Gemeinschaftsschule und Sporthalle, Martin-Herrmann-Straße 1, 04249 Leipzig, Modernisierung und Erweiterung Los 3 – Vergabe der Planung der Technischen Ausrüstung ALG 1-3+8 Referenznummer der Bekanntmachung: FMB_P230-3
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift: Prager Str. 126-128
Ort: Leipzig
NUTS-Code: DED51 Leipzig, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 04092
Land: Deutschland
E-Mail:
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.leipzig.de
Postanschrift: Prager Straße 60
Ort: Leipzig
NUTS-Code: DED51 Leipzig, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 04317
Land: Deutschland
E-Mail:
Telefon: +49 3414792556
Fax: +49 3414956624
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.funke-mb.de
Abschnitt II: Gegenstand
Gemeinschaftsschule und Sporthalle, Martin-Herrmann-Straße 1, 04249 Leipzig, Modernisierung und Erweiterung Los 3 – Vergabe der Planung der Technischen Ausrüstung ALG 1-3+8
Mit der Ausschreibung werden die Grundleistungen zur Planung der Technischen Ausrüstung in den Anlagengruppen 1-3+8 gemäß § 55 HOAI für die Leistungsphasen 1 bis 4 (optional LP 5-9) vergeben.
Leipzig, DE
Die Stadt Leipzig plant, den Schulstandort Martin-Herrmann-Straße 1 zu einer 4-zügigen Gemeinschaftsschule für 868 (Regelbelegung) /1042 (Maximalbelegung/20% Überbelegung) Schülerinnen und Schüler auszubauen. Hierfür soll das Bestandsgebäude modernisiert und mit einem Erweiterungsbau ergänzt werden. Die bestehende 1-Feld-Sporthalle soll ebenfalls modernisiert und die Schulfreiflächen erneuert werden.
Das am Standort vorhandene Schulgebäude des Schultyps ‚Dresden Atrium‘ wurde 1968 als 2-zügige POS (20 Klassen) in Typenbauweise errichtet. Das Gebäude gliedert sich in zwei parallele Riegel, die durch 3 Verbindungsgänge miteinander verbunden sind. Von diesen werden zwei Innenhöfe begrenzt und erschlossen. Charakteristisch ist die großflächige Verwendung von Fensterflächen, die aus dem Entwurfsansatz der zweiseitigen Belichtung und Belüftung der Klassenräume resultiert. Der Haupteingang zum Schulgebäude befindet sich an der Einmündung Martin-Herrmann-Straße/Arthur-Nagel-Straße.
Weiterhin befindet sich auf dem Schulgrundstück eine 1-Feld-Halle des Typs KT 60 V aus der gleichen Erbauungszeit, die als Solitärbau im nordwestlichen Teil des Grundstücks eingeordnet ist und von Norden erschlossen wird.
Sowohl im Schulgebäude als auch in der Sporthalle wurden in den letzten 10 Jahren werterhaltende Maßnahmen, sowie brandschutztechnische Ertüchtigungen zur Aufrechterhaltung des Schul- und Sportbetriebes durchgeführt. Beide Gebäude befinden sich in altersgemäßem Bauzustand.
Die Terminplanung des AG sieht eine Planung der LPH 1 bis 4 bis Juni 2025, den Baubeginn im September 2026 und die Fertigstellung im August 2029 für eine Inbetriebnahme zum Schuljahr 2029/30 vor.
Für das Bauvorhaben steht ein Budget von 37,1 Mio. Euro brutto (KG 200-700) zur Verfügung. Die Kosten der KG 300 + 400 betragen davon ca. 25,2 Mio. Euro brutto.
Mit dieser Veröffentlichung werden interessierte Planungsbüros gebeten, sich um die Ausführung der Leistungen zur Planung der technischen Ausrüstung der Anlagengruppen 1 bis 3 und 8 gemäß Abschnitt 2 Teil 3 HOAI zu bewerben.
Fortführung der Leistungen zur Technischen Ausrüstung in den Anlagengruppen 1-3+8 gemäß § 55 HOAI in weiteren Stufen bis zur Leistungsphase 9. Ein Rechtsanspruch auf die Übertragung der optionalen Leistungen besteht jedoch nicht.
Die Wertung der eingehenden Bewerbungen erfolgt unter einem Hauptkriterium und Unterkriterien. Das Hauptkriterium bilden die Referenzen mit maximal 8 erreichbaren Punkten.
Eine Musterbewertung (mit maximal erreichbarer Punktzahl) ist den Ausschreibungsunterlagen beigefügt. Dort als auch im Teilnahmeantrag sind auch die Anforderungen an die Referenzen und das Projektteam sowie weitere Unterkriterien detailliert beschrieben.
Das weitere Verfahren wird auf die punktbesten Bewerber der Plätze 1 bis 5 beschränkt. Kann die Auswahl aufgrund Punktgleichheit nicht erfolgen, werden die Plätze der punktgleichen Bewerber ausgelost.
Es besteht die Option der Fortführung der unter Ziffer II.2.4 beschriebenen Grundleistungen zur Technischen Ausrüstung der ALG 1-3+8 in weiteren Leistungsstufen bis zu LPH 9.
Bei sämtlichen optional aufgeführten Leistungen handelt es sich um einseitige Optionsrechte zugunsten des Auftraggebers. Die Ausübung der Optionen macht der Auftraggeber von folgenden Voraussetzungen im Sinne des § 132 Abs. 2 S. 1 Nr. 1 GWB abhängig: Die von den Auftragnehmern ermittelten Kosten liegen innerhalb des Budgets des Auftraggebers, der Auftraggeber entscheidet sich, das Bauvorhaben zu realisieren, der Auftraggeber erhält Fördermittel in einem Umfang, dass die Finanzierung des Projekts sichergestellt ist. Ein Rechtsanspruch auf die Übertragung der optionalen Leistungen besteht jedoch nicht, und zwar auch dann nicht, wenn die vorstehend genannten Voraussetzungen für die Ausübung der Optionen erfüllt sind.
Ein Teilnahmeantrag ist auszufüllen und mit den betreffenden Anlagen fristgerecht einzureichen. Neben dem Teilnahmeantrag befinden sich unter den zur Verfügung gestellten Ausschreibungsunterlagen:
- ein Muster zur Wertung der Teilnahmeanträge zur Bewerberauswahl,
- die Anforderungen und Wertung der Zuschlagskriterien,
- der Vertragsentwurf des AG mit Aufgabenstellung und diversen weiteren Anlagen.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
Zugelassen werden alle natürlichen Personen, die zur Führung der Berufsbezeichnung „Ingenieur“ berechtigt sind. Ist in dem jeweiligen Herkunftsland die Berufsbezeichnung gesetzlich nicht geregelt, so erfüllt die fachlichen Anforderungen, wer über ein Diplom, Prüfungszeugnis oder sonstigen Befähigungsnachweis verfügt, dessen Anerkennung nach der Richtlinie 2005/36/EG und Richtlinie 89/48/EWG gewährleistet ist. Juristische Personen werden gemäß VgV § 43 Absatz 1 zugelassen, wenn für die Durchführung der Aufgabe ein verantwortlicher Berufsangehöriger benannt wird, der zur Führung der Berufsbezeichnung „Ingenieur“ berechtigt ist.
Folgende Unterlagen sind dem Teilnahmeantrag beizufügen:
a) Nachweis einer im Auftragsfall bestehenden Berufshaftpflichtversicherung mit den Deckungssummen aus Ziffer III.2.2
b) Erklärung, ob und auf welche Art der Bewerber den Auftrag erbringen möchte (alles im eigenen Büro, Bewerbergemeinschaft und/oder mit Nachunternehmern). Bei Bewerbergemeinschaften oder dem Einsatz von Nachunternehmern ist zu erklären, wie die Aufteilung der Leistungserbringung erfolgt. Eine Erklärung über die Rechtsform, den bevollmächtigten Vertreter und der gesamtschuldnerischen Haftung aller Mitglieder sowie nachvollziehbare Angaben zu Funktion, Abläufen und Zuständigkeiten innerhalb der Bewerbergemeinschaft sind mit dem Angebot zwingend einzureichen.
c) Erklärung, ob und auf welche Art der Bewerber, die Mitglieder der Bewerbergemeinschaft oder eventuelle Nachunternehmer wirtschaftlich mit anderen Unternehmen verknüpft sind.
d) Eigenerklärung, dass die Leistungserbringung unabhängig von Ausführungs- und Lieferinteressen erfolgt.
e) Eigenerklärung, dass keine Ausschlussgründe gemäß GWB §123 und §124 bestehen.
f) Angabe der mittleren Anzahl an Planerinnen oder Planer in den Jahren (2021 bis aktuell),
g) Angabe, ob es sich beim Bewerber um ein Kleinstunternehmen, ein kleines oder ein mittleres Unternehmen (KMU) gemäß der EU-Empfehlung 2003/361/EG der Europäischen Union handelt.
h) Ausgefüllter Teilnahmeantrag, der als Download beziehbar unter https://www.evergabe.de/unterlagen (Referenznummer: „FMB_P230-3“).
Ausgefüllter Teilnahmeantrag.
- Nachweis einer im Auftragsfall bestehenden Berufshaftpflichtversicherung mit den Deckungssummen aus Ziffer III.2.2.
- Erklärung, dass keine Ausschlussgründe gemäß GWB §123 und §124 vorliegen.
- Nachweis einer Berufszulassung als Architekt oder Ingenieur (siehe Teilnahmeantrag Ziff.1) und einer Bauvorlageberechtigung.
- Eigenerklärungen zu Sanktionen gegen Russland
- Die Anzahl der zur Abgabe des Teilnahmeantrages (aktueller Zeitpunkt) zum festen Personalstamm gehörenden planenden Personen umfasst mindestens 2 Personen.
Eine Bewertung der technischen Leistungsfähigkeit erfolgt anhand von bewerberseitigen Angaben zu Büroreferenzen (A) und Angaben zum Projektteam (B).
A) BÜROREFERENZEN:
Es sind zwei verschiedene Referenzprojekte zur Technischen Ausrüstung zu benennen. Die Mindestanforderungen an diese Büroreferenzen sind unten in den Mindeststandards beschrieben.
B) PROJEKTTEAM:
Im Teilnahmeantrag sind die Personen für die Projektleitung, die Bauüberwachung, die Planung der ALG 1-3 und die Planung der ALG 8 mit Namen, Berufserfahrung (in Jahren ab Abschluss Studium) anzugeben. Die vorzustellenden Mitglieder des Projektteams weisen den erfolgreichen Abschluss eines Studiums durch Vorlage der entsprechenden Urkunde zum Studienabschluss nach.
Für jede Person des Projektteams ist eine vergleichbare persönliche Referenz anzugeben. Die Mindestanforderungen an diese persönlichen Referenzen sind unten in den Mindeststandards beschrieben.
Die Büroreferenzen können bei entsprechender Eignung auch als persönliche Referenz genannt werden.
Der Bewerber muss mindestens folgende Anforderungen erfüllen:
A) Mindestanforderungen an BÜROREFERENZEN:
A.1. Referenzprojekt 1 – Planung der TA ALG 1-3:
- Es handelt sich um die Planung der Technischen Ausrüstung der ALG 1-3 eines Gebäudes.
- Es wurden mind. eine Leistungsphase gemäß §55 HOAI in den ALG 1-3 erbracht
- Im Zeitraum vom 01.01.2013 bis zum Fristende der Abgabe des Teilnahmeantrages wurden die Planungsleistungen zur Technischen Ausrüstung der ALG 1-3 gemäß § 51 HOAI zu den LPH 2 – 7 abgeschlossen und mindestens wurde mit den Rohbauarbeiten begonnen. Die Bauausführung muss noch nicht abgeschlossen sein.
- Die Kosten der KG 410-430 betrugen mindestens 200.000 Euro netto.
- Eine Projektbeschreibung in Wort und Bild liegt den Bewerbungsunterlagen bei.
A.2. Referenzprojekt 2 – Planung der TA ALG 8:
- Es handelt sich um die Planung der Technischen Ausrüstung der ALG 8 eines Gebäudes.
- Es wurden mind. eine Leistungsphase gemäß §55 HOAI in der ALG 8 erbracht
- Im Zeitraum vom 01.01.2013 bis zum Fristende der Abgabe des Teilnahmeantrages wurden die Planungsleistungen zur Technischen Ausrüstung der ALG 8 gemäß § 51 HOAI zu den LPH 2 – 7 abgeschlossen und mindestens wurde mit den Rohbauarbeiten begonnen. Die Bauausführung muss noch nicht abgeschlossen sein.
- Die Kosten der KG 480 betrugen mindestens 50.000 Euro netto.
- Eine Projektbeschreibung in Wort und Bild liegt den Bewerbungsunterlagen bei.
B) Mindestanforderungen an das PROJEKTTEAM:
B.1. Allgemeine Forderungen:
Das Projektteam besteht aus mindestens 2 Personen. Anzugeben sind die zuständigen Bearbeiter für:
- die zuständige Person für die Projektleitung
- die zuständige Person für die Bauüberwachung
- die zuständige Person für die Planung der ALG 1-3
- die zuständige Person für die Planung der ALG 8
Erwartet wird von der Person für die Projektleitung, dass sie an den Planungsbesprechungen mit der Tragwerksplanung persönlich teilnimmt und als erste Ansprechstelle des Projektteams für die planerischen Leistungen dient.
Mindestanforderung an die benannten Teammitglieder sind:
- Vorlage des Nachweises zum Abschluss eines techn. Studiums als Master, Dipl.-Ing. oder Bachelor.
- Vorlage einer kurzen Beschreibung des beruflichen Werdegangs,
- Berufserfahrung der Person für die Projektleitung von mindestens 5 Jahren und mind. 3 Jahren bei den restlichen Teammitgliedern,
- Nachweis persönlicher Referenzprojekte für die Personen der Projektleitung und Bauüberwachung.
B.2. Mindestanforderung an die persönlichen Referenzen der Person Projektleitung:
- Es handelt sich um die Planung der Technischen Ausrüstung der ALG 1-3 eines Gebäudes.
- Es wurden mind. Leistungen gemäß §55 HOAI in den ALG 1-3 zu den LPH 2 – 7 von der Person selbst erbracht.
- Im Zeitraum vom 01.01.2013 bis zum Fristende der Abgabe des Teilnahmeantrages wurden die Planungsleistungen zur Technischen Ausrüstung der ALG 1-3 gemäß § 51 HOAI zu den LPH 2 – 7 abgeschlossen und mindestens wurde mit den Rohbauarbeiten begonnen. Die Bauausführung muss noch nicht abgeschlossen sein.
- Die Kosten der KG 410-430 betrugen mindestens 200.000 Euro netto.
- Eine Projektbeschreibung in Wort und Bild liegt den Teilnahmeantrag bei.
B.3. Mindestanforderung an die persönlichen Referenzen der Person Bauüberwachung:
- Es handelt sich um die Planung der Technischen Ausrüstung der ALG 1-3 eines Gebäudes.
- Es wurden mind. Leistungen gemäß §55 HOAI in den ALG 1-3 zu der LPH 8 von der Person selbst erbracht.
- Die Realisierung der geplanten Baumaßnahme ist erfolgt. Die Inbetriebnahme erfolgte im Zeitraum vom 01.01.2013 bis zum Fristende der Abgabe des Teilnahmeantrages.
- Die Kosten der KG 410-430 betrugen mindestens 200.000 Euro netto.
- Eine Projektbeschreibung in Wort und Bild liegt den Teilnahmeantrag bei.
Die Leistungen sind Ingenieuren oder juristischen Personen, die über Mitarbeiter verfügen, die die Berufsbezeichnung Ingenieur tragen dürfen, vorbehalten. Juristische Personen müssen die Namen und die berufliche Qualifikation der Personen angeben, die für die Erbringung der Leistung verantwortlich sind.
Nachweis einer ausreichenden Berufshaftpflichtversicherung bei einem in der EU zugelassenen Haftpflichtversicherungs- bzw. Kreditinstitut mit einer jährl. Deckung von min. 3,0 Mio. EUR für Personenschäden und mindestens 5,0 Mio. Euro für Sach- und für Vermögensschäden. Bei Bewerbergemeinschaften sind diese Erklärungen zur Haftpflichtversicherung für jedes Mitglied der Bewerbergemeinschaft beizufügen und der Versicherungsschutz muss für alle Mitglieder in voller Höhe bestehen. Die Nachweise dürfen nicht älter als 12 Monate zum Schlusstermin der Abgabe der Angebote sein. Die Deckung muss über die Vertragslaufzeit uneingeschränkt erhalten bleiben. Sollte eine Berufshaftpflicht mit einer geringen Deckungssumme bestehen, ist eine Erklärung eines (o. mehrerer) in der EU zugelassenen Haftpflichtversicherungs- bzw. Kreditinstituts beizufügen, dass im Auftragsfall die Versicherungssumme auf die oben festgesetzten Summen erhöht wird.
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Im Downloadbereich befinden sich die folgenden Ausschreibungsunterlagen:
1) Unterlagen für Erstellung des Teilnahmeantrages: Datei: „P230-3_..._Teilnahmeantrag“;
2) Zur Info: Unterlagen zur Wertung in der Auswahlphase Datei: „P230-3_..._Wertung-TA
3) Zur Info: Datei P230-3_..._Zuschlagskriterien“ zur Angebots- und Verhandlungsphase des Vergabeverfahrens.
4) Zur Info: Vertrag mit diversen Anlagen, u.a. Aufgabenstellung (diese auch mit weiteren Anlagen).
Postanschrift: Braustraße 2
Ort: Leipzig
Postleitzahl: 04107
Land: Deutschland
E-Mail:
Telefon: +49 3419770
Fax: +49 3419771049
Internet-Adresse: www.lds.sachsen.de
Der Antrag auf Nachprüfung des Vergabeverfahrens und der Vergabeentscheidung ist unzulässig, soweit: 1.) der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften im Vergabeverfahren erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen gerügt hat (§ 160 Abs. 3 Nr.1 GWB), 2.) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Angebotsabgabe oder zur Bewerbung gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden (§ 160 Abs. 3 Nr. 2 GWB), 3.) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Angebotsabgabe oder zur Bewerbung gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden (§ 160 Abs. 3 Nr. 3 GWB), 4.) mehr als 15 Kalendertage nach Absendung der vorläufigen Absagen in Briefform, beziehungsweise mehr als10 Kalendertage bei Absendung per Fax oder E-Mail vergangen sind (§ 134 Abs. 2 GWB), 5.) mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind (§ 160 Abs. 3 Nr. 4 GWB). Der Nachprüfungsantrag soll ein bestimmtes Begehren enthalten. Er ist unverzüglich zu begründen (§ 161 Abs. 1 GWB).
Postanschrift: Braustraße 2
Ort: Leipzig
Postleitzahl: 04107
Land: Deutschland
E-Mail:
Telefon: +49 3419770
Fax: +49 3419771049
Internet-Adresse: www.lds.sachsen.de