Lausitzbad Hoyerswerda, Los 22 - Estrich, Abdichtung, Fliesen III Referenznummer der Bekanntmachung: HY-VE22
Auftragsbekanntmachung
Bauauftrag
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Dresden
NUTS-Code: DED21 Dresden, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 01159
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.henkel-pm.de
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Dresden
NUTS-Code: DED21 Dresden, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 01159
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.henkel-pm.de
Abschnitt II: Gegenstand
Lausitzbad Hoyerswerda, Los 22 - Estrich, Abdichtung, Fliesen III
Das Lausitzbad Hoyerswerda wurde in den 1990-er Jahren als Familien- und Freizeitbad einschl. umfangreichem Saunabereich errichtet. Nach nunmehr 20jährigem Betrieb soll das Lausitzbad Hoyerswerda modernisiert und aktuellen Nutzeranforderungen sowie dem örtlichen Bedarf entsprechend angepasst werden. Die Realisierung erfolgt in insgesamt 6 Bauabschnitten.
Hoyerswerda, DE
• Loseigene Baustelleneinrichtung (einschl. Schutzmaßnahmen fertiger Leistungen)
• 30 Stück Haftzugwerte ermitteln
• 2.030 m² Untergrund reinigen verschiedene Untergründe und verschieden Technologien
• 650 m² Untergrund ausgleichen in Teilmengen
• 765 m Randdämmstreifen in Teilmengen
• 480 m² Trennlage PE-Folie in Teilmengen
• 935 m Fugenfüllung mit Rundschnur
• 2.240 m² Untergrundvorbereitung (Fräsen, Kugelstrahlen) in Teilmengen (1.060 alte Menge)
• 130 m Risse im Untergrund verschließen mit 2K-Material
• 170 m² Estrich fräsen einschl. Höhenausgleich
• 320 m² EPS-Dämmung
• 455 m² Gefälleestrich einschl. Kleinflächen
• 160 m Rinnenverguss
• 2,5 m³ Dämmschüttung
• 580 m² Haftbrücke für Verbundestrich
• 690 m² Verbundestrich
• 460 m² Gefälle- oder Ausgleichsspachtel
• 285 m Estrichkante anschleifen
• 240 m Estrich an Rinne anarbeiten
• 1.840 m Fugen (Bauteil-, Dehnungs-, Schein- und Arbeitsfugen) herstellen / verschließen / Abdichten in Teilmengen
• 45 m Hohlkehle
• 126 m² Bitumenabdichtung
• 1.840 m² Grundierung und Verbundabdichtung
• 1.740 m² Bodenfliese (verschiedene Formate, einschl. Anschlüsse an Anbauteile) in Teilmengen
• 90 m² Sockelfliesen (verschiedene Höhen und Formate) in Teilmengen
• 620 m² Wandfliesen in (versch. Formate; einschl. Anschlüsse an Einbauteile) in Teilmengen
• 75 m Bodenfliese taktil
• 20 Stück Revi-Klappen
• 45 m² WEDI-Platten (versch. Dicken) in Teilmengen
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
Der Bieter hat zum Nachweis seiner Fachkunde,
Leistungsfähigkeit und Zuverlässigkeit mit Angebotsabgabe eine Eigenerklärung zur Eignung (Formblatt 124) mit folgenden Angaben einzureichen:
1.1) Umsätze des Unternehmens in den letzten 3 Geschäftsjahren, soweit sie vergleichbare Bauleistungen und andere Leistungen betreffen, die
mit der zu vergebenden Leistung vergleichbar sind unter Einschluss des Anteils bei gemeinsam mit anderen Unternehmen ausgeführten
Leistungen;
1.2) Angaben zu Leistungen, die innerhalb der letzten 3 Geschäftsjahre mit der zu vergebenden Leistung vergleichbar sind
1.3) Angaben zu Arbeitskräften;
1.4) Angaben zur Eintragung in das Berufsregister (Handelsregister);
1.5) Angabe, ob ein Insolvenzverfahren oder ein vergleichbares gesetzlich geregeltes Verfahren eröffnet oder die Eröffnung beantragt worden ist
oder der Antrag mangels Masse abgelehnt wurde oder ein Insolvenzplanrechtskräftig bestätigt wurde.
1.6) Angabe, ob sich das Unternehmen in Liquidation befindet;
1.7) Angabe, dass nachweislich keine schwere Verfehlung begangen wurde, die die Zuverlässigkeit des Bewerbers in Frage stellt;
1.8) Angaben zur Zahlung von Steuern, Abgaben und Beiträgen;
1.9) Angabe zur Mitgliedschaft bei der Berufsgenossenschaft;
2) Beim vorgesehenen Einsatz von Nachunternehmern behält sich der Auftraggeber vor, entsprechende Eigenerklärungen auch von
Nachunternehmern abzuverlangen, um eine wirtschaftlich, technisch und organisatorisch ordnungsgemäße Vertragserfüllung zu gewährleisten.
3) Der Nachweis der Eignung kann auch durch einen Eintrag in die Liste des Vereins für die Präqualifikation von Bauunternehmen e. V.
(Präqualifikationsnachweis VOB mittels PQ-Verein) geführt werden.
Siehe Punkt III.1.1)
Siehe Punkt III.1.1)
Abschnitt IV: Verfahren
Die Angebotsöffnung erfolgt elektronisch über das Vergabeportal
Angebotsabgabe nur elektronisch möglich. Es sind keine Bieter zur Angebotsöffnung zugelassen. Die Öffnung der Angebote erfolgt von mindestens 2 Vertretern des Auftraggebers gemeinsam am Eröffnungstermin unverzüglich nach Ablauf der Angebotsfrist.
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Die vollständig ausgefüllten Unterlagen sind ausschließlich über die Vergabeplattform mind. in Textform
bestätigt (Ausschlussgrund) fristgerecht elektronisch einzureichen.
Jegliche Kommunikation (Änderung von Vergabeunterlagen, Informationsschreiben, Beantwortung von
Rückfragen etc.) erfolgt elektronisch über die Vergabeplattform.
Verlangte Nachweise für die Beurteilung der Eignung: Präqualifizierte Unternehmen führen den Nachweis
der Eignung durch den Eintrag in die Liste des Vereins für die Präqualifikation von Bauunternehmen
e.V. (Präqualifikationsnachweis). Bei Einsatz von Nachunternehmen ist auf gesondertes Verlangen
nachzuweisen, dass diese präqualifiziert sind oder die Voraussetzung für die Präqualifikation erfüllen.
Liegt eine Eignungsleihe vor, sind die Unterlagen mit Angebot mit einzureichen. Nicht präqualifizierte
Unternehmen haben als vorläufigen Nachweis der Eignung mit dem Angebot das ausgefüllte Formblatt
"Eigenerklärung zur Eignung" vorzulegen. Bei Einsatz von Nachunternehmen sind auf gesondertes
Verlangen die Eigenerklärungen auch für diese abzugeben. Sind die Nachunternehmen präqualifiziert,
reicht die Angabe der Nummer, unter der diese in der Liste des Vereins für die Präqualifikation von
Bauunternehmen e.V. (Präqualifikationsverzeichnis) geführt werden. Gelangt das Angebot in die engere
Wahl, sind die Eigenerklärungen (auch die der Nachunternehmen) auf gesondertes Verlangen durch
Vorlage der in der "Eigenerklärung zur Eignung" genannten Bescheinigungen zuständiger Stellen zu
bestätigen.
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Leipzig
Postleitzahl: 04013
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Internet-Adresse: http://www.lds.sachsen.de/index.asp?ID=4421&art_param=363&reduce=0&search=vergabekammer
Der Auftraggeber weist darauf hin, dass ein Nachprüfungsantrag nach § 160 (3) GWB unzulässig ist, soweit: 1) der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb eines Frist von 10 Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Absatz 2 bleibt unberührt, 2) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden, 3) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden, 4) mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.