23O60076 Justizvollzugsanstalt Zwickau Referenznummer der Bekanntmachung: 23O60076
Auftragsbekanntmachung
Bauauftrag
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Dresden
NUTS-Code: DED2 Dresden
Postleitzahl: 01129
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]60
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: https://www.sib.sachsen.de
Adresse des Beschafferprofils: https://www.sachsen-vergabe.de
Abschnitt II: Gegenstand
23O60076 Justizvollzugsanstalt Zwickau
VE16B Werkstatttechnik - Holz/Maler
Justizvollzugsanstalt Zwickau
08060 Zwickau
Im Rahmen der Neubaumaßnahme der JVA Zwickau-Marienthal werden Werkstätten errichtet, die mit Ausstattungen auszurüsten sind. Die auszuschreibende Ausstattung umfasst die Lieferung, Montage/Herstellung und Inbetriebnahme von folgenden Hauptkomponenten für die Werkstätten Kunstarbeitsbetrieb & Tischlerei, Ausbildungswerkstatt Maler und Arbeitstherapie:
- 1 Stk. Holzspäneabsaugung
- 1 Stk. Schleiftisch mit Schleifstaubabsaugung
- 1 Stk. Spritzstand
- 3 Stk. Abwasseraufbereitungsanlage mit Systemtrenner
- 3 Stk. Malerfunktionswandsystem mit Deckenelementen
- Betriebseinrichtungen und Maschinentechnik für die Werkstatt Kunstarbeitsbetrieb &
Tischlerei: 1 Stk. Abricht- und Dickenhobel, 1 Stk. Fräsmaschine, 1 Stk. Bandschleifmaschine, 1
Stk. Bandsäge; 1 Stk. Säge-Fräs-Kombination, 3 Stk. Drechselbank, 1 Stk.
Hohlmeißelstemmmaschine, 1 Stk. Langlochbohrmaschine, 1 Stk. Tischbohrmaschine, 1 Stk.
Kapp- und Gehrungssäge, 2 Stk. Hochhubwagen, 2 Stk. Gabelhubwagen, 4 Stk. Mobile
Absaugung, 2 Stk. Nass- und Trockenstaubsauger, 2 Stk. mobile Direktabsaugung von
Schadstoffen; 4 Stk. Plattenwagen, 3 Stk. Energieampel, Sicherheitseinrichtungen
Holzbearbeitung; diverse Betriebseinrichtungen, z.B. Bandstahlhocker, Langwandtafel,
Metallschränke, Regale, Abfallsammler, Hobelbänke, Werkbänke
- Betriebseinrichtungen und Maschinentechnik für die Ausbildungswerkstatt Maler: 1 Stk. Nass-
und Trockenstaubsauger, 1 Stk. Hochdruckreiniger, 1 Stk. Schlauchwagen, 1 Stk. mobile
Direktabsaugung für Schadstoffe, Airless-Spritztechnik, Sicherheitseinrichtungen Farbspritzen,
diverse Betriebseinrichtungen, z.B. Bandstahlhocker, Langwandtafel, Metallschränke, Regale,
Multimediawagen, Abfallsammler, Werkbänke, Tischwagen
- Betriebseinrichtungen und Maschinentechnik für die Werkstatt Arbeitstherapie: 1 Stk.
Tischbohrmaschine, 1 Stk. Kapp- und Gehrungssäge, 1 Stk. Hochhubwagen, 1 Stk.
Gabelhubwagen, 1 Stk. Mobile Absaugung, 1 Stk. Nass- und Trockenstaubsauger, 1 Stk. mobile
Direktabsaugung von Schadstoffen, 2 Stk. Energieampel; diverse Betriebseinrichtungen, z.B.
Bandstahlhocker, Langwandtafel, Metallschränke, Regale, Abfallsammler, Hobelbänke,
Werkbänke, Staffelei
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
1. Nachweis über den Eintrag im Handelsregister oder den
Eintrag in die Handwerksrolle für die auszuführenden
Leistungen oder den Eintrag bei der Industrie- und
Handelskammer. Andernfalls Vorlage einer Eigenerklärung,
dass keine Eintragung in die genannten Register verpflichtend
ist.
2. Nachweis über die Gewerbeanmeldung
3. Nachweis über die Mitgliedschaft in einer
Berufsgenossenschaft durch Vorlage einer qualifizierten
Unbedenklichkeitsbescheinigung der Berufsgenossenschaft
des zuständigen Versicherungsträgers mit Angabe der
Lohnsummen
4. Eigenerklärung, dass durch den Bewerber/Bieter keine
schweren Verfehlungen begangen wurden, die die
Zuverlässigkeit als Bewerber/Bieter in Frage stellt. Dazu gehört
die Erklärung, dass
a) für das Unternehmen keine Ausschlussgründe gem. § 6 e EU
VOB/A vorliegen,
b) der Bewerber/Bieter in den letzten zwei Jahren nicht
aufgrund eines Verstoßes gegen Vorschriften, der zu einem
Eintrag im Gewerbezentralregister geführt hat, mit einer
Freiheitsstrafe von mehr als drei Monaten oder einer Geldstrafe
von mehr als 90 Tagessätzen oder einer Geldbuße von mehr
als 2.500 EUR belegt worden ist,
c) für das Unternehmen kein Ausschlussgrund gem. § 6 e Abs.
6 EU VOB/A vorliegt,
d) für das Unternehmen ein Ausschlussgrund gem. § 6 e Abs. 1
bis 4 EU VOB/A zwar vorliegt, aber das Unternehmen
Maßnahmen zur Selbstreinigung ergriffen hat, durch die für das
Unternehmen die Zuverlässigkeit wiederhergestellt wurde.
Der Nachweis der unter Ziff. 1 bis 4 genannten
Eigenerklärungen/Nachweise kann wie folgt erfolgen:
Die Eignung ist durch Eintragung in die Liste des Vereins für
Präqualifikation von Bauunternehmen e.V.
(Präqualifikationsverzeichnis) oder Eigenerklärungen gem.
Formblatt 124 (Eigenerklärungen zur Eignung) nachzuweisen.
Gelangt das Angebot eines nicht präqualifizierten Bieters in die
engere Wahl, sind die unter Pkt. 1 bis 3 angegebenen
Nachweise/Bescheinigungen innerhalb der gesetzten
angemessenen Frist nach Aufforderung vorzulegen. Beruft sich
der Bieter zur Erfüllung des Auftrages auf die Fähigkeiten
anderer Unternehmen, ist die jeweilige Nummer im
Präqualifikationsverzeichnis oder es sind die Erklärungen und
Bescheinigungen gemäß dem Pkt. 1 bis 4 auch für diese
anderen Unternehmen auf Verlangen vorzulegen.
Das Formblatt 124 ist erhältlich bei:
Liegt den Vergabeunterlagen bei und ist zusätzlich verfügbar
Zum Nachweis der wirtschaftlichen und finanziellen
Leistungsfähigkeit werden mit dem Angebot gefordert:
1. Eigenerklärung über den Umsatz des Unternehmens in den
letzten 3 Abgeschlossenen Geschäftsjahren, soweit er
Bauleistungen und andere Leistungen betrifft, die mit der zu
vergebenden Leistung vergleichbar sind unter Einschluss des
Anteils bei gemeinsam mit anderen Unternehmen ausgeführten
Leistungen. Es müssen entsprechende Umsätze in mind. 3
Geschäftsjahren erzielt worden sein. Sofern das Geschäftsjahr
dem Kalenderjahr entspricht, können auch Umsätze bezogen
auf das Kalenderjahr angegeben werden, auch wenn noch kein
bestätigter Jahresabschluss vorliegt. In den 3 abgeschlossenen
Geschäftsjahren, für die Umsätze anzugeben sind, muss IN JEDEM GESCHÄFTSJAHR EIN MINDESTUMSATZ, soweit er Bauleistungen und andere Leistungen betrifft, die mit der zu
vergebenden Leistung vergleichbar sind, IN HÖHE VON 1.000.000,00 EUR erzielt worden sein.
2. Eigenerklärung, dass ein Insolvenzverfahren oder ein
vergleichbares gesetzlich geregeltes Verfahren weder beantragt
noch eröffnet wurde, ein Antrag auf Eröffnung nicht mangels
Masse abgelehnt wurde und sich das Unternehmen nicht in
Liquidation befindet. Andernfalls Eigenerklärung, dass ein
Insolvenzplan rechtskräftigt betätigt wurde und dieser auf
Verlangen vorgelegt wird.
3. Nachweis, dass der Bewerber/Bieter seine Verpflichtung zur
Zahlung von Steuern und Abgaben sowie der Beiträge zur
gesetzlichen Sozialversicherung, soweit sie der Pflicht zur
Beitragszahlung unterfallen, ordnungsgemäß erfüllt hat, durch:
a) Vorlage einer Unbedenklichkeitsbescheinigung der
Tariflichen Sozialkasse, sofern der Betrieb beitragspflichtig ist.
Andernfalls ist eine Eigenerklärung vorzulegen, dass der
Betrieb nicht beitragspflichtig ist,
b) Vorlage einer Freistellungsbescheinigung nach § 48b EStG.
Der Nachweis der unter Ziff. 1 bis 3 genannten
Eigenerklärungen/Nachweise kann wie folgt erfolgen:
Die Eignung ist durch Eintragung in die Liste des Vereins für
Präqualifikation von Bauunternehmen e.V.
(Präqualifikationsverzeichnis) oder Eigenerklärungen gem.
Formblatt 124 (Eigenerklärungen zur Eignung) nachzuweisen.
Gelangt das Angebot eines nicht präqualifizierten Bieters in die
engere Wahl, sind die unter Pkt. 3 angegebenen Nachweise/
Bescheinigungen innerhalb der gesetzten angemessenen Frist
nach Aufforderung vorzulegen. Beruft sich der Bieter zur
Erfüllung des Auftrages auf die Fähigkeiten anderer
Unternehmen, ist die jeweilige Nummer im
Präqualifikationsverzeichnis oder es sind die Erklärungen und
Bescheinigungen gemäß dem Pkt. 1 bis 3 auch für diese
anderen Unternehmen auf Verlangen vorzulegen.
Das Formblatt 124 ist erhältlich bei:
Liegt den Vergabeunterlagen bei und ist zusätzlich verfügbar
1. Eigenerklärung über die Zahl der in den letzten drei
abgeschlossenen Kalenderjahren jahresdurchschnittlich
beschäftigten Arbeitskräfte gegliedert nach Lohngruppen mit
extra ausgewiesenem Leitungspersonal
2. Nachweis, dass der Bewerber/Bieter in den letzten fünf
Kalenderjahren, vergleichbare Leistungen ausgeführt hat. Dazu
werden drei Referenznachweise aus unterschiedlichen
Kalenderjahren mit folgenden obligatorischen und fakultativen
Angaben gefordert.
a) obligatorischen Angaben: Ansprechpartner; Art der
ausgeführten Leistung; Auftragssumme; Ausführungszeitraum;
Bestätigung des Auftraggebers über die vertragsgemäße
Ausführung der Leistung
b) fakultative Angaben: stichwortartige Benennung des mit
eigenem Personal ausgeführten maßgeblichen
Leistungsumfanges einschl. Angabe der ausgeführten Mengen;
Zahl der hierfür durchschnittlich eingesetzten Arbeitnehmer;
stichwortartige Beschreibung der besonderen technischen und
gerätespezifischen Anforderungen bzw. (bei Komplettleistung)
Kurzbeschreibung der Baumaßnahme einschließlich eventueller
Besonderheiten der Ausführung; Angabe zur Art der
Baumaßnahme (Neubau, Umbau, Denkmal); Angabe zur
vertraglichen Bindung (Hauptauftragnehmer, ARGE-Partner,
Nachunternehmer); ggf. Angabe der Gewerke, die mit eigenem
Leitungspersonal koordiniert wurde
Der Nachweis der unter Ziff. 1 bis 2 genannten
Eigenerklärungen /Nachweise kann wie folgt erfolgen:
Die Eignung ist durch Eintragung in die Liste des Vereins für
Präqualifikation von Bauunternehmen e.V.
(Präqualifikationsverzeichnis) oder Eigenerklärungen gem.
Formblatt 124 (Eigenerklärungen zur Eignung) nachzuweisen.
Gelangt das Angebot eines nicht präqualifizierten Bieters in die
engere Wahl, sind die unter Pkt. 2 angegebenen Nachweise/
Bescheinigungen innerhalb der gesetzten angemessenen Frist
nach Aufforderung vorzulegen. Beruft sich der Bieter zur
Erfüllung des Auftrages auf die Fähigkeiten anderer
Unternehmen, ist die jeweilige Nummer im
Präqualifikationsverzeichnis oder es sind die Erklärungen und
Bescheinigungen gemäß dem Pkt. 1 bis 2 auch für diese
anderen Unternehmen auf Verlangen vorzulegen.
Das Formblatt 124 ist erhältlich bei:
Liegt den Vergabeunterlagen bei und ist zusätzlich verfügbar
siehe Vergabeunterlagen
Abschnitt IV: Verfahren
Nur Vertreter des Auftraggebers
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Die Vergabeunterlagen werden ausschließlich und kostenfrei auf der Vergabeplattform www.sachsen-vergabe.de zum Download bereitgestellt. Ggf. erforderliche Nachsendungen und Änderungen von Vergabeunterlagen werden ebenfalls in diesem Portal in elektronischer Form zur Verfügung gestellt.
Präzisierung zur Angabe unter Ziffer II.2.7) Laufzeit in Tagen: 305 Werktage
Präzisierung zur Angabe unter Ziffer II.2.7): Mit der Ausführung ist zu beginnen innerhalb von 12 Werktagen nach Aufforderung durch den Auftraggeber. Die Aufforderung wird Ihnen voraussichtlich bis zum 14.07.2023 zugehen.
Die Leistung ist zu vollenden innerhalb von 305 Werktagen nach Ausführungsbeginn.
Bieteranfragen sollen möglichst bis spätestens zum 11.05.2023 um 12:00 Uhr über die Vergabeplattform gestellt werden. Nicht rechtzeitig gestellte Bieteranfragen können unbeantwortet bleiben.
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Leipzig
Postleitzahl: 04107
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
entsprechend der Regelung in § 160 GWB
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Dresden
Postleitzahl: 01129
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]60