Zeiterfassungssystem mit integriertem Zutrittssystem und Mitarbeiterportal (ZES) Referenznummer der Bekanntmachung: 1229534-U22
Auftragsbekanntmachung
Lieferauftrag
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift: Jagdschänkenstraße 29
Ort: Chemnitz
NUTS-Code: DED41 Chemnitz, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: D-09117
Land: Deutschland
E-Mail:
Telefon: +49 3718120-431
Fax: +49 3718120-430
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: http://www.wismut.de
Adresse des Beschafferprofils: http://www.wismut.de/Ausschreibungen
Ort: Chemnitz
NUTS-Code: DED41 Chemnitz, Kreisfreie Stadt
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n): http://www.subreport.de/E68179154
E-Mail:
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: http://www.subreport.de/E68179154
Abschnitt II: Gegenstand
Zeiterfassungssystem mit integriertem Zutrittssystem und Mitarbeiterportal (ZES)
Aufbau eines Zeiterfassungssystems mit integriertem Zutrittssystem und Mitarbeiterportal (ZES), Migration von Daten aus dem Altsystem sowie Einweisung
09117 Chemnitz
Aufbau eines Zeiterfassungssystems mit integriertem Zutrittssystem und Mitarbeiterportal (ZES), Migration von Daten aus dem Altsystem sowie Einweisung
Anzahl benötigter Lizenzen
• 850 Mitarbeitende für Zeitwirtschaft und Mitarbeiterportal
• 1000 Personen für Zutritt
Es werden davon 2 als Administratoren und ca. 20 als Sachbearbeiter (Lohn/Gehalt/ Werkschutz/Revision) tätig sein.
Die Anzahl der Lizenzen muss erweiterbar sein.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
Eigenerklärungen:
- Eintragung ins Berufsregister ihres Sitzes oder Wohnsitzes;
- Angabe, dass sich das Unternehmen bei der Berufsgenossenschaft angemeldet hat.
Eigenerklärungen:
- Umsatz und Beschäftigtenanzahl des Unternehmens in den letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahren, soweit es Leistungen betrifft, die mit der zu vergebenden Leistung vergleichbar sind unter Einschluss des Anteils bei gemeinsam mit anderen Unternehmen ausgeführten Leistungen;
- Angabe, ob ein Insolvenzverfahren oder ein vergleichbares gesetzlich geregeltes Verfahren eröffnet oder die Eröffnung beantrag worden ist oder der Antrag mangels Masse abgelehnt wurde oder ein Insolvenzplan rechtskräftig bestätigt wurde;
- Angabe, ob sich das Unternehmen in Liquidation befindet;
- Angabe, dass nachweislich keine schwere Verfehlung begangen wurde, die die Zuverlässigkeit als Bewerber / Bieter in Frage stellt;
- Angaben, dass die Verpflichtung zur Zahlung von Steuern und Abgaben sowie der Beiträge zur gesetzlichen Sozialversicherung ordnungsgemäß erfüllt ist, soweit sie der Pflicht zur Beitragszahlung unterfallen;
- Erklärung, dass den Beschäftigten des Unternehmens oder den im Unternehmen eingesetzten Leiharbeitnehmern bei der Ausführung der Leistung, soweit
o das Gesetz über zwingende Arbeitsbedingungen für grenzüberschreitend entsandte und für regelmäßig im Inland beschäftigte Arbeitnehmer und Arbeitnehmerinnen (Arbeitnehmer-Entsendegesetz - AEntG),
o das Gesetz zur Regelung eines allgemeinen Mindestlohns (Mindestlohngesetz - MiLoG),
o sonstige bundes- oder landesgesetzlich geltende Regelungen und / oder,
o allgemein verbindlich erklärte tarifliche Bestimmungen über Mindestentgelte
in der jeweils geltenden Fassung anwendbar sind, wenigstens diejenigen Mindestarbeitsbedingungen einschließlich des Mindestentgelts gewährt werden, die durch die vorgenannten Regelungen verbindlich vorgegeben werden.
Eigenerklärungen:
Referenzprojekte der letzten 3 Geschäftsjahre
- mindestens zwei Projekte für die Einführung von Zeiterfassungssystemen (eines davon für einen öffentlichen Auftraggeber) mit folgenden Schwerpunkten:
o integriertes elektronisches Schließsystem mit mehr als 300 Schließkomponenten und Schließrechtbeantragungsworkflow
o Personaleinsatzplanung in Anlagen mit mehr als 30 zu planenden Personen in einer Anlage
o Verwendung mobiler Buchung (z.B. mit Geofence)
o Benennung von mindestens einem Projekt mit automatischen Stammdaten- und Fehlzeiten-Schnittstellen von und nach Lohn und Gehalt
- mindestens ein Referenzprojekt für die Wartung und Betreuung eines Zeiterfassungssystems bei einem bergmännischen Unternehmen mit Buchung von Untertagezeiten
- Zahl der in den letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahren jahresdurchschnittlich beschäftigten Arbeitskräfte, gegliedert nach Lohngruppen mit extra ausgewiesenem Leitungspersonal;
weiterhin sind mit dem Angebot die folgenden Unterlagen vorzulegen:
- anonymisierter Lebenslauf von mindestens zwei Projektbetreuern, aus dem jeweils die Qualifikation und die Erfahrungen bezogen auf den Ausschreibungsgegenstand hervorgehen. Nachweis folgender Voraussetzungen:
o mindestens ein benannter Projektbetreuer (IT-Fachkraft) mit langjähriger Erfahrungen in der Installation und Konfiguration von Zeiterfassungssystemen,
o mindestens ein benannter Projektbetreuer (Web-Designer) mit langjähriger Erfahrungen in der Installation und Konfiguration von elektronischen Schließsystemen;
- Eigenerklärung, dass im Fall der Zuschlagserteilung die angegebenen Personen für die Zeit der Leistungserbringung zur Verfügung stehen und bei personellen Änderungen nach Auftragserteilung sichergestellt wird, dass vakante Positionen adäquat besetzt werden;
- Eigenerklärung, dass im Fall der Zuschlagserteilung die Möglichkeit zur Betreuung und Pflege der Lösung gegeben wäre;
- Verzeichnis unterstützender Drittunternehmen, sofern das Unternehmen Teile des Auftrags als Unteraufträge zu vergeben beabsichtigt
Entsprechend der Verordnung (EU) 2022/576 dürfen öffentliche Aufträge nach dem 9. April 2022 nicht an Personen oder Unternehmen vergeben werden, die einen Bezug zu Russland im Sinne der Vorschrift aufweisen. Dies umfasst sowohl unmittelbar als Bewerber, Bieter oder Auftragnehmer auftretende Personen oder Unternehmen als auch mittelbar, mit mehr als zehn Prozent, gemessen am Auftragswert, beteiligte Unterauftragnehmer, Lieferanten oder Eignungsverleiher. Eine entsprechende Erklärung des Bieters ist mit dem Angebot vorzulegen und wird im Auftragsfall Vertragsbestandteil.
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Postanschrift: Villemomblerstraße 76
Ort: Bonn
Postleitzahl: D-53123
Land: Deutschland
E-Mail:
Telefon: +49 228/94990
Fax: +49 228/9499-400
Internet-Adresse: http://www.bundeskartellamt.de
Hinsichtlich der Fristen zur Einlegung von Rechtsbehelfen wird auf § 160 Abs. 3 des Gesetzes gegen Wettbewerbsbeschränkungen (GWB) verwiesen. § 160 GWB lautet wie folgt: Einleitung; Antrag. (1) Die Vergabekammer leitet ein Nachprüfungsverfahren nur auf Antrag ein. (2) Antragsbefugt ist jedes Unternehmen, das ein Interesse an dem öffentlichen Auftrag oder der Konzession hat und eine Verletzung in seinen Rechten nach § 97 Abs. 6 durch Nichtbeachtung von Vergabevorschriftengeltend macht. Dabei ist darzulegen, dass dem Unternehmen durch die behauptete Verletzung der Vergabevorschriften ein Schaden entstanden ist oder zu entstehen droht. (3) Der Antrag ist unzulässig, soweit: 1. der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von zehn Kalendertagen gerügt hat, der Ablauf der Frist nach § 134 Absatz 2 bleibt unberührt, 2. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden, 3. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden, 4. mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind. Satz 1 gilt nicht bei einem Antrag auf Feststellung der Unwirksamkeit des Vertrages nach § 135 Abs. 1 Nr. 2. §134 Abs. 1 Satz 2 bleibt unberührt.