Baustellenlogistik "Großbaustellen" und Objektüberwachung "Neubau Internistisches Zentralgebäude" Referenznummer der Bekanntmachung: 040 23
Bekanntmachung vergebener Aufträge
Ergebnisse des Vergabeverfahrens
Dienstleistungen
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift: Delitzscher Straße 141
Ort: Leipzig
NUTS-Code: DED51 Leipzig, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 04129
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n): Ausschreibungsstelle
E-Mail:
Telefon: +49 341909-3250
Fax: +49 341909-3251
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.sanktgeorg.de
Abschnitt II: Gegenstand
Baustellenlogistik "Großbaustellen" und Objektüberwachung "Neubau Internistisches Zentralgebäude"
Das Klinikum St. Georg modernisiert den Standort in Leipzig-Eutritzsch. Es sollen zwei Gebäude errichtet und ein weiteres umgebaut werden.
Diese Bauvorhaben befinden sich auf einem ca. 25 ha großen Betriebsgelände an verschieden Orten. Alle drei Bauvorhaben sind und sollen nahezu zeitgleich ausgeführt werden.
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1. Neubau Multifunktionsgebäude
Das Gebäude soll eine Rettungswache, ein Parkhaus und eine Gewerbefläche enthalten. Das vorgesehene Baufeld liegt unmittelbar an der einzigen LKW-tauglichen Klinikzufahrt. Über das Baufeld erfolgt die Andienung aller anderen Baumaßnahmen.
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2. Umbau Gesundheitsakademie St. Georg
In der Mitte des Betriebsgeländes befinden sich verschiedene denkmalgeschützte Altbauten. Eines dieser bisher als Bettenhaus mit Intensivbereich genutzten Gebäude soll als "Berufsschule" umgebaut werden.
Unmittelbar neben diesem Bauvorhaben befinden sich Gebäude mit Herzkatheterlabore, eine Strahlentherapie, OP-Säle, Intensiv- und Allgemeinpflegebereiche.
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3. Neubau Internistisches Zentralgebäude 2
Im hinteren Teil des Betriebsgeländes soll ein hochkomplexes Krankenhausgebäude errichtet werden. Es soll eine Notaufnahme, Herzkatheterlabore, Intensiv- und Allgemeinpflegebereiche enthalten.
Das Gebäude wird direkt an ein Bestandsgebäude angebaut werden. In diesem befinden sich eine Notaufnahme, Radiologie, OP-Säle, Kreißsäle, Intensiv- und Allgemeinpflegebereiche. Auf dem Gebäude ist ein Hubschrauberlandplatz.
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Diese drei Bauvorhaben sollen teilweise zeitgleich von 2023 bis 2028 errichtet werden. Sie umfassen ein Volumen von etwa 230 Mio. EUR.
Klinikum St. Georg gGmbH Delitzscher Straße 141 04129 Leipzig
Gegenstand dieses Verfahrens sind die folgenden zwei Teile:
Teil 1: Baustellenlogistik für die drei zuvor genannten Bauvorhaben im Krankenhausbau. Die Honorierung der Leistung soll in Anlehnung an die HOAI-Methodik, gemäß § 33 bis 37 HOAI 2021, erfolgen.
Es wird ein Ingenieurbüro gesucht, dass die Gesamtbauvorhaben bei laufenden Krankenhausbetrieb koordiniert, die Kostenkontrolle und -fortschreibung, sowie die Mittelabflussplanung durchführt.
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Teil 2: Objektüberwachung für das Bauvorhaben "Neubau Zentralbau II (Neubau Internistisches Zentralgebäude)" über die KG 200 bis 600, im Leistungsbild Objektplanung "Gebäude und Innenräume" gem. Teil 3, Abschnitt 1, § 33 bis 37 HOAI 2021, in den Leistungsphase 8 "Objektüberwachung".
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Für das Projekt beträgt der mögliche Gesamtumfang LP 8 und 9, wobei die LP 9 auf Stundenbasis erbracht werden soll. Ein Rechtsanspruch zur Beauftragung weiterer Leistungen besteht nicht.
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt V: Auftragsvergabe
Baustellenlogistik "Großbaustellen" und Objektüberwachung "Neubau Internistisches Zentralgebäude"
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Die Beschaffungsmaßnahme wird Gegenstand eines neuen Vergabeverfahrens sein. Die Bekanntmachung erfolgt in Kürze.
Bekanntmachungs-ID: CXP4Y0462KN
Postanschrift: PF 101364
Ort: Leipzig
Postleitzahl: 04013
Land: Deutschland
E-Mail:
Telefon: +49 341977-3202
Fax: +49 341977-1049
Gemäß § 160 GWB leitet die Vergabekammer ein Nachprüfungsverfahren nur auf Antrag ein. Antragsbefugt ist jedes Unternehmen, das ein Interesse an dem öffentlichen Auftrag oder der Konzession hat und eine Verletzung in seinen Rechten nach § 97 Absatz 6 durch Nichtbeachtung von Vergabevorschriften geltend macht. Dabei ist darzulegen, dass dem Unternehmen durch die behauptete Verletzung der Vergabevorschriften ein Schaden entstanden ist oder zu entstehen droht.
Gem. § 135 GWB ist ein öffentlicher Auftrag von Anfang an unwirksam, wenn der öffentliche Auftraggeber.
1) gegen § 134 verstoßen hat oder;
2) den Auftrag ohne vorherige Veröffentlichung einer Bekanntmachung im Amtsblatt der Europäischen Union vergeben hat, ohne dass dies aufgrund Gesetzes gestattet ist, und dieser Verstoß in einem Nachprüfungsverfahren festgestellt worden ist. Die Unwirksamkeit nach Absatz 1 kann nur festgestellt werden, wenn sie im Nachprüfungsverfahren innerhalb von 30 Kalendertagen nach der Information der betroffenen Bieter und Bewerber durch den öffentlichen Auftraggeber über den Abschluss des Vertrags, jedoch nicht später als 6 Monate nach Vertragsschluss geltend gemacht worden ist. Hat der Auftraggeber die Auftragsvergabe im Amtsblatt der Europäischen Union bekannt gemacht, endet die Frist zur Geltendmachung der Unwirksamkeit 30 Kalendertage nach Veröffentlichung der Bekanntmachung der Auftragsvergabe im Amtsblatt der Europäischen Union.