Rahmenvereinbarung Labordienstleistung - Analytik_1 Referenznummer der Bekanntmachung: 40MB23003
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Leipzig
NUTS-Code: DED51 Leipzig, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 04109
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.microbubbles.org
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Leipzig
NUTS-Code: DED51 Leipzig, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 04103
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.sprind.org
Abschnitt II: Gegenstand
Rahmenvereinbarung Labordienstleistung - Analytik_1
Die MicroBubbles GmbH mit Sitz in Leipzig ist eine Tochter der SPRIND GmbH - Bundesagentur für Sprunginnovationen (SPRIND). Sie hat das Ziel der Erforschung innovativer und effektiver Technologien
und Anlagentechnik zur Elimination von Mikroplastik und Mikroschadstoffen aus Fließgewässern, Meeren, Oberflächenwässern, Abwasser und sonstigen Flüssigkeiten. Hierzu sollen mikroskopisch feine homogene Gasblasen zum Einsatz kommen. Im Rahmen des Projektes beabsichtigt die MicroBubbles GmbH die Vergabe für die wiederkehrende Probenanalyse von Mikroplastik und Mikroschadstoffen in Wässern in Form einer Rahmenvereinbarung.
Labordienstleistung - Wiederkehrende Analytik von Mikroplastik in unterschiedlichen Wässern
Bad Lippspringe, DE
Um die Elimination von Mikroplastik mit der MicroBubbles-Technik zu erforschen, ist eine kontinuierliche Beprobung des Arbeitswassers während des Versuchsbetriebs unterschiedlicher Anlagen der MicroBubbles GmbH notwendig. Hierzu wird eine schnelle und im zeitlichen Verlauf stabile Probenanalyse benötigt. Je nach der Art der Versuche wird es sich beim Arbeitswasser vorrangig um Oberflächenwasser (z. B. aus Seen, Flüssen, Regenrückhaltebecken), Abwasser (z. B. aus der Vorklärung, d. h. Zustand nach dem Rechen und aus dem Ablauf einer Kläranlage) oder Modellwasser (d. h. einer künstlich hergestellten Standardlösung) handeln. Auftragsgegenstand dieses Loses ist die fortwährende Analyse von Mikroplastik in den genannten Arbeitswässern. Näheres ist der Anlage 1.1 - Leistungsbeschreibung - Los 1 vom 05.05.2023 zu entnehmen.
Die MicroBubbles GmbH besitzt die einseitige Option, die Laufzeit der Rahmenvereinbarung zweimalig um jeweils zwölf Monate zu verlängern. Die Ausübung dieser Optionen bedarf der ausdrücklichen textförmlichen Erklärung der MicroBubbles. Die Frist für die Ausübung der Optionen endet jeweils zum 31.10.2023 und 31.10.2024. Maßgeblich ist der Eingang bei dem/der Auftragnehmer:in.
Die optionalen Teilleistungen und Verlängerungen ergeben sich aus Punkt 3 der Anlage 1.1 - Leistungsbeschreibung - Los 1 vom 05.05.2023.
Labordienstleistung - Wiederkehrende Analytik von Spurenstoffen und Wasserparametern in unterschiedlichen Wässern
Bad Lippspringe, DE
Um die Elimination von Mikroplastik und Spurenstoffen mit der MicroBubbles-Technik zu erforschen, ist eine kontinuierliche Beprobung des Arbeitswassers während des Versuchsbetriebs unterschiedlicher Anlagen der MicroBubbles GmbH notwendig. Hierzu wird eine schnelle und im zeitlichen Verlauf stabile Probenanalyse benötigt. Je nach der Art der Versuche wird es sich beim Arbeitswasser vorrangig um Oberflächenwasser (z. B. aus Seen, Flüssen, Regenrückhaltebecken), Abwasser (z. B. aus der Vorklärung, d. h. Zustand nach dem Rechen und aus dem Ablauf einer Kläranlage) oder Modellwasser (d. h. einer künstlich hergestellten Standardlösung) handeln.
Auftragsgegenstand dieses Loses ist die fortwährende Analyse von Spurenstoffen und Wasserparametern sowie sonstiger organischer und anorganischer Inhalte in den genannten Arbeitswässern. Näheres ist der Anlage 1.2 - Leistungsbeschreibung - Los 2 vom 05.05.2023 zu entnehmen.
Die MicroBubbles GmbH besitzt die einseitige Option, die Laufzeit der Rahmenvereinbarung zweimalig um jeweils zwölf Monate zu verlängern. Die Ausübung dieser Optionen bedarf der ausdrücklichen textförmlichen Erklärung der MicroBubbles. Die Frist für die Ausübung der Optionen endet jeweils zum 31.10.2023 und 31.10.2024. Maßgeblich ist der Eingang bei dem/der Auftragnehmer:in.
Die optionalen Teilleistungen und Verlängerungen ergeben sich aus Punkt 3 der Anlage 1.2 - Leistungsbeschreibung - Los 2 vom 05.05.2023.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
A) Eigenerklärung hinsichtlich der Ausschlussgründe nach Artikel 57 Absatz 1 der Richtlinie 2014/24/EU des Europäischen Parlaments und des Rates:
- Beteiligung an einer kriminellen Vereinigung,
- Korruption,
- Betrug,
- terroristische Straftaten oder Straftaten im Zusammenhang mit terroristischen Aktivitäten,
- Geldwäsche oder Terrorismusfinanzierung,
- Kinderarbeit und andere Formen des Menschenhandels.
B) Eigenerklärung hinsichtlich der Ausschlussgründe nach Artikel 57 Absatz 2 der Richtlinie 2014/24/EU des Europäischen Parlaments und des Rates:
- Entrichtung von Steuern,
- Entrichtung von Sozialversicherungsbeiträgen.
C) Eigenerklärung hinsichtlich der Ausschlussgründe nach Artikel 57 Absatz 4 der Richtlinie 2014/24/EU des Europäischen Parlaments und des Rates:
- Verstoß gegen umweltrechtliche Verpflichtungen,
- Verstoß gegen sozialrechtliche Verpflichtungen,
- Verstoß gegen arbeitsrechtliche Verpflichtungen,
- Zahlungsunfähigkeit,
- Insolvenz,
- Vergleichsverfahren,
- Zahlungsunfähigkeit vergleichbare Lage gemäß nationaler Rechtsvorschriften,
- Verwaltung der Vermögenswerte durch einen Insolvenzverwalter,
- Einstellung der gewerblichen Tätigkeit,
- Vereinbarungen mit anderen Wirtschaftsteilnehmern zur Verzerrung des Wettbewerbs,
- schwere Verfehlung im Rahmen der beruflichen Tätigkeit,
- Interessenkonflikt aufgrund seiner Teilnahme an dem Vergabeverfahren,
- direkte oder indirekte Beteiligung an der Vorbereitung des Vergabeverfahrens,
- vorzeitige Beendigung, Schadensersatz oder andere vergleichbare Sanktionen,
- Schuldig der Täuschung, Zurückhaltung von Informationen, Unfähigkeit zur Vorlage verlangter Unterlagen und Erhalt vertraulicher Informationen zu dem Verfahren.
D) Eigenerklärung hinsichtlich rein innerstaatlicher Ausschlussgründe:
- Rein innerstaatliche Ausschlussgründe.
E) Eigenerklärung hinsichtlich des Bezugs zu Russland nach Artikel 5k der Verordnung (EU) Nr. 833/2014 in der Fassung des Art. 1 Ziff. 23 der Verordnung (EU) 2022/576 des Rates vom 8. April 2022:
- Bezug zu Russland
Für die Angaben nach Pkt. III.1.1) liegt den Vergabeunterlagen die Anlage 3.1 – Einheitliche Europäische Eigenerklärung (Teil III: Ausschlussgründe) sowie die Anlage 3.2 - Eigenerklärung zum Bezug zu Russland bei.
A) Eigenerklärung hinsichtlich der Eignungskriterien nach Artikel 58 Absatz 1 der Richtlinie 2014/24/EU des Europäischen Parlaments und des Rates:
- Eintragung in einem einschlägigen Berufsregister,
- Eintragung in einem Handelsregister.
B) Eigenerklärung hinsichtlich der Eignungskriterien nach Artikel 58 Absatz 3 der Richtlinie 2014/24/EU des Europäischen Parlaments und des Rates:
- allgemeiner Jahresumsatz der letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahre,
- spezifische Jahresumsatz des Wirtschaftsteilnehmers in dem vom Auftrag abgedeckten Geschäftsbereich der letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahre,
- Haftpflichtversicherung oder eine vergleichbare Versicherung mit einem ausreichenden Versicherungsschutz für die bei einer Vertragsdurchführung potentiell entstehenden Personen-, Sach- und Vermögensschäden in angemessener Höhe, jedenfalls aber in Höhe von 3 Mio. EUR pro Schadensfall und 6 Mio. EUR pro Jahr. Für die Angaben nach Pkt. III.1.2) liegt den Vergabeunterlagen die Anlage 3.1 – Einheitliche Europäische Eigenerklärung (Teil IV: Eignungskriterien) bei.
Erforderlich ist der Nachweis über die Akkreditierung der Bieterin oder des Bieters nach DIN EN ISO/IEC 17025.
Erforderlich für die Ausführung des Auftrags ist eine bestehende Akkreditierung nach DIN EN ISO/IEC 17025.
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Bonn
Postleitzahl: 53123
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Bonn
Postleitzahl: 53123
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
1) Etwaige Vergabeverstöße muss der Bewerber/Bieter gemäß § 160 Abs. 3 Nr. 1 GWB innerhalb von 10 Tagen nach Kenntnisnahme rügen, 2) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, sind nach § 160 Abs. 3 Nr. 2 GWB spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Abgabe der Bewerbung oder der Angebote gegenüber dem Auftraggeber zu rügen, 3) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, sind nach § 160 Abs. 3 Nr. 3 GWB spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbungs- oder Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber zu rügen, 4) Ein Vergabenachprüfungsantrag ist nach § 160 Abs. 3 Nr. 4 GWB innerhalb von 15 Kalendertagen nach der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, bei der Vergabekammer einzureichen.
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Bonn
Postleitzahl: 53123
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]