Rahmenvereinbarung Kanalreinigung- und Inspektion.
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Kiel
NUTS-Code: DEF02 Kiel, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 24103
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.gmsh.de
Adresse des Beschafferprofils: https://www.e-vergabe-sh.de/vergabeplattform/bekanntmachungen
Abschnitt II: Gegenstand
Rahmenvereinbarung Kanalreinigung- und Inspektion.
Rahmenvereinbarung Kanalreinigung- und Inspektion für Einrichtungen der Bundesrepublik Deutschland in Schleswig-Holstein.
Der Auftraggeber behält sich vor, gem. § 30 Abs. 3 VgV einem Bieter den Zuschlag für ein weiteres Los zu erteilen, sofern die weiteren Bieter des Loses ebenfalls bereits für ein anderes Los den Zuschlag erhalten sollen. In diesem Fall wird das wirtschaftlichste Angebot für die Zuschlagserteilung berücksichtigt. Ein Bieter kann im Ausnahmefall max. 2 Zuschläge erhalten. Siehe Losbeschreibung.
Nord
div. Liegenschaften im Regionalbereich Nord, unter anderem im Bereich Flensburg, Husum, Seeth, Bargum, Hörnum (Sylt).
Im Zuge von Bestandsaufnahmen zur Erstellung von LAKs (Liegenschaftsbezogenen Abwasserentsorgungskonzepten), Gewährleistungsabnahmen von Kanalsanierungsmaßnahmen, Kanalinspektionen vor Kanalsanierungsmaßnahmen, sowie Abnahmeinspektionen von Kanalsanierungsmaßnahmen sollen Schmutz- und / oder Regenwasserkanalisationen von Liegenschaften des Bundes vollständig und/oder teilweise gereinigt und auf Schäden untersucht werden. Die entsprechenden Liegenschaften können der beigefügten Liste entnommen werden. Es handelt sich um Liegenschaften mit weniger als 100 m Kanallänge bis zu mehreren Kilometern Kanalnetz. Das Los 1 Nord umfasst derzeit 36 Liegenschaften.
Für diese Rahmenvereinbarung gilt der u.a. Höchstwert in Bezug auf den ausgeschriebenen Zeitraum je Los. Das Erreichen des Höchstwertes im gesamten Los, beendet automatisch die Rahmenvereinbarung des betroffenen Loses. Der Auftraggeber ist nicht verpflichtet den Höchstwert abzurufen.
Folgender Höchstwert gilt über die Vertragslaufzeit von 3 Jahren: 780.000,00 € netto.
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Hinweis:
Beschränkung der Zahl der Lose, für die ein Bieter den Zuschlag erhalten kann.
Die Abgabe eines Angebotes für mehrere Lose ist zulässig. Es wird allerdings pro Auftragnehmer maximal 1 Los beauftragt, da der Umfang der Arbeiten sehr umfangreich ist. Jeder Bieter kann Wünsche in Form einer Liste äußern, welches Los er vordringlich gewinnen möchte, sollte er der Bestbietende in mehreren Losen sein. Er erhält dann das Los, das in seiner persönlichen Liste auf Rang 1 ist. Fehlt diese Liste steht es der Vergabestelle frei das zu gewinnende Los festzusetzen. D. h. im ersten Schritt wird geprüft, welcher Bieter welches Los gewinnt. Sollte jeder Bieter jeweils nur ein Los gewinnen, kommt das Verfahren nicht zur Anwendung. Wenn ein Bieter 2 Lose gewinnt erhält er den Zuschlag auf das Los, dass in seiner Wunschliste den höheren Platz hat. Der Gewinn des anderen Loses entfällt dann und es gewinnt das Los derjenige, der in dem Los auf Rang 2 ist. Der Auftraggeber behält sich vor, gem. § 30 Abs. 3 VgV einem Bieter den Zuschlag für ein weiteres Los zu erteilen, sofern für das Los ein Angebot abgegeben wurde und die weiteren Bieter für das Los ebenfalls bereits für ein anderes Los den Zuschlag erhalten sollen. In diesem Fall wird das wirtschaftlichste Angebot für die Zuschlagserteilung berücksichtigt. Ein Bieter kann so im Ausnahmefall die Zuschläge für maximal 2 Lose erhalten. Sollte bei diesem Verfahren ein unwirtschaftliches Angebot den Zuschlag erhalten sollen, dann behält sich die Vergabestelle vor, die unwirtschaftlichen Lose aufzuheben und in einem Verhandlungsverfahren ohne Teilnahmewettbewerb neu auszuschreiben.
siehe Ziffer: II.2.11 Angaben zu Optionen.
Die Vertragslaufzeit beträgt grundsätzlich 24 Monate. Der Vertragsbeginn ist der 15.07.2023. Der Vertrag läuft mindestens für 24 Monate bis zum 14.07.2025. Im Anschluss an die die Mindestvertragslaufzeit von 24 Monaten, verlängert sich der Vertrag automatisch um weitere 12 Monate, wenn der Vertrag nicht sechs Monate vor Ablauf des Vertragsjahres durch den Auftraggeber gekündigt wird. Der Vertrag endet spätestens am 14.07.2026.
Mitte I
div. Liegenschaften im Regionalbereich Mitte I, unter anderem im Bereich Eckernförde, Rendsburg, Alt Duvenstedt, Hohn, Schleswig.
Im Zuge von Bestandsaufnahmen zur Erstellung von LAKs (Liegenschaftsbezogenen Abwasserentsorgungskonzepten), Gewährleistungsabnahmen von Kanalsanierungsmaßnahmen, Kanalinspektionen vor Kanalsanierungsmaßnahmen, sowie Abnahmeinspektionen von Kanalsanierungsmaßnahmen sollen Schmutz- und / oder Regenwasserkanalisationen von Liegenschaften des Bundes vollständig und/oder teilweise gereinigt und auf Schäden untersucht werden. Die entsprechenden Liegenschaften können der beigefügten Liste entnommen werden. Es handelt sich um Liegenschaften mit weniger als 100 m Kanallänge bis zu mehreren Kilometern Kanalnetz. Das Los 2 Mitte I umfasst derzeit 34 Liegenschaften.
Für diese Rahmenvereinbarung gilt der u.a. Höchstwert in Bezug auf den ausgeschriebenen Zeitraum je Los. Das Erreichen des Höchstwertes im gesamten Los, beendet automatisch die Rahmenvereinbarung des betroffenen Loses. Der Auftraggeber ist nicht verpflichtet den Höchstwert abzurufen.
Folgender Höchstwert gilt über die Vertragslaufzeit von 3 Jahren: 650.000,00 € netto.
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Hinweis:
Beschränkung der Zahl der Lose, für die ein Bieter den Zuschlag erhalten kann.
Die Abgabe eines Angebotes für mehrere Lose ist zulässig. Es wird allerdings pro Auftragnehmer maximal 1 Los beauftragt, da der Umfang der Arbeiten sehr umfangreich ist. Jeder Bieter kann Wünsche in Form einer Liste äußern, welches Los er vordringlich gewinnen möchte, sollte er der Bestbietende in mehreren Losen sein. Er erhält dann das Los, das in seiner persönlichen Liste auf Rang 1 ist. Fehlt diese Liste steht es der Vergabestelle frei das zu gewinnende Los festzusetzen. D. h. im ersten Schritt wird geprüft, welcher Bieter welches Los gewinnt. Sollte jeder Bieter jeweils nur ein Los gewinnen, kommt das Verfahren nicht zur Anwendung. Wenn ein Bieter 2 Lose gewinnt erhält er den Zuschlag auf das Los, dass in seiner Wunschliste den höheren Platz hat. Der Gewinn des anderen Loses entfällt dann und es gewinnt das Los derjenige, der in dem Los auf Rang 2 ist. Der Auftraggeber behält sich vor, gem. § 30 Abs. 3 VgV einem Bieter den Zuschlag für ein weiteres Los zu erteilen, sofern für das Los ein Angebot abgegeben wurde und die weiteren Bieter für das Los ebenfalls bereits für ein anderes Los den Zuschlag erhalten sollen. In diesem Fall wird das wirtschaftlichste Angebot für die Zuschlagserteilung berücksichtigt. Ein Bieter kann so im Ausnahmefall die Zuschläge für maximal 2 Lose erhalten. Sollte bei diesem Verfahren ein unwirtschaftliches Angebot den Zuschlag erhalten sollen, dann behält sich die Vergabestelle vor, die unwirtschaftlichen Lose aufzuheben und in einem Verhandlungsverfahren ohne Teilnahmewettbewerb neu auszuschreiben.
siehe Ziffer: II.2.11 Angaben zu Optionen.
Die Vertragslaufzeit beträgt grundsätzlich 24 Monate. Der Vertragsbeginn ist der 15.07.2023. Der Vertrag läuft mindestens für 24 Monate bis zum 14.07.2025. Im Anschluss an die die Mindestvertragslaufzeit von 24 Monaten, verlängert sich der Vertrag automatisch um weitere 12 Monate, wenn der Vertrag nicht sechs Monate vor Ablauf des Vertragsjahres durch den Auftraggeber gekündigt wird. Der Vertrag endet spätestens am 14.07.2026.
Mitte II
div. Liegenschaften im Regionalbereich Mitte II, unter anderem Heikendorf, Kiel, Kronshagen, Laboe, Dobersdorf.
Im Zuge von Bestandsaufnahmen zur Erstellung von LAKs (Liegenschaftsbezogenen Abwasserentsorgungskonzepten), Gewährleistungsabnahmen von Kanalsanierungsmaßnahmen, Kanalinspektionen vor Kanalsanierungsmaßnahmen, sowie Abnahmeinspektionen von Kanalsanierungsmaßnahmen sollen Schmutz- und / oder Regenwasserkanalisationen von Liegenschaften des Bundes vollständig und/oder teilweise gereinigt und auf Schäden untersucht werden. Die entsprechenden Liegenschaften können der beigefügten Liste entnommen werden. Es handelt sich um Liegenschaften mit weniger als 100 m Kanallänge bis zu mehreren Kilometern Kanalnetz. Das Los 3 Mitte II umfasst derzeit 31 Liegenschaften.
Für diese Rahmenvereinbarung gilt der u.a. Höchstwert in Bezug auf den ausgeschriebenen Zeitraum je Los. Das Erreichen des Höchstwertes im gesamten Los, beendet automatisch die Rahmenvereinbarung des betroffenen Loses. Der Auftraggeber ist nicht verpflichtet den Höchstwert abzurufen.
Folgender Höchstwert gilt über die Vertragslaufzeit von 3 Jahren: 716.000,00 € netto.
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Hinweis:
Beschränkung der Zahl der Lose, für die ein Bieter den Zuschlag erhalten kann.
Die Abgabe eines Angebotes für mehrere Lose ist zulässig. Es wird allerdings pro Auftragnehmer maximal 1 Los beauftragt, da der Umfang der Arbeiten sehr umfangreich ist. Jeder Bieter kann Wünsche in Form einer Liste äußern, welches Los er vordringlich gewinnen möchte, sollte er der Bestbietende in mehreren Losen sein. Er erhält dann das Los, das in seiner persönlichen Liste auf Rang 1 ist. Fehlt diese Liste steht es der Vergabestelle frei das zu gewinnende Los festzusetzen. D. h. im ersten Schritt wird geprüft, welcher Bieter welches Los gewinnt. Sollte jeder Bieter jeweils nur ein Los gewinnen, kommt das Verfahren nicht zur Anwendung. Wenn ein Bieter 2 Lose gewinnt erhält er den Zuschlag auf das Los, dass in seiner Wunschliste den höheren Platz hat. Der Gewinn des anderen Loses entfällt dann und es gewinnt das Los derjenige, der in dem Los auf Rang 2 ist. Der Auftraggeber behält sich vor, gem. § 30 Abs. 3 VgV einem Bieter den Zuschlag für ein weiteres Los zu erteilen, sofern für das Los ein Angebot abgegeben wurde und die weiteren Bieter für das Los ebenfalls bereits für ein anderes Los den Zuschlag erhalten sollen. In diesem Fall wird das wirtschaftlichste Angebot für die Zuschlagserteilung berücksichtigt. Ein Bieter kann so im Ausnahmefall die Zuschläge für maximal 2 Lose erhalten. Sollte bei diesem Verfahren ein unwirtschaftliches Angebot den Zuschlag erhalten sollen, dann behält sich die Vergabestelle vor, die unwirtschaftlichen Lose aufzuheben und in einem Verhandlungsverfahren ohne Teilnahmewettbewerb neu auszuschreiben.
siehe Ziffer: II.2.11 Angaben zu Optionen.
Die Vertragslaufzeit beträgt grundsätzlich 24 Monate. Der Vertragsbeginn ist der 15.07.2023. Der Vertrag läuft mindestens für 24 Monate bis zum 14.07.2025. Im Anschluss an die die Mindestvertragslaufzeit von 24 Monaten, verlängert sich der Vertrag automatisch um weitere 12 Monate, wenn der Vertrag nicht sechs Monate vor Ablauf des Vertragsjahres durch den Auftraggeber gekündigt wird. Der Vertrag endet spätestens am 14.07.2026.
Südwest
div. Liegenschaften im Regionalbereich Süd-West, unter anderem Pinneberg, Helgoland, Brunsbüttel, Bad Bramstedt, Heide.
Im Zuge von Bestandsaufnahmen zur Erstellung von LAKs (Liegenschaftsbezogenen Abwasserentsorgungskonzepten), Gewährleistungsabnahmen von Kanalsanierungsmaßnahmen, Kanalinspektionen vor Kanalsanierungsmaßnahmen, sowie Abnahmeinspektionen von Kanalsanierungsmaßnahmen sollen Schmutz- und / oder Regenwasserkanalisationen von Liegenschaften des Bundes vollständig und/oder teilweise gereinigt und auf Schäden untersucht werden. Die entsprechenden Liegenschaften können der beigefügten Liste entnommen werden. Es handelt sich um Liegenschaften mit weniger als 100 m Kanallänge bis zu mehreren Kilometern Kanalnetz. Das Los 4 Südost umfasst derzeit 36 Liegenschaften.
Für diese Rahmenvereinbarung gilt der u.a. Höchstwert in Bezug auf den ausgeschriebenen Zeitraum je Los. Das Erreichen des Höchstwertes im gesamten Los, beendet automatisch die Rahmenvereinbarung des betroffenen Loses. Der Auftraggeber ist nicht verpflichtet den Höchstwert abzurufen.
Folgender Höchstwert gilt über die Vertragslaufzeit von 3 Jahren: 525.000,00 € netto.
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Hinweis:
Beschränkung der Zahl der Lose, für die ein Bieter den Zuschlag erhalten kann.
Die Abgabe eines Angebotes für mehrere Lose ist zulässig. Es wird allerdings pro Auftragnehmer maximal 1 Los beauftragt, da der Umfang der Arbeiten sehr umfangreich ist. Jeder Bieter kann Wünsche in Form einer Liste äußern, welches Los er vordringlich gewinnen möchte, sollte er der Bestbietende in mehreren Losen sein. Er erhält dann das Los, das in seiner persönlichen Liste auf Rang 1 ist. Fehlt diese Liste steht es der Vergabestelle frei das zu gewinnende Los festzusetzen. D. h. im ersten Schritt wird geprüft, welcher Bieter welches Los gewinnt. Sollte jeder Bieter jeweils nur ein Los gewinnen, kommt das Verfahren nicht zur Anwendung. Wenn ein Bieter 2 Lose gewinnt erhält er den Zuschlag auf das Los, dass in seiner Wunschliste den höheren Platz hat. Der Gewinn des anderen Loses entfällt dann und es gewinnt das Los derjenige, der in dem Los auf Rang 2 ist. Der Auftraggeber behält sich vor, gem. § 30 Abs. 3 VgV einem Bieter den Zuschlag für ein weiteres Los zu erteilen, sofern für das Los ein Angebot abgegeben wurde und die weiteren Bieter für das Los ebenfalls bereits für ein anderes Los den Zuschlag erhalten sollen. In diesem Fall wird das wirtschaftlichste Angebot für die Zuschlagserteilung berücksichtigt. Ein Bieter kann so im Ausnahmefall die Zuschläge für maximal 2 Lose erhalten. Sollte bei diesem Verfahren ein unwirtschaftliches Angebot den Zuschlag erhalten sollen, dann behält sich die Vergabestelle vor, die unwirtschaftlichen Lose aufzuheben und in einem Verhandlungsverfahren ohne Teilnahmewettbewerb neu auszuschreiben.
siehe Ziffer: II.2.11 Angaben zu Optionen.
Die Vertragslaufzeit beträgt grundsätzlich 24 Monate. Der Vertragsbeginn ist der 15.07.2023. Der Vertrag läuft mindestens für 24 Monate bis zum 14.07.2025. Im Anschluss an die die Mindestvertragslaufzeit von 24 Monaten, verlängert sich der Vertrag automatisch um weitere 12 Monate, wenn der Vertrag nicht sechs Monate vor Ablauf des Vertragsjahres durch den Auftraggeber gekündigt wird. Der Vertrag endet spätestens am 14.07.2026.
Südost
div. Liegenschaften im Regionalbereich Süd-Ost, unter anderem Plön, Eutin, Oldenburg in Holstein, Fehmarn, Lübeck, Westerau.
Im Zuge von Bestandsaufnahmen zur Erstellung von LAKs (Liegenschaftsbezogenen Abwasserentsorgungskonzepten), Gewährleistungsabnahmen von Kanalsanierungsmaßnahmen, Kanalinspektionen vor Kanalsanierungsmaßnahmen, sowie Abnahmeinspektionen von Kanalsanierungsmaßnahmen sollen Schmutz- und / oder Regenwasserkanalisationen von Liegenschaften des Bundes vollständig und/oder teilweise gereinigt und auf Schäden untersucht werden. Die entsprechenden Liegenschaften können der beigefügten Liste entnommen werden. Es handelt sich um Liegenschaften mit weniger als 100 m Kanallänge bis zu mehreren Kilometern Kanalnetz. Das Los 5 Südwest umfasst derzeit 37 Liegenschaften.
Für diese Rahmenvereinbarung gilt der u.a. Höchstwert in Bezug auf den ausgeschriebenen Zeitraum je Los. Das Erreichen des Höchstwertes im gesamten Los, beendet automatisch die Rahmenvereinbarung des betroffenen Loses. Der Auftraggeber ist nicht verpflichtet den Höchstwert abzurufen.
Folgender Höchstwert gilt über die Vertragslaufzeit von 3 Jahren: 680.000,00 € netto.
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Hinweis:
Beschränkung der Zahl der Lose, für die ein Bieter den Zuschlag erhalten kann.
Die Abgabe eines Angebotes für mehrere Lose ist zulässig. Es wird allerdings pro Auftragnehmer maximal 1 Los beauftragt, da der Umfang der Arbeiten sehr umfangreich ist. Jeder Bieter kann Wünsche in Form einer Liste äußern, welches Los er vordringlich gewinnen möchte, sollte er der Bestbietende in mehreren Losen sein. Er erhält dann das Los, das in seiner persönlichen Liste auf Rang 1 ist. Fehlt diese Liste steht es der Vergabestelle frei das zu gewinnende Los festzusetzen. D. h. im ersten Schritt wird geprüft, welcher Bieter welches Los gewinnt. Sollte jeder Bieter jeweils nur ein Los gewinnen, kommt das Verfahren nicht zur Anwendung. Wenn ein Bieter 2 Lose gewinnt erhält er den Zuschlag auf das Los, dass in seiner Wunschliste den höheren Platz hat. Der Gewinn des anderen Loses entfällt dann und es gewinnt das Los derjenige, der in dem Los auf Rang 2 ist. Der Auftraggeber behält sich vor, gem. § 30 Abs. 3 VgV einem Bieter den Zuschlag für ein weiteres Los zu erteilen, sofern für das Los ein Angebot abgegeben wurde und die weiteren Bieter für das Los ebenfalls bereits für ein anderes Los den Zuschlag erhalten sollen. In diesem Fall wird das wirtschaftlichste Angebot für die Zuschlagserteilung berücksichtigt. Ein Bieter kann so im Ausnahmefall die Zuschläge für maximal 2 Lose erhalten. Sollte bei diesem Verfahren ein unwirtschaftliches Angebot den Zuschlag erhalten sollen, dann behält sich die Vergabestelle vor, die unwirtschaftlichen Lose aufzuheben und in einem Verhandlungsverfahren ohne Teilnahmewettbewerb neu auszuschreiben.
siehe Ziffer: II.2.11 Angaben zu Optionen.
Die Vertragslaufzeit beträgt grundsätzlich 24 Monate. Der Vertragsbeginn ist der 15.07.2023. Der Vertrag läuft mindestens für 24 Monate bis zum 14.07.2025. Im Anschluss an die die Mindestvertragslaufzeit von 24 Monaten, verlängert sich der Vertrag automatisch um weitere 12 Monate, wenn der Vertrag nicht sechs Monate vor Ablauf des Vertragsjahres durch den Auftraggeber gekündigt wird. Der Vertrag endet spätestens am 14.07.2026.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
1. Eigenerklärung, dass eine Eintragung im Berufs- oder Handelsregister oder ein anderer vergleichbarer Nachweis für die erlaubte Berufsausübung vorliegt.
Hinweis: Die GMSH wird ggf. den entsprechenden Nachweis vor Zuschlagserteilung abfordern.
2. Eigenerklärung über den Jahresumsatz des Bieters sowie den Umsatz bezüglich vergleichbarer Leistungen (Kanalinspektion- und Reinigung) je Los, jeweils bezogen auf die letzten drei Geschäftsjahre (2020, 2021, 2022).
3. Eigenerklärung über den Nachweis einer entsprechend bestehenden Betriebshaftpflichtversicherung gem. der unten aufgeführten Mindestdeckungssummen.
Hinweis: Die GMSH behält sich die Einholung des Nachweises vor Zuschlagserteilung vor.
zu Punkt 3.:
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Der Auftragnehmer haftet für Personen- und Sachschäden, die durch ihn oder seine Mitarbeiter bei der Erfüllung der vertraglichen Aufgaben oder bei Gelegenheit verursacht werden. Der Auftragnehmer trägt die Verkehrssicherungspflicht bei der Ausführung der von ihm nach diesem Vertrag geschuldeten Leistung. Er hat eine entsprechende Betriebshaftpflichtversicherung mit nachstehenden Mindestdeckungssummen nachzuweisen:
Personenschäden: 3,0 Mio. €,
Sachschäden: 2,0 Mio. €.
4. Erklärung (Formblatt) über Referenzen vergleichbarer (bezogen auf die Laufzeit des Vertrages) Leistungen (Kanalinspektion- und Reinigung, vergleichbar mit dem Leistungsumfang der von Ihnen eingereichten Angebote) je Los hinsichtlich des Umfangs mit mindestens 3 und höchstens 5 Kunden der letzten drei Jahre (2020, 2021, 2022) mit Angabe des Auftragsumfangs und eines Ansprechpartners mit Telefonnummer und E-Mail-Adresse.
5. Erklärung (Formblatt), ob im Falle eines Auftrages, der Auftragnehmer Unteraufträge zu vergeben beabsichtigt. Die Erklärung ist dem Angebot beizufügen, auch wenn zum Zeitpunkt der Auftragsvergabe keine Inanspruchnahme von Unterauftragnehmern vorgesehen ist.
a) Im Fall der Inanspruchnahme von Unterauftragnehmern, ist die entsprechende Verpflichtungserklärung (Formblatt) vom Nachunternehmer mit dem Angebot einzureichen.
b) Im Fall der Inanspruchnahme von Unterauftragnehmern, ist eine Eigenerklärung über die Eignung des Nachunternehmens vorzulegen und mit auftragsspezifischen Einzelnachweisen zu ergänzen. Sind die Nachunternehmen präqualifiziert, reicht die Angabe der Nummer, unter der diese in der Liste des Vereins für Präqualifikation von Bauunternehmen e.V. (Präqualifikationsverzeichnis) geführt werden.
6. Eigenerklärung oder Nachweis, dass eine Eintragung in der Liste des Vereins für die Präqualifikation von Bauunternehmen e.V. (Präqualifikationsverzeichnis) vorliegt.
a) Nicht präqualifizierte Unternehmen haben zum Nachweis der Eignung mit dem Angebot die ausgefüllte „Eigenerklärung zur Eignung“ (Formblatt 124) vorzulegen, ggf. ergänzt durch geforderte auftragsspezifische Einzelnachweise.
Hinweis: Die GMSH behält sich vor, sich die Eigenerklärungen (auch die der benannten Nachunternehmen) auf gesondertes Verlangen, durch Vorlage der in der „Eigenerklärung zur Eignung“ genannten Bescheinigungen zuständiger Stellen, bestätigen zu lassen.
7. Nachweis der Einhaltung der Güte und Prüfbestimmungen der Güteschutzgemeinschaft Kanalbau e. V. (RALGZ 961) betreffend die Beurteilungsgruppen „I“, „R“ und "D". Dieser Nachweis kann durch das entsprechende Zertifikat RAL.GZ 961 oder Fremdüberwachungsvertrag erfolgen, in dem die Erfüllung der vorgenannten Bestimmungen festgestellt ist. Soweit bei Angebotsabgabe noch kein Fremdüberwachungsvertrag besteht, ist ein Nachweis der fremdüberwachenden Stelle erforderlich, dass die Anforderungen der vor-genannten Güte- und Prüfbestimmungen erfüllt werden (vorgezogene Erstprüfung entsprechend Abschnitt 4.1 der Güte- und Prüfbestimmungen RAL-GZ 961); darüber hinaus ist der Nachweis erforderlich, dass der Bieter sich im Auftragsfall für die Dauer der Werkleistung zur Gütesicherung entsprechend Abschnitt 4.2 und 4.3 der Güte- und Prüfbestimmungen RAL-GZ 961 (Eigen- und Fremdüberwachung) verpflichtet.
8. Formlose Eigenerklärung, dass der Bieter, bei besonders dringlichen Arbeiten (Gefahr im Verzug o.ä.), die vom Auftraggeber in den gängigen Geschäftszeiten von 09:00 - 16:00 Uhr gemeldet werden, eine Reaktionszeit von < 3 Tagen verbindlich einhält.
9. Bieter sowie deren Nachunternehmer und Verleiher von Arbeitskräften, soweit diese bereits bei Angebotsabgabe bekannt sind, müssen die gem. § 4 Abs. 1 Satz 1 VGSH erforderlichen Verpflichtungserklärungen (Formblatt) mit Einreichung des Angebots abgeben. Die Verpflichtungserklärung zur Zahlung des Vergabemindestlohns (Formblatt) ist Bestandteil der Vergabeunterlagen.
10. Eigenerklärung (Formblatt) zu Aufträgen und Konzessionen oberhalb der EU-Schwellenwerte zur Umsetzung von Artikel 5k der Verordnung (EU) Nr. 833/2014 über restriktive Maßnahmen angesichts der Handlungen Russlands, die die Lage in der Ukraine destabilisieren, eingefügt mit der Verordnung (EU) 2022/576 des Rates vom 08. April 2022. Das Formblatt ist Bestandteil der Vergabeunterlagen.
Abschnitt IV: Verfahren
Kiel.
Bei der Öffnung der Angebote dürfen außer dem autorisierten Submissionspersonal keine weiteren Personen anwesend sein.
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Voraussichtlich im Herbst 2024.
Die EU-Richtlinie 24/2014 fordert die barrierefreie Bereitstellung der Vergabeunterlagen (Ausschreibungsunterlagen, Fragen- und Antworten Kataloge, Änderungspakete) für Sie als Wirtschaftsteilnehmer. Wir stellen Ihnen diese Vergabeunterlagen unter www.e-vergabe-sh.de zur Verfügung. Bei allen europaweiten Ausschreibungen ist seit 18.10.2018 das gesamte Vergabeverfahren elektronisch abzuwickeln. Das bedeutet für die Bewerber und Bieter, dass Teilnahmeanträge und Angebote nur noch in elektronischer Form über unsere Vergabeplattform www.e-vergabe-sh.de eingereicht werden können. Die Kommunikation während des Ausschreibungsverfahrens wird ebenfalls nur noch in elektronischer Form erfolgen. Aus diesem Grund weisen wir darauf hin, dass eine kostenlose Registrierung auf unser Vergabeplattform: www.e-vergabe-sh.de für eine Bewerbung bzw. Angebotsabgabe zwingend notwendig ist. Nach der Registrierung müssen Sie sich mit der e-Vergabe-Plattform der GMSH verknüpfen. Eine Abgabe der Teilnahmeanträge/ Angebote in Papierform ist bei dieser Ausschreibung nicht mehr möglich. Teilnahmeanträge / Angebote, die in Papierform eingehen, werden seitens der GMSH bei der Prüfung und Wertung nicht mehr berücksichtigt. Für bereits registrierte Wirtschaftsteilnehmer ändert sich der Prozessablauf nicht.
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Alle Fragen zur Ausschreibung sind ausschließlich in schriftlicher Form unter Angabe der Vergabenummer (ZV-GB-23-0712000-4122.5) bis spätestens 02.06.2023, 23:59 Uhr an die GMSH, z.H. Frau Nadine Seehaase (e-Vergabesystem, E-Mail: [gelöscht] ) zu richten. Alle Fragen und Antworten zur Ausschreibung werden in einem Frage-Antwortkatalog erfasst, der ständig unter www.e-vergabe-sh.de unter der Ausschreibung einsehbar ist.
Mit dem Angebot sind zusätzlich folgende Unterlagen einzureichen:
11. Unterschriebenes Angebotsschreiben (Formblatt).
12. Ausgefülltes Leistungsverzeichnis, sowie Preisblatt je Los.
13. Aufgliederung der Einheitspreise (Formblatt 223)
14. Aussagekräftige Darstellung des sich bewerbenden Unternehmens inkl. eines Leistungsportfolios (max.4 DIN-A4-Seiten).
15. Nachweis oder Eigenerklärung, dass das Wettbewerbszentralregister keine negativen Eintragungen enthält.
16. Im Falle, dass der Bieter sich für mehrere Lose bewirbt, ist eine Auflistung mit allen angebotenen Losen abzugeben, in der eine Rangfolge der favorisierten Lose, beginnend mit Rang 1 (Favorit), enthalten ist.
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Kiel
Postleitzahl: 24105
Land: Deutschland
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Kiel
Postleitzahl: 24103
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung oder in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, sind spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber zu rügen. Im Übrigen sind Verstöße gegen Vergabevorschriften innerhalb einer Frist von zehn Kalendertagen nach Kenntnis gegenüber dem Auftraggeber zu rügen. Ein Nachprüfungsantrag ist innerhalb von 15 Kalendertagen nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, bei der zuständigen Vergabekammer zu stellen (§ 160 Gesetz gegen Wettbewerbsbeschränkungen (GWB)).
Die o.a. Fristen gelten nicht, wenn der Auftraggeber gemäß § 135 Absatz 1 Nr. 2 GWB den Auftrag ohne vorherige Veröffentlichung einer Bekanntmachung im Amtsblatt der Europäischen Union vergeben hat, ohne dass dies aufgrund Gesetzes gestattet ist.
Setzt sich ein Auftraggeber über die Unwirksamkeit eines geschlossenen Vertrages hinweg, indem er die Informations- und Wartepflicht missachtet (§ 134 GWB) oder ohne vorherige Veröffentlichung einer Bekanntmachung im Amtsblatt der Europäischen Union vergeben hat, ohne dass dies aufgrund Gesetzes gestattet ist, kann die Unwirksamkeit nur festgestellt werden, wenn sie im Nachprüfungsverfahren innerhalb von 30 Kalendertagen nach der Information der betroffenen Bieter und Bewerber durch den öffentlichen Auftraggeber über den Abschluss des Vertrags, jedoch nicht später als sechs Monate nach Vertragsschluss geltend gemacht worden ist. Hat der Auftraggeber die Auftragsvergabe im Amtsblatt der Europäischen Union bekannt gemacht, endet die Frist 30 Kalendertage nach Veröffentlichung der Bekanntmachung der Auftragsvergabe im Amtsblatt der Europäischen Union (§ 135 GWB).
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Kiel
Postleitzahl: 24103
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Internet-Adresse: www.gmsh.de