Verg.-Nr. 42 - Heizungsanlagen Referenznummer der Bekanntmachung: A/HS6/420/23
Auftragsbekanntmachung
Bauauftrag
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift: Chemnitzstraße 33
Ort: Kiel
NUTS-Code: DEF02 Kiel, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 24116
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n): Interne Vergabestelle
E-Mail:
Telefon: +49 43116974390
Fax: +49 43116974343
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: http://www.krankenhaus-kiel.de
Postanschrift: Graf-Luckner-Weg 8
Ort: Westerrönfeld
NUTS-Code: DEF0B Rendsburg-Eckernförde
Postleitzahl: 24784
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n): Fachplanung HLS
E-Mail:
Telefon: +49 4331605180
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: http://www.IBGeorgSchroeder.de
Abschnitt II: Gegenstand
Verg.-Nr. 42 - Heizungsanlagen
Auf dem Gelände des städtischen Krankenhauses Kiel ist eine Erweiterung im Bereich der ehemaligen Kinderklinik geplant. Das Bestandsgebäude wird komplett abgebrochen und der Neubau erfolgt dann mit kompletter neuer Gründung.
Gemäß Bestandsunterlagen aus dem Jahre 1985 (Haus 8) geht hervor, dass der vom Teilabbruch betroffene Gebäudeteil als Haus 6 bezeichnet wird und durch eine Gebäudefuge bzw. Dehnfuge vom restlichen Gebäude getrennt ist.
24116 Kiel
Städtisches Krankenhaus Kiel GmbH
Chemnitzstraße 55
Der Neubau des Hauses 6 wird mittels direkter
Fernwärmeversorgung aus dem FW-Netz der Stadtwerke Kiel versorgt.
Es wird ein PWW-Heizungssystem 60/40 °C installiert.
650 Stück Plattenheizkörper in Hygieneausführung
12.000 m Stahl- und Kupferrohr DN 15 – DN 100
4 Stück Warmwasserbereitung im Durchflusssystem
2 Stück Heizwasserspeicher à 1.000 Liter
30 Stück Regelgruppen DN 15 – DN 65 für Erhitzer RLT-Anlagen
6 Stück Regelgruppen DN 32 – DN 65 für stat. Heizung
200 m HD-Dampfleitung aus Stahlrohr DN 15 – DN 100
300 m Kondensatleitung aus Edelstahlrohr DN 15 – DN 50
2 Stück Dampfreduzierstation DN 50
1 Stück Kondensat-Rückspeiseanlage 500 Liter
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
Als Eigenerklärung vorzulegen:
- Angabe zur Mitgliedschaft bei der Berufsgenossenschaft
- Angaben zur Zahlung von Steuern, Abgaben und Beiträgen zur Sozialversicherung
- Angabe, dass nachweislich keine schwere Verfehlung begangen wurde, die die Zuverlässigkeit als Bewerber in Frage stellt
- Angaben, ob ein Insolvenzverfahren oder ein vergleichbares gesetzlich geregeltes Verfahren eröffnet/die Eröffnung beantragt/mangels Masse abgelehnt/ein Insolvenzplan rechtskräftig bestätigt wurde oder ob sich das Unternehmen in Liquidation befindet
- Eintragung im Berufs- oder Handelsregister des Sitzes oder Wohnsitzes des Unternehmens
III.1.3) auch 1. Gelber Kasten: Folgende Formulierung rein kopieren:
Die Eignung ist durch Eintragung in die Liste des Vereins für Präqualifikation von Bauunternehmen e. V. (Präqualifikationsverzeichnis) oder die Eigenerklärung gem. Formblatt 124 (Eigenerklärung zur Eignung)
nachzuweisen.
Gelangt das Angebot eines nicht präqualifizierten Bieters in die engere Wahl, sind die im Formblatt 124
angegebenen Bescheinigungen innerhalb von 6 Kalendertagen nach Aufforderung vorzulegen.
Beruft sich der Bieter zur Erfüllung des Auftrages auf die Fähigkeiten anderer Unternehmen, ist die jeweilige
Nummer im Präqualifikationsverzeichnis oder die Eigenerklärung VHB 124 sowie nach Aufforderung die
Erklärungen und Bescheinigungen gemäß Formblatt 124 auch für diese anderen Unternehmen auf Verlangen
vorzulegen.
Als Eigenerklärung vorzulegen:
- Umsatz in den letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahren, Bauleistungen und andere Leistungen betreffend, die mit der zu vergebenden Leistung vergleichbar sind unter Einschluss des Anteils bei gemeinsam mit anderen Unternehmen ausgeführten Leistungen
III.1.3) auch 1. Gelber Kasten: Folgende Formulierung rein kopieren:
Die Eignung ist durch Eintragung in die Liste des Vereins für Präqualifikation von Bauunternehmen e. V. (Präqualifikationsverzeichnis) oder die Eigenerklärung gem. Formblatt 124 (Eigenerklärung zur Eignung)
nachzuweisen.
Gelangt das Angebot eines nicht präqualifizierten Bieters in die engere Wahl, sind die im Formblatt 124
angegebenen Bescheinigungen innerhalb von 6 Kalendertagen nach Aufforderung vorzulegen.
Beruft sich der Bieter zur Erfüllung des Auftrages auf die Fähigkeiten anderer Unternehmen, ist die jeweilige
Nummer im Präqualifikationsverzeichnis oder die Eigenerklärung VHB 124 sowie nach Aufforderung die
Erklärungen und Bescheinigungen gemäß Formblatt 124 auch für diese anderen Unternehmen auf Verlangen
vorzulegen..
Als Eigenerklärung vorzulegen:
- 124
- Zahl der in den letzten drei abgeschlossenen Geschäftsjahren jahresdurchschnittlich beschäftigten Arbeitskräfte, gegliedert nach Lohngruppen mit gesondert ausgewiesenem technischen Leitungspersonal
- Ausführung von Leistungen, die mit der zu vergebenden Leistung vergleichbar sind
III.1.3) auch 1. Gelber Kasten: Folgende Formulierung rein kopieren:
Die Eignung ist durch Eintragung in die Liste des Vereins für Präqualifikation von Bauunternehmen e. V. (Präqualifikationsverzeichnis) oder die Eigenerklärung gem. Formblatt 124 (Eigenerklärung zur Eignung)
nachzuweisen.
Gelangt das Angebot eines nicht präqualifizierten Bieters in die engere Wahl, sind die im Formblatt 124
angegebenen Bescheinigungen innerhalb von 6 Kalendertagen nach Aufforderung vorzulegen.
Beruft sich der Bieter zur Erfüllung des Auftrages auf die Fähigkeiten anderer Unternehmen, ist die jeweilige
Nummer im Präqualifikationsverzeichnis oder die Eigenerklärung VHB 124 sowie nach Aufforderung die
Erklärungen und Bescheinigungen gemäß Formblatt 124 auch für diese anderen Unternehmen auf Verlangen
vorzulegen..
Hinweis zum Vergabegesetz Schleswig-Holstein (VGSH), §4 Vergabemindestlohn, repräsentative Tarifverträge: Es wird besonders auf die verpflichtende Einhaltung des gesetzlichen Mindestlohns in §4 verwiesen (Formblatt 251).
Das Mindeststundenentgeld von 9,99 € brutto ist auch von sämtlichen Nachunternehmern und Verleihern von Arbeitnehmern einzuhalten.
Am 09. 04. 2022 ist im Rahmen des 5. EU-Sanktionspaketes die Verordnung (EU/2022/5766) in Kraft getreten. Verordnungen gelten unmittelbar und müssen, anders als Richtlinien, nicht in nationales Recht umgesetzt werden. Art. 5k der Verordnung sieht für die Vergabe öffentlicher Aufträge und Konzessionen oberhalb der Schwellenwerte sowie für einzelne Bereichsausnahmen ab dem 09. 04. 2022 ein Verbot einer Beauftragung von russischen Staatsangehörigen oder in Russland niedergelassenen natürlichen oder juristischen Personen, Organisationen und Einrichtungen vor.
Abschnitt IV: Verfahren
Ort: Städtisches Krankenhaus Kiel GmbH, Chemnitzstraße 33, 24116 Kiel.
Es sind keine Bieter zugelassen. Die Angebote sind ausschließlich elektronisch abzugeben. (Nähere Angaben Formblatt 211)
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Vergabeunterlagen in elektronischer Form:
Informationen zum Abruf der Vergabeunterlagen: siehe I.3).
Kommunikation:
Anfragen zum Verfahren können elektronisch als registrierter Nutzer auf https://bi-medien.de gestellt werden.
Angebotsabgabe:
Schriftliche Angebote sind nicht zugelassen!
Angebote können nur elektronisch in Textform abgegeben werden.
Bei elektronischer Angebotsübermittlung in Textform ist der Bieter und die zur Vertretung des Bieters berechtigte natürliche Person zu benennen, das Angebot ist zusammen mit den Anlagen bis zum Ablauf der Angebotsfrist als registrierter Nutzer auf https://bi-medien.de einzureichen.
Zugang zur elektronischen Kommunikation und zur elektronischen Angebotsabgabe als registrierter Nutzer auf https://bi-medien.de über den Menüpunkt - Meine Vergaben - unter der ID des Verfahrens D451337182 im Bereich - Mitteilungen - bzw. - Angebote -.
Informationen zu den Registrierungsmöglichkeiten sind zu finden unter:
https://bi-medien.de/ausschreibungsdienste/bieterassistent.
Hinweis zur Angebotsfrist:
Frist zur letztmaligen Stellung von Bieterfragen: Freitag, 25.08.2023
Beantwortung rechtzeitig eingegangener Aufklärungsfragen bis: Mittwoch, 30.08.2023.
Postanschrift: Düsternbrooker Weg 94
Ort: Kiel
Postleitzahl: 24105
Land: Deutschland
E-Mail:
Telefon: +49 4319884640
Fax: +49 4319884702
Der Antrag auf Einleitung eines Nachprüfungsverfahrens ist gem. § 160 GWB unzulässig, soweit:
1. der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des
Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10
Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Absatz 2 bleibt unberührt;
2. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis
zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber
dem Auftraggeber gerügt werden;
3. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis
zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden;
4. mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu
wollen, vergangen sind.
Ein Antrag auf Einleitung eines Nachprüfungsverfahrens zum Zwecke der Aufhebung des Zuschlages ist
außerdem unzulässig, wenn ein wirksamer Zuschlag erteilt wurde (§ 168 Abs. 2 GWB).