ROS_Los 440 Elektrische Anlagen Referenznummer der Bekanntmachung: 046-2023_15.ROS.400.440
Auftragsbekanntmachung
Bauauftrag
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Rothenburg/O.L.
NUTS-Code: DED2D Görlitz
Postleitzahl: 02929
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.rothenburg-ol.de
Abschnitt II: Gegenstand
ROS_Los 440 Elektrische Anlagen
Neubau Oberschule Rothenburg/O.L. mit Außenanlagen
Los 440 Elektrische Anlagen
Rothenburg/O.L., DE
Los 440 Elektrische Anlagen: NSHV mit 8x Abgang Unterverteiler; Vorbereitung PV-Anlage; Vorbereitung Ladestationen;
Leitungen halogenfrei (NHXMH-J) in Mischinstallation: 3.000 m 3x1,5, 2.550 m 3x2,5, 850 m, je 500 m 3x2,5 / 5x16;
Schalter und Steckdosen in ortsüblichen Standardprogramm (ca. 650 Steckdosen; 185 Schalter);
Sonnenschutzanlage komplett (Zentrale, Wetterstation, MSE; Jal.-Taster, 4.000 m Leitungen gesamt, Anschluss + Programm);
Beleuchtung vollflächig LED, 4.000 K, ca. 1.000 Leuchten;
Sicherheitsbeleuchtung Zentralbatterieanlage mit Einzelleuchtenüberwachung und Phasenwächtern in UV (70x Piktogramm; 130x Umschaltweiche);
Ausstattung Fach-Räume (Medienversorgung: spezielle Arbeitsplatzausstattung sowie Sicherheitstrafos und Ampeln);
Erdungsanlage mit Schutzpotentialausgleich;
ÜSS Typ 1 bei Leitungseinführung ins Gebäude, Typ 2 in UV;
Brandschutz: Weichschotts 30x; Brandschutzbekleid. 230 m²;
diverse Bauleistungen (Kernbohrungen bis 300 mm), Arbeiten mit Hebebühne, Anschlüsse; Abnahmen und Dokumentation;
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
Formblatt 124 "Eigenerklärung zur Eignung" oder gültige Präqualifikationsnachweise
Formblatt 124 "Eigenerklärung zur Eignung" oder gültige Präqualifikationsnachweise
Formblatt 124 "Eigenerklärung zur Eignung" oder gültige Präqualifikationsnachweise
Abschnitt IV: Verfahren
entfällt, nur elektronische Angebotsabgabe zugelassen
entfällt
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Leipzig
Postleitzahl: 04107
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Die Vergabekammer leitet ein Nachprüfungsverfahren nur auf Antrag ein. Antrags befugt ist jedes Unternehmen, das ein Interesse an dem öffentlichen Auftrag hat und eine Verletzung in seinen Rechten nach § 97 Abs. 6 GWB durch Nichtbeachtung von Vergabevorschriften geltend macht. Dabei ist darzulegen, dass dem Unternehmen durch die behauptete Verletzung der Vergabevorschriften ein Schaden entstanden ist oder zu entstehen droht. Gemäß § 160 Abs. 3 GWB ist ein Nachprüfungsantrag unzulässig, soweit: 1) der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Absatz 2 bleibt unberührt, 2) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden, 3) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden, 4) mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind. Ein öffentlicher Auftrag ist von Anfang an unwirksam, wenn der öffentliche Auftraggeber gegen § 134 GWB verstoßen hat oder den Auftrag ohne vorherige Veröffentlichung einer Bekanntmachung im Amtsblatt der Europäischen Union vergeben hat, ohne dass dies aufgrund Gesetzes gestattet ist, und dieser Verstoß in einem Nachprüfungsverfahren festgestellt worden ist. Die Unwirksamkeit kann nur festgestellt werden, wenn sie im Nachprüfungsverfahren innerhalb von 30 Kalendertagen nach der Information der betroffenen Bieter und Bewerber durch den öffentlichen Auftraggeber über den Abschluss des Vertrages, jedoch nicht später als 6 Monate nach Vertragsschluss geltend gemacht worden ist. Hat der Auftraggeber die Auftragsvergabe im Amtsblatt der Europäischen Union bekannt gemacht, endet die Frist zur Geltendmachung der Unwirksamkeit 30 Kalendertage nach Veröffentlichung der Bekanntmachung der Auftragsvergabe im Amtsblatt der Europäischen Union.