Rahmenvertrag Parksensorik Referenznummer der Bekanntmachung: R 5394/23
Auftragsbekanntmachung
Lieferauftrag
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift: Geniner Straße 80
Ort: Lübeck
NUTS-Code: DEF03 Lübeck, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 23560
Land: Deutschland
E-Mail:
Telefon: +49 451888-1425
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.swhl.de
Abschnitt II: Gegenstand
Rahmenvertrag Parksensorik
Die Stadtwerke Lübeck Digital GmbH ist ein führender Anbieter von digitalen Lösungen im Bereich der städtischen Infrastruktur. Als Teil ihrer kontinuierlichen Bemühungen, die Lebensqualität der Bürgerinnen und Bürger zu verbessern, beabsichtigt das Unternehmen, innovative Parksensorprojekte zu realisieren. Durch die Installation von Parksensoren in der Stadt Lübeck soll ein effizientes Parkraummanagement ermöglicht werden, um Staus zu reduzieren, den Verkehrsfluss zu verbessern und die Parkplatzsuche für die Bürgerinnen und Bürger zu erleichtern. Auch der Einsatz in No Parking Areas zur Sicherung von Rettungswegen und Feuerwehrzufahrten ist vorgesehen.
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Gegenstand der Ausschreibung ist ein Rahmenvertrag für die Lieferung und Wartung von ca. 5000 Parksensoren ohne vollständige Abnahmegarantie.
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Weitere Details sind den beigefügten Unterlagen (Projektbeschreibung und Anforderungskatalog) zu entnehmen.
Stadtwerke Lübeck Digital GmbH Geniner Straße 80 23560 Lübeck
Die Stadtwerke Lübeck Digital GmbH führt das Vergabeverfahren für die Lieferung und Wartung von insgesamt ca. 5.000 Parksensoren durch. Die Abnahmemenge von ca. 5.000 Sensoren streckt sich über den Gesamtzeitraum von 48 Monaten ohne vollständige Abnahmegarantie seitens der Stadtwerke Lübeck Digital GmbH. Der aktuellen Nachfragesituation zur Folge werden innerhalb der ersten 12 Monate nach Auftragsvergabe den Planungen nach ca. 400 bis 500 Sensoren abgenommen und verbaut.
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Weitere Abrufe aus dem Rahmenvertrag werden im Bedarfsfall erfolgen und rechtzeitig angeküdigt.
Wir bitten zu beachten, dass die letzten Bieterfragen bis zum 01.08.2023 eingereicht werden können, um eine rechtzeitige und vollständige Beantwortung gewährleisten zu können.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
Bei der Angebotsangabe sind die hier angegebenen Unterlagen vollständig mit einzureichen! Dies gilt auch für die unter Punkt III 2.2) und 2.3) abgeforderten Unterlagen/Nachweise/Erklärungen.
Angebote, die nicht die geforderten Unterlagen, Erklärungen und Nachweise komplett enthalten, werden nicht berücksichtigt. Die Unterlagen, Erklärungen und Nachweise sind zwingend vorzulegen, ein Verweis auf frühere Bewerbungen wird nicht akzeptiert.
Das Angebot ist in Textform nach § 126b BGB und elektronisch über die unter Ziff. I.3) genannte Vergabeplattform unter https://www.dtvp.de/ abzugeben.
Die Erklärungen und Nachweise sollen in der angegebenen Reihenfolge (1) - (16) zusammengefasst werden und als Ganzes, bestenfalls durchnummeriertes Dokument abgegeben werden.
Als vorläufiger Eignungsnachweis wird zudem die Einheitliche Europäische Eigenerklärung (EEE) akzeptiert, soweit diese die nachfolgenden Erklärungen und Nachweise umfasst. Von ausländischen Bietern sind gleichwertige Bescheinigungen ihres Herkunftslandes einzureichen. Soweit die Aktualität der Eigenerklärung bzw. des Eignungsnachweises gefordert wird, bedeutet dies, dass die Erklärung bzw. der Nachweis nicht älter als 6 Monate oder mindestens noch 6 Monate gültig zu sein hat.
1. Vorlage eines aktuellen Handelsregisterauszuges oder einer gleichwertigen Urkunde oder Bescheinigung einer zuständigen Verwaltungsbehörde oder eines Gerichts des Herkunftslandes des Bewerbers, soweit aufgrund der Unternehmensform eine Eintragung vorgesehen ist.
2. Vorlage eines aktuellen Gewerbezentralregisterauszugs oder einer gleichwertigen Urkunde oder Bescheinigung einer zuständigen Verwaltungsbehörde oder eines Gerichts des Herkunftslandes des Bewerbers, soweit aufgrund der Unternehmensform eine Eintragung vorgesehen ist.
3. Eigenerklärung, dass keine zwingenden Ausschlussgründe nach § 123 Abs. 1 und Abs. 4 GWB und keine fakultativen Ausschlussgründe gemäß § 124 Abs. 1 GWB vorliegen sowie keine Ausschlussgründe nach §§ 19,21 MiLoG, § 21 Abs. 1 Satz 1 oder 2 SchwarzArbG und § 21 Abs. 1 i. V. m. § 23 AEntG vorliegen
Ein vorgefertigtes Formular der Eigenerklärung kann beim oben genannten kaufmännischen Ansprechpartner angefordert werden. Das Formular steht alternativ im Projektraum dieser Ausschreibung auf der Vergabeplattform dtvp bereit, der Link ist der Veröffentlichung zu entnehmen.
Bitte beachten Sie: Das Formular zur Eigenerklärung ist zwingend vom Teilnehmer vor Abgabe des Teilnahmeantrages anzufordern bzw. von der Plattform herunter zu laden.
4. Eigenerklärung, dass gem. Artikel 5k der Verordnung (EU) Nr. 833/2014 in der Fassung des Art. 1 Ziff. 23 der Verordnung (EU) 2022/576 des Rates vom 8. April 2022 kein Russlandbezug besteht. Ein vorgefertigtes Formular der Eigenerklärung kann beim oben genannten kaufmännischen Ansprechpartner angefordert werden. Das Formular steht alternativ im Projektraum dieser Ausschreibung auf der Vergabeplattform dtvp bereit, der Link ist der Veröffentlichung zu entnehmen.
5. Erklärung zu Paragraf 4 VGSH
6. Vorlage einer rechtsverbindlich ausgefüllten Eigenerklärung zur Projektkommunikation in deutscher Sprache. Außerdem ist der Bewerber/Bieter verpflichtet, die Einhaltung dieser Anforderungen auch an seine Unterauftragnehmer weiterzugeben.
7. Unternehmensbeschreibung unter Berücksichtigung des ausgeschriebenen Leistungsgegenstandes (max. 5 Seiten DIN A4)
8. Aktuelle Unbedenklichkeitsbescheinigung des Finanzamtes,
9. Aktuelle Unbedenklichkeitsbescheinigung der Berufsgenossenschaft,
10. Bescheinigung über Betriebs-/ Berufshaftpflichtversicherung (Gültigkeit mind. für das laufende Kalenderjahr),
11. GuV-Rechnungen der letzten abgeschlossenen 3 Geschäftsjahre, soweit das Unternehmen bereits solange
besteht. Ansonsten ist zu erklären, seit wann das Unternehmen besteht und sind die GuV-Rechnungen aus den
Jahren des Bestehens des Unternehmens vorzulegen.
12. Umsatz mind. aus den letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahren mit vergleichbaren Aufträgen.
13. Angabe der Gesamtzahl der durchschnittlich fest angestellten Mitarbeiter und die Zahl der Führungskräfte in den letzten drei abgeschlossenen Geschäftsjahren, gegliedert nach Qualifikationsprofil.
14. Qualifikationsprofile der für das Projekt vorgesehenen Mitarbeiter
15. Nachweise von Referenzprojekten / Referenzkunden min. 3 inkl. Angaben zum Auftraggeber, Auftragsvolumen und Leistungsumfang (vergleichbar in Art und Umfang der Leistung im Schwerpunkt Parksensorik).
16. Nachweis einer Zertifizierung nach DIN ISO 9001 oder vergleichbare Nachweise (z.B. Qualitätsleitfäden, Q-Handbücher, woraus zu erkennen ist, dass ein Qualitätsmanagement im Unternehmen nachverfolgt wird).
Abschnitt IV: Verfahren
Angebotsöffnung im Vergabeportal
Für die digitale Öffnung der Angebote sind Herr Nils Retzlaff (Leiter Einkauf) und Herr Eugen Eckhardt (Stv. Leiter Einkauf) seitens des Auftraggebers zuständig.
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Projekt Nr. R 5394/23
Bekanntmachungs-ID: CXP4YFY6GFW
Postanschrift: Düsternbrooker Weg 94
Ort: Kiel
Postleitzahl: 24105
Land: Deutschland
Telefon: +49 4319884-640
Die Vergabekammer leitet gem. § 160 GWB ein Nachprüfungsverfahren nur auf Antrag ein. Antragsbefugt ist jedes Unternehmen, das ein Interesse an dem öffentlichen Auftrag oder der Konzession hat und eine Verletzung in seinen Rechten nach § 97 Absatz 6 durch Nichtbeachtung von Vergabevorschriften geltend macht. Dabei ist darzulegen, dass dem Unternehmen durch die behauptete Verletzung der Vergabevorschriften ein Schaden entstanden ist oder zu entstehen droht. Der Antrag ist unzulässig, soweit:
1) der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Absatz 2 bleibt unberührt,
2) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
3) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
4) mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.
Satz 1 gilt nicht bei einem Antrag auf Feststellung der Unwirksamkeit des Vertrags nach § 135 Absatz 1
Nummer 2. § 134 Absatz 1 Satz 2 GWB bleibt unberührt.