebote, die in anderer Form (z. B. schriftlich, per E-Mail oder auf einem Datenträger) eingereicht werden, werden nicht berücksichtigt und vom Verfahren zwingend ausgeschlossen.
Postanschrift: PF 10 13 64
Ort: Leipzig
Postleitzahl: 04013
Land: Deutschland
E-Mail:
Statthafte Rechtsbehelfe sind gem. §§ 160 ff. GWB die Rüge sowie der Antrag auf Einleitung eines Nachprüfungsverfahrens vor der zuständigen Vergabekammer. Eine Rüge ist an die in Ziffer I.1) genannte Vergabestelle zu richten. Die zuständige Stelle für ein Nachprüfungsverfahren ist in Ziffer VI.4.1) genannt. Statthafter Rechtsbehelf ist gem. §§ 160 ff. GWB der Antrag auf Einleitung eines Nachprüfungsverfahrens vor der zuständigen Vergabekammer (Ziff. VI.4.1). Der Antrag ist unzulässig, soweit: 1) der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Absatz 2 bleibt unberührt, 2) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden, 3) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden, 4) mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.