Wohnungsneubau Wendstraße
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift: Am Jachthafen 4a
Ort: Heiligenhafen, Holstein
NUTS-Code: DEF08 Ostholstein
Postleitzahl: 23774
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n): Geschäftsführung, c/o Heiligenhafener Verkehrsbetriebe GmbH & Co KG
E-Mail:
Telefon: +49 436250340
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: https://www.heiligenhafen-wohnen.de
Postanschrift: Am Jachthafen 4a
Ort: Heiligenhafen, Holstein
NUTS-Code: DEF08 Ostholstein
Postleitzahl: 23774
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n): Geschäftsführung
E-Mail:
Telefon: +49 436250340
Fax: +49 4362503422
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: https://www.heiligenhafen-wohnen.de
Abschnitt II: Gegenstand
Wohnungsneubau Wendstraße
Die Heiligenhafen Wohnen GmbH & Co. KG wurde von der Stadt Heiligenhafen als Beitrag zur Behebung der örtlichen Wohnraumknappheit initiiert. An ihr sind keine privatwirtschaftlichen Unternehmen beteiligt. Gegenstand des Auftrags sind Planungsleistungen für den Neubau einer Wohnanlage mit 33 Wohneinheiten für Beschäftigte von Gastronomie, Hotellerie und Tourismus auf dem Grundstück Wendstr. 14a in Heiligenhafen.
Teilnahmeanträge (und ggf. Angebote) können für ein Los oder für mehrere eingereicht werden. Sie werden je gesondert gewertet und dürfen nicht unter die Bedingung gestellt werden, dass sie nur gemeinsam mit denen für andere Lose oder nur bei Bezuschlagung mehrerer Lose gelten. Ein Bieter kann Aufträge auf mehrere Lose erhalten, wenn seine Angebot pro Los jeweils das wirtschaftlichste ist.
Objektplanung Gebäude und Innenräume
23774 Heiligenhafen, Holstein
Siehe oben II.1.4.
Hier: Planungsleistungen der Objektplanung Gebäude und Innenräume (Architektur), Leistungsphasen 1 bis 9 der Anlage 10.1 zur HOAI (Fassung 2021). Vorgesehen ist eine stufenweise Beauftragung, siehe unten II.2.11.
Der Vertrag ist als Werkvertrag erfolgsbezogen. Die tatsächliche Vertragsdauer hängt davon ab, welche Stufen beauftragt werden sowie ggf. von der tatsächlichen Bauzeit. Die obige Angabe ist daher nur eine grobe Schätzung.
AK 1) Qualität der Referenzen gem. EK-VI auf der Basis der Angaben zu TL1 (60 %),
AK2) Größe der jährlichen Umsätze (EK-V) auf der Basis der Angaben zu WL2 (20 %),
AK3) Größe der Beschäftigtenzahl des Unternehmens (EK-VII) auf der Basis der Angaben zu TL2 (20 %).
Einzelheiten zur Bewertungsmethode ergeben sich aus den Vergabeunterlagen (Bewerbungsbedingungen, Ziff. V.6).
Der Auftrag wird unter dem Vorbehalt der stufenweisen Beauftragung vergeben. Die Aufteilung erfolgt pro Los in 2 Stufen. Die fest beauftragte Auftragsstufe 1 umfasst die Leistungen der LPH 1-4 des jeweiligen Loses von der Grundlagenermittlung, der Vorplanung, der Entwurfsplanung bis einschließlich der Genehmigungsplanung. Die Auftragsstufe 2 umfasst die stufenweise (optionale) Beauftragung der weiteren Leistungsphasen der LPH 5-9 von der Ausführungsplanung, der Vorbereitung der Vergabe, der Mitwirkung bei der Vergabe, der Objektüberwachung und Dokumentation bis einschließlich der Objektbetreuung. Einzelheiten ergeben sich aus den Vertragstexten. Zudem gelten die dort geregelten Leistungsänderungsvorbehalte.
Schlusstermin für den Eingang der Teilnahmeanträge: 30.08.2023
Tag der Absendung der Aufforderung zur Angebotsabgabe an ausgewählte Bewerber: 14.09.2023
Bindefrist des Angebots: 30.11.2023
Freianlagenplanung
23774 Heiligenhafen, Holstein
Siehe oben II.1.4).
Objektplanung Freianlagen: Planungsleistungen der Objektplanung für Freianlagen entsprechend den Leistungsphasen 1 bis 9 der Anlage 11.1 zur HOAI (Fassung 2021). Stufenweise Beauftragung, siehe unten II.2.11).
Der Vertrag ist als Werkvertrag erfolgsbezogen. Die tatsächliche Vertragsdauer hängt davon ab, welche Stufen beauftragt werden sowie ggf. von der tatsächlichen Bauzeit. Die obige Angabe ist daher nur eine grobe Schätzung.
AK 1) Qualität der Referenzen gem. EK-VI auf der Basis der Angaben zu TL1 (60 %),
AK2) Größe der jährlichen Umsätze (EK-V) auf der Basis der Angaben zu WL2 (20 %),
AK3) Größe der Beschäftigtenzahl des Unternehmens (EK-VII) auf der Basis der Angaben zu TL2 (20 %).
Einzelheiten zur Bewertungsmethode ergeben sich aus den Vergabeunterlagen (Bewerbungsbedingungen, Ziff. V.6).
Der Auftrag wird unter dem Vorbehalt der stufenweisen Beauftragung vergeben. Die Aufteilung erfolgt pro Los in 2 Stufen. Die fest beauftragte Auftragsstufe 1 umfasst die Leistungen der LPH 1-4 des jeweiligen Loses von der Grundlagenermittlung, der Vorplanung, der Entwurfsplanung bis einschließlich der Genehmigungsplanung. Die Auftragsstufe 2 umfasst die stufenweise (optionale) Beauftragung der weiteren Leistungsphasen der LPH 5-9 von der Ausführungsplanung, der Vorbereitung der Vergabe, der Mitwirkung bei der Vergabe, der Objektüberwachung und Dokumentation bis einschließlich der Objektbetreuung. Einzelheiten ergeben sich aus den Vertragstexten. Zudem gelten die dort geregelten Leistungsänderungsvorbehalte.
Schlusstermin für den Eingang der Teilnahmeanträge: 30.08.2023
Tag der Absendung der Aufforderung zur Angebotsabgabe an ausgewählte Bewerber: 14.09.2023
Bindefrist des Angebots: 30.11.2023
Fachplanung Technische Ausrüstung HLS
23774 Heiligenhafen, Holstein
S. oben II.1.4.
HLS-Planung: Leistungen der Fachplanung Technische Ausrüstung entsprechend den Leistungsphasen 1 bis 9 der Anlage 15.1 zur HOAI (Fassung 2021) für die Anlagengruppen 1 (Abwasser, Wasser- und Gasanlagen), 2 (Wärmeversorgungsanlagen) und 3 (Lufttechnische Anlagen), Stufenweise Beauftragung, siehe unten II.2.11.
Der Vertrag ist als Werkvertrag erfolgsbezogen. Die tatsächliche Vertragsdauer hängt davon ab, welche Stufen beauftragt werden sowie ggf. von der tatsächlichen Bauzeit. Die obige Angabe ist daher nur eine grobe Schätzung.
AK 1) Qualität der Referenzen gem. EK-VI auf der Basis der Angaben zu TL1 (60 %),
AK2) Größe der jährlichen Umsätze (EK-V) auf der Basis der Angaben zu WL2 (20 %),
AK3) Größe der Beschäftigtenzahl des Unternehmens (EK-VII) auf der Basis der Angaben zu TL2 (20 %).
Einzelheiten zur Bewertungsmethode ergeben sich aus den Vergabeunterlagen (Bewerbungsbedingungen, Ziff. V.6).
Der Auftrag wird unter dem Vorbehalt der stufenweisen Beauftragung vergeben. Die Aufteilung erfolgt pro Los in 2 Stufen. Die fest beauftragte Auftragsstufe 1 umfasst die Leistungen der LPH 1-4 des jeweiligen Loses von der Grundlagenermittlung, der Vorplanung, der Entwurfsplanung bis einschließlich der Genehmigungsplanung. Die Auftragsstufe 2 umfasst die stufenweise (optionale) Beauftragung der weiteren Leistungsphasen der LPH 5-9 von der Ausführungsplanung, der Vorbereitung der Vergabe, der Mitwirkung bei der Vergabe, der Objektüberwachung und Dokumentation bis einschließlich der Objektbetreuung. Einzelheiten ergeben sich aus den Vertragstexten. Zudem gelten die dort geregelten Leistungsänderungsvorbehalte.
Schlusstermin für den Eingang der Teilnahmeanträge: 30.08.2023
Tag der Absendung der Aufforderung zur Angebotsabgabe an ausgewählte Bewerber: 14.09.2023
Bindefrist des Angebots: 30.11.2023
Fachplanung Technische Ausrüstung Elektro
23774 Heiligenhafen, Holstein
S. oben II.1.4.
Elektroplanung: Leistungen der Fachplanung Technische Ausrüstung entsprechend den Leistungsphasen 1 bis 9 der Anlage 15.1 zur HOAI 2013 (Fassung 2021) für die Anlagengruppen 4 (Starkstromanlagen), 5 (Fernmelde- und informationstechnische Anlagen), 6 (Förderanlagen). Stufenweise Beauftragung, siehe unten II.2.11.
Der Vertrag ist als Werkvertrag erfolgsbezogen. Die tatsächliche Vertragsdauer hängt davon ab, welche Stufen beauftragt werden sowie ggf. von der tatsächlichen Bauzeit. Die obige Angabe ist daher nur eine grobe Schätzung.
AK 1) Qualität der Referenzen gem. EK-VI auf der Basis der Angaben zu TL1 (60 %),
AK2) Größe der jährlichen Umsätze (EK-V) auf der Basis der Angaben zu WL2 (20 %),
AK3) Größe der Beschäftigtenzahl des Unternehmens (EK-VII) auf der Basis der Angaben zu TL2 (20 %).
Einzelheiten zur Bewertungsmethode ergeben sich aus den Vergabeunterlagen (Bewerbungsbedingungen, Ziff. V.6).
Der Auftrag wird unter dem Vorbehalt der stufenweisen Beauftragung vergeben. Die Aufteilung erfolgt pro Los in 2 Stufen. Die fest beauftragte Auftragsstufe 1 umfasst die Leistungen der LPH 1-4 des jeweiligen Loses von der Grundlagenermittlung, der Vorplanung, der Entwurfsplanung bis einschließlich der Genehmigungsplanung. Die Auftragsstufe 2 umfasst die stufenweise (optionale) Beauftragung der weiteren Leistungsphasen der LPH 5-9 von der Ausführungsplanung, der Vorbereitung der Vergabe, der Mitwirkung bei der Vergabe, der Objektüberwachung und Dokumentation bis einschließlich der Objektbetreuung. Einzelheiten ergeben sich aus den Vertragstexten. Zudem gelten die dort geregelten Leistungsänderungsvorbehalte.
Schlusstermin für den Eingang der Teilnahmeanträge: 30.08.2023
Tag der Absendung der Aufforderung zur Angebotsabgabe an ausgewählte Bewerber: 14.09.2023
Bindefrist des Angebots: 30.11.2023
Tragwerksplanung
23774 Heiligenhafen, Holstein
S. oben II.1.4.
Tragwerksplanung: die Leistungen der Tragwerksplanung der Leistungsphasen 1 bis 6 entsprechend Anl. 14.1 zur HOAI (Fassung 2021). Stufenweise Beauftragung, siehe unten II.2.11.
Der Vertrag ist als Werkvertrag erfolgsbezogen. Die tatsächliche Vertragsdauer hängt davon ab, welche Stufen beauftragt werden sowie ggf. von der tatsächlichen Bauzeit. Die obige Angabe ist daher nur eine grobe Schätzung.
AK 1) Qualität der Referenzen gem. EK-VI auf der Basis der Angaben zu TL1 (60 %),
AK2) Größe der jährlichen Umsätze (EK-V) auf der Basis der Angaben zu WL2 (20 %),
AK3) Größe der Beschäftigtenzahl des Unternehmens (EK-VII) auf der Basis der Angaben zu TL2 (20 %).
Einzelheiten zur Bewertungsmethode ergeben sich aus den Vergabeunterlagen (Bewerbungsbedingungen, Ziff. V.6).
Der Auftrag wird unter dem Vorbehalt der stufenweisen Beauftragung vergeben. Die Aufteilung erfolgt pro Los in 2 Stufen. Die fest beauftragte Auftragsstufe 1 umfasst die Leistungen der LPH 1-4 des jeweiligen Loses von der Grundlagenermittlung, der Vorplanung, der Entwurfsplanung bis einschließlich der Genehmigungsplanung. Die Auftragsstufe 2 umfasst die stufenweise (optionale) Beauftragung der weiteren Leistungsphasen der LPH 5-9 von der Ausführungsplanung, der Vorbereitung der Vergabe, der Mitwirkung bei der Vergabe, der Objektüberwachung und Dokumentation bis einschließlich der Objektbetreuung. Einzelheiten ergeben sich aus den Vertragstexten. Zudem gelten die dort geregelten Leistungsänderungsvorbehalte.
Schlusstermin für den Eingang der Teilnahmeanträge: 30.08.2023
Tag der Absendung der Aufforderung zur Angebotsabgabe an ausgewählte Bewerber: 14.09.2023
Bindefrist des Angebots: 30.11.2023
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
Eigenerklärung für alle Lose:
- PL4.2 Eigenerklärung Keine Geldbuße AEntG MiLoG
- PL 4.3: Keine Schwarzarbeit/illegale Ausländerbeschäftigung
- PL 5: Eigenerklärung Keine Insolvenz o.Ä.
- PL 6: Eigenerklärung Keine schweren Verfehlungen
- PL 7: Eigenerklärung Keine sanktionierten Vertragsverletzungen
- PL 8: Kein Bezug zu Russland im Sinne des EU-Sanktionsrechts
- PL 1: Unternehmensprofil/-organisation, Eintragung ins Berufsregister
- PL 2: Keine Ausschlussgründe/Straftaten iSv § 123 GWB
- PL 3: Eigenerklärung Zahlung Steuern, Abgaben, Sozialversicherungsbeiträge
- PL 4.1: Eigenerklärung Einhaltung Umwelt-, Sozial-, Arbeitsrecht
Bedingungen:
— EK-I. Wirksame Gründung,
— EK-II. Befähigung und Erlaubnis zur Berufsausübung,
— EK-III. Nichtvorliegen von Ausschlussgründen.
Einzelheiten sind aus Platzgründen in den öffentlich bereitgestellten Vergabeunterlagen (Dokument Bewerbungsbedingungen, Abschnitt V.5), geregelt und zu beachten!
— EK-IIIa: Kein nach Sanktionsrecht unzulässiger Bezug zu Russland
Eigenerklärung für alle Lose:
- WL 1: Haftpflichtversicherung (1,5 Mio. EUR für Personen-, 0,5 Mio. EUR für Sach-, 0,3 Mio. EUR für Vermögensschäden)
- WL 2: Gesamtumsatz (jährlich, letzte 3 Jahre)
— EK-IV. Haftpflichtversicherung,
— EK-V: Hinreichende Größenordnung Gesamtumsätze.
Einzelheiten sind aus Platzgründen in den öffentlich bereitgestellten Vergabeunterlagen (Dokument Bewerbungsbedingungen, Abschnitt V.5), geregelt und zu beachten!..
Zu EK-IV (WL1): Falls der bestehende Versicherungsschutz nicht für Personenschäden mindestens 1 500 000 EUR, für Sachschäden mindestens 500 000 EUR, für Vermögensschäden mindestens 300 000 EUR pro Versicherungsfall beträgt, ist schon mit dem Teilnahmeantrag eine Erklärung des Versicherers einzureichen, im Auftragsfall die Deckungssummen auf die genannten Beträge zu erhöhen.
Eigenerklärung für alle Lose:
- TL 1 Referenzliste (3 Jahre) über vergleichbare Leistungen. Vergleichbarkeit je Los gem. Kriterium EK-VI.
- TL 2: Angaben der Zahl der Beschäftigten und Führungskräfte, möglichst auch weiteres Personal mit Hochschulabschluss (Jahresdurchschnitt, je für 3 Jahre)
EK-VI: Berufliche Erfahrung/Referenzen vergleichbarer Leistungen. Vergleichbar sind:
- für das Los 1 Planungsleistungen der Objektplanung Gebäude und Innenräume (Architektur) für Neubauprojekte im Geschosswohnungsbau (Objekte mit mind. 3 bewohnten Ebenen, Projekt mit insges. mind. 10 Wohneinheiten), möglichst für öffentliche Auftraggeber oder Wohnungsbaugenossenschaften oder -gesellschaften, möglichst zumindest teilweise im Standard des öffentlich geförderten sozialen Wohnungsbaus, die zumindest die Leistungen von der Entwurfsplanung (Leistungsphase 3 im Sinne von § 34 HOAI) bis zur Objektüberwachung (Leistungsphase 8 gemäß § 34 HOAI) umfassen,
- für das Los 2 Planungsleistungen der Objektplanung Freianlagen (Landschaftsgärtnerei) im Zusammenhang mit Wohnungsbau, die zumindest die Leistungen der Entwurfsplanung (Leistungsphase 3 im Sinne von § 39 HOAI), Ausführungsplanung (Leistungsphase 5 im Sinne von § 39 HOAI) und der Objektüberwachung (Leistungsphase 8 gemäß § 39 HOAI) umfassen,
- für die Lose 3 und 4 jeweils Planungsleistungen der Fachplanung Technische Ausrüstung für den Geschosswohnungsbau in je relevanten Anlagengruppen und
- für das Los 5 Planungsleistungen der Tragwerksplanung für Aufgabenstellungen vergleichbarer Größe und Komplexität.
Bei gemeinsamen Bewerbungen ist ausreichend, wenn die für ein Los nachzuweisenden Erfahrungen durch mehrere in der Bewerbung kooperierende Unternehmen (v.a. Mitglieder einer Bewerbergemeinschaft) kumulativ nachgewiesen werden.
EK-VII. Personalstärke.
Einzelheiten sind aus Platzgründen in den öffentlich bereitgestellten Vergabeunterlagen (Dokument Bewerbungsbedingungen, Abschnitt V.5), geregelt und zu beachten!..
Bauvorlageberechtigung nach § 65 Landesbauordnung Schleswig-Holstein in Verbindung mit dem Architekten- und Ingenieurkammergesetz Schleswig-Holstein.
Verpflichtung, den unmittelbar für die Leistungserbringung in Deutschland eingesetzten Beschäftigten (ohne Auszubildende, Praktikantinnen und Praktikanten, Hilfskräfte und Teilnehmende an Bundesfreiwilligendiensten) wenigstens ein Mindeststundenentgelt von 9,99 EUR (brutto) zu zahlen, § 4 Abs. 1 VGSH. Einräumung von Kontroll- und Sanktionsrechten. Einzelheiten vgl. Verpflichtungserklärung, die mit dem Erstangebot (NICHT schon mit dem Teilnahmeantrag) abzugeben ist. Unberührt bleiben weitergehende Verpflichtungen, z.B. nach Bundesrecht aus dem Mindestlohngesetz.
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Das Verfahren wird als Verhandlungsverfahren mit Teilnahmewettbewerb gemäß § 119 Abs. 2 und 5 GWB, § 14 Abs. 3 VgV, § 17 VgV geführt.
Es sind elektronische Teilnahmeanträge über die eVergabe-Plattform B_I Medien https://bi-medien.de zu stellen, denen die geforderten Erklärungen/Nachweise zur Eignung beizufügen sind (vgl. oben III.1 sowie die öffentlich bereitgestellten Vergabeunterlagen). In den öffentlich bereitgestellten Vergabeunterlagen sind auch Einzelheiten zum Teilnahmewettbewerb beschrieben.
Mit den Vergabeunterlagen stellt der Auftraggeber unter deren Internetadresse (https://abruf.bi-medien.de/D451397288) auch Formulare für den Teilnahmeantrag bereit, deren Verwendung verbindlich ist, soweit keine nachgewiesene Zertifizierung oder eine EEE vorgelegt wird.
Die im Teilnahmewettbewerb nach Maßgabe der Eignung und ggf. der Auswahlkriterien ausgewählten Teilnehmer werden nach dem Teilnahmewettbewerb gesondert zur Angebotsabgabe aufgefordert. Ein Zuschlag auf ein Erstangebot ist vorbehalten.
Während des Teilnahmewettbewerbs werden ggf. Antworten auf etwaige Fragen über die eVergabe-Plattform gem. I.3) veröffentlicht. Interessierte sollten die Seite prüfen.
Für die elektronische Einreichung des Teilnahmeantrags ist die Registrierung im B_I eVergabeSystem erforderlich.
Informationen zu den Registrierungsmöglichkeiten sind zu finden unter:
https://bi-medien.de/ausschreibungsdienste/bieterassistent.
Kommunikation:
Anfragen zum Verfahren können elektronisch als registrierter Nutzer auf https://bi-medien.de gestellt werden.
Zugang zur elektronischen Kommunikation und zur Bewerbung in elektronischer Form als registrierter Nutzer auf https://bi-medien.de über den Menüpunkt - Meine Vergaben - unter der ID des Verfahrens D451397288 im Bereich - Mitteilungen - bzw. - Teilnahmeantrag -.
Teilnahmeanträge und Angebote sind elektronisch nur über die eVergabe-Plattform abzugeben. Für die sonstige Kommunikation ist zu beachten, dass E-Mails nicht den Anforderungen von § 11 Abs. 2 VgV an Vertraulichkeit und Sicherheit genügen. Regelungen zu den Kommunikationsformen finden sich in den öffentlich bereitgestellten Vergabeunterlagen (Dokument „Bewerbungsbedingungen“, Abschnitt IV.2 c.)).
Postanschrift: Düsternbrooker Weg 94
Ort: Kiel
Postleitzahl: 24105
Land: Deutschland
E-Mail:
Telefon: +49 4319884640
Fax: +49 4319884702
Das Vergabeverfahren unterliegt den Vorschriften über das Nachprüfungsverfahren vor der Vergabekammer und dem Vergabesenat (§§ 155 ff. GWB). Nach § 160 Abs. 3 GWB ist ein etwaiger Nachprüfungsantrag unzulässig, soweit:
1) der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen gerügt hat, wobei der Ablauf der Frist nach § 134 Abs. 2 GWB unberührt bleibt,
2) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung genannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
3) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
4) mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.
Diese Rügeobliegenheiten gelten nicht bei einem Antrag auf Feststellung der Unwirksamkeit des Vertrages nach § 135 Abs. 1 Nr. 2 GWB (unzulässige Vergabe ohne vorherige Bekanntmachung des Verfahrens im Amtsblatt der EU).
Der Auftraggeber ist zur Absendung einer Bieterinformation spätestens 10 Tage vor Zuschlagserteilung verpflichtet (§ 134 GWB).
Nach Zuschlagserteilung (Vertragsschluss) ist ein Nachprüfungsantrag nicht mehr zulässig. Ausgenommen hiervon sind Anträge auf Feststellung einer Unwirksamkeit des Vertrages nach § 135 Abs. 1 GWB, also wegen Verletzung der vorgenannten Pflicht zur Bieterinformation und Einhaltung der Wartefrist gem. § 134 GWB oder wegen unzulässiger Vergabe ohne vorherige Veröffentlichung einer Bekanntmachung im Amtsblatt der EU. Solche Anträge auf Feststellung der Unwirksamkeit des Vertrages sind nach § 135 Abs. 3 GWB nur innerhalb von 30 Kalendertagen nach der Information der betroffenen Bieter und Bewerber durch den öffentlichen Auftraggeber über den Abschluss des Vertrags zulässig, jedoch nicht später als 6 Monate nach Vertragsschluss. Hat der Auftraggeber die Auftragsvergabe im Amtsblatt der Europäischen Union bekannt gemacht, endet die Frist zur Geltendmachung der Unwirksamkeit 30 Kalendertage nach Veröffentlichung der Bekanntmachung dieser Vergabe im Amtsblatt der Europäischen Union.