BSZ Elektrotechnik - Neubau Berufsschulzentrum Objektplanung Freianlagen Referenznummer der Bekanntmachung: 2023-GB113-00004
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Dresden
NUTS-Code: DED21 Dresden, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 01001
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.dresden.de
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Dresden
NUTS-Code: DED21 Dresden, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 01001
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.dresden.de
Abschnitt II: Gegenstand
BSZ Elektrotechnik - Neubau Berufsschulzentrum Objektplanung Freianlagen
Fachplanung Objektplanung Freianlagen gem. § 39 HOAI und Anlage 11 zur HOAI für den Neubau Berufsschulzentrum Elektrotechnik mit Neubau Vierfeldhalle, Lph 2-9, stufenweise Beauftragung
BSZ Elektrotechnik, Boxberger Straße 1, 01239 Dresden, Sachsen, Deutschland
Die Landeshauptstadt Dresden beabsichtigt den Neubau Berufsschulzentrum für Elektrotechnik mit 4-Feld-Sporthalle in der Boxberger Str.1 in 01239 Dresden.
Gesamtkostenrahmen (KG 200-700): derzeit ca. 101.942.438 EUR brutto, Bauwerkskosten (KG 500): ca. 2,0 Mio. EUR brutto.
Der Auftraggeber (AG) beabsichtigt die Leistungsphasen (Lph) 2 bis 9 der Leistung Fachplanung Objektplanung Freianlagen gemäß § 39 HOAI zu beauftragen. Die Beauftragung erfolgt stufenweise. Mit Abschluss des Verhandlungsverfahrens wird vorerst vertraglich die Leistungsphase 2 beauftragt. Ein Rechtsanspruch auf die Übertragung aller Leistungsphasen besteht nicht. Ebenso besteht kein Rechtsanspruch auf Weiterbeauftragung nach Erbringung erster Leistungsphasen. Mit den Leistungen ist unmittelbar nach Beauftragung zu beginnen. Die Leistungen sind so durchzuführen, dass ein Nutzungsbeginn der Sporthalle ab 17.05.2027 und des Schulgebäudes ab 01.03.2028 erfolgen kann.
Der Auftraggeber (AG) wird die fristgerecht eingegangenen Teilnahmeanträge (TA) anhand d. in d. Bekanntmachung benannten Nachweise u. Erklärungen formal u. inhaltlich prüfen u. bewerten.
Die Auswahl erfolgt unter den formal zulässigen Teilnahmeanträgen (Erfüllung der geforderten Mindeststandards) anhand einer Bewertungsmatrix, wobei die Kriterien wie folgt bewertet werden: pro Auswahlkriterium können 0 bis 3 Punkte vergeben werden, die Punktzahl pro Kriterium wird gewichtet. Die Rangfolge richtet sich nach den erreichten Punktzahlen. Es können maximal 300 Punkte erreicht werden. Maximal 5 Bewerber mit der höchsten Punktzahl werden zur Verhandlung eingeladen. Erfüllen mehrere Bewerber mit festgelegter Höchstzahl gleichermaßen d. Anforderungen u. ist d. Bewerberzahl auch nach objektiver Auswahl zu hoch, entscheidet unter diesen d. Los.
Formale Prüfung der Mindeststandards:
1. fristgerechter Eingang
2. vollständige Bewerbungsunterlagen
3. Einreichung des TA elektronisch über die Vergabeplattform
4. Abschlusserklärungen in Textform gezeichnet
5. Bestätigung d. Unabhängigkeit von Ausführungs- und Lieferinteressen gem. § 73 (3) VgV
6. Angabe gem. § 53 (8) VgV 2016, ob gewerbl. Schutzrechte bestehen o. beantragt sind
7. Angabe zur Art der Bewerbung
8. bei Bewerbergemeinschaften (BG): Geforderte Nachweise von allen Mitgliedern u. Erklärung zur gesamtschuldnerischen Haftung
9. Angaben zu Unterauftragnehmern gem. § 36 VgV, Verpflichtungserklärung der Unterauftragnehmer ist beizufügen,
10. Angaben zu Inanspruchnahme von Kapazitäten anderer Unternehmen (Eignungsleihe) gem. § 47 (1) VgV, Verpflichtungserklärung der anderen Unternehmen ist beizufügen,
11. Bestätigung des Nichtvorliegens von zwingenden und fakultativen Ausschlussgründen nach §§ 123 u. 124 GWB sowie Sanktionen gegen Russland
12. Nachweis über Befähigung zur Berufsausübung durch Vorlage der Studienabschlüsse
13. Nachweis der Berufshaftpflichtversicherung gem. Pkt. III.1.2
14. Nachweis Mindeststandards zu den Referenzen (Ref.) und zum Projektteam gem. Pkt. III.1.3
15. Nachweis der beruflichen Qualifikation Projektleiter/-in und für die weiteren Teammitglieder
16. keine Personalunion zwischen Projektleiter/in (PL/in) u. stellv. PL/in
17. Nicht deutschspr. Nachweise müssen als beglaubigte Übersetzung in Deutsch vorgelegt werden.
18. Nichtvorliegen einer Mehrfachbewerbung (MFB): Eine MFB ist auch eine Bewerbung unterschiedl. Niederlassungen eines Büros. MFB von Mitgliedern einer BG bzw. unterschiedl. Niederlassungen eines Büros haben d. Ausscheiden aller MG der BG zur Folge.
Auswahlkriterien und deren Wichtung:
Zu III.1.3 Technische u. berufliche Leistungsfähigkeit; Gesamtgewichtung (GGW) 100%, davon:
1. Referenzen, Gewichtung (GW) 50%, davon;
1.1 Referenz 1 (Mindestreferenz), GW 20%, davon:
1.1.1. Kosten: GW10%,
1.1.2. erbrachte Leistungen: GW 10%,
1.2 Referenz 2 (Mindestreferenz), GW 20%, davon:
1.2.1. Kosten: GW10%,
1.2.2. erbrachte Leistungen: GW 10%,
1.3 zusätzliche Referenzen, GW 10%, davon:
1.3.1 Erfahrungen mit öffentlichen Vergaberecht, GW5%,
1.3.2 Erfahrungen mit Verwendung von Fördermitteln, GW5%,
2. Projektteam, GW 50%, davon:
2.1 persönliche Qualifikation Projektleiter/-in (PL/in), GW25%, davon:
2.1.1 Berufserfahrung: GW10%,
2.1.2 Nachweis persönliche Referenz (Mind.-ref.) davon Kosten: GW15%,
2.2 persönliche Qualifikation stellv. PL/in, GW25%, davon:
2.2.1 Berufserfahrung: GW10%,
2.2.2 Nachweis persönliche Referenz (Mind.-ref.) davon Kosten: GW15%.
Stufenweise Beauftragung der einzelnen Leistungsphasen: Mit Abschluss des Verhandlungsverfahrens wird vorerst vertraglich die Leistungsphase 2 beauftragt. Ein Rechtsanspruch auf die Übertragung weiterer Leistungsphasen besteht nicht. Ebenso besteht kein Rechtsanspruch auf Weiterbeauftragung nach Erbringung erster Leistungsphasen.
Werden die erforderlichen Unterlagen ohne Registrierung kostenfrei durch die Bewerber heruntergeladen, erfolgt keine automatische Benachrichtigung über mögliche Änderungen zur Vergabe. Es ist dann notwendig, regelmäßig eigenständig auf evergabe nach neuen Informationen zu schauen. Bei erfolgter Registrierung auf evergabe (kostenpflichtig) kann vorgenanntes entfallen.
Für die in den Vergabeunterlagen verwendeten personenbezogenen Bezeichnungen gilt die gewählte Form für alle Geschlechter. Sofern nicht ausdrücklich anders bestimmt, sind mit "Bewerber" oder "Bieter" sowohl einzelne Unternehmen als auch BG gemeint, mit "Auftragnehmer" der Bieter bzw. die BG.
Nichtvorliegen einer Mehrfachbewerbung (MFB) (analog Pkt.II.2.9). Eine MFB ist auch eine Bewerbung unterschiedlicher Niederlassungen eines Büros. MFB von Mitgliedern einer BG bzw. unterschiedlicher Niederlassungen eines Büros haben das Ausscheiden aller Mitglieder der BG zur Folge.
Für den Teilnahmewettbewerb wurde das Vertragsformular zur Information beigelegt. Nur durch die Teilnehmer, die zur Abgabe eines Angebots aufgefordert werden, ist der Vertrag auszufüllen. Das Vertragsformular ist vom Bieter vollständig auszufüllen und in Textform gezeichnet (§ 126 b BGB) elektronisch über die Vergabeplattform einzureichen. Allein dieses ausgefüllte Formular stellt das Angebot dar. Die weiteren vom Bieter auszufüllenden u. einzureichenden Formulare "Angebotsschreiben" u. "Leistungsverzeichnis" sind nicht Bestandteil des Angebots und werden nicht
Vertragsbestandteil. Diese Formulare werden lediglich für die elektronische Abwicklung des Vergabeverfahrens benötigt. Der endgültige Vertrag wird auf der Grundlage der Ergebnisse des Verhandlungsgespräches sowie des eingereichten finalen Honorarangebotes geschlossen.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
Der vollständig ausgefüllte Teilnahmeantrag (TA) = Formular zur Eigenerklärung ist fristgerecht elektronisch einzureichen. Per Post, per E-Mail, per Fax oder über die Nachrichtenfunktion der Vergabeplattform eingereichte TA werden nicht berücksichtigt.
Mitglieder von Bewerbergemeinschaften (BG) haben grundsätzlich alle Erklärungen/Nachweise für jedes Mitglied abzugeben (Ausnahme: Referenzprojekte). Bei Bewerbergemeinschaften muss ersichtlich sein, welches Mitglied der Bewerbergemeinschaft die Leistungen der Referenz erbracht hat.
Geforderte Angaben in Teil II mit Eigenerklärung zum Wirtschaftsteilnehmer:
A) Angaben:
1) zur Identität:
Firmenbezeichnung, Postanschrift, Kontaktperson(en), Kontaktdaten, Zweigstellen, Niederlassungen;
2) Allgemeine Angaben:
Handelt es sich bei dem Wirtschaftsteilnehmer um ein Kleinstunternehmen, kleines, mittleres oder großes Unternehmen; Rechtsform gem. § 43 (1) VgV 2016;
3) Bestätigung d. Wirtschaftsteilnehmers gem. § 73 (3) VgV 2016, dass dessen Leistungen unabhängig von Ausführungs- u. Lieferinteressen erbracht werden; Angabe gem. § 53 (8) VgV 2016, ob gewerbl. Schutzrechte bestehen o. beantragt sind
4) Art der Bewerbung:
Angabe Einzel- oder Gemeinschaftsbewerbung (bei Gemeinschaftsbewerbung gem. § 43 Abs. 2 VgV: Es ist in diesem Fall eine Erklärung abzugeben, dass die Mitglieder der Bewerber-/Arbeitsgemeinschaft (ARGE) gesamtschuldnerisch haften, auch über die Auflösung der ARGE hinaus. Die Bewerbergemeinschaft muss einen bevollmächtigten Vertreter benennen. (siehe Anlage zum Formular zur Eigenerklärung)
B) Angaben zu Vertretern des Wirtschaftsteilnehmers: falls nicht aus Registerauszug ersichtlich-
Angaben zum Vertretungsberechtigten mit vollständigem Namen, Position/beauftragt in seiner/
ihrer Eigenschaft; Postanschrift, Kontaktdaten sowie weitere Informationen zur Vertretungsberechtigung (Form, Umfang...).
C) Angaben, ob ein Teil des Auftrages gem. § 36 VgV 2016 an Dritte weitergegeben werden soll und Benennen dieser Unternehmen: Falls ja, ist für jedes dieser Unternehmen eine separate - vom jeweiligen Unternehmen ordnungsgemäß ausgefüllte Verpflichtungserklärung der Unternehmen als Anlage der Eigenerklärung (Formblatt) beizufügen.
D) Angaben zur Inanspruchnahme der Kapazitäten anderer Unternehmen gem. § 47 (1) VgV 2016 (Eignungsleihe): Falls ja, ist für jedes dieser Unternehmen eine separate - vom jeweiligen Unternehmen ordnungsgemäß ausgefüllte Verpflichtungserklärung der Unternehmen als Anlage der Eigenerklärung beizufügen (Formblatt).
Geforderte Angaben in Teil III mit Eigenerklärung zu Ausschlussgründen: Liegen für den Wirtschaftsteilnehmer Ausschlussgründe nach §§ 123 und 124 GWB vor? Falls ja Erläuterung selbstreinigende Maßnahmen als Anlage beizufügen
Ausschlussgründe im Zusammenhang mit Sanktionen gegen Russland im Bereich der Vergabe öff. Aufträge. Erklärung, kein Bezug zu Russland nach Artikel 5 k); Erklärung, keine Unterauftragnehmer, Lieferanten oder Eignungsleiher beauftragt werden, die in Buchst. a) bis c) genannten Unternehmen gehören
geforderte Angaben in Teil IV zu Eignungskriterien:
A: Befähigung zur Berufsausübung durch Eintrag in die Architekten- bzw. Ingenieurkammer, ein Berufs-, Partnerschafts- oder Handelsregister gemäß § 44 (1) i. V. m. § 46 (3) Nr. 6 VgV 2016 (Ausschlusskriterium). Angabe Name des Bewerbers bzw. der verantwortlichen Führungskraft sowie fachliche Eignung durch Vorlage eines Studiennachweises.
Bei juristischen Personen ist eine Kopie des aktuellen Handels-/Partnerschaftsregisterauszugs beizufügen.
Erklärung zu den durchschnittlichen Honorarumsätzen des Wirtschaftsteilnehmers gemäß § 45 (1) Nr. 1 VgV 2016, soweit sie die Leistungen der letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahre betreffen (in EUR brutto). Besteht das Unternehmen noch keine drei Jahre, so ist der Umsatz für die Dauer des Bestehens anzugeben.
Nachweis der Berufshaftpflichtversicherung
Der Auftraggeber fordert:
Angaben zur Betriebs- /Berufshaftpflichtversicherung im Zusammenhang mit der zur vergebenden Leistung gemäß § 45 (1) Nr. 3 VgV 2016
1) Name des Versicherers; Deckungssumme Personenschäden; Deckungssumme Sach- und Vermögensschäden; Maximierung im Schadenfall;
2) Werden die geforderten Deckungssummen in Höhe von mind. 2,0 Mio. EUR für Personenschäden, mind. 2,0 Mio. EUR für Sach- und Vermögensschäden sowie die geforderte zweifache Maximierung nicht erreicht, so ist eine Erklärung des Versicherers beizufügen, dass
1. die Deckungssummen/die Maximierung im Auftragsfall angepasst werden oder
2. im Auftragsfall eine objektbezogene Versicherung abgeschlossen wird.
Bei Bewerbergemeinschaften ist der Nachweis von jedem Mitglied der Bewerbergemeinschaft zu erbringen. Für geplante Nachunternehmer muss keine Versicherungsbestätigung vorliegen.
Der Nachweis des Versicherers darf nicht älter als 12 Monate zum Schlusstermin der Bewerbungsfrist des Teilnahmeantrages sein. Der Nachweis ist als Anlage in Kopie beizufügen!
1) Referenzen (Ref.):
Gefordert ist die Darstellung von 2 verschiedenen Mindestreferenzen zur Objektplanung Freianlagen gemäß § 39 i. V. m. § 75 (5) VgV 2016. Die im übergebenen Formblatt getätigten Eintragungen gelten als Eigenerklärungen.
Ref. 1+2 (Mindestreferenz): siehe geforderte Mindeststandards
Geforderte Angaben zur Mindestreferenz 1 : Objektbezeichnung und Objektbeschreibung, Auftraggeber/-in mit Bezeichnung, Ansprechpartner und Telefonnummer, Angabe der Honorarzone, Leistungszeitraum mit Leistungsbeginn und Übergabe an den Nutzer (Monat/Jahr), Erbrachte Leistungsphasen gemäß §39 HOAI, Kosten (KG 500) in Euro netto, aussagekräftige Darstellung der Referenzen auf max. 2 Referenzblättern (DIN A4 druckbar) als Anlage beifügen;
Geforderte Angaben zur Mindestreferenz 2: Objektbezeichnung und Objektbeschreibung, Auftraggeber/-in mit Bezeichnung, Ansprechpartner und Telefonnummer, Angabe der Honorarzone, Angabe der Art der Anlage, Leistungszeitraum mit Leistungsbeginn und Übergabe an den Nutzer (Monat/Jahr), Erbrachte Leistungsphasen gemäß §39 HOAI, Kosten (KG 500) in Euro netto, aussagekräftige Darstellung der Referenzen auf max. 2 Referenzblättern (DIN A4 druckbar) als Anlage beifügen.
Um eine höhere Punktzahl zu erreichen, können zwei zusätzliche Referenz nachgewiesen werden. Bitte beachten Sie bei der Auswahl der zusätzlichen Referenz zur Objektplanung Freianlagen die nachfolgenden Mindestanforderungen. Werden diese Anforderungen nicht vollständig erfüllt, wird das Referenzprojekt nicht berücksichtigt. Es erfolgt aber kein Ausschluss des Teilnahmeantrages.
Mindestanforderungen an die Referenz Öffentliches Vergaberecht:
Erfahrungen mit öffentlichen Vergaberecht nach VOB/A §3(1) oder (2) oder §3 EU (1) oder (2) bei der Planung von Freianlagen mind. LPH 5-8 erbracht, Übergabe an den Nutzer im Zeitraum vom 01.06.2016 - 31.05.2023
Geforderte Angaben zur zusätzlichen Referenz Öffentliches Vergaberecht nach VOB/A §3(1) oder (2) oder §3 EU (1) oder (2) bei der Planung von Freianlagen: Objektbezeichnung und Objektbeschreibung, Auftraggeber/-in mit Bezeichnung, Ansprechpartner und Telefonnummer, Übergabe an den Nutzer (Monat/Jahr), Erbrachte Leistungsphasen gemäß §39 HOAI
Mindestanforderungen an die Referenz Fördermittel:
Erfahrungen bei der Verwendung von Fördermitteln, Nachweis der Zuarbeit zur Erstellung eines Fördermittelantrages und/oder Verwendungsnachweises, Aufgestellt im Zeitraum vom 01.06.2016 - 31.05.2023
Geforderte Angaben zur zusätzlichen Referenz Verwendung von Fördermitteln, Nachweis der Zuarbeit zur Erstellung eines Fördermittelantrages und/oder Verwendungsnachweises: Objektbezeichnung und Objektbeschreibung, Auftraggeber/-in mit Bezeichnung, Ansprechpartner und Telefonnummer, Erbrachte Leistung, Zeitraum der Aufstellung(Monat/Jahr)
2) Qualifikation Projektteam
Das Projektteam besteht aus Projektleiter/-in und stellv. Projektleiter/-in. Vorzulegen sind zum Projektteam: Ausbildungsnachweise und Bescheinigungen über die berufliche Befähigung des Projektteams gem. § 46 (1) i.V.m. § 46 (3) Nr. 2 u. 6 VgV 2016 mit Angabe: Name, berufl. Qualifikation (Studiennachweis siehe Mindeststandards), Berufserfahrung in Jahren (siehe Mindeststandards) sowie jeweils einer persönlichen Referenz. (siehe Mindeststandards).
Geforderte Angaben zu den persönlichen Referenzen: Bezeichnung und Beschreibung der Baumaßnahme, Auftraggeber/-in mit Bezeichnung, Ansprechpartner und Telefonnummer, Angabe der Honorarzone, Funktion im Projekt, Leistungszeitraum mit Leistungsbeginn und Übergabe an den Nutzer (Monat/Jahr), Erbrachte Leistungsphasen gemäß §39 HOAI, Kosten (KG 500) in Euro netto, aussagekräftige Darstellung der Referenzen auf jeweils max. 2 Blatt DIN A4 druckbar.
1) Nachweis Ref. 1 (Mindestreferenz):
a) Es handelt sich um die Planung einer realisierten Freianlage mit Mindesthonorarzone III.
b) Es wurden mind. Leistungen gemäß § 39 HOAI erbracht.
c) Die Realisierung der geplanten Baumaßnahme ist erfolgt. Die Übergabe an den Nutzer erfolgte im Zeitraum vom 01.06.2016 bis 31.05.2023.
d) Die Kosten der KG 500 betrugen mindestens 400.000 Euro netto.
Nachweis Ref. 2 (Mindestreferenz):
a) Es handelt sich um die Planung einer realisierten Freianlage mit Spiel- und Sportanlagen mit Mindesthonorarzone III.
b) Es wurden mind. Leistungen gemäß § 39 HOAI erbracht.
c) Die Realisierung der geplanten Baumaßnahme ist erfolgt. Die Übergabe an den Nutzer erfolgte im Zeitraum vom 01.06.2016 bis 31.05.2023.
d) Die Kosten der KG 500 betrugen mindestens 100.000 Euro netto.
2) Zum Projektteam:
Projektleiter/-in: Es ist ein abgeschlossenes Studium (Dipl.-Ing. / Master) in der
Fachrichtung Landschaftsarchitektur, Architektur, Bauingenieurwesen oder vergleichbares Studium von einer Universität oder Fachhochschule sowie eine Berufserfahrung in der Objektplanung Freianlagen von 5 Jahren gefordert.
Stellv. Projektleiter/in: Es ist ein abgeschlossenes Studium (Dipl.-Ing. / Master / Bachelor) in der Fachrichtung Landschaftsarchitektur, Architektur, Bauingenieurwesen oder vergleichbares Studium von einer Universität oder Fachhochschule sowie eine Berufserfahrung in der Objektplanung Freianlagen von 3 Jahren gefordert.
Nachweis der persönlichen Referenzen PL/in und stellv. PL/in: Bei der persönlichen Referenz handelt es sich
a) Es handelt sich um die Planung einer realisierten Freianlage mit Mindesthonorarzone III.
b) Es wurden mind. Leistungen gemäß § 39 HOAI LP 2-8 als Projektleiter/-in oder stellv. Projektleiter/-in erbracht.
c) Die Realisierung der geplanten Baumaßnahme ist erfolgt. Die Übergabe an dern Nutzer erfolgte im Zeitraum vom 01.06.2016 bis 31.05.2023.
d) Die Kosten der KG 500 betrugen mindestens 100.000 Euro netto.
Hinweis: Projektleiter/-in und stellv. Projektleiter/-in dürfen nicht in Personalunion auftreten. Die Berufserfahrung wird ermittelt ab dem Datum des geforderten Studienabschlusses bis zum Fristende zur Einreichung der Teilnahmeanträge.
Es müssen mindestens zwei verschiedene Mindestreferenzen nachgewiesen werden, die die Mindestanforderungen erfüllen. Eine Mehrfachnennung der Referenzobjekte ist nicht möglich bei den Mindestreferenzen.
Die geforderten Mindestreferenzen 1 und 2 können auch als persönliche oder zusätzliche Referenz angegeben werden, wenn diese Referenz von der entsprechenden Person ausgeführt wurde bzw. die Mindestanforderungen an die zusätzliche Referenz erfüllt.
Sollte eine Referenzliste abgegeben werden, hat der Bewerber anzugeben, welche Referenz bewertet werden soll. Tut er dies nicht, wird der AG die erste angegebene Referenz bewerten.
§ 75 (1), (2) und (3) VgV 2016
Rechtsform bei Bewerbergemeinschaften(BG):
Gesamtschuldnerisch haftend mit bevollmächtigtem Vertreter. Abgabe einer Erklärung, dass die Mitglieder der BG (ARGE) gesamtschuldnerisch haften, auch über die Auflösung der BG hinaus. Die BG muss einen bevollmächtigten Vertreter benennen. Für die Erklärung kann das vorgegebene Formblatt verwendet werden (Anlage zum Formular der Eigenerklärung). Der Nachweis muss mit Abgabe der Bewerbung erfolgen. Der AG behält sich vor, weitere Unterlagen abzufordern, welche die Zulässigkeit der Kooperation in Form einer BG (§ 1GWB) belegen. Sollte sich im Laufe des Verfahrens eine bestehende BG in ihrer Zusammensetzung verändern oder ein Einzelbewerber das Verfahren in BG fortsetzen wollen, ist dies nur mit ausdrücklicher schriftl. Einwilligung des AG zulässig. Diese wird jedenfalls nicht erteilt, wenn durch die Veränderung der Wettbewerb wesentlich beeinträchtigt wird oder die Veränderung Auswirkungen auf Fachkunde, Leistungsfähigkeit u. Zuverlässigkeit hat
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Kommunikation im Vergabeverfahren: Die Kommunikation für Verfahren mit ausschließlicher elektronischer Angebotsabgabe erfolgt nur über die Plattform evergabe.de! Informationen über Änderungen der Bekanntmachungen/Vergabeunterlagen sowie sämtliche nach der Angebotsöffnung folgende Kommunikation (z.B. Nachforderungen von Unterlagen, Bieterinformationen, Auftragsschreiben) werden elektronisch über evergabe.de bereitgestellt. Achtung! Es MÜSSEN auch die Bieteranfragen zu den Vergabeunterlagen elektronisch über evergabe.de bzw. dem Bietercockpit gestellt werden. Deren Beantwortung erfolgt ebenfalls elektronisch über evergabe.de. Informationen zu den technischen Anforderungen erhalten Sie unter evergabe.de.
Die Einreichung der TA und Angebote per Telefax, E-Mail oder über die Nachrichtenfunktion der Vergabeplattform ist nicht zulässig. Elektronische Angebotsabgabe ist nur in Textform zugelassen. Die Bewerber erklären förmlich, dass die von Ihnen angegebenen Informationen in der von Ihnen eingereichten Eigenerklärung genau und korrekt sind und sie sich den Konsequenzen einer schwerwiegenden Täuschung bewusst sind. Die Bewerber erklären förmlich, dass Sie in der Lage sind, die Bescheinigungen und andere genannte dokumentarische Nachweise unverzüglich auf Anfrage beizubringen.
Die Teilnahme am Bewerbungsverfahren erfolgt über den vollständig ausgefüllten Teilnahmeantrag, der um die in den Ziffern III.1) u. III.2) dieser Bekanntmachung geforderten Angaben u. Nachweise zu ergänzen ist. Der Teilnahmeantrag kann unter der im Punkt I.3) der Bekanntmachung angegebenen Internetadresse abgerufen werden. Nicht fristgerecht elektronisch eingereichte Unterlagen werden nicht berücksichtigt. Der AG behält sich nach § 56 (2) bis (4) VgV vor, fehlende Nachweise u. Erklärungen nachzufordern. Bewerbungen, die nicht alle geforderten Angaben, Nachweise u. Referenzen enthalten werden ausgeschlossen, sofern diese auf Anforderung nicht innerhalb einer gesetzten Frist nachgeliefert werden. Nicht deutschsprachige Nachweise müssen als beglaubigte Übersetzung in Deutsch vorgelegt werden. Im Auftragsfall hat der AN die ihm übertragenen Leistungen in seinem Büro bzw. gemäß den Angaben im Teilnahmeantrag zu erbringen. Enthalten die Bekanntmachung od. die Unterlagen zum Teilnahmewettbewerb Unklarheiten, Widersprüche od. verstoßen diese nach Auffassung des Bewerbers gegen geltendes Recht, so hat der Bewerber den Auftraggeber unverzüglich schriftlich darauf hinzuweisen. Erfolgt dies nicht, ist der Bewerber mit diesen Einwendungen präkludiert.
Im Rahmen der Abgabe der Teilnahmeanträge sind sämtliche einzureichende Dokumente (Formulare sowie Anlagen) als separate Dateien einzureichen.
Anlagen zum Teilnahmeantrag sowie zum Angebot dürfen max. 40 MB nicht überschreiten.
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Leipzig
Postleitzahl: 04107
Land: Deutschland
Telefon: [gelöscht]
Der Antrag auf Nachprüfung des Vergabeverfahrens und der Vergabeentscheidung ist unzulässig, soweit:
1.) der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften im Vergabeverfahren erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen gerügt hat (§ 160 Abs. 3 Nr.1 GWB),
2.) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Angebotsabgabe oder zur Bewerbung gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden (§ 160 Abs. 3 Nr. 2 GWB),
3.) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Angebotsabgabe oder zur Bewerbung gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden (§ 160 Abs. 3 Nr. 3 GWB),
4.) mehr als 15 Kalendertage nach Absendung der vorläufigen Absagen in Briefform, beziehungsweise mehr als10 Kalendertage bei Absendung per Fax oder E-Mail vergangen sind (§ 134 Abs. 2 GWB),
5.) mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind (§ 160 Abs. 3 Nr. 4 GWB).
Der Nachprüfungsantrag soll ein bestimmtes Begehren enthalten. Er ist unverzüglich zu begründen (§ 161 Abs. 1 GWB).
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Dresden
Postleitzahl: 01001
Land: Deutschland