10-12-23-124; Kreis Pinneberg, Fahrradleasing für Dienstfahrräder, Rahmenvertrag Referenznummer der Bekanntmachung: 10-12-23-124
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift: Kurt-Wagener-Str. 11
Ort: Elmshorn
NUTS-Code: DEF09 Pinneberg
Postleitzahl: 25337
Land: Deutschland
E-Mail:
Telefon: +49 41214502-4579
Fax: +49 41214502-94579
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.kreis-pinneberg.de
Abschnitt II: Gegenstand
10-12-23-124; Kreis Pinneberg, Fahrradleasing für Dienstfahrräder, Rahmenvertrag
Rahmenleasingvertrag über den Abschluss von Einzelleasingverträgen inkl. Versicherungs- und Wartungsleistungen für Fahrräder im Wert von je max. 7.000 € . Der Auftraggeber (AG) tritt im Verfahren als Leasingnehmer auf, welcher einen Rahmenvertrag mit einem Auftragnehmer und dann im Einzelfall eine Überlassungsvereinbarung für das Fahrrad mit dem Beschäftigten schließt.
in den Vergabeunterlagen aufgeführt
Die Kreisverwaltung Pinneberg beabsichtigt wie schon in 2022 Fahrradleasing eingeführt weiterhin ein Firmenradmodell anzubieten, das ihren Beschäftigten die Möglichkeit eröffnet, Fahrräder oder Pedelecs / EBikes auszusuchen, zu nutzen und diese Leistung im Zuge der Gehaltsumwandlung an den Arbeitgeber zu erstatten. Den Bediensteten wird dadurch ein Anreiz geboten, sich dienstlich und auch privat für das Verkehrsmittel Fahrrad zu entscheiden. Grundlage ist der „Tarifvertrag zur Entgeltumwandlung zum Zwecke des Leasings von Fahrrädern im kommunalen öffentlichen Dienst (TV Fahrradleasing)“ vom 01.03.2021. Die Regelungen des TV Fahrradleasing sowie die Datenschutzgrundverordnung (DSGVO) sind bei der Erbringung der Leistung einzuhalten.
Gegenstand der Ausschreibung ist der Abschluss einer Rahmenvereinbarung mit einem Auftragnehmer (AN) über das Leasing von Fahrrädern, die damit einhergehenden Dienstleistungen, sowie im Rahmen eines Zusatzangebots Inspektion / Wartung und Vollkaskoversicherung inkl. 24h-Mobilitätsgarantie der Fahrräder.
Die Leistungsbeschreibung und das Leistungsverzeichnis wurde vom Auftraggeber erstellt und sind inhaltlich vom selbigen bindend. Auftraggeber ist der Kreis Pinneberg, Fachdienst Personal und Organisation.
Der Vertrag gilt ab Zuschlagserteilung für zunächst drei Jahre.
Der Vertrag verlängert sich jeweils um ein weiteres halbes Jahr, längstens jedoch bis zu einer Gesamtlaufzeit von 4 Jahren, wenn nicht einer der Vertragspartner drei Monate vor Ablauf der Verlängerung schriftlich widerspricht.
Lesen Sie die beigefügten Unterlagen bitte sorgfältig durch und nutzen Sie bei Unklarheiten die Möglichkeit, Bieterfragen zu stellen. Achten Sie insbesondere darauf, alle erforderlichen Angaben im Leistungsverzeichnis zu machen und geben Sie unbedingt auch das ausgefüllte Angebotsschreiben EU (Formblatt [Nr.07]) und das LV ab. Ohne dieses muss Ihr Angebot üblicherweise ausgeschlossen werden. Weitere Informationen über vorzulegende Unterlagen erhalten Sie in den beigefügten Vergabeunterlagen.
Bitte nutzen Sie für Ihre Eintragungen im beigefügten Leistungsverzeichnis nach Möglichkeit die zur Verfügung gestellte Excel-Datei.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
Die Eintragung im Beruf- oder Handelsregister ist auf Verlangen der Zentralen Vergabestelle binnen von 6 Kalendertagen einzureichen.
Folgende Unterlagen der letzten 3 Geschäftsjahre sind mit Angebot einzureichen, ggf. werden diese von der Zentralen Vergabestelle binnen 6 Kalendertagen nachgefordert.
- Nachweis von mind. 3 nachprüfbaren und vergleichbaren Referenzen.
- Nachweis 3 Referenzen mit einer Laufzeit von 3 Jahren mit Datenschutz, Referenzen z.B. Qualitätsmanagement, Lieferkettenmanagement, fachliche Zertifizierung des Unternehmens,
Umweltmanagement u.ä.
Folgende Unterlagen der letzten 3 Geschäftsjahre sind auf Verlangen der Zentralen Vergabestelle binnen von 6 Kalendertagen einzureichen.
- Gewerbeanmeldung, Handelsregisterauszug und Eintragung in der Handwerksrolle (Handwerkskarte) bzw. bei der Industrie- und Handelskammer,
- rechtskräftig bestätigter Insolvenzplan (falls eine Erklärung über das Vorliegen eines solchen Insolvenzplanes angegeben wurde),
- Unbedenklichkeitsbescheinigung der tariflichen Sozialkasse, falls das Unternehmen beitragspflichtig ist,
- Unbedenklichkeitsbescheinigung des Finanzamtes bzw. Bescheinigung in Steuersachen, falls das Finanzamt eine solche Bescheinigung ausstellt,
- Freistellungsbescheinigung nach § 48 b Einkommensteuergesetz,
- Unbedenklichkeitsbescheinigung der Berufsgenossenschaft des zuständigen Versicherungsträgers mit Angabe der Lohnsummen,
- Angaben zum Umsatz, nachgewiesener Umsatz i.H.v. mind. 2 Mio € je Geschäftsjahr
keine Angaben
Präqualifizierte Unternehmen führen den Nachweis der Eignung durch den Eintrag in das amtliche Verzeichnis präqualifizierter Unternehmen für den Liefer- und Dienstleistungsbereich (DIHK). Bei Einsatz von Nachunternehmen ist auf Verlangen nachzuweisen, dass die vorgesehenen Nachunternehmen präqualifiziert sind oder die Voraussetzung für die Präqualifikation erfüllen. Das Formblatt „Eigenerklärung zur Eignung“ ist Bestandteil der Vergabeunterlagen zu dieser Ausschreibung.
Nicht präqualifizierte Unternehmen haben zum Nachweis der Eignung mit dem Angebot das ausgefüllte Formblatt „Eigenerklärung zur Eignung“ vorzulegen. Bei Einsatz von Nachunternehmen sind die Eigenerklärungen auch für die vorgesehenen Nachunternehmen abzugeben, es sei denn, die Nachunternehmen sind präqualifiziert. In diesem Fall reicht die Angabe der Nummer, unter der die Nachunternehmen in dem amtlichen Verzeichnis präqualifizierter Unternehmen für den Liefer- und Dienstleistungsbereich geführt werden. Gelangt das Angebot in die engere Wahl, sind die Eigenerklärungen (auch die der Nachunternehmen) durch Vorlage der in der „Eigenerklärung zur Eignung“ genannten Bescheinigungen zuständiger Stellen zu bestätigen. Das Formblatt „Eigenerklärung zur Eignung“ ist Bestandteil der Vergabeunterlagen zu dieser Ausschreibung.
Weiterhin ist die „Eigenerklärung EU zu EU Sanktionen gegen Russland“ vom Bieter auszufüllen und unterschrieben mit dem Angebot einzureichen.
keine Angaben
Finanzierungs-und Zahlungsbedingungen erfolgen gemäß § 17 VOL/B in Verbindung mit dem Rahmenvertrag. Preisnachlass in Form eines Skonto ist Bestandteil der Angebotspreisbewertung, wenn dieser ein Zahlungsziel von mind. 10 Tagen nach Rechnungseingang beim Auftraggeber beinhaltet.
Abschnitt IV: Verfahren
Bieter sind bei der Eröffnung gem. § 55 Abs. 2 VgV nicht zugelassen.
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Bieter sowie deren Nachunternehmer und Verleiher von Arbeitskräften, soweit diese bereits bei Angebotsabgabe bekannt sind, müssen die Verpflichtungserklärung zur Einhaltung der Mindestarbeitsbedingungen, Mindest- und Tariflohn gemäß § 4 Vergabegesetz Schleswig-Holstein vom 08.02.2019 – VGSH (ab einem geschätzten Auftragswert von 20.000 Euro netto) mit Einreichung des Angebotes abgeben. (Formblatt FB10 Vergabeunterlagen)
Postanschrift: Düsternbrooker Weg 94
Ort: Kiel
Postleitzahl: 24105
Land: Deutschland
E-Mail:
Telefon: +49 4319884542
Fax: +49 4319884702
(1) Etwaige Vergabeverstöße muss der Bewerber/Bieter gemäß § 160 Abs. 3 Nr. 1 GWB innerhalb von 10 Tagen nach Kenntnisnahme rügen.
(2) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, sind nach § 160 Abs. 3 Nr. 2 GWB spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Abgabe der Bewerbung oder der Angebote gegenüber dem Auftraggeber zu rügen.
(3) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, sind nach § 160 Abs. 3 Nr. 3 GWB spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbungs- oder Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber zu rügen.
(4) Ein Vergabenachprüfungsantrag ist nach § 160 Abs. 3 Nr. 4 GWB innerhalb von 15 Kalendertagen nach der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, bei der Vergabekammer einzureichen.