Altlastensanierung Wikingeck - Sanierung der Land- und Wasserflächen Referenznummer der Bekanntmachung: 2023-023-36622
Auftragsbekanntmachung
Bauauftrag
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Schleswig
NUTS-Code: DEF0C Schleswig-Flensburg
Postleitzahl: 24837
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: https://www.schleswig-flesnburg.de
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Schleswig
NUTS-Code: DEF0C Schleswig-Flensburg
Postleitzahl: 24837
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: https://www.schleswig-flensburg.de
Abschnitt II: Gegenstand
Altlastensanierung Wikingeck - Sanierung der Land- und Wasserflächen
Altlastensanierung Wikingeck - Sanierung der Land- und Wasserflächen (landseitig: Voraushub, Tiefenaushub mittels Großlochbohrungen und Wabenprofilen; wasserseitig: Aushub mit Schneidkopfsaugbagger), Spundwandbau, Wiederhstellung der Flächen.
24837 Schleswig
Sanierung der Belastungen (PAK, MKW, BTEX, Cyanide und kurzkettige Alkylphenole) durch einen landseitigen und wasserseitigen Bodenaustausch; Wesentliche Schritte der landseitigen Bodenaustauschmaßnahme (ca. 7.100 m2 bzw. 37.000 m3; bis maximal 7 m unter GOK): Simulierte Haufwerksbeprobung, Rückbau Gebäudesubstanz, Rückbau von kleineren Steganlagen, Rodungsarbeiten, Bau Buswendehammer, Rückbau Oberflächenbefestigung, Rückbau Teergrube und Pechpfanne, Rückbau Leitungen, Rückbau sonstiger unterirdischer Bausubstanz, Voraushub Bodenmaterialien (ungesättigte Bodenzone), Bodenaustausch (obere Abschnitte der gesättigten Bodenzone) im Schutz von Großbohrungen (ausschließlich im Nahbereich angrenzender Bebauung) und Wabenprofilen, Rück- und Neubau Spundwand im Hafenbereich. Wesentliche Schritte der wasserseitigen Bodenaustauschmaßnahme (ca. 4.400 m2 bzw. 6.850 m3; bis maximal 2,5 m unter Gewässersohle): Sediment- und Ölsperre in der Schlei im Bereich der wasserseitigen Sanierung, Schutz der größeren Steganlagen, Bodenaushub mit Hilfe eines schwimmenden Schneidkopfsaugbaggers, 0,5 m mächtige Abdeckung der Aushubsohle mit Sandmaterialien.
Die Sanierungsarbeiten sind von August 2023 bis September 2025 durchzuführen.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
Als Eigenerklärung vorzulegen:
- Angabe zur Mitgliedschaft bei der Berufsgenossenschaft
- Angaben zur Zahlung von Steuern, Abgaben und Beiträgen zur Sozialversicherung
- Angabe, dass nachweislich keine schwere Verfehlung begangen wurde, die die Zuverlässigkeit als Bewerber in Frage stellt
- Angaben, ob ein Insolvenzverfahren oder ein vergleichbares gesetzlich geregeltes Verfahren eröffnet/die Eröffnung beantragt/mangels Masse abgelehnt/ein Insolvenzplan rechtskräftig bestätigt wurde oder ob sich das Unternehmen in Liquidation befindet
- Eintragung im Berufs- oder Handelsregister des Sitzes oder Wohnsitzes des Unternehmens
Als Eigenerklärung vorzulegen:
- Umsatz in den letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahren, Bauleistungen und andere Leistungen betreffend, die mit der zu vergebenden Leistung vergleichbar sind unter Einschluss des Anteils bei gemeinsam mit anderen Unternehmen ausgeführten Leistungen
Als Eigenerklärung vorzulegen:
- Zahl der in den letzten drei abgeschlossenen Geschäftsjahren jahresdurchschnittlich beschäftigten Arbeitskräfte, gegliedert nach Lohngruppen mit gesondert ausgewiesenem technischen Leitungspersonal
- Ausführung von Leistungen, die mit der zu vergebenden Leistung vergleichbar sind
- Der Bieter hat mindestens 3 Referenzen zu in den letzten 10 Jahren erfolgreich abgeschlossenen
Altlastensanierungen landseitig durch Voraushub, Bodenaustausch mittels Großlochbohrungen
und Wabenprofilen, Wasser- und Luftaufbereitung sowie wasserseitig durch Aushub mittels
Schneidkopfsaugbagger, mobiler Entwässerungs- und Wasseraufbereitungsanlage mit Abgabe
des Angebotes nachzuweisen (Referenzen als Einzelleistungen bzw. in Kombination möglich).
- Der für das Projekt vorgesehene Projektleiter muss mindestens 10 Jahre Berufserfahrung sowie
eine persönliche Referenz zu einer erfolgreich abgeschlossenen land- und wasserseitigen
Altlastensanierung besitzen.
- Mit dem Angebot ist auch das einzusetzende Personal (Projektleiter und Stellvertreter, Bauleiter und
Stellvertreter) verbindlich mit Qualifikationsnachweisen im Hinblick auf die Durchführung der
Sanierung anzugeben.
- Die Projektleitung ist durch einen Dipl.-Ing. / Dipl.-Geol. bzw. eine Person mit vergleichbarer
akademischer Ausbildung durchzuführen.
- Die chemischen Analysen haben durch ein akkreditiertes Labor zu erfolgen. Das vorgesehene
Labor ist mit dem Angebot zu benennen sowie Eignungsnachweise und Akkreditierungsurkunde
sind für die durchzuführenden Analysen vorzulegen.
siehe Vergabeunterlagen
Abschnitt IV: Verfahren
Ort: Kreis Schleswig-Flensburg - Der Landrat, Flensburger Str. 7, 24837 Schleswig. Raum: 118.
Die Anwesenheit von Bietern ist nicht zugelassen.
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Vergabeunterlagen in elektronischer Form:
Informationen zum Abruf der Vergabeunterlagen: siehe I.3).
Kommunikation:
Anfragen zum Verfahren können elektronisch als registrierter Nutzer auf https://bi-medien.de gestellt werden.
Angebotsabgabe:
Schriftliche Angebote sind nicht zugelassen!
Angebote können nur elektronisch in Textform abgegeben werden.
Bei elektronischer Angebotsübermittlung in Textform ist der Bieter und die zur Vertretung des Bieters berechtigte natürliche Person zu benennen, das Angebot ist zusammen mit den Anlagen bis zum Ablauf der Angebotsfrist als registrierter Nutzer auf https://bi-medien.de einzureichen.
Zugang zur elektronischen Kommunikation und zur elektronischen Angebotsabgabe als registrierter Nutzer auf https://bi-medien.de über den Menüpunkt - Meine Vergaben - unter der ID des Verfahrens D450145084 im Bereich - Mitteilungen - bzw. - Angebote -.
Informationen zu den Registrierungsmöglichkeiten sind zu finden unter:
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Kiel
Postleitzahl: 24105
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse: http://www.wirtschaftsministerium.schleswig-holstein.de
Gemäß § 160 Abs. 3 S. 1 GWB ist ein Nachprüfungsantrag unzulässig, soweit:
1) der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem
Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Absatz 2 GWB bleibt unberührt;
2) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung
benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden;
3) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung
oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden;
4) mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Schleswig
Postleitzahl: 24837
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]