Neubau eines Dienstgebäudes Integrierte Regionalleitstelle Süd (IRLS Süd); Landschaftsbauarbeiten Referenznummer der Bekanntmachung: 11.81.8500/2023/000002
Auftragsbekanntmachung
Bauauftrag
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift: Mommsenstr. 14
Ort: Bad Oldesloe
NUTS-Code: DEF0F Stormarn
Postleitzahl: 23843
Land: Deutschland
E-Mail:
Telefon: +49 45311601632
Fax: +49 4531160771632
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: https://www.deutsche-evergabe.de
Abschnitt II: Gegenstand
Neubau eines Dienstgebäudes Integrierte Regionalleitstelle Süd (IRLS Süd); Landschaftsbauarbeiten
Es handelt sich um den Neubau der Integrierten Regionalleitstelle Süd (IRLS Süd) mit den dazugehörigen Außenanlagen auf dem Grundstück Teichkoppel 21 in Bad Oldesloe. Die Maßnahme umfasst ein zweigeschossiges Hauptgebäude mit Leitstellenbereich und Verwaltungstrakt sowie Stabs-, Technik- und weitere Funktionsräume, außerdem ein eingeschossiges, unbeheiztes Techniknebengebäude mit integriertem Funkmast, und einen zutrittsgesicherten Außenbereich.
Die Grundstücksfläche beträgt 8.740m².
in den Vergabeunterlagen aufgeführt
Es handelt sich um den Neubau der Integrierten Regionalleitstelle Süd (IRLS Süd) mit den dazugehörigen Außenanlagen auf dem Grundstück Teichkoppel 21 in Bad Oldesloe. Die Maßnahme umfasst ein zweigeschossiges Hauptgebäude mit Leitstellenbereich und Verwaltungstrakt sowie Stabs-, Technik- und weitere Funktionsräume, außerdem ein eingeschossiges, unbeheiztes Techniknebengebäude mit integriertem Funkmast, und einen zutrittsgesicherten Außenbereich.
Die Grundstücksfläche beträgt 8.740m².
Das Tragwerk ist in massiver Bauweise als Stahl-Beton-Skelett mit einer Ausfachung aus Leichtbeton-Mauerwerk geplant. Die Treppenhäuser werden in StB-Bauweise ausgeführt. Die Dachkonstruktion wird als Leichtkonstruktion in Holzbauweise realisiert.
Das Bauvorhaben hat eine BGF von ca. 3.460m2.
Kurzbeschreibung Leistung Landschaftsbauarbeiten
Die Leistungen des LV bilden die Freianlagen – rund 6.800 m² Fläche – der Maßnahme wie folgt ab: Eine zu pflasternde Zufahrtsstraße erschließt das Grundstück über eine Toranlage. Daran schließt sich eine ebenso befestigte Zufahrt an, die zu den mit Rasenfugenpflaster ausgebildeten Stellplätzen führt. Eine Winkelstützwand mit schräger Oberkante fasst einen Vorplatz vor dem Hauptgebäude ein und grenzt diesen mit einem abgesenkten Baumhain versehenen Bereich von den tieferliegenden Ebenen ab. Eine Treppe verbindet Stellplätze und Vorplatz, eine zweite Treppe führt vom Vorplatz zum grünen Freiraum. Das Gelände weist dabei eine künstlerisch interpretierte Gestaltung der umliegenden, hügeligen Landschaft auf, die von mit wassergebundener Decke befestigten Wegen durchzogen ist und für die Mitarbeiter der Leitstelle als grüner Erholungsraum dient. Zwei Sitzplätze mit Bänken, Tisch und Hockern sowie einem gemauerten Grill sind anzulegen.
Entlang des Weges werden außerdem vier Outdoor-Sportgeräte und ein Streetballplatz angeordnet. Einzelbäume und Baumgruppen verteilen sich über das gesamte Gelände.
Das Grundstück wird an den vier Seiten von einem Knick mit einem mittig angeordneten Stabmattenzaun eingefasst.
Wesentliche Leistungspositionen:
2.500 m³ Bodenbewegungen
1.000 m² Pflaster befahrbar
400 m² Pflaster begehbar
480 m² Rasenfugenpflaster befahrbar
700 m² Wassergebundene Wegedecke
80 m Betonwinkelstützen
40 m Betonblockstufen
1.200 m Einfassungen, Borde, Bandstahl
4.000 m² Rasen
350 m Knick
150 m Hecke
52 Stck. Baumpflanzungen
1 Stck. Flügelfalttor mit Zaunanlage
4 Stck. Sportgeräte
versch. Ausstattungselemente wie Bänke, Stühle, Tische und Abfallbehälter
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
Die Eignung ist durch Vorlage der PQ.Nr. oder vorläufig durch die ausgefüllte "Eigenerklärung zur Eignung" gemäß Formblatt 124 oder einer Einheitlichen Europäischen Eigenerklärung (EEE) mit dem Angebot nachzuweisen. Gelangt das Angebot eines nicht präqualifizierten Unternehmens in die engere Wahl, sind die im Formblatt 124 bzw. der EEE angegebenen Bescheinigungen innerhalb von 6 Kalendertagen nach Aufforderung vorzulegen.
Folgende Unterlagen lt. Formblatt 124 sind auf gesondertes Verlangen vorzulegen:
Referenzen (3 Stück und Bestätigung des Auftraggebers)
Firmenprofil (Jahresumsatz, Anzahl der Beschäftigten im Unternehmen der letzten 3 Geschäftsjahre)
Gewerbeanmeldung
Handelsregisterauszug
Handwerksrolle
Unbedenklichkeitsbescheinigung der Berufsgenossenschaft bzw. Nachweis der dortigen Mitgliedschaft
Die Eignung ist durch Vorlage der PQ.Nr. oder vorläufig durch die ausgefüllte "Eigenerklärung zur Eignung" gemäß Formblatt 124 oder einer Einheitlichen Europäischen Eigenerklärung (EEE) mit dem Angebot nachzuweisen. Gelangt das Angebot eines nicht präqualifizierten Unternehmens in die engere Wahl, sind die im Formblatt 124 bzw. der EEE angegebenen Bescheinigungen innerhalb von 6 Kalendertagen nach Aufforderung vorzulegen. Beruft sich ein Bieter zur Erfüllung des Auftrages auf die Fähigkeiten anderer Unternehmen, ist die jeweilige Nummer im Präqualifizierungsverzeichnis oder es sind die Bescheinigungen gem. Formblatt 124 bzw. der EEE auch für diese anderen Unternehmen auf Verlangen vorzulegen.
Folgende Unterlagen lt. Formblatt 124 sind auf gesondertes Verlangen vorzulegen:
Referenzen (3 Stück und Bestätigung des Auftraggebers)
Firmenprofil (Jahresumsatz, Anzahl der Beschäftigten im Unternehmen der letzten 3 Geschäftsjahre)
Unbedenklichkeitsbescheinigung der tariflichen Sozialkasse
Unbedenklichkeitsbescheinigung des Finanzamtes
Freistellungsbescheinigung nach § 48b EstG
Bestätigung, dass keine Insolvenz, Liquidation vorliegt
schriftliche Bestätigung zum Abschluss einer Berufshaftpflichtversicherung in angemessener Höhe bei Auftragserteilung
Die Eignung ist durch Vorlage der PQ.Nr. oder vorläufig durch die ausgefüllte "Eigenerklärung zur Eignung" gemäß Formblatt 124 oder einer Einheitlichen Europäischen Eigenerklärung (EEE) mit dem Angebot nachzuweisen. Gelangt das Angebot eines nicht präqualifizierten Unternehmens in die engere Wahl, sind die im Formblatt 124 bzw. der EEE angegebenen Bescheinigungen innerhalb von 6 Kalendertagen nach Aufforderung vorzulegen. Beruft sich ein Bieter zur Erfüllung des Auftrages auf die Fähigkeiten anderer Unternehmen, ist die jeweilige Nummer im Präqualifizierungsverzeichnis oder es sind die Bescheinigungen gem. Formblatt 124 bzw. der EEE auch für diese anderen Unternehmen auf Verlangen vorzulegen.
Folgende Unterlagen lt. Formblatt 124 sind auf gesondertes Verlangen vorzulegen:
mind. 3 Referenzen in den letzten drei abgeschlossenen Geschäftsjahren, die mit der zu vergebenen Leistung vergleichbar sind (z.B. nach BGF oder Bausumme) und Bestätigung des jeweiligen Auftraggebers
Firmenprofil (Jahresumsatz, Anzahl der Beschäftigten im Unternehmen der letzten 3 Geschäftsjahre
Vorlage des Formblattes 223 (Aufgliederung der Einheitspreise) vom Bestbietenden vor Auftragsvergabe, die Aufforderung zur Vorlage der Urkalkulation durch den Bestbietenden behält sich der AG ausdrücklich vor
Abschnitt IV: Verfahren
Durch zwei Vertreter des öffentlichen Auftraggebers. Bieter sind nicht zugelassen.
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Es ist die Verpflichtungserklärung zur Zahlung des Vergabemindestlohnes gemäß § 4 Vergabegesetz Schleswig-Holstein und eine Eigenerklärung über die Einhaltung der Russlandsanktionen vom Auftragnehmer vorzulegen.
Postanschrift: Düsternbrooker Weg 94
Ort: Kiel
Postleitzahl: 24105
Land: Deutschland
E-Mail:
Telefon: +49 4319884640
Fax: +49 4319884702
(1) Etwaige Vergabeverstöße muss der Bewerber/Bieter gemäß § 160 Abs. 3 Nr. 1 GWB innerhalb von 10 Tagen nach Kenntnisnahme rügen.
(2) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, sind nach § 160 Abs. 3 Nr. 2 GWB spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Abgabe der Bewerbung oder der Angebote gegenüber dem Auftraggeber zu rügen.
(3) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, sind nach § 160 Abs. 3 Nr. 3 GWB spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbungs- oder Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber zu rügen.
(4) Ein Vergabenachprüfungsantrag ist nach § 160 Abs. 3 Nr. 4 GWB innerhalb von 15 Kalendertagen nach der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, bei der Vergabekammer einzureichen.