Herstellung einer Hochwasserschutzlinie gegen Elbehochwasser südlicher der Müglitzmündung in Heidenau (HWSK Elbe M15 anteilig, M16), Teilvorhaben 5 NT 19 Referenznummer der Bekanntmachung: 5.221.1261.017_TV5_NT19
Bekanntmachung einer Änderung
Änderung eines Vertrags/einer Konzession während der Laufzeit
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber/Auftraggeber
Postanschrift: Am Viertelacker 14
Ort: Dresden
NUTS-Code: DED21 Dresden, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 01259
Land: Deutschland
E-Mail:
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: https://www.wasserwirtschaft.sachsen.de/
Abschnitt II: Gegenstand
Herstellung einer Hochwasserschutzlinie gegen Elbehochwasser südlicher der Müglitzmündung in Heidenau (HWSK Elbe M15 anteilig, M16), Teilvorhaben 5 NT 19
01809 Heidenau, Landkreis Sächsische Schweiz-Osterzgebirge
- Herrichten aller Zufahrten und Baustraßen ca. 900 m
- Vegetationsschicht und Oberboden abtragen, zum Zwischenlager des AN transportieren, lagern und Oberboden
wieder einbauen ca. 5 000 m2
- Spundwandarbeiten ca.10 300 m2
- Stahlbetonarbeiten ca. 80 m3
- Verlegung Abwasserdruckleitung DN 600 GGG ca. 60 m
- sonstige Kabel- und Rohrleitungsverlegungen ca. 10 Stück
- Deichüberfahrt herstellen 1 Stück
- Vertikalfilterbrunnen mit Abschlussbauwerk herstellen 1 Stück
- Pumpenschächte einschl. Ausrüstung herstellen 2 Stück
- Kontroll- und Wartungswege herstellen, Schotterrasen ca. 3 700 m2
- Anschüttung an Spundwand herstellen ca. 11 500 m3
- EMSR-technische Ausstattung für Vertikalfilterbrunnen und Pumpenschächte
- Pflanzmaßnahmen (Sträucher und Hochstämme)
Förderzeitraum 2014-2020FV-Ident-Nr.: 102796052
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt V: Auftragsvergabe/Konzessionsvergabe
Herstellung einer Hochwasserschutzlinie gegen Elbehochwasser südlich der Müglitzmündung in Heidenau (HWSK Elbe: M15 anteilig, M16) Teilvorhaben 5
Postanschrift: Polysiusstraße 8
Ort: Dessau-Roßlau
NUTS-Code: DEE01 Dessau-Roßlau, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 06847
Land: Deutschland
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Postanschrift: Braustraße 2
Ort: Leipzig
Postleitzahl: 04107
Land: Deutschland
Postanschrift: Braustraße 2
Ort: Leipzig
Postleitzahl: 04107
Land: Deutschland
Telefon: +49 3419771040
Internet-Adresse: https://lds.sachsen.de/
Abschnitt VII: Änderungen des Vertrags/der Konzession
01809 Heidenau
- Herrichten aller Zufahrten und Baustraßen ca. 900 m
- Vegetationsschicht und Oberboden abtragen, zum Zwischenlager des AN transportieren, lagern und Oberboden
wieder einbauen ca. 5 000 m2
- Spundwandarbeiten ca.10 300 m2
- Stahlbetonarbeiten ca. 80 m3
- Verlegung Abwasserdruckleitung DN 600 GGG ca. 60 m
- sonstige Kabel- und Rohrleitungsverlegungen ca. 10 Stück
- Deichüberfahrt herstellen 1 Stück
- Vertikalfilterbrunnen mit Abschlussbauwerk herstellen 1 Stück
- Pumpenschächte einschl. Ausrüstung herstellen 2 Stück
- Kontroll- und Wartungswege herstellen, Schotterrasen ca. 3 700 m2
- Anschüttung an Spundwand herstellen ca. 11 500 m3
- EMSR-technische Ausstattung für Vertikalfilterbrunnen und Pumpenschächte
- Pflanzmaßnahmen (Sträucher und Hochstämme)
Postanschrift: Polysiusstr. 8
Ort: Dessau-Roßlau
NUTS-Code: DEE01 Dessau-Roßlau, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 06847
Land: Deutschland
Nachtragsvereinbarung 19:
Mehrmengen gemäß § 2 Abs. 3 VOB/B
- Mehrmenge Bodenaushub im Baufeld Deich- und Betriebsstraße
- Mehrmenge Bodenumlagerung aus Bodenaustauschbohrungen
- Mehrmenge Suchschachtungen aufgrund Altanlagen im Untergrund
- Mehrmenge verrohrtes Bohren
Im Zuge der Fertigstellung der HWSA waren Mehrmengen an Boden auszubauen und zu entsorgen oder im Baufeld wiedereinzubauen. Der Umfang an Suchschachtungen erhöhte sich erheblich und es gab Mehrmengen bei den Bohrarbeiten. Erst mit Beginn der Erdarbeiten wurde festgestellt, dass im Baufeld (Deich und Betriebsstraße) kein tragfähiger Boden ansteht. Dieser war auszubauen und zu entsorgen. Es wurde ein Teil der Aushubböden aus den Bodenaustauschbohrungen auf dem Gelände Bindig umgelagert und konnte vor Ort wieder eingebaut werden. Der Aushub aus den Bodenaustauschbohrungen war für diesen Bereich ursprünglich nicht vorgesehen. Hier war der Einbau der Spundwand ohne vorherige Bodenaustauschbohrungen vorgesehen. Diese mussten aber auf Grund massiver Baugrundprobleme erfolgen.Auf Grund von unzureichenden Bestandsangaben zu verschiedenen Medien im Baufeld sowie der Erkundung einiger zuvor nicht bekannter Altanlagen im Untergrund ergaben sich die Mehraufwendungen bei den Suchschachtungen.