SCO – Schulcampus Oldenburg i.H. – VE107 Wärmedämmverbundsystem Referenznummer der Bekanntmachung: VE107
Auftragsbekanntmachung
Bauauftrag
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Oldenburg in Holstein
NUTS-Code: DEF08 Ostholstein
Postleitzahl: 23758
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: https://www.deutsche-evergabe.de
Abschnitt II: Gegenstand
SCO – Schulcampus Oldenburg i.H. – VE107 Wärmedämmverbundsystem
Beschreibung Gem. Beschluss der Stadtverordneten der Stadt Oldenburg i.H. wird das Gymnasium um drei Neubauten erweitert und es entsteht durch die Zusammenlegung mit der Gemeinschaftsschule am Standort ein Schulcampus ohne Interimsmaßnahmen. Die drei Neubauten werden im Wesentlichen in Stahlbeton hergestellt. Die Fassade wir mit einem rötlichen Verblendmauerwerk mit Sichtbetonstürze verkleidet. Die Fenster sind als Bänder zusammengefasst.
in den Vergabeunterlagen aufgeführt
Es wird das Wärmedämmverbundsystem im Rahmen des Neubaus eines Schulcampus in Oldenburg in Holstein ausgeschrieben.
Das bestehende Gymnasium wird um einen Fachklassentrakt, eine Gemeinschaftsschule sowie eine neue Sporthalle erweitert, um einen neuen Schulcampus zu schaffen. Die Sanierung des Bestandsgebäudes erfolgt in einem nachgeschalteten, zweiten Bauabschnitt.
Die Neubaukörper werden Stahlbetonbauweise errichtet und mit einer Vorsatzschale aus Verblendmauerwerk mit Sichtbetonstürzen versehen. In den Innenhöfen kommt ein Wärmedämmverbundsystem zum Einsatz.
Ausgeschrieben wird die Herstellung des Wärmedämmverbundsystems inkl. Anstricharbeiten gemäß den nachstehenden, exemplarischen Mengenangaben.
WDVS exemplarische Mengenangaben zur Einschätzung
• WDVS - Fassade ca. 1.000 m²
Die Kommunikation erfolgt in deutscher Sprache, über das Vergabeportal. Die Angebotsabgabe ist ausschließlich elektronisch, über das Vergabeportal zulässig.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
Vordruck: Eigenerklärung zur Eigenung über Formblatt 124
- Umsatz der letzten 3 Jahre
- Ausführung vergleichbarer Leistungen
- Erforderliche Arbeitskräfte
- Entragung im Handelsregister
- Insolvenz / Liquidation
- Schwere Verfehlungen
- Steuern und Abgaben sowie Beiträge zur Sozialversicherung
- Freistellungsbescheinigung nach § 48b EStG
- Mitgliedschaft Berufsgenossenschaft
- Referenznachweise vergleichbarer Leistungen
Alternativ: Angabe der Präqualifizierungsnummer (PQ-Nr.) / Zugangsdaten
Es wird vorbehalten, dass einzelne Nachweise nach der Angebotsabgabe durch die Vergabestelle nachgefordert werden.
Eigenerklärung für alle Ausschreibungen oberhalb der EU Schwellenwerte ab 9.4.2022 (5. EU Sanktionspaket):
über die Einhaltung Anforderungen aus Artikel 5k der Verordnung (EU) Nr. 833/2014 (Formblatt 098)
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Kiel
Postleitzahl: 24105
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
(1) Etwaige Vergabeverstöße muss der Bewerber/Bieter gemäß § 160 Abs. 3 Nr. 1 GWB innerhalb von 10 Tagen nach Kenntnisnahme rügen.
(2) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, sind nach § 160 Abs. 3 Nr. 2 GWB spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Abgabe der Bewerbung oder der Angebote gegenüber dem Auftraggeber zu rügen.
(3) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, sind nach § 160 Abs. 3 Nr. 3 GWB spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbungs- oder Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber zu rügen.
(4) Ein Vergabenachprüfungsantrag ist nach § 160 Abs. 3 Nr. 4 GWB innerhalb von 15 Kalendertagen nach der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, bei der Vergabekammer einzureichen.