Digitale Pflege- und Behandlungsdokumentation, hier Patientendokumentationssystem (Normalstationen) Referenznummer der Bekanntmachung: 5/2023
Auftragsbekanntmachung
Lieferauftrag
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Chemnitz
NUTS-Code: DE Deutschland
Postleitzahl: 09232
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.diakomed.de
Abschnitt II: Gegenstand
Digitale Pflege- und Behandlungsdokumentation, hier Patientendokumentationssystem (Normalstationen)
Nach Beendigung des gesamten Projekts soll die Behandlungsdokumentation im DIAKOMED weitestgehend digitalisiert sein. Dazu wird in einem ersten Schritt die Digitalisierung in den bettenführenden Stationen und Abteilungen eingeführt. Hier sollen auch bereits die Station Stroke Unit sowie die Abteilungen Notfallaufnahme und Tagesklinik berücksichtigt werden. Im DIAKOMED sollen somit mind. 7 Stationen und mind. 2 Abteilungen mit dem Patientendokumentationssystem ausgestattet werden. In einem nächsten Schritt wird die digitale Behandlungsdokumentation auch im Bereich Intensivmedizin eingeführt. Dazu soll es eine weitere Ausschreibung geben. Wenn möglich erfolgt dann auch die Einbindung der Bereiche Anästhesie (insbesondere Aufwachraum) und OP-Saal. Das Patientendokumentationssystem soll neben dem KIS das zentrale Arbeitsmittel zur Dokumentation aller Behandlungen im DIAKOMED werden. Ein Wechsel des KIS Anbieters ist nicht angedacht.
Chemnitz, DE
Nach Beendigung des gesamten Projekts soll die Behandlungsdokumentation im DIAKOMED weitestgehend digitalisiert sein. Dazu wird in einem ersten Schritt die Digitalisierung in den bettenführenden Stationen und Abteilungen eingeführt. Hier sollen auch bereits die Station Stroke Unit sowie die Abteilungen Notfallaufnahme und Tagesklinik berücksichtigt werden. Im DIAKOMED sollen somit mind. 7 Stationen und mind. 2 Abteilungen mit dem Patientendokumentationssystem ausgestattet werden. In einem nächsten Schritt wird die digitale Behandlungsdokumentation auch im Bereich Intensivmedizin eingeführt. Dazu soll es eine weitere Ausschreibung geben. Wenn möglich erfolgt dann auch die Einbindung der Bereiche Anästhesie (insbesondere Aufwachraum) und OP-Saal. Das Patientendokumentationssystem soll neben dem KIS das zentrale Arbeitsmittel zur Dokumentation aller Behandlungen im DIAKOMED werden. Ein Wechsel des KIS Anbieters ist nicht angedacht.
Der Auftraggeber weist darauf hin, dass er kein Auftraggeber i.S.d. § 98 GWB ist. Eine gesetzliche Pflicht zur Einhaltung vergaberechtlicher Bestimmungen besteht daher nicht. Zur Sicherstellung eines fairen und transparenten Wettbewerbes wird der Auftraggeber das Vergabeverfahren jedoch in Anlehnung an die Bestimmungen des 4. Teils des GWB und der VgV durchführen.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen:
Eigenerklärung über das Nichtvorliegen von Ausschlussgründen nach § 123 GWB
Eigenerklärung über das Nichtvorliegen von Ausschlussgründen nach § 124 GWB
Eigenerklärung über das Nichtvorliegen von Ausschlussgründen nach § 21 AentG, § 98c AufenthG, § 19
MiLoG, § 19 SchwarzArbG und § 22 LSKG
Eigenerklärung über die Erfüllung der gewerberechtlichen Voraussetzungen und Eintragung im Berufs- oder
Handelsregister
Eigenerklärung Russland Sanktionen
Auf Verlangen des AG ist der Bieter verpflichtet, innerhalb einer festgesetzten angemessenen Frist folgende
Unterlagen einzureichen:
► Unbedenklichkeitsbescheinigungen des Finanzamtes, mindestens eines Sozialversicherungsträgers sowie
der Berufsgenossenschaft,
► die Führungszeugnisse aller Geschäftsführer (falls kein Geschäftsführer bestellt, aller Inhaber),
► die Gewerbeanmeldung sowie die Eintragung in der Handwerkerrolle oder bei der Industrie- und
Handelskammer.
Eigenerklärung zum Gesamtumsatz und Umsatz vergleichbarer Leistungen für die letzten drei Geschäftsjahre
Eigenerklärung zum Bestand einer gültigen Haftpflichtversicherung
Auf Verlangen des AG ist der Bieter verpflichtet, innerhalb einer festgesetzten angemessenen Frist folgende
Unterlagen einzureichen:
► den jüngsten bestätigten Jahresabschlussbericht
bzw.
► die Bilanz sowie Gewinn- u. Verlustrechnung der Jahre 2020, 2021 und 2022 (ggf. vorläufig)
Eigenerklärung zu zwei vergleichbaren Referenzobjekten
Eigenerklärung über Anzahl der Beschäftigten in den letzten drei Geschäftsjahren sortiert nach Berufsgruppen
Auf Verlangen des AG ist der Bieter verpflichtet, innerhalb einer festgesetzten angemessenen Frist folgende
Unterlagen einzureichen:
► eine vom Auftraggeber der Referenzleistung ausgestellte oder bestätigte Erklärung
► Verpflichtungserklärung(en) der Unternehmen, die als Referenzgeber benannt wurden, aus denen sich
ergibt, dass diese erforderlichenfalls die zur Auftragserfüllung notwendigen Mittel zur Verfügung stellen
Der Auftragnehmer verpflichtet sich zum Abschluss einer Betriebs- und einer Umwelthaftpflichtversicherung mit
Deckungssummen pro Schadensfall in jeweils folgender Höhe:
- für Vermögensschäden: 1,0 Mio. EUR
- für Personen- und Sachschäden: 2,5 Mio. EUR.
Die Haftpflichtversicherungen sind dem Auftraggeber auf Verlangen nachzuweisen und für die Dauer der
Laufzeit des Vertrages aufrecht zu erhalten
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Der Auftraggeber weist darauf hin, dass das Verfahren einstufig ausgestaltet ist. Dies bedeutet, dass mit Ablauf der Angebotsabgabefrist der Bieter sowohl die Unterlagen für den Nachweis der Eignung als auch ein indikatives Angebot einzureichen hat. Ein gesonderter Teilnahmewettbewerb findet nicht statt. Es handelt sich
um ein Verhandlungsverfahren mit integriertem Teilnahmewettbewerb, das an die Verfahrensarten der VgV nur angelehnt ist. Weiterhin weist der Auftraggeber darauf hin, dass er sich vorbehält ohne weitere Verhandlungen den Zuschlag bereits auf ein Erstangebot zu erteilen.
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Leipzig
Postleitzahl: 04107
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Die Vergabekammer leitet ein Nachprüfungsverfahren nur auf Antrag ein. Der Antrag ist unzulässig, soweit der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von zehn Kalendertagen gerügt hat oder Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden oder Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden oder mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Leipzig
Postleitzahl: 04107
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]