Rechenzentrumsdienstleistungen - IT Services der Sächsischen-Aufbaubank - Förderbank Referenznummer der Bekanntmachung: VB SAB-9

Auftragsbekanntmachung

Dienstleistungen

Rechtsgrundlage:
Richtlinie 2014/24/EU

Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber

I.1)Name und Adressen
Offizielle Bezeichnung:[gelöscht]
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Dresden
NUTS-Code: DED21 Dresden, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 01069
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.sab.sachsen.de
I.3)Kommunikation
Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter: https://www.evergabe.de/unterlagen/2745085/zustellweg-auswaehlen
Weitere Auskünfte erteilen/erteilt folgende Kontaktstelle:
Offizielle Bezeichnung:[gelöscht]
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Dresden
NUTS-Code: DED21 Dresden, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 01237
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.abstsachsen.de
Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen elektronisch via: https://www.evergabe.de
Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen an die oben genannten Kontaktstellen
I.4)Art des öffentlichen Auftraggebers
Einrichtung des öffentlichen Rechts
I.5)Haupttätigkeit(en)
Wirtschaft und Finanzen

Abschnitt II: Gegenstand

II.1)Umfang der Beschaffung
II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:

Rechenzentrumsdienstleistungen - IT Services der Sächsischen-Aufbaubank - Förderbank

Referenznummer der Bekanntmachung: VB SAB-9
II.1.2)CPV-Code Hauptteil
72000000 IT-Dienste: Beratung, Software-Entwicklung, Internet und Hilfestellung
II.1.3)Art des Auftrags
Dienstleistungen
II.1.4)Kurze Beschreibung:

Die SAB betreibt ihre heutige Systemlandschaft der Non SAP Systeme in einem ausgelagerten Rechenzentrum. Das Plattform Hosting und alle Managed Services, welche heute in diesem Rechenzentrum betrieben werden sind Inhalt dieser Ausschreibung. Hiervon sind ca. 300 Anwendungen betroffen. Des Weiteren ist die Transition der Systeme und Managed Services zu einem neuen Rechenzentrum Leistungsbestandteil dieser Ausschreibung. Diese Auslagerung der Systeme stellt für die SAB in regulatorischer Sicht eine „wesentliche Auslagerung“ nach der MaRisk dar.

II.1.5)Geschätzter Gesamtwert
II.1.6)Angaben zu den Losen
Aufteilung des Auftrags in Lose: nein
II.2)Beschreibung
II.2.3)Erfüllungsort
NUTS-Code: DED21 Dresden, Kreisfreie Stadt
Hauptort der Ausführung:

Dresden, DE

II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:

Die SAB betreibt ihre heutige Systemlandschaft der Non SAP Systeme in einem ausgelagerten Rechenzentrum. Das Plattform Hosting und alle Managed Services, welche heute in diesem Rechenzentrum betrieben werden sind Inhalt dieser Ausschreibung. Hiervon sind ca. 300 Anwendungen betroffen. Des Weiteren ist die Transition der Systeme und Managed Services zu einem neuen Rechenzentrum Leistungsbestandteil dieser Ausschreibung. Diese Auslagerung der Systeme stellt für die SAB in regulatorischer Sicht eine „wesentliche Auslagerung“ nach der MaRisk dar.

II.2.5)Zuschlagskriterien
Die nachstehenden Kriterien
Qualitätskriterium - Name: Qualität (Backup, Bereitstellung, Transistion, Reporting, Zertifizierung, Leistungserbringung, wirtschaftliche Leistungsfähigkeit) / Gewichtung: 50%
Preis - Gewichtung: 50%
II.2.6)Geschätzter Wert
II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des dynamischen Beschaffungssystems
Ende: 31/08/2028
Dieser Auftrag kann verlängert werden: ja
Beschreibung der Verlängerungen:

Es wird ein Vertrag mit einer Laufzeit von mind. 5 Jahren geschlossen.

II.2.9)Angabe zur Beschränkung der Zahl der Bewerber, die zur Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden
Geplante Anzahl der Bewerber: 5
Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern:

Anlage 10 - Eignungskriterien

II.2.10)Angaben über Varianten/Alternativangebote
Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
II.2.11)Angaben zu Optionen
Optionen: ja
Beschreibung der Optionen:

Optionen gemäß u. a. Preisblatt: Leistungserweiterung auf Stundenbasis (siehe Skillstufen) sowie Leistungsschein Ziff. 2.3

II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
II.2.14)Zusätzliche Angaben

Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben

III.1)Teilnahmebedingungen
III.1.1)Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen:

o Anlage 1 – Nachweis der Eintragung in das Unternehmer- und Lieferantenverzeichnis (ULV) der ABSt Sachsen (www.pq-abst.de) bzw. DIHK AVPQ (https://www.amtliches-verzeichnis.ihk.de/) sofern vorhanden oder Vorlage folgender gültiger Einzelnachweise:

o Anlage 2 -Gewerbeanmeldung und ggf. Gewerbeummeldung in Kopie oder Umsatzsteuernummer oder vergleichbare Nachweise nach den Rechtsvorschriften des jeweiligen Landes, in dem der Bewerber ansässig ist

o Anlage 3 - aktueller Handelsregisterauszug oder vergleichbare Nachweise nach den Rechtsvorschriften des jeweiligen Landes, in dem der Bewerber ansässig ist

o Anlage 4 - Bewerbererklärung des Landes Sachsen (Formular verwenden)

o ggf. Anlage 7 - Bewerber- und Bietergemeinschaftserklärung

o Anlage 6 -Erklärungen und Nachweise für die im separaten Dokument Eignungskriterien aufgeführten Kriterien, wie dort ausgewiesen.

o ggf. Anlage 7 - Bewerber- und Bietergemeinschaftserklärung

o Anlage 8 – Unbedenklichkeitserklärung gem: §123, 124 GWB

o Anlage 9 – Russlandembargoerklärung

o Anlage 10 - Eignungskriterien

III.1.2)Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:

o Anlage 5 - Nachweis einer branchenüblichen Haftpflichtversicherung (Kopie des Teils der Versicherungspolice, aus der sich die versicherten Risiken und die jeweiligen Deckungssummen ergeben)

Darüber hinaus (nicht Bestandteil des AVPQ bzw. ULV) sind folgende Nachweise/Erklärungen mit dem Teilnahmeantrag vorzulegen:

- Umsatz (Mio. netto) im nachgefragten Dienstleistungsspektrum durchschnittlich in den letzten 3 Geschäftsjahren jeweils mindestens 10 Mio. € netto

- durchschnittlicher dienstleistungsbedingter Umsatz in den letzten 3 Geschäftsjahren im Verhältnis zum Gesamtumsatz in %

mindestens 51%"

- Mindestens Bonität <250 nach Maßgabe des Bonitätsindex nach Creditreform (eine aktuelle Creditreformauskunft ist durch den Bieter bereitzustellen und darf nicht älter als 6 Monate sein)

- Zertifizierung nach ISO27001 des Anbieters

Möglicherweise geforderte Mindeststandards:

III.1.3)Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:

- Eigenerklärung zur Einhaltung der Sicherheitsanforderungen gem. ALV Anlage 2 "Informationssicherheitsmanagement" sowie Erstellung der Konzepte gem. ALV und Leistungsscheine inkl. Anlagen

- Eigenerklärung zur Einhaltung der Anforderungen an das Notfallmanagement gemäß Kap. 12 des ALV und Leistungsscheinen, über die Bereitschaft zur Erstellung eines mit der Auftraggeberin abgestimmten Notfallkonzepts nach Vorlage gemäß ALV Anlage 3 Notfallkonzept (Template) und zur Erstellung von Berichten zum Notfallmanagement nach Vorlage gemäß Anhang 1 zu ALV Anlage 3 - Notfallkonzept_Report_Template.

- Eigenerklärung zur Einräumung der Revisions-Prüfrechte

- Eigenerklärung zur Vertragskorrespondenz in deutscher Sprache

- Eigenerklärung zur sonstige Korrespondenz in deutscher oder englischer Sprache

- Eigenerklärung zur Leistungserbringung innerhalb der EU

- Eigenerklärung zur Datenhaltung innerhalb der EU

- Eigenerklärung Cloud Dienste

-Erläuterung zum Risikomanagement

Möglicherweise geforderte Mindeststandards:

III.2)Bedingungen für den Auftrag
III.2.2)Bedingungen für die Ausführung des Auftrags:

Für die Ausführung der Leistungen gelten die Allgemeinen Vertragsbedingungen der VOL/B und die Vergabeunterlagen einschließlich der Angebotsaufforderung.

Abschnitt IV: Verfahren

IV.1)Beschreibung
IV.1.1)Verfahrensart
Nichtoffenes Verfahren
IV.1.3)Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen Beschaffungssystem
IV.1.8)Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: ja
IV.2)Verwaltungsangaben
IV.2.2)Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
Tag: 23/05/2023
Ortszeit: 13:00
IV.2.3)Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
Tag: 07/06/2023
IV.2.4)Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können:
Deutsch
IV.2.6)Bindefrist des Angebots
Das Angebot muss gültig bleiben bis: 30/09/2023

Abschnitt VI: Weitere Angaben

VI.1)Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein
VI.3)Zusätzliche Angaben:

Um ggf. erfolgte Änderungen, Ergänzungen, Berichtigungen oder Hinweise zu den Vergabeunterlagen zu erhalten, haben sich die Bewerber/Bieter eigenverantwortlich auf der Bekanntmachungsplattform (siehe Pkt. I.3) Kommunikation) zu informieren.

Das Angebot, sowie die gesamte Kommunikation im Vergabeverfahren und der gesamten Vertragslaufzeit haben in deutscher Sprache in Wort und Schrift zu erfolgen.

Angebote, die in anderer Form (z. B. schriftlich, per E-Mail oder auf einem Datenträger) eingereicht werden, werden nicht berücksichtigt und vom Verfahren zwingend ausgeschlossen.

VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
Offizielle Bezeichnung:[gelöscht]
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Leipzig
Postleitzahl: 04013
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:

Statthafte Rechtsbehelfe sind gem. §§ 160 ff. GWB die Rüge sowie der Antrag auf Einleitung eines Nachprüfungsverfahrens vor der zuständigen Vergabekammer. Eine Rüge ist an die in Ziffer I.1) genannte Vergabestelle zu richten. Die zuständige Stelle für ein Nachprüfungsverfahren ist in Ziffer VI.4.1) genannt. Statthafter Rechtsbehelf ist gem. §§ 160 ff. GWB der Antrag auf Einleitung eines Nachprüfungsverfahrens vor der zuständigen Vergabekammer (Ziff. VI.4.1). Der Antrag ist unzulässig, soweit: 1) der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Absatz 2 bleibt unberührt, 2) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden, 3) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden, 4) mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.

VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
05/05/2023

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