Beschaffung Robotersystem Referenznummer der Bekanntmachung: E_2023_PR415850-1
Auftragsbekanntmachung
Lieferauftrag
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift: Winterbergstraße 28
Ort: Dresden
NUTS-Code: DED21 Dresden, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 01277
Land: Deutschland
E-Mail:
Telefon: +49 351833913311
Fax: +49 351833913440
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: https://www.iws.fraunhofer.de/
Abschnitt II: Gegenstand
Beschaffung Robotersystem
Im Rahmen eines öffentlich geförderten Projektes – Förderkennzeichen 03EN2035B – soll eine neuartige Roboterfertigungszelle aufgebaut werden, welche eines der geplanten Projektziele ist. Im speziellen soll die Anlage eine Technologie-Kombination beherrschen. Die Anlage soll sequenziell Laserscannen, Laser-Auftragsschweißen und Roboterfräsen in einer Zelle beliebig als Operation ausführen können. Die wesentlichen Merkmale der Anlage sollen Konnektivität- und Vernetzung erfüllen, sowie die Durchgängigkeit der Daten der einzelnen Technologien zu einem durchgängigen Produktionsprozess zu vereinen. Anhand dieser Eigenschaften soll die Wirtschaftlichkeit, Energieeffizienz, des Roboterbasierten Auftragsschweißen und Zerspanen signifikant gesteigert werden.
in den Vergabeunterlagen aufgeführt
weitere spezifische Leistungsanforderungen siehe beiliegende Leistungsbeschreibung (Anlage 1 der
Ausschreibungsunterlagen)
siehe beiliegende Leistungsbeschreibung Punkte 3.1.3 (zusätzliche Achstreiber), 3.1.4 (Umrüstung Dreh-Kipp-Positionierer), 3.3 (Massenflussregler, Steuerventile, Wasserdurchfluss Überwachung und Punkte) 3.5.7 (zusätzliche Woche Inbetriebnahme) und 3.5.8 (Telefonservice zur Inbetriebnahme) , 3.7 Miete Fräskopf mit Ausrüstung für 6 Monate,
=> Anlage 1 der Ausschreibungsunterlagen
Hinweis: Die Optionen sind zwingend anzubieten. Werden Optionen nicht angeboten, ist das Angebot unvollständig und kann damit nicht im Verfahren gewertet werden.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
• Eigenerklärung über das Nichtvorliegen von Ausschlussgründen nach § 123 und § 124 des Gesetzes gegen Wettbewerbsbeschränkungen (GWB) (siehe Anlage 5 der Ausschreibungsunterlagen)
• Eigenerklärung über die Einhaltung der Antikorruptionsklausel (siehe Anlage 7der Ausschreibungsunterlagen)
• Eigenerklärung über die Einhaltung Russlandsanktionen (siehe Anlage 10 der Ausschreibungsunterlagen)
• Eigenerklärung zur Exportklassifizierung (siehe Anlage 11 der Ausschreibungsunterlagen)
• Referenzen zum Nachweis der Leistungsfähigkeit (siehe Anlage 9 der Ausschreibungsunterlagen)
- mindestens drei Referenzen zum Nachweis der Erfahrung im Roboteranlagenbau für Anwendungen für roboterbasiertes Bearbeiten, abgeschlossene Projekte in den letzten 5 Jahren
- mindestens 10 Referenzen zum Nachweis der Erfahrung mit der Einbindung oder dem Aufbau von Roboteranlagen der Firma Kuka, abgeschlossene Projekte in den letzten 5 Jahren sowie der Nachweis als zugelassener Systemintegrator der Firma Kuka gelistet zu sein
- mindestens 3 Referenzen zum Nachweis der Erfahrung mit der Einbindung bzw. Programmierung von Beckhoff-Steuerungen, abgeschlossene Projekte in den letzten 5 Jahren
Hinweis: Eine Mehrfachnennung der Referenzen ist zulässig, wenn diese für alle drei
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Postanschrift: Villemombler Straße 76
Ort: Bonn
Postleitzahl: 53123
Land: Deutschland
E-Mail:
Telefon: +49 2289499-0
Fax: +49 2289499-163
(1) Etwaige Vergabeverstöße muss der Bewerber/Bieter gemäß § 160 Abs. 3 Nr. 1 GWB innerhalb von 10 Tagen nach Kenntnisnahme rügen.
(2) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, sind nach § 160 Abs. 3 Nr. 2 GWB spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Abgabe der Bewerbung oder der Angebote gegenüber dem Auftraggeber zu rügen.
(3) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, sind nach § 160 Abs. 3 Nr. 3 GWB spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbungs- oder Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber zu rügen.
(4) Ein Vergabenachprüfungsantrag ist nach § 160 Abs. 3 Nr. 4 GWB innerhalb von 15 Kalendertagen nach der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, bei der Vergabekammer einzureichen.