Neubau einer Gemeinschaftsschule am Dösner Weg in Leipzig - Vergabe von Projektsteuerungsleistungen Referenznummer der Bekanntmachung: FMB_P222
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Leipzig
NUTS-Code: DED51 Leipzig, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 04317
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.leipzig.de
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Leipzig
NUTS-Code: DED51 Leipzig, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 04317
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.funke-mb.de
Abschnitt II: Gegenstand
Neubau einer Gemeinschaftsschule am Dösner Weg in Leipzig - Vergabe von Projektsteuerungsleistungen
Projektsteuerungsleistungen aus allen Handlungsbereichen in den Projektstufen 3 bis 5: Neubau einer Gemeinschaftsschule am Dösner Weg in Leipzig
Leipzig, DE
Die Stadt Leipzig plant am Standort Dösner Weg in 04103 Leipzig den Neubau eines Schulcampus bestehend aus einer 4-geschossigen Gemeinschaftsschule inkl. 2-Feld-Sporthalle und einer separaten 6-Feld-Sporthalle, einschließlich Außenanlagen.
Im ersten Bauabschnitt wurde bzw. wird die zur Hälfte eingegrabene 6-Feld-Sporthalle des neu geplanten Schulcampus im südlich gelegenen Teil des Grundstückes auf der vorhandenen Grünfläche, samt Rampenbauwerk, errichtet. (Dies ist nicht Bestandteil der Aufgabenstellung, sondern hat lediglich informativen Charakter.)
Im zweiten Abschnitt wird das 4-geschossige Schulgebäude der Gesamtschule, das aus zwei verbundenen und zueinander versetzten Gebäudeteilen besteht, errichtet. Hierbei wird ein Teil des Gebäudes mit einem Untergeschoss, das als Turnhalle fungiert, hergestellt.
Mit der Objekt- und Fachplanung wurde bereits begonnen. Geplant ist, dass die Projektsteuerung ab September 2023 sich um die erfolgreiche Abwicklung der offenen Planungsleistungen (Reste LPH 5, LPH 6+7) sowie um die erfolgreiche Realisierung der Baumaßnahme kümmert. Baufertigstellung ist derzeit zum 31.05.2026 vorgesehen. Leistungszeitraum Projektsteuerung bis Ende 01/2027.
Die Gesamtkosten (KG 200-700) wurden mit ca. 81,6 Mio. Euro brutto geschätzt.
Es werden Leistungen zur Projektsteuerung in Anlehnung an die Schriftenreihe Heft Nr. 9 „Projektmanagementleistungen in der Bau- und Immobilienwirtschaft“ des Ausschusses der Verbände und Kammern der Ingenieure und Architekten für die Honorarordnung e.V. (AHO) mit folgenden Handlungsbereichen in den einzelnen Projektstufen vergeben:
Projektstufe 3 - Ausführungsvorbereitung: Handlungsbereich A -E
Projektstufe 4 - Ausführung: Handlungsbereich A -E
Projektstufe 5 - Projektabschluss: Handlungsbereich A -E
Die Wertung der eingehenden Bewerbungen erfolgt unter zwei Hauptkriterien und Unterkriterien. Die Hauptkriterien bilden die Referenzen (maximal 8 Punkte erreichbar) und die Qualifikation des Projektteams (maximal 4 Punkte erreichbar).
Eine Musterbewertung (mit maximal erreichbarer Punktzahl) ist den Ausschreibungsunterlagen beigefügt. Dort als auch im Bewerbungsbogen sind auch die Anforderungen an die Referenzen und das Projektteam sowie weitere Unterkriterien detailliert beschrieben.
Das weitere Verfahren wird auf die punktbesten Bewerber der Plätze 1 bis 5 beschränkt. Kann die Auswahl aufgrund Punktgleichheit nicht erfolgen, werden die Plätze der punktgleichen Bewerber ausgelost.
Ein Bewerbungsbogen ist auszufüllen und mit den betreffenden Anlagen fristgerecht einzureichen. Neben dem Bewerbungsbogen befinden sich unter den zur Verfügung gestellten Ausschreibungsunterlagen:
- ein Muster zur Wertung der Teilnahmeanträge zur Bewerberauswahl,
- die Anforderungen und Wertung der Zuschlagskriterien,
- der Vertragsentwurf des AG mit Anlage zur Leistungsbeschreibung,
- Projektunterlagen.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
Folgende Unterlagen sind dem Teilnahmeantrag beizufügen:
a) Nachweis einer im Auftragsfall bestehenden Berufshaftpflichtversicherung mit den Deckungssummen aus Ziffer III.2.2
b) Erklärung, ob und auf welche Art der Bewerber den Auftrag erbringen möchte (alles im eigenen Büro, Bewerbergemeinschaft und/oder mit Nachunternehmern). Bei Bewerbergemeinschaften oder dem Einsatz von Nachunternehmern ist zu erklären, wie die Aufteilung der Leistungserbringung erfolgt. Eine Erklärung über die Rechtsform, den bevollmächtigten Vertreter und der gesamtschuldnerischen Haftung aller Mitglieder sowie nachvollziehbare Angaben zu Funktion, Abläufen und Zuständigkeiten innerhalb der Bewerbergemeinschaft sind mit dem Angebot zwingend einzureichen.
c) Erklärung, ob und auf welche Art der Bewerber, die Mitglieder der Bewerbergemeinschaft oder eventuelle Nachunternehmer wirtschaftlich mit anderen Unternehmen verknüpft sind.
d) Eigenerklärung, dass die Leistungserbringung unabhängig von Ausführungs- und Lieferinteressen erfolgt.
e) Eigenerklärung, dass keine Ausschlussgründe gemäß GWB §123 und §124 bestehen.
f) Angabe der mittleren Anzahl der Mitarbeiter im Fachbereich Projektsteuerung in den Jahren (2021 bis aktuell),
g) Angabe, ob es sich beim Bewerber um ein Kleinstunternehmen, ein kleines oder ein mittleres Unternehmen (KMU) gemäß der EU-Empfehlung 2003/361/EG der Europäischen Union handelt.
h) Ausgefüllter Bewerbungsbogen, der Bewerbungsbogen ist als Download beziehbar unter https://www.evergabe.de/unterlagen (Referenznummer: „FMB_P222“).
Folgende Unterlagen sind dem Teilnahmeantrag beizufügen:
a) Nachweis einer im Auftragsfall bestehenden Berufshaftpflichtversicherung mit den Deckungssummen aus Ziffer III.2.2
b) Erklärung, ob und auf welche Art der Bewerber den Auftrag erbringen möchte (alles im eigenen Büro, Bewerbergemeinschaft und/oder mit Nachunternehmern). Bei Bewerbergemeinschaften oder dem Einsatz von Nachunternehmern ist zu erklären, wie die Aufteilung der Leistungserbringung erfolgt. Eine Erklärung über die Rechtsform, den bevollmächtigten Vertreter und der gesamtschuldnerischen Haftung aller Mitglieder sowie nachvollziehbare Angaben zu Funktion, Abläufen und Zuständigkeiten innerhalb der Bewerbergemeinschaft sind mit dem Angebot zwingend einzureichen.
c) Erklärung, ob und auf welche Art der Bewerber, die Mitglieder der Bewerbergemeinschaft oder eventuelle Nachunternehmer wirtschaftlich mit anderen Unternehmen verknüpft sind.
d) Eigenerklärung, dass die Leistungserbringung unabhängig von Ausführungs- und Lieferinteressen erfolgt.
e) Eigenerklärung, dass keine Ausschlussgründe gemäß GWB §123 und §124 bestehen.
f) Angabe der mittleren Anzahl der Mitarbeiter im Fachbereich Projektsteuerung in den Jahren (2021 bis aktuell),
g) Angabe, ob es sich beim Bewerber um ein Kleinstunternehmen, ein kleines oder ein mittleres Unternehmen (KMU) gemäß der EU-Empfehlung 2003/361/EG der Europäischen Union handelt.
h) Ausgefüllter Bewerbungsbogen, der Bewerbungsbogen ist als Download beziehbar unter https://www.evergabe.de/unterlagen (Referenznummer: „FMB_P222“).
- Ausgefüllter Bewerbungsbogen.
- Nachweis einer im Auftragsfall bestehenden Berufshaftpflichtversicherung mit den Deckungssummen aus Ziffer III.2.2.
- Erklärung, dass keine Ausschlußgründe gemäß GWB §123 und §124 vorliegen.
- Anzahl der zur Abgabe des Teilnahmeantrages (aktueller Zeitpunkt) Mitarbeiter des Bewerbers in der Projektsteuerung beträgt mindestens 2 Personen.
Eine Bewertung der technischen Leistungsfähigkeit erfolgt anhand von bewerberseitigen Angaben zu Büroreferenzen (A) und Angaben zum Projektteam (B).
A) BÜROREFERENZEN:
Es sind zwei verschiedene Referenzprojekte zwingend nachzuweisen. Die Mindestanforderungen an diese Büroreferenzen sind unten in den Mindeststandards beschrieben.
B) PROJEKTTEAM:
B.1 Projektteam:
Im Bewerbungsbogen sind jeweils die Personen für die Projektsteuerung, die stellv. Projektsteuerung und die zuständige Person für die TGA-Kompetenz mit Namen, Berufserfahrung (in Jahren ab Abschluss Studium) anzugeben. Die vorzustellenden Mitglieder des Projektteams weisen den erfolgreichen Abschluss eines Studiums durch Vorlage der entsprechenden Urkunde zum Studienabschluss nach und eine persönliche Referenz.
Die Büroreferenzen können bei entsprechender Eignung auch als persönliche Referenz genannt werden.
Sollte der Bewerber im Rahmen des Vergabeverfahrens Teammitglieder austauschen müssen, sorgt der Bewerber für qualitativ gleichwertigen Ersatz. Die Qualität der Teammitglieder wird dabei durch die im Auswahlverfahren erzielten Punkte definiert. Sollte sich nach Abschluss des Auswahlverfahrens (1.Stufe des Vergabeverfahrens) herausstellen, dass aufgrund eines Wechsels im Projektteam eine Punktzahl erreicht wird, die nicht zur Auswahl geführt hätte, erfolgt nachträglich der Ausschluss des Bewerbers.
Der Bewerber muss mindestens folgende Anforderungen erfüllen:
A) Mindestanforderungen an BÜROREFERENZEN:
A.1. Allgemeine Forderungen:
Es sind zwei verschiedene Referenzprojekte zur Projektsteuerung zu benennen.
Es wird zu allen Referenzen eine Projektbeschreibung (in Wort und Bild, max. vier DIN A4 Seiten lang) gefordert.
A.2 Mindestanforderung an die Büroreferenzen:
- Es handelt es sich um den Neubau eines Gebäudes.
- Es wurden mind. Projektsteuerungsleistungen in Anlehnung an AHO-Schriftenreihe Nr. 9 zu den vier - Handlungsbereichen (A-D) in den Projektstufen 3-5 erbracht.
- Die Übergabe an den Nutzer erfolgte im Zeitraum vom 01.01.2018 bis zum Fristende der Abgabe des Teilnahmeantrages.
- Die Projektkosten der KG 200 bis 700 betrugen mindestens 10,0 Mio. Euro brutto.
B) Mindestanforderungen an das PROJEKTTEAM:
B.1. Allgemeine Forderungen:
Das Projektteam besteht aus mindestens 2 verschiedenen Personen. Anzugeben ist die zuständige Person für die Projektsteuerung, die zuständige Person für stellv. Projektsteuerung und die zuständige Person für die TGA-Kompetenz. Bei der Person mit TGA-Kompetenz kann es sich auch um die Person der (stellvertretenden) Projektsteuerung handeln.
Mindestanforderung an die benannten Teammitglieder sind:
- Vorlage des Nachweises zum Abschluss eines techn. oder naturwissenschaftlichen Studiums als Master oder Ing. (Abschluss Bachelor genügt nicht), anerkannt werden aber auch Studienabschlüsse der Wirtschaftswissenschaften, wenn eine bautechnische Vertiefung nachgewiesen wird,
- Kurze Beschreibung des beruflichen Werdegangs,
- Berufserfahrung der benannten Personen von mindestens 5 Jahren in der Projektsteuerung,
- Nachweis einer geeigneten persönlichen Referenz.
B.2 Persönliche Referenzen
B.2.1 Für die Person Projektsteuerung:
Eine persönliches Referenzprojekt, dass die Mindestanforderungen an die Büroreferenz Projektsteuerung - Neubau eines Gebäudes gemäß A.2. erfüllt und bei denen die hier genannte Person auch für die Projektleitung oder mind. stellvertretende Projektleitung für die Projektsteuerungsleistungen in Anlehnung an AHO-Schriftenreihe Nr. 9 zu den vier Handlungsbereichen (A-D) in den Projektstufen 3-5 verantwortlich war.
B.2.2 Für die Person stellv. Projektsteuerung:
Ein persönliches Referenzprojekt, dass die Mindestanforderungen an die Büroreferenz Projektsteuerung - Neubau eines Gebäudes gemäß A.2. erfüllt und bei denen die hier genannte Person auch für die Projektleitung oder mind. stellvertretende Projektleitung für die Projektsteuerungsleistungen in Anlehnung an AHO-Schriftenreihe Nr. 9 zu den vier Handlungsbereichen (A-D) in den Projektstufen 3-5 verantwortlich war.
B.2.3 Für die Person TGA-Kompetenz:
Ein persönliches Referenzprojekt, dass die Mindestanforderungen an die Büroreferenz Projektsteuerung - Neubau eines Gebäudes gemäß A.2 erfüllt und bei denen die hier genannte Person für die Projektsteuerung der Planung der Technischen Ausrüstung verantwortlich war.
Nachweis einer ausreichenden Berufshaftpflichtversicherung bei einem in der EU zugelassenen Haftpflichtversicherungs- bzw. Kreditinstitut in beiden Losen mit einer jährl. Deckung von min. 3,0 Mio. EUR für Personenschäden und mindestens 5,0 Mio. Euro für Sach- und für Vermögensschäden. Bei Bewerbergemeinschaften sind diese Erklärungen zur Haftpflichtversicherung für jedes Mitglied der Bewerbergemeinschaft beizufügen und der Versicherungsschutz muss für alle Mitglieder in voller Höhe bestehen. Die Nachweise dürfen nicht älter als 12 Monate zum Schlusstermin der Abgabe der Angebote sein. Die Deckung muss über die Vertragslaufzeit uneingeschränkt erhalten bleiben. Sollte eine Berufshaftpflicht mit einer geringen Deckungssumme bestehen, ist eine Erklärung eines (o. mehrerer) in der EU zugelassenen Haftpflichtversicherungs- bzw. Kreditinstituts beizufügen, dass im Auftragsfall die Versicherungssumme auf die oben festgesetzten Summen erhöht wird.
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Im Downloadbereich befinden sich die folgenden Ausschreibungsunterlagen:
1) Unterlagen für Erstellung des Teilnahmeantrages: Datei: „P222_Bewerbungsbogen“;
2) Zur Info: Unterlagen zur Wertung in der Auswahlphase Datei: „P222_Wertung-TA“
3) Zur Info: Datei P222_Zuschlagskriterien“ zur Angebots- und Verhandlungsphase des Vergabeverfahrens.
4) Zur Info: Vertrag mit diversen Anlagen
5) Zur Info: Projektunterlagen
Bitte beachten Sie:
Die ausgewählten Bewerber werden zur Abgabe eines Angebotes aufgefordert. Danach erfolgt voraussichtlich noch eine Vergabeverhandlung. Im Zuge der Vergabeverhandlung nennen die Bieter ihr finales Angebot gemäß VgV §17 Absatz 14. Ergeben sich in der Prüfung der Erstangebote oder im Zuge der Verhandlungsgespräche aber Aspekte, die erst eine intensive Erläuterung des Leistungsumfanges und der Kalkulationsbedingungen notwendig machen, kann durch den AG auch entschieden werden, dass das finale Angebot erst nach dem (ersten) Verhandlungsgespräch innerhalb einer Woche eingereicht wird.
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Leipzig
Postleitzahl: 04107
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: +49 3419770
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse: www.lds.sachsen.de
Der Antrag auf Nachprüfung des Vergabeverfahrens und der Vergabeentscheidung ist unzulässig, soweit: 1.) der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften im Vergabeverfahren erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen gerügt hat (§ 160 Abs. 3 Nr.1 GWB), 2.) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Angebotsabgabe oder zur Bewerbung gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden (§ 160 Abs. 3 Nr. 2 GWB), 3.) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Angebotsabgabe oder zur Bewerbung gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden (§ 160 Abs. 3 Nr. 3 GWB), 4.) mehr als 15 Kalendertage nach Absendung der vorläufigen Absagen in Briefform, beziehungsweise mehr als10 Kalendertage bei Absendung per Fax oder E-Mail vergangen sind (§ 134 Abs. 2 GWB), 5.) mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind (§ 160 Abs. 3 Nr. 4 GWB). Der Nachprüfungsantrag soll ein bestimmtes Begehren enthalten. Er ist unverzüglich zu begründen (§ 161 Abs. 1 GWB).
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Ort: Leipzig
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