Sanierung und Erweiterung Schulzentrum Heimgarten, Technische Ausrüstung gem. §§ 53 HOAI ALG 1-8 Referenznummer der Bekanntmachung: 3336.10 AF
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Ahrensburg
NUTS-Code: DEF0F Stormarn
Postleitzahl: 22926
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.ahrensburg.de/
Ort: Hamburg
NUTS-Code: DE600 Hamburg
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.drost-consult.de
Abschnitt II: Gegenstand
Sanierung und Erweiterung Schulzentrum Heimgarten, Technische Ausrüstung gem. §§ 53 HOAI ALG 1-8
Das Schulzentrum Am Heimgarten, Reesenbüttler Redder 4-10 in Ahrensburg wird durch die beiden Schuleinrichtungen Eric-Kandel-Gymnasium und Gemeinschaftsschule Am Heimgarten durchmischt belegt. Der Gebäudekomplex wurde 1973 als Kasseler Modell ausgeführt und ist fortlaufend erweitert worden.
Im Weiteren siehe Ziffer 2.4. der Bekanntmachung.
Ahrensburg
Im Rahmen der Schulentwicklungsplanung der Stadt Ahrensburg entstehen für beide Schulen zusätzliche Raumbedarfe an Klassen- und Gruppenräumen. Auf dem westlich gelegenen Sportplatz entstehen vier neue Gebäudekörper als Campusanlage. Nach Fertigstellung der Neubauten wird der Altbestand bis auf die Sporthallen und den jetzigen Baukörper der Mensa demontiert. In einem zweiten Bauabschnitt werden die Bestandsbauten saniert und der Sportplatz entsteht im Osten der Liegenschaft. Die Maßnahme erfolgt im laufenden Betrieb.
Ziel des Verfahrens ist es, ein tragfähiges inhaltliches und räumliches Konzept an der Schnittstelle von Pädagogik und Architektur zu entwickeln.
Der Start der Baumaßnahmen ist für das Jahr 2025 geplant, die Fertigstellung für 2028/2029.
Die Kosten werden derzeit auf ca. 105 Mio. EURO brutto (KG 200-700) geschätzt.
Das Büro Burnickl Ingenieur GmbH hat die Leistungsphase 2 der Maßnahme an der Schule durchgeführt. Das vorgenannte Büro wird von der Teilnahme an diesem Verfahren nicht ausgeschlossen. Die erarbeiteten Unterlagen werden den Bietern mit der Angebotsaufforderung zur Verfügung gestellt.
Die zu vergebenden Leistungen bestehen aus:
- Leistungsphase 3 gem. §§ 53 HOAI ALG 1-8,
- Leistungsphasen 4-8 gem. §§ 53 HOAI ALG 1-8 als optionale Beauftragung durch Bestimmung des AG (in noch von dem Auftraggeber festzulegenden Stufen),
- Leistungsphase 2 (teilweise) gem. §§ 53 HOAI ALG 1-8 als optionale Beauftragung durch Bestimmung des AG (in noch von dem Auftraggeber festzulegenden Stufen),
- Besondere Leistungen in allen Leistungsphasen Technische Ausrüstung gem. §§ 53 HOAI als optionale Beauftragung durch Bestimmung des AG (ggf. in noch von dem Auftraggeber festzulegenden Stufen).
Vertreter aus dem Fachdienst III.1. Schule und Sport sowie Fachdienst IV.4 Zentrale Gebäudewirtschaft werden neben dem Auswahlgremium des Auftraggebers voraussichtlich in beratender Funktion an den Verhandlungen teilnehmen.
Die Vergabestelle lässt sich in der operativen Umsetzung dieses VgV-Verfahrens durch D&K drost consult GmbH, Hamburg, unterstützen und beratend begleiten.
Hinweis: Die Vergabestelle behält sich vor, die Verhandlung als Videokonferenz oder ohne persönlichen Verhandlungstermin durchzuführen (vgl. §17 Abs. 11 VgV).
Alle Bewerber, die einen Teilnahmeantrag fristgerecht eingereicht haben und die formellen Mindestkriterien/-anforderungen erfüllen, sind für die Wertung der Auswahlkriterien zugelassen. Der Auftraggeber wählt anhand der erteilten Auskünfte über die Eignung der Bewerber sowie anhand der Auskünfte und Formalien, die zur Beurteilung der von diesen zu erfüllenden wirtschaftlichen und technischen Mindestanforderungen erforderlich sind, unter den Bewerbern, die nicht ausgeschlossen wurden und die die genannten Anforderungen erfüllen, diejenigen aus, die er zur Verhandlung auffordert.
Die Auswahl erfolgt anhand der beiden besten für den Leistungsbereich der Technischen Ausrüstung eingereichten 2 Referenzprojekte.
Die Referenzprojekte müssen innerhalb der vergangenen 10 Jahre mit der Leistungsphase 8 (Objektplanung) abgeschlossen und mit einer Übergabe an die Nutzer realisiert worden sein.
Die Bewertung der Referenzprojekte der Technischen Ausrüstung erfolgt jeweils in den Kriterien vergleichbare Größe (0-2 Punkte), vergleichbares Leistungsbild (0-2 Punkte) und vergleichbare Bauaufgabe (0-5 Punkte). Insgesamt können mit den Referenzen zusammen maximal 18 Punkte erreicht werden.
Näheres hierzu siehe Abschnitt 3. des Auswahlbogens.
Um die eingereichten Referenzprojekte anhand der vorgegebenen Kriterien prüfen zu können, ist es wichtig, die dafür notwendigen Parameter der Referenzprojekte zu benennen. Wir bitten darum, die Referenzprojekte anhand der in den Bewerbungsbogen vorgegebenen Formulare zu dokumentieren.
Der bei der Auswahl verwendete Auswahlbogen mit den formalen Kriterien, Mindestanforderungen und Auswahlkriterien wird zusammen mit dem Bewerbungsbogen zur Verfügung gestellt. Erfüllen mehrere Bewerber gleichermaßen die Anforderungen und ist die Bewerberzahl nach einer objektiven Auswahl entsprechend der zugrunde gelegten Kriterien zu hoch, behält sich die Vergabestelle vor, die Teilnehmeranzahl analog § 75 (6) VgV unter den verbliebenen Bewerbern zu losen.
- Leistungsphasen 4-8 gem. §§ 53 HOAI ALG 1-8 als optionale Beauftragung durch Bestimmung des AG (in noch von dem Auftraggeber festzulegenden Stufen),
- Leistungsphase 2 (teilweise) gem. §§ 53 HOAI ALG 1-8 als optionale Beauftragung durch Bestimmung des AG (in noch von dem Auftraggeber festzulegenden Stufen),
- Besondere Leistungen in allen Leistungsphasen Technische Ausrüstung gem. §§ 53 HOAI als optionale Beauftragung durch Bestimmung des AG (ggf. in noch von dem Auftraggeber festzulegenden Stufen).
Bietergemeinschaften sind zugelassen, wenn jedes Mitglied der Bietergemeinschaft gesamtschuldnerisch haftet und dem Auftraggeber ein Ansprechpartner benannt und mit unbeschränkter Vertretungsbefugnis ausgestattet wird.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
Angaben der Bewerber gemäß §§ 122 GWB bzw. § 75 VgV. Mit dem Teilnahmeantrag sind folgende Unterlagen und Erklärungen elektronisch einzureichen:
- ausgefüllter Bewerberbogen,
- Vordruck 1A: Eigenerklärung zu den Ausschlussgründen;
- Vordruck 1B: Eigenerklärung zu wirtschaftlichen Verknüpfungen / zur Zusammenarbeit und über die Leistungsbereitstellung bei Unterauftragnehmern;
- Vordruck 1C: Eigenerklärung zur Tariftreue und zur Zahlung eines Mindestlohnes;
- Vordruck 1D: Eigenerklärung zur Verpflichtung gem. Verpflichtungsgesetz;
- Vordruck 1E: Eigenerklärung zur Zahlung von Steuern und Sozialabgaben;
- Vordruck 1F: Eigenerklärung gem. 5. RUS-Sanktionspaket der Europäischen Union;
- Vordruck 1G: Vollmacht der vertretungsberechtigten Person im Falle einer Bietergemeinschaft;
- Vordruck 1H: Angaben zu Auftragsteilen in der Bietergemeinschaft;
- Vordruck 1I: Eigenerklärung über eine gesonderte Versicherung für Bietergemeinschaften;
- Vordruck 2A: Eigenerklärung über eine bestehende Berufshaftpflichtversicherung mit den unter III.1.2 genannten Deckungssummen und über die Erhöhung im Auftragsfall, bei Bietergemeinschaften siehe Ziffer III.1.2;
- Vordruck 2B: Eigenerklärungen über den Umsatz des Bewerbers in den letzten drei Jahren;
- Vordruck 3A1: Eigenerklärungen zur Beschäftigtenanzahl der letzten drei zusammenhängenden Geschäftsjahre (HLS);
- Vordruck 3A2: Eigenerklärungen zur Beschäftigtenanzahl der letzten drei zusammenhängenden Geschäftsjahre (ELT);
- Vordruck 3B1: Nachweis der beruflichen Befähigung und Erlaubnis der Berufsausübung des für die Ausführung der Leistung Verantwortlichen (Kopie);
- Vordruck 3B2: Nachweise der beruflichen Qualifikation der vorgesehenen Projektleitung/en (Kopien);
- Vordruck 3C: Qualifikation der Bewerbenden hinsichtlich Erfahrung mit vergleichbaren Projekten;
- Vordruck 3C1.1/3C1.2: Darstellung von zwei vergleichbaren Referenzprojekten für die Leistungen der Technischen Ausrüstung gem. §§ 53 HOAI (siehe II.2.9, III.1.3).
Näheres siehe Auswahlbogen.
Mehrfachbeteiligungen in personell identischer Form werden nicht zugelassen. Bewerbungen per E-Mail sind nicht zulässig. Die Bewerbungsfrist ist zwingend einzuhalten. Die geforderten Unterlagen sind bei Bietergemeinschaften für alle Mitglieder vorzulegen, wobei jedes Mitglied seine Eignung für die Leistung nachweisen muss, die es übernehmen soll; die Aufteilung ist anzugeben. Bei Bewerbungen mit Unterauftragnehmern sind die geforderten Unterlagen für den Bewerber sowie für alle Unterauftragnehmer vorzulegen.
Ausländische Bewerber können an der Stelle der geforderten Eignungsnachweise auch vergleichbare Nachweise vorlegen. Sie werden anerkannt, wenn sie nach Maßgabe der Rechtsvorschriften des Staates, in dem das Unternehmen ansässig ist, erstellt wurden. Nachweise in anderen als der deutschen Sprache sind in deutscher Übersetzung vorzulegen.
Das Format der Unterlagen darf DIN A3 nicht überschreiten.
Es sind nur Bewerbungen mit vollständig ausgefülltem Bewerbungsbogen sowie den beigefügten Vordrucken und den darin geforderten Angaben und Anlagen einzureichen. Die Bewerbung ist in Textform zu unterzeichnen. Die Firmenzugehörigkeiten von Bietergemeinschaften und/oder Nachunternehmern sind auf den entsprechenden Formularen zu benennen. Gemäß § 56 (2) VgV kann die Vergabestelle fehlende, unvollständige oder fehlerhafte Unterlagen nachfordern. Weiterhin behält sich die Vergabestelle vor, keine Unterlagen nachzufordern. Nachforderungen in der Bewerbungs- und Angebotsphase, die nicht fristgerecht eingehen, führen zum Ausschluss vom weiteren Verfahren.
Näheres siehe Verfahrenshinweise - diese sind zwingend zu beachten und bindend.
A) Eigenerklärung über eine bestehende Berufshaftpflichtversicherung und über die Erhöhung im Auftragsfall:
Bei Bietergemeinschaften ist mit den Bewerbungsunterlagen eine Erklärung der Bietergemeinschaft einzureichen, im Auftragsfalle eine zusätzliche Versicherung gemeinsam mit allen Mitgliedern der Bietergemeinschaft abzuschließen. Eine Eigenerklärung ist als Nachweis zulässig. Die Eigenerklärung ist von jedem Mitglied der Bietergemeinschaft zu unterzeichnen. Eigenerklärungen bei Bietergemeinschaften müssen von jedem Mitglied einzeln und jeweils in voller Deckungshöhe nachgewiesen werden. Neben der Eigenerklärung einer bestehenden Berufshaftpflichtversicherung mit den geforderten Deckungssummen, muss eine Eigenerklärung über die Erhöhung der Deckungssummen im Auftragsfalle eingereicht werden.
B) Eigenerklärung über den Umsatz des Bewerbers für den Leistungsbereich der Technischen Ausrüstung gem. §§ 53 HOAI
Sofern in Bietergemeinschaft bzw. mit Unterbeauftragungen angeboten wird, muss die Jahresgesamtsumme aller Bieter der Gemeinschaft bzw. inkl. der Unterauftragnehmer zusammen den genannten Mindestwert erreichen. In der Erklärung sind die Umsatzzahlen jeweils pro Mitglied der Bietergemeinschaft oder Unterbeauftragung einzeln anzugeben.
Zu A) Eigenerklärung über eine bestehende Berufshaftpflichtversicherung (mind. 2,0 Mio. EUR für Personenschäden und mind. 0,5 Mio. EUR für sonstige Schäden).
Es ist in der Eigenerklärung zu bestätigen, dass die Maximierung der Ersatzleistung mindestens das Zweifache der Versicherungssumme beträgt, d. h., dass für den Fall, dass bei dem Bewerber mehrere Versicherungsfälle in einem Jahr eintreten (z. B. aus Verträgen mit anderen Auftraggebern), die Obergrenze für die Zahlungsverpflichtung der Versicherung bei mindestens dem Zweifachen der obenstehenden Versicherungssummen liegt.
Erhöhung der Deckungssummen im Auftragsfall:
Es ist eine Eigenerklärung zur Erhöhung der Deckungssummen der Berufshaftpflichtversicherung im Auftragsfall einzureichen. Die Deckungssummen sollen wie folgt angehoben werden: Für Personenschäden auf 5,0 Mio. EUR und für sonstige Schäden auf 1,0 Mio. EUR (jeweils 2-fach maximiert).
Zu B) Eigenerklärung über den Umsatz des Bewerbers für den Leistungsbereich der Technischen Ausrüstung gem. §§ 53 HOAI in den letzten 3 zusammenhängenden, abgerechneten Geschäftsjahren. Der durchschnittliche Jahresumsatz muss mindestens 400.000 EUR (netto) erreichen.
Mit Angebotsabgabe ist auf Verlangen der Vergabestelle ein Nachweis über die vollständige Entrichtung der Sozialabgeben (in Kopie, von einem Sozialversicherungsträger oder einer Sozialkasse, alternativ durch Erklärung des Steuerberaters) und die Bescheinigung über die ordnungsgemäße Entrichtung der Steuern des jeweiligen Finanzamtes (gültig und nicht älter als 12 Monate; Unbedenklichkeitsbescheinigung) einzureichen.
Die zur Verfügung gestellten Verfahrenshinweise sowie der Auswahlbogen sind bzgl. der wirtschaftlichen und finanziellen Leistungsfähigkeit zwingend zu beachten und bindend.
3A1) Eigenerklärungen über die Beschäftigtenzahl durch Angabe der im Jahresdurchschnitt festangestellten Mitarbeiter mit entsprechender fachlicher Qualifikation der letzten 3 zusammenhängenden Geschäftsjahre für den Leistungsbereich Technischen Ausrüstung gem. §§ 53 HOAI (HLS).
3A2) Eigenerklärungen über die Beschäftigtenzahl durch Angabe der im Jahresdurchschnitt festangestellten Mitarbeiter mit entsprechender fachlicher Qualifikation der letzten 3 Geschäftsjahre für den Leistungsbereich Technischen Ausrüstung gem. §§ 53 HOAI (ELT).
3B1) Nachweis der Befähigung und Erlaubnis zur Berufsausübung des für die Ausführung der Leistung Verantwortlichen;
3B2) Nachweis der beruflichen Qualifikation der vorgesehenen Projektleitung für die Leistungen der Technischen Ausrüstung gem. §§ 53 HOAI;
3C) Qualifikation des Bewerbers hinsichtlich Erfahrung mit vergleichbaren Projekten.
Zu 3A1) Für den Leistungsbereich Technische Ausrüstung gem. §§ 53 HOAI (HLS) sind mind. 2 festangestellte staatlich geprüfte Techniker oder Ingenieure bzw. Absolventen des Leistungsbereichs Technische Ausrüstung gem. §§ 53 HOAI inkl. Büroinhaber, Geschäftsführer etc. der letzten 3 zusammenhängenden Geschäftsjahre nachzuweisen.
Zu 3A2) Für den Leistungsbereich Technische Ausrüstung gem. §§ 53 HOAI (ELT) sind mind. 2 festangestellte staatlich geprüfte Techniker oder Ingenieure bzw. Absolventen des Leistungsbereichs Technische Ausrüstung gem. §§ 53 HOAI inkl. Büroinhaber, Geschäftsführer etc. der letzten 3 zusammenhängenden Geschäftsjahre nachzuweisen.
Zu 3B1) Ingenieur/-in gem. § 75 (2) VgV (Nachweis durch Studiennachweis).
Zu 3B2) Abgeschlossenes Studium für den Leistungsbereich Technische Ausrüstung (Versorgungstechnik) (Nachweis durch Studiennachweis) oder staatl. geprüfter Techniker (Nachweis durch Abschlusszeugnis).
Zu 3C) Öffentlicher Auftraggeber.
Die zur Verfügung gestellten Verfahrenshinweise sowie der Auswahlbogen sind bzgl. der technischen und beruflichen Leistungsfähigkeit zwingend zu beachten und bindend.
Geforderte Berufsqualifikation gem. § 75 (2) VgV.
Als Berufsqualifikation wird der Beruf Ingenieur/in für die Leistungen gem. §§ 53 HOAI gefordert. Juristische Personen sind zugelassen, wenn sie für die Durchführung der Aufgabe verantwortliche Berufsangehörige gemäß vorangegangenem Satz benennen.
Die Durchführung der Leistungen soll gem. § 73 (3) VgV unabhängig von Ausführungs- und Lieferinteressen erfolgen. Der Auftragnehmer sowie sämtliche mit der Ausführung befassten Beschäftigten desselben werden nach Maßgabe des Gesetzes über die förmliche Verpflichtung nichtbeamteter Personen (Verpflichtungsgesetz) vom 2.3.1974, geändert durch das Gesetz vom 15.8.1974, durch die zuständige Stelle des Auftraggebers gesondert verpflichtet.
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Es erfolgt kein Versand der Bewerbungsunterlagen per Post oder E-Mail.
Fragen zum Verfahren, zu den bereitgestellten Unterlagen usw. sind ausschließlich über die bekanntgegebene Vergabeplattform zu stellen. Fragen, die telefonisch oder per Mail eingehen, können bei der Beantwortung keine Berücksichtigung finden.
Fragen und Antworten während der Bewerbungsphase werden nur in anonymisierter Form auf der bekanntgegebenen Vergabeplattform veröffentlicht.
Ein Versand der Fragen und Antworten während der Bewerbungsphase per E-Mail erfolgt nicht.
Während der Angebotsphase werden Fragen und Antworten nur in anonymisierter Form über die bekanntgegebene Vergabeplattform übermittelt. Der Auftraggeber behält sich vor, den Zuschlag auf Grundlage der Erstangebote gem. § 17 (11) VgV zu erteilen. Sollte die Aufforderung zur Finalen Angebotsabgabe notwendig sein, so erfolgt diese ebenfalls über die bekanntgegebene Vergabeplattform.
Zum Schutz aller am Verfahren Beteiligten vor den mit der Verbreitung von COVID-19 einhergehenden Gesundheitsgefahren behält sich der AG vor, die Verhandlung ohne persönlichen Verhandlungstermin durchzuführen (vgl. §17 (11) VgV).
Weitere vorläufige Termine des dem Teilnahmewettbewerb anschließenden Verhandlungsverfahrens (vorbehaltlich einer Änderung aus wichtigem Grund):
Versand der Angebotsaufforderung in der 26. KW 2023; Einreichung der Honorarangebote in der 31. KW 2023, Verhandlungsgespräche in der 32. KW 2023.
Die zur Verfügung gestellten Verfahrenshinweisen sind zwingend zu beachten und bindend.
Bekanntmachungs-ID: CXP4Y9V6ZDS
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Kiel
Postleitzahl: 24105
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:
Die Vergabekammer leitet gemäß § 160 Abs. 1 GWB ein Nachprüfungsverfahren nur auf Antrag ein. Der Antrag ist gemäß § 160 Abs. 3 Nr. 1 - 4 GWB unzulässig, soweit
1) der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen gerügt hat;
2) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
3) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
4) mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.