Generalplanungsleistungen für Umbindungsprojekte der ONTRAS Gastransport GmbH Referenznummer der Bekanntmachung: ONTRAS-2023-0006
Auftragsbekanntmachung – Sektoren
Dienstleistungen
Abschnitt I: Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Leipzig
NUTS-Code: DED51 Leipzig, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 04129
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.ontras.com
Abschnitt II: Gegenstand
Generalplanungsleistungen für Umbindungsprojekte der ONTRAS Gastransport GmbH
ONTRAS als überregionaler FNB steht angesichts politischer Rahmenbedingungen und sich abzeichnender Marktbedingungen vor der generationsübergreifenden Herausforderung, das ca. 7.700 km umfassende Erdgastransportnetz teils für Transport von Wasserstoff umzustellen und dabei Versorgung mit Erdgas weiter zu gewährleisten. Das Projekt Doing Hydrogen vereint Produzenten, Gasnetzbetreiber und Verbraucher mit Ziel, ab 2026 einen europ. Wasserstoff-Hub in Ostdeutschland zu etablieren und mittelfristig ein Wasserstoffsystem mit Anknüpfungspunkten nach Polen, Tschechien, Dänemark, Westdeutschland aufzubauen. Zur Aufrechterhaltung Erdgasversorgung für Bestandskunden im Erdgassystem werden Generalplanungsleistungen in 2 Losen ausgeschrieben:
Los 1: FGL Großkugel-Gollma
Los 2 FGL Bobbau-Thalheim
Projektstart ist ab Herbst 2023 vorgesehen. Spätestens Anfang 2026 mit Vorliegen Planfeststellungsbeschlusses soll mit der baulichen Realisierung begonnen werden. Inbetriebnahme ist für Ende 2026 geplant.
Die Vergabe erfolgt nach den bekanntgemachten Zuschlagskriterien je Los (siehe Anlage A4 zu den Angebotsbedingungen). Es gibt keine Lose oder Losgruppen, die zwingend zusammen vergeben werden müssen. Bieter können den Zuschlag auf ein oder mehrere Lose erhalten.
FGL Großkugel - Gollma
Sitz des Auftraggebers:
ONTRAS Gastransport GmbH
Maximilianallee 4
04129 Leipzig
Siehe Vergabeunterlagen unter dem benannten Link in I.3) - Anlage A1 zu den Angebotsbedingungen: Leistungsbeschreibung - Kurzversion.
Die Generalplanungsleistung umfasst vorrangig Grund- und Besondere Planungsleistungen (Abruf erfolgt leistungsphasenbezogen) gemäß HOAI in folgenden Leistungsbildern:
- § 41 ff. Objektplanung Ingenieurbauwerke in den Leistungsphasen (LPH) 1 bis 9,
- § 26 Landschaftsplanung Landschaftspflegerischer Begleitplan in den LPH 1 bis 4 sowie
- ggf. § 53 ff. Fachplanung Technische Ausrüstung in den LPH 1 bis 9
für die Umbindung der Leitungen in beiden Losen sowie übergeordnete Planungsleistungen.
Im Leistungsumfang enthalten sind damit u. a. die Planungsleistungen für den Rohr- und Tiefbau, Fernmeldetechnik sowie weitere zusätzliche Besondere Leistungen, wie die Koordinierung weiterer am Planungsprozess beteiligter Fachplaner, die Kostenverfolgung etc. Darüber hinaus können weitere Leistungsbestandteile ggf. Beratungsleistungen gem. Anlage 1 zu § 3 Absatz 1 HOAI, wie z. B. Leistungen der Umweltverträglichkeitsstudie und/oder weitere im Planverfahren erforderliche Gutachten oder Sachverständigenprüfungen, sein.
Der Auftraggeber wird die fristgerecht eingegangenen Teilnahmeanträge mit den geforderten Nachweisen und Erklärungen anhand der in der vorliegenden Bekanntmachung und im Bewerbungsbogen benannten Mindestkriterien formal und inhaltlich prüfen und bewerten.
Teilnahmeanträge, die die Teilnahmebedingungen und Mindestanforderungen nicht erfüllen, werden aus dem weiteren Verfahren ausgeschlossen. Zur Angebotsabgabe werden alle Teilnehmer aufgefordert, die die Mindestanforderungen an die Teilnahme am weiteren Verfahren gem. dieser Bekanntmachung und dem Bewerbungsbogen erfüllen.
Die jeweiligen Leistungsphasen gem. HOAI werden stufenweise oder einzeln - ohne Rechtsanspruch auf Weiterbeauftragung - beauftragt. Die Weiterbeauftragung für einzelne oder mehrere Leistungsphasen erfolgt vorbehaltlich der Verfügbarkeit von Investitionsmitteln sowie der positiven bauherrenseitigen Grundsatzentscheidung zum Planungsentwurf und zur Weiterführung des Vertragsverhältnisses. Ggf. werden Teile der Grund- und Besonderen Leistungen sowie der Beratungsleistungen gem. Leistungsbeschreibung (Anlage A1 zu den Angebotsbedingungen) separat und optional beauftragt.
Vergabeunterlagen stehen unter dem Link gem. I.3) zur Verfügung:
1. Bewerbungsunterlagen (Bewerbungsbogen, Info zum Datenschutz, Formblätter),
2. Unterlagen für Angebotsphase NUR zur Info (Im Rahmen des Teilnahmewettbewerbs nicht auszufüllen!): Angebotsbedingungen einschl. der Anlagen Leistungsbeschreibung (Kurzversion) und Zuschlagskriterien
FGL Bobbau - Thalheim
Sitz des Auftraggebers:
ONTRAS Gastransport GmbH
Maximilianallee 4
04129 Leipzig
Siehe Vergabeunterlagen unter dem benannten Link in I.3) - Anlage A1 zu den Angebotsbedingungen: Leistungsbeschreibung - Kurzversion.
Die Generalplanungsleistung umfasst vorrangig Grund- und Besondere Planungsleistungen (Abruf erfolgt leistungsphasenbezogen) gemäß HOAI in folgenden Leistungsbildern:
- § 41 ff. Objektplanung Ingenieurbauwerke in den Leistungsphasen (LPH) 1 bis 9,
- § 26 Landschaftsplanung Landschaftspflegerischer Begleitplan in den LPH 1 bis 4 sowie
- ggf. § 53 ff. Fachplanung Technische Ausrüstung in den LPH 1 bis 9
für die Umbindung der Leitungen in beiden Losen sowie übergeordnete Planungsleistungen.
Im Leistungsumfang enthalten sind damit u. a. die Planungsleistungen für den Rohr- und Tiefbau, Fernmeldetechnik sowie weitere zusätzliche Besondere Leistungen, wie die Koordinierung weiterer am Planungsprozess beteiligter Fachplaner, die Kostenverfolgung etc. Darüber hinaus können weitere Leistungsbestandteile ggf. Beratungsleistungen gem. Anlage 1 zu § 3 Absatz 1 HOAI, wie z. B. Leistungen der Umweltverträglichkeitsstudie und/oder weitere im Planverfahren erforderliche Gutachten oder Sachverständigenprüfungen, sein.
Der Auftraggeber wird die fristgerecht eingegangenen Teilnahmeanträge mit den geforderten Nachweisen und Erklärungen anhand der in der vorliegenden Bekanntmachung und im Bewerbungsbogen benannten Mindestkriterien formal und inhaltlich prüfen und bewerten.
Teilnahmeanträge, die die Teilnahmebedingungen und Mindestanforderungen nicht erfüllen, werden aus dem weiteren Verfahren ausgeschlossen. Zur Angebotsabgabe werden alle Teilnehmer aufgefordert, die die Mindestanforderungen an die Teilnahme am weiteren Verfahren gem. dieser Bekanntmachung und dem Bewerbungsbogen erfüllen.
Die jeweiligen Leistungsphasen gem. HOAI werden stufenweise oder einzeln - ohne Rechtsanspruch auf Weiterbeauftragung - beauftragt. Die Weiterbeauftragung für einzelne oder mehrere Leistungsphasen erfolgt vorbehaltlich der Verfügbarkeit von Investitionsmitteln sowie der positiven bauherrenseitigen Grundsatzentscheidung zum Planungsentwurf und zur Weiterführung des Vertragsverhältnisses. Ggf. werden Teile der Grund- und Besonderen Leistungen sowie der Beratungsleistungen gem. Leistungsbeschreibung (Anlage A1 zu den Angebotsbedingungen) separat und optional beauftragt.
Vergabeunterlagen stehen unter dem Link gem. I.3) zur Verfügung:
1. Bewerbungsunterlagen (Bewerbungsbogen, Info zum Datenschutz, Formblätter),
2. Unterlagen für Angebotsphase NUR zur Info (Im Rahmen des Teilnahmewettbewerbs nicht auszufüllen!): Angebotsbedingungen einschl. der Anlagen Leistungsbeschreibung (Kurzversion) und Zuschlagskriterien
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
Mit Teilnahmeantrag sind mind. alle im Bewerbungsbogen (BWB) benannten Mindestkriterien zur Teilnahme am Verfahren zu erfüllen. BWB ist auszufüllen und alle gem. BWB geforderten Erklärungen/Nachweise einschl. Anlagen sind elektronisch in Textform einzureichen. Alle Bewerbungs- und weitere Vergabeunterlagen sind unter Link in Punkt I.3) abrufbar.
Mindestkriterien gemäß BWB:
Allgemeine formale Anforderungen; Nichterfüllung führt zum Ausschluss aus weiterem Verfahren:
1. Einhaltung Abgabefrist; Maßgebend für fristgerechten Eingang ist Zeitpunkt des Zugangs der Bewerbungsunterlagen im System des AG
2. Einreichung Bewerbungsunterlagen mit Hilfe elektronischer Mittel gem. § 43 (1) SektVO über AI Bietercockpit (mittels hierfür vorgesehenen Bereich)
3. Unterschriften auf Bewerbungsunterlagen in Textform nach § 126b BGB
4. Für nicht deutsch- oder englischsprachige Nachweise ist deutsch- oder englischsprachige Übersetzung vorzulegen.
Allgemeine Anforderungen an Bewerber; Nichterfüllung führt zum Ausschluss aus weiterem Verfahren; Nachstehende Mindestkriterien gelten unabhängig davon, auf welche/wie viele Lose Bewerbung erfolgt. Nachweise sind - unabhängig davon, auf wie viele Lose Bewerbung erfolgt - nur einmal einzureichen:
1. Vorlage Handelsregisterauszug, Auszug nicht älter als 6 Monate bzw. Begründung der Nichteintragung in ein Handelsregister; Von ausländischen Bewerbern ist gleichwertige Bescheinigung des Herkunftslandes einzureichen.
2. Angabe, für welche Lose eine Bewerbung eingereicht wird
3. Angabe zur Art der Bewerbung und bei Bewerbergemeinschaft Vorlage Bewerbergemeinschaftserklärung
4. Angabe zu Nachunternehmern und bei Eignungsleihe Vorlage Verpflichtungserklärung
5. Mehrfachbewerbung ist nicht zulässig.
6. Unterzeichnung Eigenerklärung Russlandbezug
Abschlusserklärungen; Nachstehende Mindestkriterien gelten unabhängig davon, auf welche/wie viele Lose Bewerbung erfolgt:
1. Bestätigung per Eigenerklärung im BWB:
a) Vorliegen vertiefter Kenntnisse und sicherer Anwendung des Regelwerks (EnWG, GasHDrLtgV, DVGW-Regelwerk, DIN VDE, BetrSichV und Berufsgenossenschaften)
b) Umsetzung des Projektes im Auftragsfall mit SAP R/3 MM über Auftraggebertool (externer Zugang)
c) Vorliegen aller mit Teilnahmeantrag eingereichten Zertifikate bzw. erforderlichen Kenntnisse und technischen Fähigkeiten zur Ausführung der Generalplanungsleistungen gem. beiliegender Vergabeunterlagen
d) Erbringung der Leistungen im Einklang mit geltenden Rechtsvorschriften, einschlägigen EN- und DIN-Normen, einschlägigen deutschen oder europaweit harmonisierten vergleichbaren technischen Regelwerken, Vorschriften und Richtlinien
e) Nichtvorliegen einer Insolvenz des Unternehmens, eines Insolvenzgrundes i.S. §§ 17, 19 InsO oder eines Antrags auf Eröffnung eines Insolvenzverfahrens gegen das Unternehmen über dessen Vermögen
f) Nichtvorliegen zwingende Ausschlussgründe gem. § 123 Abs. 1 bis 4 GWB
g) Nichtvorliegen fakultativer Ausschlussgründe gem. § 124 Abs. 1, Nr. 1 bis 9 GWB
h) Erfüllung gesetzl. Verpflichtung zur Zahlung des Mindestlohns (AEntG bzw. MiLoG), soweit Verpflichtung besteht.
i) Bewerber ist sich bewusst, dass Falschangaben i.d.R. den Ausschluss aus Bewerberkreis zur Folge haben.
j) Nichtvorliegen von gesellschafts-/konzernrechtlicher oder personeller Verflechtung (bspw. über Geschäftsführer, Vorstands- oder Aufsichtsratsmitglieder) mit anderen Unternehmen, welche geeignet ist, im Auftragsfall beim AG die Besorgnis eines gegenwärtigen oder künftigen Interessenkonflikts auszulösen.
k) Unverzügliche schriftl. Info des AG bei Änderung der die Eigenerklärung betreffenden Umstände nach Einreichung Teilnahmeantrag oder nach Abgabe Angebot
l) Anerkennung von Deutsch als Projektsprache (Dokumenten- und Vertragssprache); Bestätigung deutscher Sprachkenntnisse in Wort und Schrift für alle direkten Ansprechpartner
m) Anerkennung Teilnahme- und Angebotsbedingungen sowie Vergabeunterlagen
n) Bestätigung der Richtigkeit aller Angaben und Erklärungen im BWB
Mit Teilnahmeantrag sind alle in dieser Bekanntmachung und im Bewerbungsbogen (BWB) benannten Mindestkriterien zur Teilnahme am Verfahren je Los, auf das Bewerbung erfolgt, zu erfüllen. BWB ist auszufüllen und alle gem. BWB geforderten Erklärungen/Nachweise elektronisch einzureichen. Alle Bewerbungsunterlagen und weitere Vergabeunterlagen sind unter Link in Punkt I.3) abrufbar.
Mindestkriterien gemäß BWB:
Nachweis der finanziellen und wirtschaftlichen Leistungsfähigkeit; Nichterfüllung führt zum Ausschluss aus weiterem Verfahren; Nachstehende Mindestkriterien gelten unabhängig davon, auf welche/wie viele Lose Bewerbung erfolgt. Nachweise sind - unabhängig davon, auf wie viele Lose Bewerbung erfolgt - nur einmal einzureichen:
1. Bestätigung per Eigenerklärung zur Planungshaftpflichtversicherung; Bewerber bestätigt mittels Eigenerklärung im BWB, dass nachstehende Anforderungen an Planungshaftpflichtversicherung erfüllt werden und bis zum Ablauf seiner Gewährleistungsfrist gewährleistet werden.
Anforderungen an Planungshaftpflichtversicherung:
- Deckungssumme in Höhe von mind. 5 Mio. EUR für Personenschäden je Schadensereignis;
- Deckungssumme in Höhe von mind. 5 Mio. EUR für sonstige Schäden (einschließlich Objektschadendeckung) je Schadensereignis;
- Dabei beträgt Gesamtleistung für alle Versicherungsfälle eines Versicherungsjahres mind. das Doppelte dieser Deckungssummen.
Der AG behält sich vor, einen entsprechenden Versicherungsnachweis mit den genannten Anforderungen in der Angebotsphase, jedenfalls spätestens mit Einreichung des finalen Angebots, abzufordern.
2. Vorlage der Bilanz und der Gewinn- und Verlustrechnung (GuV) für die letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahre; Der AG behält sich vor, weitere Informationen und/oder Nachweise zur Bonität/finanziellen Lage des Bewerbers anzufordern.
Mit Teilnahmeantrag (TNA) sind alle in dieser Bekanntmachung und im Bewerbungsbogen (BWB) benannten Mindestkriterien zur Teilnahme am Verfahren je Los, auf das Bewerbung erfolgt, zu erfüllen. BWB ist auszufüllen und alle gem. BWB geforderten Erklärungen/Nachweise elektronisch einzureichen. Alle Bewerbungsunterlagen und weitere Vergabeunterlagen sind unter Link in Punkt I.3) abrufbar.
Mindestkriterien gem. BWB:
Nachweis techn./berufl. Leistungsfähigkeit; Nichterfüllung führt zum Ausschluss:
Zertifikate (Zert.); Müssen von einer in EU anerkannten Prüfstelle (Notified Body) ausgestellt sein. Akkreditierungsnr. muss auf Zert. ersichtlich sein oder es ist EU-Konformitätsbestätigung vorzulegen. Mindestkriterium gilt unabhängig davon, auf welche/wie viele Lose Bewerbung erfolgt. Nachweis ist - unabhängig davon, auf wie viele Lose Bewerbung erfolgt - nur 1x einzureichen:
1. Bestätigung mittels Eigenerklärung (EE) im BWB zum Vorliegen folgender Anforderung: Nachweis Firmenzert. nach DVGW GW 11 durch Vorlage gültiges Zert. eines in EU akkred. Unternehmens; Zert. ist spätestens mit 1. Angebot vorzulegen. Wird Zert. nicht direkt mit TNA vorgelegt, ist im BWB anzugeben, ob es sich um Eigen- oder Fremdleistung handelt.
Anforderungen Schlüsselpersonal; Angabe/Vorlage je Los, auf das Bewerbung erfolgt, erforderlich. Bei Bewerbung auf mehrere Lose ist es zulässig, je Schlüsselfunktion gleiche Person zu benennen - dann sind Nachweise nur 1x einzureichen:
Angaben Gesamtprojektleiter (GPL) und stellvertretenden (stellv.) GPL; Mindestkriterien gelten unabhängig davon, auf welche/wie viele Lose Bewerbung erfolgt:
1. Nachweis berufl. Qualifikation GPL und stellv. GPL mittels Vorlage Studiennachweis zu abgeschlossenem, einschlägigem, techn. Studium an Universität/Hochschule/Fachhochschule
2. Nachweis Berufspraxis GPL und stellv. GPL durch Vorlage Lebenslauf mit Referenzliste zum Nachweis, dass dieser mind. 3 Jahre als ausführender/leitender Fachmann in Planung von Gashochdruckleitungen gem. GasHDrLtgV tätig war
3. stellv. GPL; Los 1 + Los 2: je Los Vorlage mind. 1 vergleichbaren (vglb.) Referenz (Ref.) in vglb. Funktion aus Bereich Planung planfeststellungspflichtiges Bauvorhaben; Mindestbed.: inkl. Betreuung Planfeststellungsverfahren (PFV), vglb. Leistungsumfang (mind. LPH 3-7 für Leistungsbild Objektplanung Ingenieurbauwerke gem. HOAI), Fertigstellung/Inbetriebnahme (IBN) in letzten 10 Jahren seit 01.05.2013 oder laufendes Projekt mit Realisierung/Bau bei mind. 50%
Angaben zum weiteren Schlüsselpersonal; Mindestkriterien gelten unabhängig davon, auf welche/wie viele Lose Bewerbung erfolgt:
1. Bestät. mittels EE im BWB zum Vorliegen folgender Anforderung: Nachweis Zert. nach DIN EN 15257 mind. Grad 3 im Anwendungsbereich metallene an Land befindliche Anlagen für mind. 1 Mitglied Planungsteam mit Zuständigkeit KKS durch Vorlage gültiges Zert.; Zert. ist spätestens mit 1. Angebot vorzulegen. Wird Zert. nicht direkt mit TNA vorgelegt, ist im BWB anzugeben, ob es sich um Eigen- oder Fremdleistung handelt.
2. Nachweis Zert. mind. nach RAB 30/B oder als Fachkraft für Arbeitssicherheit für mind. 1 Mitglied Planungsteam durch Vorlage gültiges Zert.
Unternehmensref.; Angabe/Vorlage je Los, auf das Bewerbung erfolgt, erforderlich. Mehrfachnennung Ref. zulässig:
1. mind. 1 vglb. Ref. aus Bereich Planung Neubau/Sanierung Gashochdruckleitung gem. GasHDrLtgV; Mindestbed.: inkl. Betreuung PFV, vglb. Leistungsumfang (mind. LPH 2 nach HOAI oder Machbarkeitsstudie für Leistungsbild Objektplanung Ingenieurbauwerke gem. HOAI), Fertigstellung Leistung und Übergabe Ergebnisse an AG in vergangenen 10 Jahren zwischen 01.05.2013-30.04.2023
2. mind. 1 vglb. Ref. aus Bereich Planung Neubau/Sanierung Gashochdruckleitung gem. GasHDrLtgV; Mindestbed.: inkl. Betreuung PFV, vglb. Leistungsumfang (mind. LPH 3-7 für Leistungsbild Objektplanung Ingenieurbauwerke gem. HOAI), Fertigstellung/IBN in letzten 10 Jahren seit 01.05.2013 oder laufendes Projekt Stand Realisierung/Bau bei mind. 50%
3. mind. 1 vglb. Ref. aus Bereich Planung Neubau/Sanierung Gashochdruckleitung gem. GasHDrLtgV; Mindestbed.: inkl. Betreuung PFV, vglb. Leistungsumfang (mind. LPH 8 inkl. Bauüberwachung für Leistungsbild Objektplanung Ingenieurbauwerke gem. HOAI), Fertigstellung/IBN in letzten 10 Jahren zwischen 01.05.2013-30.04.2023
Gem. § 51 (2) SektVO hat AG Entschließungsermessen dahingehend, ob er fehlende, unvollständige o. fehlerhafte Unterlagen nachfordert. AG bindet sich hinsichtlich dieses Ermessens nicht vorab. Bewerber können daher nicht darauf vertrauen, dass sie Gelegenheit erhalten, Unterlagen nachzureichen.
Rückfragen sind ausschließlich über Kommunikationsbereich im AI Bietercockpit an AG zu stellen.
Enthalten Bekanntmachung o. Vergabeunterlagen Unklarheiten, Widersprüche o. verstoßen diese nach Auffassung des Bewerbers gegen geltendes Recht, so hat Bewerber AG unverzüglich schriftlich darauf hinzuweisen. Erfolgt dies nicht, ist Anspruch mit diesen Einwendungen präkludiert.
Der AG behält sich vor, die Angebots- und Verhandlungsphase mehrstufig auszugestalten und dabei die Anzahl der Bieter stufenweise zu reduzieren. Die mögliche Vorgehensweise ist in den Vergabeunterlagen (siehe Angebotsbedingungen) beschrieben.
Rechtsform Bewerber-/Bietergemeinschaften (BG): Gesamtschuldnerisch haftend mit bevollmächtigtem Vertreter. Abgabe Erklärung, dass Mitglieder der BG (ARGE) gesamtschuldnerisch haften, auch über Auflösung der ARGE hinaus. BG muss bevollmächtigten Vertreter benennen. Für Erklärung kann vorgegebenes Formblatt verwendet werden, das Bewerbungsbogen als Anhang beiliegt. Vorlage des Nachweises hat mit Abgabe der Bewerbung zu erfolgen. AG behält sich vor, ergänzende Unterlagen abzufordern, welche Zulässigkeit der Kooperation in Form einer BG (§ 1 GWB) belegen. Sollte sich im Laufe des Verfahrens eine bestehende BG in ihrer Zusammensetzung verändern oder ein Einzelbewerber das Verfahren in einer BG fortsetzen wollen, ist dies nur mit ausdrücklicher schriftlicher Einwilligung des AG zulässig. Diese wird jedenfalls nicht erteilt, wenn durch Veränderung der Wettbewerb wesentlich beeinträchtigt wird oder die Veränderung Auswirkungen auf Fachkunde, Leistungsfähigkeit und Zuverlässigkeit hat.
Im Auftragsfall hat der Auftragnehmer die ihm übertragenen Leistungen in seinem Unternehmen bzw. gem. den Angaben im Teilnahmeantrag oder im Angebot zu erbringen. Nur mit vorheriger schriftlicher Zustimmung des Auftraggebers ist eine weitere, im Teilnahmeantrag oder im Angebot nicht angekündigte Unterbeauftragung zulässig.
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt VI: Weitere Angaben
1. Mitglieder von Bewerbergemeinschaften haben grundsätzlich alle Erklärungen/Nachweise für jedes Mitglied gem. Angaben im Bewerbungsbogen (einschl. Anlagen) abzugeben.
2. Kopien von Nachweisen werden anerkannt, sofern sie keinen Anlass zu Zweifeln an Übereinstimmung mit dem Original geben.
3. Für Ausarbeitung Bewerbungs-/Angebotsunterlagen werden Bewerbern/Bietern keine Kosten erstattet.
4. Nachunternehmer, deren Eignung im Vergabeverfahren geliehen werden, sind zu benennen. Diese haben Erklärungen und Nachweise gem. Angaben im Bewerbungsbogen abzugeben.
5. AG behält sich vor, Auftrag auf Grundlage Erstangebote zu vergeben.
6. Alle Bewerbungsunterlagen u. weitere Vergabeunterlagen werden im Teilnahmewettbewerb (TNW) zur Verfügung gestellt. Angebotsbedingungen (einschl. Anlagen) dienen der Info. Mit Angebotsaufforderung werden alle endgültigen Unterlagen zu Angebotsbedingungen u. Vertrag (jeweils einschl. Anlagen) allen im TNW ausgewählten Bewerbern als verbindliche Unterlagen zur Verfügung gestellt. AG behält sich Ändern dieser Unterlagen ausdrücklich vor.
7. Weitere Infos zum Verfahren, z. B. Rückfragenkatalog können unter Link gem. I.3.) abgerufen werden. Erfolgt keine freiwillige Registrierung, werden Interessierte nicht automatisch über Infos im Verfahren in Kenntnis gesetzt. Daher ist zu beachten, dass diese sich regelmäßig über den benannten Link eigenständig informieren. Eine freiwillige Registrierung ist möglich u. wird dringend empfohlen. Rückfragen sind ausschließl. über Kommunikationsbereich im AI Bietercockpits (siehe Link Pkt. I.3) zu stellen, werden vom AG beantwortet, anonymisiert u. allen Interessierten per Rückfragenkatalog auf Link zur Verfügung gestellt.
8. AG weist darauf hin, dass Auskünfte zum Vergabeverfahren durch Bewerber/Bieter bis spätestens 7 Kalendertage (KT) vor Abgabefrist einzureichen sind. Rechtzeitig gestellte Anfragen werden i. d. R. bis spätesten 6 KT vor Ende Abgabefrist Teilnahmeanträge/Angebote beantwortet. Für Beantwortu. gestellter Fragen werden unter Link gem. Pkt. I.3) (AI Bietercockpit) Infos zu Änderu./Ergänzu. der Ausschreibungsunterlagen eingestellt. Diese Infos u. deren Anlagen werden Bestandteil der Ausschreibungsunterlagen. Bewerber-/Bieterinfos u. deren Anlagen sind bei Ausarbeitu. Teilnahmeantrag/Angebot in gleicher Weise wie Ausschreibungsunterlagen zu berücksichtigen. Bei Abweichu. zw. ursprünglichen Ausschreibungsunterlagen u. Antworten aus Bewerber-/Bieterinfos gelten Antworten Bewerber-/Bieterinfos. Bewerber/Bieter sind verpflichtet, Link gem. Pkt. I.3) (AI Bietercockpit) regelmäßig jedenfalls aber letztmalig nicht früher als 3 Tage vor Ablauf der Abgabefrist hinsichtlich Bewerber-/Bieterinfos einzusehen (Holpflicht).
9. Bei den in Vergabeunterlagen verwendeten personenbezogenen Bezeichnungen gilt gewählte Form für alle Geschlechter.
10. Etwaige Verfahrensrügen sind eindeutig als solche zu kennzeichnen. Auf die weiteren Rügepflichten nach § 160 Abs. 3 GWB wird ausdrücklich unter Punkt VI.4.3) dieser Bekanntmachung hingewiesen.
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Leipzig
Postleitzahl: 04013
Land: Deutschland
Internet-Adresse: https://www.lds.sachsen.de/index.asp?ID=4421&art_param=363
Der Auftraggeber weist darauf hin, dass ein Nachprüfungsantrag nach § 160 Abs. 3 GWB unzulässig ist, soweit:
1) der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Absatz 2 bleibt unberührt,
2) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
3) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
4) mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Leipzig
Postleitzahl: 04013
Land: Deutschland
Internet-Adresse: https://www.lds.sachsen.de/index.asp?ID=4421&art_param=363