Ingenieurtechnische Leistungen für die Ertüchtigung der Oberflächenentwässerung im Einzugsgebiet des Binnenvorfluters Süd-Ost (BVSO) Referenznummer der Bekanntmachung: 1809100111
Bekanntmachung einer Änderung
Änderung eines Vertrags/einer Konzession während der Laufzeit
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber/Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Leipzig
NUTS-Code: DED52 Leipzig
Postleitzahl: 04356
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]1
Fax: [gelöscht]0
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: https://www.lmbv.de
Adresse des Beschafferprofils: www.lmbv-einkauf.de
Abschnitt II: Gegenstand
Ingenieurtechnische Leistungen für die Ertüchtigung der Oberflächenentwässerung im Einzugsgebiet des Binnenvorfluters Süd-Ost (BVSO)
Das Planungsgebiet befindet sich in Sachsen, südlich von Leipzig auf dem Gebiet der Städte Markkleeberg und Zwenkau im Tagebauterritorium Zwenkau/Cospuden.
Die LMBV beabsichtigt die Vergabe der Ingenieurleistungen Objektplanung Ingenieurbauwerke gemäß § 43 HOAI 2013, Objektplanung Freianlagen gemäß § 39 HOAI 2013, Fachplanung Tragwerksplanung gemäß § 51 HOAI 2013 und optional die Ingenieurvermessung gemäß Anlage 1 Punkt 1.4 HOAI 2013 sowie weitere Besondere und Optionale Leistungen zur Ertüchtigung der Oberflächenentwässerung im Einzugsgebiet des Binnenvorfluters Süd-Ost in den Tagebauterritorien Zwenkau und Cospuden. Die detaillierte Beschreibungen der Planungsobjekte sind der Aufgabestellung zu entnehmen. Die Darstellung der weiteren Optionalen und Besonderen Leistungen sind der Aufgabestellung zu entnehmen.
Im Rahmen der Objektplanung Ingenieurbauwerke, der Objektplanung Freianlagen und der Fachplanung Tragwerksplanung sind für jedes Planungsobjekt die Grundleistungen der Leistungsphasen 1 und 2 zu erbringen. Die prozentualen Anteile der Grundleistungen sind in der Aufgabenstellung dargestellt. Die weiteren Leistungsphasen werden entsprechend der Aufgabenstellung als optionale Leistungen beauftragt.
Bei Beauftragung ist der voraussichtliche Leistungsbeginn für die Ingenieurleistungen der 01.07.2018. Die Bauausführung ist für das Jahr 2020 geplant. Eine genaue Beschreibung ist der Aufgabenstellung zu entnehmen.
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt V: Auftragsvergabe/Konzessionsvergabe
Ingenieurtechnische Leistungen für die Ertüchtigung der Oberflächenentwässerung im Einzugsgebiet des Binnenvorfluters Süd-Ost (BVSO)
Ort: München
NUTS-Code: DE Deutschland
Land: Deutschland
Ort: München
NUTS-Code: DE Deutschland
Land: Deutschland
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Unterschrift auf Abschlusserklärungen: Die Unterzeichnenden erklären förmlich, dass die von Ihnen angegebenen Informationen genau und korrekt sind u. Sie sich der Konsequenzen einer schwerwiegenden Täuschung bewusst sind. Die Unterzeichnenden erklären förmlich, dass Sie in der Lage sind, die Bescheinigungen und andere genannte dokumentarische Nachweise unverzüglich auf Anfrage beizubringen.
Teilnahme am Verfahren erfolgt über das Bewerbungsformular, das um die in den Ziffern III.1) u. III.2) dieser Veröffentlichung geforderten Angaben u. Nachweise zu ergänzen ist. Das Angebot ist im Original in einem verschlossenen Umschlag unter Verwendung des vorgegebenen Kennzettels fristgerecht einzureichen. Angebote, die per E-Mail oder per Fax eingereicht werden, werden nicht berücksichtigt. Angebote, die nicht alle geforderten Angaben, Nachweise u. Referenzen enthalten, werden ausgeschlossen, sofern geforderte Angaben und Nachweise nicht auf Anforderung innerhalb einer gesetzten Frist nachgeliefert werden können. Kopien von Nachweisen werden anerkannt, sofern sie keinen Anlass zu Zweifeln an der Übereinstimmung mit dem Original geben.
Nicht deutschsprachige Nachweise müssen als beglaubigte Übersetzung in Deutsch vorgelegt werden (Mindestanforderung). Im Auftragsfall hat der AN die ihm übertragenen Leistungen in seinem Büro bzw. gem. den Angaben im Angebot zu erbringen. Nur mit vorheriger Zustimmung des AG ist eine weitere, im Angebot nicht angekündigte Unterbeauftragung zulässig. Für die gesamte Projektlaufzeit ist die personelle Kontinuität hinsichtlich der Präsenz vor Ort zu gewährleisten.
Nicht erwünscht sind allgemeine Werbebroschüren u. weitere Unterlagen zur Vorstellung des Bewerbers sowie zusätzliche Angaben, die über die geforderten hinausgehen. Diese werden im Verfahren nicht berücksichtigt.
Für die Ausarbeitung der Bewerbungs- u. Angebotsunterlagen werden keine Kosten erstattet. Es erfolgt keine Rückgabe der Bewerbungs- u. Angebotsunterlagen. Hinweis: Vorlage der Verpflichtungserklärungen gem. § 47 VgV der Nachunternehmer u. ggf. deren Nachunternehmern, soweit sich der Bieter, der den Zuschlag erhalten soll, od. ein Mitglied einer Bewerbergemeinschaft, die den Zuschlag erhalten soll, auf die Fachkunde oder Leistungsfähigkeit von Nachunternehmern beruft. Sollten Verpflichtungserklärungen der Nachunternehmer zum Zeitpunkt der beabsichtigten Zuschlagserteilung nicht vorgelegt werden können, erfolgt ein nachträglicher Ausschluss wegen mangelnder Eignung (Ausschlusskriterium).
Enthalten die Bekanntmachung od. die Unterlagen zum Angebot Unklarheiten, Widersprüche od. verstoßen diese nach Auffassung des Bewerbers gegen geltendes Recht, so hat der Bewerber den AG unverzüglich in Textform darauf hinzuweisen. Erfolgt dies nicht, ist der Bewerber mit diesen Einwendungen präkludiert.
Die Flächen, auf der die Leistungen erbracht werden, stehen unter Bergaufsicht: ja.
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Bonn
Postleitzahl: 53123
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse: www.bundeskartellamt.de
Der Auftraggeber weist darauf hin, dass ein Nachprüfungsantrag nach § 160 (3) GWB unzulässig ist, soweit 1) der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb eines Frist von zehn Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Absatz 2 bleibt unberührt. 2) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden. 3) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden. 4) mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Leipzig
Postleitzahl: 04356
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]1
Fax: [gelöscht]0
Internet-Adresse: https://www.lmbv.de/
Abschnitt VII: Änderungen des Vertrags/der Konzession
Zusätzliche hydraulische Berechnungen und die Durchführung von instationären 2D-Abflussberechnungen zur Ermittlung von realistischen Abflussverhältnissen.
Ort: München
NUTS-Code: DE212 München, Kreisfreie Stadt
Land: Deutschland
Ort: München
NUTS-Code: DE212 München, Kreisfreie Stadt
Land: Deutschland
Zusätzliche hydraulische Berechnungen und die Durchführung von instationären 2D-Abflussberechnungen zur Ermittlung von realistischen Abflussverhältnissen.
Der Charakter der ursprünglichen Leistung ändert sich nicht. Die Änderung des Auftragswertes liegt unterhalb 50% nach § 132 Abs. 2 Nr. 4 GWB.
Der Charakter der ursprünglichen Leistung ändert sich nicht. Die Änderung des Auftragswertes liegt unterhalb 50% nach § 132 Abs. 2 Nr. 4 GWB und ist insofern mit der hier vorzunehmenden Änderung von ca. 23%, in Bezug auf den ursprünglichen Auftragswert zulässig. Die Leistungen können mit Verweis auf § 132 Abs. 2 Nr. 3 GWB dem Grunde bestätigt werden. Die Änderung des Auftrages in Höhe von 23% des ursprünglichen Auftragswertes übersteigt die 10 % Klausel, gemäß § 132 Abs. 3 Nr. 2 GWB, für Dienstleistungsverträge um 13% und insofern unterliegt die Vertragsänderung der Bekanntmachungspflicht.