Neubau Feuerwehrhaus Bad Bramstedt Referenznummer der Bekanntmachung: FFWBB_02_TWP
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift: Bleeck 15-19
Ort: Bad Bramstedt
NUTS-Code: DEF0D Segeberg
Postleitzahl: 24576
Land: Deutschland
E-Mail:
Telefon: +49 1925060
Fax: +49 19250663
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: https://www.bad-bramstedt.de/
Postanschrift: Frankfurter Straße 1
Ort: Offenbach am Main
NUTS-Code: DEA1 Düsseldorf
Postleitzahl: 63065
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n): Vergabemanagement und Projektsteuerung
E-Mail:
Telefon: +49 20187898047
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: https://www.codema.net
Abschnitt II: Gegenstand
Neubau Feuerwehrhaus Bad Bramstedt
Die Stadt Bad Bramstedt beabsichtigt, für ihre freiwillige Feuerwehr ein neues Feuerwehrhaus zu errichten. Der Neubau soll in der Hamburger Straße in Bad Bramstedt errichtet werden. Das für das neue Feuerwehrhaus zur Verfügung stehende Grundstück hat eine Fläche von ca. 9.479 m2. Das Grundstück ist derzeit mit mehreren Gebäuden bebaut. Die Nutzung wurde bereits aufgegeben, die Fläche befindet sich im Eigentum der Stadt.
Der Neubau soll zwei Fahrzeughallen mit 18 Stellplätzen der Größe 2 sowie Funk- und Bereitschaftsräumen (Funkhaus), eine Werkstattdurchfahrt mit Waschhalle und Werkhof, einen Veranstaltungssaal, eine Aufwärmküche, sowie einen zwei-geschossigen Funktionsbau mit Innenhof für die Freizeitgestaltung im 1. Obergeschoss enthalten.
24576 Bad Bramstedt
Gegenstand des Auftrags sind die Fachplanungsleistungen zum Leistungsbild Tragwerksplanung. Der Auftrag umfasst die Leistungsphasen 1 bis 6 sowie ergänzende besondere Leistungen zur Leistungsphase 8 gemäß Leistungsbild.
Das genaue Fertigstellungsdatum für das Bauvorhaben wird im Zuge der Planungsphase festgelegt.
Die Zahl der Bewerber wird nicht beschränkt. Es werden alle Bewerber zugelassen, die form- und fristgerecht einen Teilnahmeantrag abgegeben haben und die Teilnahmebedingungen erfüllen.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
Berufliche Befähigung der Projektleitung und deren Stellvertretung zur erlaubten Berufsausübung muss nachgewiesen werden. (z.B. Berufs- oder Handelsregisterauszug, Kammereintrag bzw. Bescheinigungen oder Erklärungen über die Berufsausübung)
Eigenerklärung über den durchschnittlichen Jahresumsatz in den letzten drei Geschäftsjahren bezogen auf die zu vergebende Leistung Tragwerksplanung
Mindestjahresumsatz 80.000,00 Euro brutto
Nachweis bzw. Erklärung zur Höhe der geforderten Deckungssummen der Haftpflichtversicherung für den zu vergebenden Auftrag
Mindestanforderung:
2 Mio. Euro für Personenschäden
2 Mio. Euro für sonstige Schäden
Bei Nichtvorliegen der geforderten Deckungssummen kann der Nachweis durch die Zusage des Versicherungsunternehmens für eine Höherversicherung erbracht werden..
Drei Referenzen aus dem Leistungsbereich Fachplanung Tragwerksplanung, die in den letzten fünf Geschäftsjahren abgeschlossen wurden.
Mindestanforderungen:
• Mind. 1 Referenzprojekt für Gebäude der Feuerwehr oder Gebäude mit gleichwertiger Komplexität. Gleichwertig sind Gebäude die mindestens folgende Merkmale aufweisen: Planung von Flächentragwerken und Hallenkonstruktionen.
• Mind. 1 Referenzprojekt muss für einen öffentlichen Auftraggeber bearbeitet worden sein
• Mind. 1 Referenzprojekt muss Baukosten der KG 300 und 400 von mindestens 5 Mio. Euro netto vorweisen
• Mind. 1 Referenzprojekt muss vollumfänglich in den Leistungsphasen 1 bis 6 bearbeitet worden sein
• Mind. 1 Referenzprojekt muss den Schwierigkeitsgrad der HZ III oder höher aufweisen
Erklärung zur durchschnittlichen jährlichen Beschäftigtenzahl des Unternehmens in den letzten 3 Jahren bezogen auf die zu vergebende Leistung Fachplanung Tragwerksplanung
Mindestanforderungen:
Mindestens zwei Architekten/innen, Bauingenieure/innen mit mindestens 3 jähriger Berufserfahrung als Fachplaner der Tragwerksplanung.
Zugelassen werden gemäß § 75 Abs. 1 und 2 VgV nur Bewerber, die berechtigt sind, die Berufsbezeichnung Ingenieur/in oder Architekt/in zu tragen oder in der Bundesrepublik Deutschland entsprechend tätig zu werden. Juristische Personen sind gem. § 75 Abs. 3 VgV zugelassen, wenn sie für die Durchführung der Aufgabe einen verantwortlichen Berufsangehörigen benennen, der die beschriebene Zulassungsvoraussetzung erfüllt.
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Teilnahmeantrag in elektronischer Form:
Teilnahmeanträge (Bewerbungen) sind bis zum Ende der Teilnahmefrist zusammen mit den Anlagen elektronisch als registrierter Nutzer auf https://bi-medien.de zu übermitteln.
Teilnahmeanträge sind unter Verwendung des vom Auftraggeber bereitgestellten Bewerbungsformulars zu stellen.
Kommunikation:
Anfragen zum Verfahren können elektronisch als registrierter Nutzer auf https://bi-medien.de gestellt werden.
Zugang zur elektronischen Kommunikation und zur Bewerbung in elektronischer Form als registrierter Nutzer auf https://bi-medien.de über den Menüpunkt - Meine Vergaben - unter der ID des Verfahrens D451477419 im Bereich - Mitteilungen - bzw. - Teilnahmeantrag -.
Informationen zu den Registrierungsmöglichkeiten sind zu finden unter:
Postanschrift: Düsternbrooker Weg 94
Ort: Kiel
Postleitzahl: 24105
Land: Deutschland
E-Mail:
Telefon: +49 0431 / 9884640
Fax: +49 0431 / 9884702
Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:
Ein zulässiger Nachprüfungsantrag bei der unter VI.4.1) genannten Vergabekammer kann allenfalls bis zur wirksamen Zuschlagserteilung gestellt werden. Eine wirksame Zuschlagserteilung ist erst möglich, wenn der Auftraggeber die unterlegenen Bieter über den Grund der vorgesehenen Nichtberücksichtigung ihres Angebots und den Namen des Bieters, dessen Angebot angenommen werden soll, in Textform informiert hat und seit der
Absendung der Information 15 Kalendertage (bei Versand per Telefax oder auf elektronischem Weg: 10 Kalendertage) vergangen sind.
Ein Nachprüfungsantrag ist unzulässig, soweit
- der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergaberechtsvorschriften schon vor Einreichen des Nachprüfungsantrages erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von zehn Kalendertagen gerügt hat,
- Verstöße gegen Vergaberechtsvorschriften, die aufgrund dieser Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in IV.2.2) genannten Frist gerügt werden, oder
- Verstöße gegen Vergaberechtsvorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gerügt werden.
Teilt der Auftraggeber einem Bewerber oder Bieter mit, dass er einer Rüge nicht abhelfen will, so kann der betroffene Bewerber oder Bieter wegen dieser Rüge nur innerhalb von 15 Kalendertagen nach Eingang dieser Mitteilung einen zulässigen Nachprüfungsantrag stellen.
Postanschrift: Düsternbrooker Weg 94
Ort: Kiel
Postleitzahl: 24105
Land: Deutschland
E-Mail:
Telefon: +49 0431 / 9884640
Fax: +49 0431 / 9884702