Grünflächenpflege- und Winterdienstleistungen in 2 Losen in Leipzig Referenznummer der Bekanntmachung: 140_LWB_07-2023-0004
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Leipzig
NUTS-Code: DED51 Leipzig, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 04103
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.lwb.de
Abschnitt II: Gegenstand
Grünflächenpflege- und Winterdienstleistungen in 2 Losen in Leipzig
Durchführung von Grünflächenpflege- ,Winterdienst- sowie Grauflächenreinigungsleistungen in Beständen der Leipziger Wohnungs- und Baugesellschaft mbH in 2 Losen:
Los 1 Geschäftsstelle Süd, Los 2 Geschäftsstelle Mitte 2
Grünflächenpflege- und Winterdienstleistungen Geschäftsstelle Süd
Leipzig, siehe Vergabeunterlagen
Gegenstand der geplanten Beauftragung sind die Grünflächenpflege, der Schnitt von Rasen, Gehölzen,Sträuchern und Formhecken, die Pflege von Blumen-
, Stauden-, Rosenbeeten, die Freiflächenpflege (auch von Wegen und Plätzen) durch Kehren, Laubbeseitigung,Unkrautentfernung und Freischnitt sowie Winterdienstleistungen in Beständen der Leipziger Wohnungs- und Baugesellschaft
mbH, Geschäftsstelle Süd.
Wiesen/Rasen ca. 129.035 m², Beet-, Bodendecker-, Gehölz-, und Heckenflächen
ca. 17.262,11 m², Grauflächen ca. 49.436,24 m², Winterdienst auf öffentlichen und
nicht öffentlichen Flächen 33.066,56 m²
Grünflächenpflege- und Winterdienstleistungen Geschäftsstelle Mitte 2
Leipzig, siehe Vergabeunterlagen
Gegenstand der geplanten Beauftragung sind die Grünflächenpflege, der Schnitt von Rasen, Gehölzen,Sträuchern und Formhecken, die Pflege von Blumen-
, Stauden-, Rosenbeeten, die Freiflächenpflege (auch von Wegen und Plätzen) durch Kehren, Laubbeseitigung, Unkrautentfernung und Freischnitt sowie Winterdienstleistungen in Beständen der Leipziger Wohnungs- und Baugesellschaft
mbH, Geschäftsstelle Mitte 2.
Wiesen/Rasen ca. 55.641,00 m²,Beet-, Bodendecker-, Gehölz-, und Heckenflächen ca. 27.344,96 m², Grauflächen ca. 34.451 m², Winterdienst auf öffentlichen und
nicht öffentlichen Flächen 16.680,23 m²
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
Für die geforderten Eigenerklärungen sind, soweit vorhanden, die beigefügten Formulare zu verwenden:
- Eigenerklärung zur Eintragung in ein Berufsregister des jeweiligen Staates, in dem der Bieter niedergelassen ist. Bei Eintragungspflicht in das Handelsregister sind Registerort und -nummer anzugeben;
- Eigenerklärung zur Fachkunde hinsichtlich Eintragungen in weitere Berufsregister;
- Eigenerklärung über eine aktuelle Mitgliedschaft in einer Berufsgenossenschaft;
- Eigenerklärung, dass nachweislich keine schwere Verfehlung nach §§ 123 und 124 GWB begangen wurde, die die Zuverlässigkeit als Bewerber in Frage stellt;
Bietergemeinschaften haben mit ihrem Angebot eine Erklärung
abzugeben, in der - im Auftragsfall die Bildung einer Arbeitsgemeinschaft erklärt
wird;
- alle Mitglieder aufgeführt sind;
- ein von allen Mitgliedern gegenüber dem Auftraggeber im Vergabeverfahren und darüber hinaus uneingeschränkt für jedes Mitglied bevollmächtigter Vertreter bezeichnet ist und - die gesamtschuldnerische Haftung aller Mitglieder erklärt wird
(Formular 234).
Geforderte Eigenerklärungen sind von jedem Mitgleid einer Bietergemeinschaft separat abzugeben, geforderte Nachweise separat vorzulegen und zusammen mit dem Angebot abzugeben.
Bedient sich der Bieter/die Bietergemeinschaft eines Nachunternehmers und beruft er/sie sich auf dessen technische, wirtschaftliche und/oder finanzielle
Leistungsfähigkeit (hierzu ist Formular 235 vorzulegen), so hat er/sie die Nachweise und Erklärungen in entsprechender Weise auch von den Nachunternehmern mit dem Angebot vorzulegen.
Wenn für die geforderten Nachweise keine Gültigkeitsdauer angegeben ist, dürfen sie zum Zeitpunkt des Schlusstermins für den Eingang der Angebote nicht älter als 12 Monate sein.
Sofern sich der Bieter/die Bietergemeinschaft zum Nachweis der Eignung auf Ressourcen dritter Nachunternehmen/konzernverbundener Unternehmen berufen möchte, muss er/sie nachweisen, dass ihm/ihr die Ressourcen des Drittunternehmens für die Auftragsausführung in tatsächlich geeigneter Weise zur Verfügung stehen werden. Hierzu ist Formular 236 Verpflichtungserklärung auf gesondertes
Verlangen einzureichen. Ebenso sind auf gesondertes Verlangen entsprechende Bescheinigungen zur Bestätigung der eingereichten Eigenerklärungen vorzulegen, sofern das Angebot in die engere Wahl kommt. Die Forderungen bezüglich
Bietergemeinschaften, Nachunternehmereinsatz, Rückgriff auf Ressourcen von
Drittunternehmen, Gültigkeitsdauer von Nachweisen sowie Nachweiseinreichung gelten auch für die Ziffern III.1.2) und III.1.3).
Für die geforderten Eigenerklärungen sind, soweit vorhanden,die beigefügten Formulare zu verwenden:
- Eigenerklärung über Umsatz des Unternehmens in den letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahren, soweit er Leistungen betrifft, die mit der zu vergebenden Leistung vergleichbar sind unter Einschluss des Anteils bei gemeinsam mit anderen
Unternehmen ausgeführten Leistungen;
- Eigenerklärung über das Bestehen oder den Abschluss einer Betriebs-/Berufshaftpflichtversicherung bei einem, in einem Mitgliedstaat der EU oder eines Vertragsstaates des Abkommens über den Europäischen Wirtschaftsraum
zugelassenen Versicherungsunternehmens;
- Eigenerklärung über Insolvenzverfahren und Liquidation, dass ein Insolvenzverfahren oder ein vergleichbares gesetzlich geregeltes Verfahren weder beantragt noch eröffnet wurde, ein Antrag auf Eröffnung nicht mangels Masse abgelehnt wurde und sich das Unternehmen nicht in Liquidation befindet;
- Eigenerklärung bezüglich der Zahlung von Steuern, Abgaben und Beiträgen zur Sozialversicherung, soweit sie der Pflicht zur Beitragszahlung unterfallen.
Zur Betriebshaftpflichtversicherung:
Die Betriebshaftpflichtversicherung hat mindestens folgende Deckungssummen pro Schadensfall aufzuweisen:
Personenschäden 3 Mio. EUR, Sachschäden 3 Mio. EUR. Bei Nichtbestehen oder Unterschreitungder geforderten Versicherungssummen ist mit dem Angebot eine Erklärung des Bieters vorzulegen,dass im Auftragsfall der Versicherungsschutz mit den geforderten Deckungssummen abgeschlossen wird; Aus der Police bzw. der
Versicherungsbestätigung muss sich zwingend die Mitversicherung des Leistungsteils Winterdienstleistungen ergeben.
Mindestforderung des Umsatzes über das letzte abgeschlossene Geschäftsjahr:
Los 1 GS Süd: 380.000,00 €
Los 2 Mitte 2: 225.000,00 €
Diese Umsatzanforderungen sind bei der Angebotsabgabe für mehrere Lose entsprechend zu addieren.
Für die geforderten Eigenerklärungen sind, soweit vorhanden,
die beigefügten Formulare zu verwenden:
- Eigenerklärung über erbrachte Leistungen aus den letzten 3 Jahren, die mit der zu vergebenden Leistung vergleichbar sind;
- Eigenerklärung, dass für die Ausführung der zu vergebenden Leistungen die erforderlichen Beschäftigten zur Verfügung stehen;
-Eigenerklärung zur Qualifikation der Arbeitskräfte;
-Eigenerklärung zur technischen Ausstattung;
Der Auftraggeber behält sich hinsichtlich Ziffer III.1.1) bis III.1.3) die Nachforderung fehlender Nachweise/Erklärungen/Informationen vor. Der aufgeforderte Bieter hat die
nachgeforderten Unterlagen in diesem Fall innerhalb der gesetzten Nachreichungsfrist vorzulegen.
Zur Qualifikation der Arbeitskräfte:
Die im Falle der einer Beauftragung zum Einsatz kommenden Verantwortlichen vor Ort müssen mindestens einen Facharbeiterabschluss als Gärtner/in bzw. Gleichwertiges besitzen.
Siehe Vergabeunterlagen.
Abschnitt IV: Verfahren
entfällt
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Leipzig
Postleitzahl: 04107
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse: www.lds.sachsen.de
Verstöße gegen Vergabevorschriften sind bei der unter Ziffer VI.4.1) benannten Stelle zu rügen. Ein Antrag auf Einleitung eines Nachprüfungsverfahrens ist gemäß § 160 Absatz 3 GWB unzulässig, soweit:
1) der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichung des Nachprüfungsantrages erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Absatz 2 GWB bleibt unberührt,
2) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die auf Grund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestensbis zum Ablauf der in der Bekanntmachung genannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabegegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
3) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens biszum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
4) mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zuwollen, vergangen sind.
Satz 1 gilt nicht bei einem Antrag auf Feststellung der Unwirksamkeit des Vertrages nach § 135 Absatz 1 Nummer 2. § 134 Absatz 1 Satz 2 GWB bleibt unberührt.