Rechenzentrumsdienstleistungen - IT Services der Sächsischen-Aufbaubank - Förderbank Referenznummer der Bekanntmachung: VB SAB-9
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Dresden
NUTS-Code: DED21 Dresden, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 01069
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.sab.sachsen.de
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Dresden
NUTS-Code: DED21 Dresden, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 01237
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.abstsachsen.de
Abschnitt II: Gegenstand
Rechenzentrumsdienstleistungen - IT Services der Sächsischen-Aufbaubank - Förderbank
Die SAB betreibt ihre heutige Systemlandschaft der Non SAP Systeme in einem ausgelagerten Rechenzentrum. Das Plattform Hosting und alle Managed Services, welche heute in diesem Rechenzentrum betrieben werden sind Inhalt dieser Ausschreibung. Hiervon sind ca. 300 Anwendungen betroffen. Des Weiteren ist die Transition der Systeme und Managed Services zu einem neuen Rechenzentrum Leistungsbestandteil dieser Ausschreibung. Diese Auslagerung der Systeme stellt für die SAB in regulatorischer Sicht eine „wesentliche Auslagerung“ nach der MaRisk dar.
Dresden, DE
Die SAB betreibt ihre heutige Systemlandschaft der Non SAP Systeme in einem ausgelagerten Rechenzentrum. Das Plattform Hosting und alle Managed Services, welche heute in diesem Rechenzentrum betrieben werden sind Inhalt dieser Ausschreibung. Hiervon sind ca. 300 Anwendungen betroffen. Des Weiteren ist die Transition der Systeme und Managed Services zu einem neuen Rechenzentrum Leistungsbestandteil dieser Ausschreibung. Diese Auslagerung der Systeme stellt für die SAB in regulatorischer Sicht eine „wesentliche Auslagerung“ nach der MaRisk dar.
Es wird ein Vertrag mit einer Laufzeit von mind. 5 Jahren geschlossen.
Anlage 10 - Eignungskriterien
Optionen gemäß u. a. Preisblatt: Leistungserweiterung auf Stundenbasis (siehe Skillstufen) sowie Leistungsschein Ziff. 2.3
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
o Anlage 1 – Nachweis der Eintragung in das Unternehmer- und Lieferantenverzeichnis (ULV) der ABSt Sachsen (www.pq-abst.de) bzw. DIHK AVPQ (https://www.amtliches-verzeichnis.ihk.de/) sofern vorhanden oder Vorlage folgender gültiger Einzelnachweise:
o Anlage 2 -Gewerbeanmeldung und ggf. Gewerbeummeldung in Kopie oder Umsatzsteuernummer oder vergleichbare Nachweise nach den Rechtsvorschriften des jeweiligen Landes, in dem der Bewerber ansässig ist
o Anlage 3 - aktueller Handelsregisterauszug oder vergleichbare Nachweise nach den Rechtsvorschriften des jeweiligen Landes, in dem der Bewerber ansässig ist
o Anlage 4 - Bewerbererklärung des Landes Sachsen (Formular verwenden)
o ggf. Anlage 7 - Bewerber- und Bietergemeinschaftserklärung
o Anlage 6 -Erklärungen und Nachweise für die im separaten Dokument Eignungskriterien aufgeführten Kriterien, wie dort ausgewiesen.
o ggf. Anlage 7 - Bewerber- und Bietergemeinschaftserklärung
o Anlage 8 – Unbedenklichkeitserklärung gem: §123, 124 GWB
o Anlage 9 – Russlandembargoerklärung
o Anlage 10 - Eignungskriterien
o Anlage 5 - Nachweis einer branchenüblichen Haftpflichtversicherung (Kopie des Teils der Versicherungspolice, aus der sich die versicherten Risiken und die jeweiligen Deckungssummen ergeben)
Darüber hinaus (nicht Bestandteil des AVPQ bzw. ULV) sind folgende Nachweise/Erklärungen mit dem Teilnahmeantrag vorzulegen:
- Umsatz (Mio. netto) im nachgefragten Dienstleistungsspektrum durchschnittlich in den letzten 3 Geschäftsjahren jeweils mindestens 10 Mio. € netto
- durchschnittlicher dienstleistungsbedingter Umsatz in den letzten 3 Geschäftsjahren im Verhältnis zum Gesamtumsatz in %
mindestens 51%"
- Mindestens Bonität <250 nach Maßgabe des Bonitätsindex nach Creditreform (eine aktuelle Creditreformauskunft ist durch den Bieter bereitzustellen und darf nicht älter als 6 Monate sein)
- Zertifizierung nach ISO27001 des Anbieters
- Eigenerklärung zur Einhaltung der Sicherheitsanforderungen gem. ALV Anlage 2 "Informationssicherheitsmanagement" sowie Erstellung der Konzepte gem. ALV und Leistungsscheine inkl. Anlagen
- Eigenerklärung zur Einhaltung der Anforderungen an das Notfallmanagement gemäß Kap. 12 des ALV und Leistungsscheinen, über die Bereitschaft zur Erstellung eines mit der Auftraggeberin abgestimmten Notfallkonzepts nach Vorlage gemäß ALV Anlage 3 Notfallkonzept (Template) und zur Erstellung von Berichten zum Notfallmanagement nach Vorlage gemäß Anhang 1 zu ALV Anlage 3 - Notfallkonzept_Report_Template.
- Eigenerklärung zur Einräumung der Revisions-Prüfrechte
- Eigenerklärung zur Vertragskorrespondenz in deutscher Sprache
- Eigenerklärung zur sonstige Korrespondenz in deutscher oder englischer Sprache
- Eigenerklärung zur Leistungserbringung innerhalb der EU
- Eigenerklärung zur Datenhaltung innerhalb der EU
- Eigenerklärung Cloud Dienste
-Erläuterung zum Risikomanagement
Für die Ausführung der Leistungen gelten die Allgemeinen Vertragsbedingungen der VOL/B und die Vergabeunterlagen einschließlich der Angebotsaufforderung.
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Um ggf. erfolgte Änderungen, Ergänzungen, Berichtigungen oder Hinweise zu den Vergabeunterlagen zu erhalten, haben sich die Bewerber/Bieter eigenverantwortlich auf der Bekanntmachungsplattform (siehe Pkt. I.3) Kommunikation) zu informieren.
Das Angebot, sowie die gesamte Kommunikation im Vergabeverfahren und der gesamten Vertragslaufzeit haben in deutscher Sprache in Wort und Schrift zu erfolgen.
Angebote, die in anderer Form (z. B. schriftlich, per E-Mail oder auf einem Datenträger) eingereicht werden, werden nicht berücksichtigt und vom Verfahren zwingend ausgeschlossen.
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Leipzig
Postleitzahl: 04013
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Statthafte Rechtsbehelfe sind gem. §§ 160 ff. GWB die Rüge sowie der Antrag auf Einleitung eines Nachprüfungsverfahrens vor der zuständigen Vergabekammer. Eine Rüge ist an die in Ziffer I.1) genannte Vergabestelle zu richten. Die zuständige Stelle für ein Nachprüfungsverfahren ist in Ziffer VI.4.1) genannt. Statthafter Rechtsbehelf ist gem. §§ 160 ff. GWB der Antrag auf Einleitung eines Nachprüfungsverfahrens vor der zuständigen Vergabekammer (Ziff. VI.4.1). Der Antrag ist unzulässig, soweit: 1) der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Absatz 2 bleibt unberührt, 2) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden, 3) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden, 4) mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.