Objektplanung Gebäude, "nördlich des Kortdeelswegs" Referenznummer der Bekanntmachung: 2023-03_Wyk_auf_Föhr

Auftragsbekanntmachung

Dienstleistungen

Rechtsgrundlage:
Richtlinie 2014/24/EU

Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber

I.1)Name und Adressen
Offizielle Bezeichnung:[gelöscht]
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Wyk auf Föhr
NUTS-Code: DEF07 Nordfriesland
Postleitzahl: 25938
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]20
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.amtfa.de
I.3)Kommunikation
Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter: https://www.dtvp.de/Satellite/notice/CXP4Y9U6LNB/documents
Weitere Auskünfte erteilen/erteilt folgende Kontaktstelle:
Offizielle Bezeichnung:[gelöscht]
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Bremen
NUTS-Code: DE501 Bremen, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 28197
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.dsk-gmbh.de
Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen elektronisch via: https://www.dtvp.de/Satellite/notice/CXP4Y9U6LNB
I.4)Art des öffentlichen Auftraggebers
Andere: Wohnungsbaugenossenschaft
I.5)Haupttätigkeit(en)
Wohnungswesen und kommunale Einrichtungen

Abschnitt II: Gegenstand

II.1)Umfang der Beschaffung
II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:

Objektplanung Gebäude, "nördlich des Kortdeelswegs"

Referenznummer der Bekanntmachung: 2023-03_Wyk_auf_Föhr
II.1.2)CPV-Code Hauptteil
71221000 Dienstleistungen von Architekturbüros bei Gebäuden
II.1.3)Art des Auftrags
Dienstleistungen
II.1.4)Kurze Beschreibung:

Auf dem Grundstück der Stadt Wyk nördlich des Kortdeelswegs im westlichem Stadtgebiet, zwischen Fliederweg und Sanddornweg, beabsichtigt die Auftraggeberin den Neubau von acht identischen Wohnhäusern mit einer BGF von insgesamt 6.300 m² und 64 Wohneinheiten als Mietwohnungsbau mit vorwiegend Zwei- und Dreiraumwohnungen. Für die acht Wohnhäuser ist eine einheitliche, inseltypische Architektursprache gewünscht. Gleichzeitig wird auf einen energieoptimierten Entwurf wert gelegt.

Die Bebauung hat sich planungsrechtlich nach dem für das Grundstück gültigen Bebauungsplan Nr. 51 zu richten. Die innerörtliche Lage und die Nachbarbebauung sind in besonderer Weise - auch für die Realisierungsphase - zu beachten. Die Auftraggeberin legt großen Wert auf die Wirtschaftlichkeit der Planung und der Bauweise. Dies betrifft sowohl die Errichtungs- als auch Betriebskosten während der Nutzungsphase. Auf die mögliche bauliche Umsetzung in Fertigteilbauweise bzw. serieller Bauweise wird ausdrücklich hingewiesen. Die Auftraggeberin beabsichtigt, die Fertigstellung aller Gebäude parallel auszuführen.

Die Gebäude werden an das zukünftige Nahwärmenetz angeschlossen, dessen Betreiber die Inselenergie Föhr-Amrum GmbH ist. Im Sinne einer klimafreundlichen Insel sind PV-Anlagen und La-destationen für E-Mobilität in den Planungen vorzusehen.

Die Nettoherstellungskosten der KG 300 und 400 zzgl. Inselzuschlag und Zeitzuschlag werden auf ca. 11,5 Mio. Euro netto geschätzt. Zu diesem Zweck beabsichtigt die Wohnungsbaugenossenschaft Föhr-Amrum eG die erforderlichen Planungsleistungen (Objektplanung Gebäude) im Rahmen eines VgV-Verfahrens mit vorgeschaltetem Teilnahmewettbewerb zu vergeben.

Die weiteren erforderlichen Planungswerke Planung technische Ausrüstung (Heizung, Lüftung, Sani-tär, ELT[LOS2]) und Tragwerksplanung (Los 3) werden durch die Auftraggeberin anschließend vergeben.

Gegenstand des Auftrags ist die Vergabe von Architektenleistungen für die Objektplanung Gebäude für den Neubau von acht identischen Wohngebäuden nach den Leistungsbildern der Leistungsstufen 1 bis 9 gem. §§ ff. 34 HOAI 2021 i. V. m. Anlage 10, Nummer 10.1. zur HOAI unter Berücksichtigung von § 11 HOAI 2021, Abs. 3.

II.1.5)Geschätzter Gesamtwert
Wert ohne MwSt.: 900 000.00 EUR
II.1.6)Angaben zu den Losen
Aufteilung des Auftrags in Lose: nein
II.2)Beschreibung
II.2.2)Weitere(r) CPV-Code(s)
71221000 Dienstleistungen von Architekturbüros bei Gebäuden
II.2.3)Erfüllungsort
NUTS-Code: DEF07 Nordfriesland
Hauptort der Ausführung:

Wyk auf Föhr Hafenstraße 23 25938 Wyk auf Föhr

II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:

Auf dem Grundstück der Stadt Wyk nördlich des Kortdeelswegs im westlichem Stadtgebiet, zwischen Fliederweg und Sanddornweg, beabsichtigt die Auftraggeberin den Neubau von acht identischen Wohnhäusern mit einer BGF von insgesamt 6.300 m² und 64 Wohneinheiten als Mietwohnungsbau mit vorwiegend Zwei- und Dreiraumwohnungen. Für die acht Wohnhäuser ist eine einheitliche, inseltypische Architektursprache gewünscht. Gleichzeitig wird auf einen energieoptimierten Entwurf wert gelegt.

Die Bebauung hat sich planungsrechtlich nach dem für das Grundstück gültigen Bebauungsplan Nr. 51 zu richten. Die innerörtliche Lage und die Nachbarbebauung sind in besonderer Weise - auch für die Realisierungsphase - zu beachten. Die Auftraggeberin legt großen Wert auf die Wirtschaftlichkeit der Planung und der Bauweise. Dies betrifft sowohl die Errichtungs- als auch Betriebskosten während der Nutzungsphase. Auf die mögliche bauliche Umsetzung in Fertigteilbauweise bzw. serieller Bauweise wird ausdrücklich hingewiesen. Die Auftraggeberin beabsichtigt, die Fertigstellung aller Gebäude parallel auszuführen.

Die Gebäude werden an das zukünftige Nahwärmenetz angeschlossen, dessen Betreiber die Inselenergie Föhr-Amrum GmbH ist. Im Sinne einer klimafreundlichen Insel sind PV-Anlagen und La-destationen für E-Mobilität in den Planungen vorzusehen.

Die Nettoherstellungskosten der KG 300 und 400 zzgl. Inselzuschlag und Zeitzuschlag werden auf ca. 11,5 Mio. Euro netto geschätzt. Zu diesem Zweck beabsichtigt die Wohnungsbaugenossenschaft Föhr-Amrum eG die erforderlichen Planungsleistungen (Objektplanung Gebäude) im Rahmen eines VgV-Verfahrens mit vorgeschaltetem Teilnahmewettbewerb zu vergeben.

Die weiteren erforderlichen Planungswerke Planung technische Ausrüstung (Heizung, Lüftung, Sani-tär, ELT[LOS2]) und Tragwerksplanung (Los 3) werden durch die Auftraggeberin anschließend vergeben.

Gegenstand des Auftrags ist die Vergabe von Architektenleistungen für die Objektplanung Gebäude für den Neubau von acht identischen Wohngebäuden nach den Leistungsbildern der Leistungsstufen 1 bis 9 gem. §§ ff. 34 HOAI 2021 i. V. m. Anlage 10, Nummer 10.1. zur HOAI unter Berücksichtigung von § 11 HOAI 2021, Abs. 3.

II.2.5)Zuschlagskriterien
Die nachstehenden Kriterien
Qualitätskriterium - Name: Personelle Besetzung / Gewichtung: 10
Qualitätskriterium - Name: Darstellung eines möglichen Umsetzungskonzeptes / Gewichtung: 60
Kostenkriterium - Name: Honorarangebot / Gewichtung: 30
II.2.6)Geschätzter Wert
II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des dynamischen Beschaffungssystems
Laufzeit in Monaten: 36
Dieser Auftrag kann verlängert werden: nein
II.2.9)Angabe zur Beschränkung der Zahl der Bewerber, die zur Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden
Geplante Mindestzahl: 3
Höchstzahl: 5
Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern:

Sofern genügend geeignete Bewerber zur Verfügung stehen, wird die Zahl der geeigneten Bewerber, die zur Abgabe eines Angebotes aufgefordert werden, auf mindestens 3 und maximal 5 beschränkt. Die Eignungskriterien für die Begrenzung der Zahl ergeben sich anhand der beigefügten Kriterien (siehe Tabelle Auswahlkriterien C1).

Die Bewerber mit der höchsten Punktzahl (mind. 3 bis max. 5 Teilnehmer) werden zur Angebotsabgabe aufgefordert und ggf. zu den Vergabeverhandlungen eingeladen. Bei Punktegleichheit erfolgt die Entscheidung durch Losentscheid.

- durchschnittlicher, jährlicher Umsatz der letzten 3 Geschäftsjahre (2020-2022, netto) für Objektplanung gem. § 34 HOAI (lfd. Nr. 3. im Bewerbungsbogen) (3 Punkte)

- Angaben Durchschnittliche jährliche Anzahl der technischen Fachkräfte der letzten 3 Geschäftsjahre 2020 - 2022 (gem. lfd. Nr. 4 im Bewerbungsbogen) (3 Punkte)

- Angaben zum Projektteam - Berufserfahrung (in vollen Jahren) (lfd. Nr. 5. im Bewerbungsbogen) (9 Punkte)

- Bewertung von drei Referenzen - Neubau eines Gebäudes, Leistungen gem. § 34 HOAI, anrechenbare Kosten mind. 1,0 Mio. EUR, bearbeitet nach dem 01.01.2018; die Angaben zur Bewertung sind in den Bewerbungsunterlagen (Anlage Bewerbungsformular) enthalten (lfd. Nr. 7. im Bewerbungsbogen) (6 Punkte)

II.2.10)Angaben über Varianten/Alternativangebote
Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
II.2.11)Angaben zu Optionen
Optionen: nein
II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
II.2.14)Zusätzliche Angaben

Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben

III.1)Teilnahmebedingungen
III.1.1)Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen:

- Erklärung des Bewerbers über das Nichtvorliegen von Ausschlussgründen nach §§ 123 und 124 GWB

- Eigenerklärung nach §§ 19, 21 MiLoG

- Eigenerklärung des Bewerbers zur Umsetzung von Artikel 5k der Verordnung (EU) 2022/576 des Rates vom 8. April 2022

1. Bescheinigungen über die Erlaubnis zur Berufsausübung des Bewerbers:

- Eintragungsnachweise im Berufs- oder Handelsregister oder gleichwertige Bescheinigung des Niederlassungsstaates oder gleichwertiger Nachweis der Erlaubnis der Berufsausübung

- Nachweis der Berechtigung, die Berufsbezeichnung Architekt zu tragen oder in der Bundesrepublik Deutschland entsprechend tätig zu werden (Objektplanung Gebäude)

III.1.2)Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:

1. Eigenerklärung zu Bestehen und Höhe einer Berufshaftpflichtversicherung

Spätestens vor Zuschlagserteilung ist der Nachweis der Berufshaftpflichtversicherung mit den geforderten Deckungssummen durch Vorlage des Versicherungsscheines beizubringen. Der Nachweis gilt auch als erbracht, wenn eine unwiderrufliche Erklärung des Versicherungsunternehmens vorgelegt wird, mit der sie den Abschluss der geforderten Haftpflichtleistungen und Deckungsnachweise im Auftragsfall zusichert. Nach Erteilung des Auftrages muss der gültige Versicherungsschein vorgelegt werden. Die Deckung muss über die Vertragslaufzeit uneingeschränkt erhalten bleiben.

Im Falle einer Bietergemeinschaft haften die Mitglieder der Gemeinschaft (ARGE) mit Beauftragung gesamtschuldnerisch.

2. Eigenerklärungen zum "spezifischen Jahresumsatz für Objektplanung gem. § 34 HOAI" gem. § 45 Abs. 1 Nr. 1 VgV der letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahre ohne Mehrwertsteuer (in EUR)

Möglicherweise geforderte Mindeststandards:

Mindestdeckungssummen Versicherung

- 1.500.000 EUR für Personenschäden und

- 500.000 EUR sonstige Schäden (Sachschäden und Vermögensschäden) je Schadensereignis, bei einem in einem Mitgliedsstaat der EU oder eines Vertragsstaates des Abkommens über den Europäischen Wirtschaftsraum zugelassenen Versicherungsunternehmens, wird verlangt. Die Gesamtleistung der Versicherungsfälle eines Versicherungsjahres muss mindestens das Zweifache der Deckungssumme betragen.

III.1.3)Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:

Der Nachweis der technischen und beruflichen Leistungsfähigkeit ist zu erbringen durch:

1. Angabe der Mitarbeiterzahl (Architekt:innen/Ingenieur:innen inkl. Führungskräfte in den letzten 3 Geschäftsjahren (2020-2022, Durchschnitt) gem. § 46 Abs. 3 Nr. 8 VgV im Leistungsbild Objektplanung gem. § 34 HOAI 2021.

2. Angabe der technischen Fachkräfte, die im Zusammenhang mit der Leistungserbringung eingesetzt werden sollen, unabhängig davon, ob diese dem Unternehmen angehören oder nicht, jeweils mit Angaben, aus denen die fachliche Erfahrung der benannten Fachkräfte ersichtlich wird (§46 Abs. 3 Nr. 2 VgV), d. h. Angabe von Name, Berufliche Qualifikation, Berufserfahrung in Jahren für

- Gesamtprojektleiter:in

- Projektbearbeiter:in (Gebäude),

- Bauleiter:in des Gesamtvorhabens.

3. Angaben zur Inanspruchnahme der Kapazitäten anderer Unternehmen gem. § 47 VgV

4. Angabe gem. § 46 Abs. 3 Nr. 10 VgV, welche Teile des Auftrags das Unternehmen unter Umständen als Unteraufträge zu vergeben beabsichtigt (incl. Angabe zum Anteil dieser Leistungen).

5. Vorlage einer Referenzliste von in den vergangenen 5 Jahren abgeschlossenen, vergleichbaren Leistungen sowie spezifische Angaben zu min. einer Referenz A nach § 46 Abs. 3 Nr. 1 VgV entsprechend Bewerbungsbogen.

6. Drei Referenzen - Neubau eines Gebäudes, Leistungen gem. § 34 HOAI, anrechenbare Kosten mind. 1,0 Mio. EUR, bearbeitet nach dem 01.01.2018; die Angaben zur Bewertung sind in den Bewerbungsunterlagen (Anlage Bewerbungsformular) enthalten

Möglicherweise geforderte Mindeststandards:

Drei Referenzen - Neubau eines Gebäudes, Leistungen gem. § 34 HOAI, anrechenbare Kosten mind. 1,0 Mio. EUR, bearbeitet nach dem 01.01.2018; die Angaben zur Bewertung sind in den Bewerbungsunterlagen (Anlage Bewerbungsformular) enthalten (lfd. Nr. 5. im Bewerbungsbogen) (6 Punkte)

III.2)Bedingungen für den Auftrag
III.2.1)Angaben zu einem besonderen Berufsstand
Die Erbringung der Dienstleistung ist einem besonderen Berufsstand vorbehalten
Verweis auf die einschlägige Rechts- oder Verwaltungsvorschrift:

Nachweis der Berechtigung zur Führung der Berufsbezeichnung "Architekt" (Objektplanung Gebäude) gem. landesrechtlichen Regelungen.

Juristische Personen sind als Auftragnehmer zugelassen, wenn sie für die Durchführung der Aufgabe einen verantwortlichen Architekten benennen. Der Nachweis ist den Bewerbungsunterlagen beizulegen. Ausländische Bewerber mit der Zugehörigkeit eines Mitgliedstaates der EU oder eines Vertragsstaates des Abkommens über den Europäischen Wirtschaftsraum erfüllen die fachlichen Voraussetzungen für ihre Bewerbung, wenn ihre Berechtigung zur Führung der o. g. Berufsbezeichnung nach der Richtlinie 2005/36/EG des Europäischen Parlaments und des Rates über die Anerkennung von Berufsqualifikationen gewährleistet ist.

Abschnitt IV: Verfahren

IV.1)Beschreibung
IV.1.1)Verfahrensart
Verhandlungsverfahren
IV.1.3)Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen Beschaffungssystem
IV.1.5)Angaben zur Verhandlung
Der öffentliche Auftraggeber behält sich das Recht vor, den Auftrag auf der Grundlage der ursprünglichen Angebote zu vergeben, ohne Verhandlungen durchzuführen
IV.1.8)Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: nein
IV.2)Verwaltungsangaben
IV.2.2)Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
Tag: 19/05/2023
Ortszeit: 12:00
IV.2.3)Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
IV.2.4)Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können:
Deutsch
IV.2.6)Bindefrist des Angebots
Das Angebot muss gültig bleiben bis: 31/10/2023

Abschnitt VI: Weitere Angaben

VI.1)Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein
VI.2)Angaben zu elektronischen Arbeitsabläufen
Aufträge werden elektronisch erteilt
VI.3)Zusätzliche Angaben:

Der Bewerber hat anzugeben, ob Ausschlussgründe nach §§ 123, 124 GWB vorliegen und ob er selbst bzw. ein nach Satzung oder Gesetz für den Bewerber Vertretungsberechtigter in den letzten zwei Jahren

- gem. § 21 Abs. 1 Satz 1 oder 2 Schwarzarbeitsbekämpfungsgesetz oder

- gem. § 21 Abs. 1 Arbeitnehmerentsendegesetz oder

- gem. § 19 Abs. 1 Mindestlohngesetz mit einer Freiheitsstrafe von mehr als drei Monaten oder einer Geldstrafe von mehr als 90 Tagessätzen oder einer Geldbuße von mehr als 2.500 Euro belegt worden ist.

Der Teilnahmeantrag besteht aus dem Bewerberbogen, Angaben zu Referenzen und Nachweisen; sämtliche Vergabe-/Auftragsunterlagen sind auf der Vergabeplattform eingestellt.

Der Bewerberbogen und die anderen einzureichenden, bearbeitbaren Formulare sind auf den eigenen Rechner herunterzuladen, dort lokal auszufüllen und zu speichern.

Teilnahmeanträge können ausschließlich von registrierten Bewerbern über die Vergabeplattform in Textform eingereicht werden. Die ausgefüllten und lokal gespeicherten Unterlagen sind als Teil des Teilnahmeantrags auf die Plattform hochzuladen.

Bei elektronischer Angebotsübermittlung in Textform ist der Bieter, der die Erklärung abgibt, zu benennen.

Eine gesonderte Unterschrift sowie eine fortgeschrittene oder qualifizierte Signatur sind für den Teilnahmeantrag nicht erforderlich.

Die Kommunikation (Fragen, Auskünfte) erfolgt ausschließlich über die Vergabeplattform. Dabei ist das Kommunikationstool zu verwenden.

Nicht fristgerecht eingereichte Teilnahmeanträge bzw. schriftliche (in Papierform eingereichte) oder formlose Anträge werden im weiteren Verfahren nicht berücksichtigt.

Die Vergabestelle kann gemäß § 56 Abs. 2 Satz 1 und Abs. 3 Satz 2 VgV unternehmensbezogene und leistungsbezogene Unterlagen nachfordern oder vervollständigen.

Bekanntmachungs-ID: CXP4Y9U6LNB

VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
Offizielle Bezeichnung:[gelöscht]
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Kiel
Postleitzahl: 24105
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
VI.4.2)Zuständige Stelle für Schlichtungsverfahren
Offizielle Bezeichnung:[gelöscht]
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Kiel
Postleitzahl: 24105
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:

Gemäß §160 (3) GWB ist ein Antrag auf ein Nachprüfungsverfahren unzulässig, soweit:

1) der Antragsteller den gerügten Verstoß gegen Vergabevorschriften im Vergabeverfahren erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach §134 Absatz 2 GWB (Informations- und Wartepflicht) bleibt unberührt (§ 160 Abs. 3 Nr. 1 GWB).

2) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Angebotsabgabe oder zur Bewerbung gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden (§ 160 Abs. 3 Nr. 2 GWB),

3) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden (§ 160 Abs. 3 Nr. 3 GWB),

4) mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind (§§ 160 Abs. 3 Nr. 4, 161 Abs. 1 GWB).

Ein Nachprüfungsantrag ist zudem unzulässig, soweit der Nachprüfungsantrag der Vergabestelle erst nach Zuschlagserteilung zugestellt wird (§ 168 Abs. 2 GWB). Gemäß §135 (2) GWB kann eine Unwirksamkeit eines Vertrages nur festgestellt werden, wenn sie im Nachprüfungsverfahren innerhalb von 30 Kalendertagen ab Kenntnis des Verstoßes, jedoch nicht später als 6 Monate nach Vertragsschluss geltend gemacht worden ist.

VI.4.4)Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen erteilt
Offizielle Bezeichnung:[gelöscht]
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Kiel
Postleitzahl: 24105
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
12/04/2023

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Wyk auf Föhr