IV/W03 – ENB Stützwand Riedelstraße Vergabe der Objektplanung Ingenieurbauwerke und Verkehrsanlagen, Tragwerksplanung, inklusive Umweltbaubegleitung und SiGeKo Referenznummer der Bekanntmachung: FMB_P218
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Leipzig
NUTS-Code: DED51 Leipzig, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 04317
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.leipzig.de
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Leipzig
NUTS-Code: DED51 Leipzig, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 04317
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.funke-mb.de
Abschnitt II: Gegenstand
IV/W03 – ENB Stützwand Riedelstraße Vergabe der Objektplanung Ingenieurbauwerke und Verkehrsanlagen, Tragwerksplanung, inklusive Umweltbaubegleitung und SiGeKo
Geplant ist, die Stützwand Riedelstraße im Stadtteil Reudnitz-Thonberg in Leipzig von 10/2025-03/2027 durch einen Ersatzneubau mit anteiliger Instandsetzung zu erneuern.
Entsprechend der vorliegenden Entwurfsplanung ist vorgesehen, die Stützwand von Station 0+000 bis 0+047 km im Grunde zu erhalten, lediglich den Wandkopf abzutragen und diesen zu erneuern sowie die Stützwand rückwärtig zu verstärken. Ab Station 0+047 bis 0+129 km soll die Wand durch eine flachgegründete Winkelstützkonstruktion aus Stahlbeton ersetzt werden. Zur Nachempfindung der bisherigen Struktur der Ansichtsfläche der Wand soll dem Denkmalschutz durch Verwendung entsprechender Matrizen Nachbildung der vorhandenen Bogensegmente, Pfeilerstrukturen und Kragsteine Rechnung getragen werden. Die Absturzsicherung soll durch Betonbrüstungselemente entsprechend der ehemaligen Bestandssituation nachempfunden werden.
Im Zusammenhang mit der Erneuerung der Stützwand wird die sich anschließende Verkehrsanlage Riedelstraße auf 176 m grundhaft ausgebaut. Der vorhandene Leitungsbestand wird teilweise neu eingeordnet bzw. teilweise saniert. Die Verkehrsanlage soll im ausgebauten Zustand einen Fahrbahnbreite von 5,50 m, einen einseitigen Parkstreifen für Längsparker sowie beidseitige Gehwege mit einer Breite von i. d. R. 2,50 m aufweisen.
Leipzig, DE
Mit der Ausschreibung werden die Grundleistungen zur:
- Objektplanung Ingenieurbauwerke gemäß §43 HOAI für die LPH 5-8
- Tragwerksplanung gemäß §51 HOAI für die LPH 5-6 und 8
- Objektplanung Verkehrsanlagen gemäß §47 HOAI für die LPH 5-8
- Umweltbaubegleitung
- Sicherheits- und Gesundheitsschutzkoordinierung
- Umleitungskonzept
- Leitungskoordination
im Rahmen eines Verhandlungsverfahrens vergeben.
Die Wertung der eingehenden Bewerbungen erfolgt unter zwei Hauptkriterien und Unterkriterien. Die Hauptkriterien bilden die Referenzen (maximal 7 Punkte erreichbar) und die Qualifikation des Projektteams (maximal 14 Punkte erreichbar).
Eine Musterbewertung (mit maximal erreichbarer Punktzahl) ist den Ausschreibungsunterlagen beigefügt. Dort als auch im Bewerbungsbogen sind auch die Anforderungen an die Referenzen und das Projektteam sowie weitere Unterkriterien detailliert beschrieben.
Das weitere Verfahren wird auf die punktbesten Bewerber der Plätze 1 bis 3 beschränkt. Kann die Auswahl aufgrund Punktgleichheit nicht erfolgen, werden die Plätze der punktgleichen Bewerber ausgelost.
Ein Bewerbungsbogen ist auszufüllen und mit den betreffenden Anlagen fristgerecht einzureichen. Neben dem Bewerbungsbogen befinden sich unter den zur Verfügung gestellten Ausschreibungsunterlagen:
- ein Muster zur Wertung der Teilnahmeanträge zur Bewerberauswahl,
- die Anforderungen und Wertung der Zuschlagskriterien,
- der Vertragsentwurf des AG mit Aufgabenstellung und diversen weiteren Anlagen.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
Zugelassen werden alle natürlichen Personen, die zur Führung der Berufsbezeichnung „Ingenieur“ berechtigt sind. Ist in dem jeweiligen Herkunftsland die Berufsbezeichnung gesetzlich nicht geregelt, so erfüllt die fachlichen Anforderungen, wer über ein Diplom, Prüfungszeugnis oder sonstigen Befähigungsnachweis verfügt, dessen Anerkennung nach der Richtlinie 2005/36/EG und Richtlinie 89/48/EWG gewährleistet ist. Juristische Personen werden gemäß VgV § 43 Absatz 1 zugelassen, wenn für die Durchführung der Aufgabe ein verantwortlicher Berufsangehöriger benannt wird, der zur Führung der Berufsbezeichnung „Ingenieur“ berechtigt ist.
Folgende Unterlagen sind dem Teilnahmeantrag beizufügen:
a) Nachweis einer im Auftragsfall bestehenden Berufshaftpflichtversicherung mit den Deckungssummen aus Ziffer III.2.2
b) Erklärung, ob und auf welche Art der Bewerber den Auftrag erbringen möchte (alles im eigenen Büro, Bewerbergemeinschaft und/oder mit Nachunternehmern). Bei Bewerbergemeinschaften oder dem Einsatz von Nachunternehmern ist zu erklären, wie die Aufteilung der Leistungserbringung erfolgt. Eine Erklärung über die Rechtsform, den bevollmächtigten Vertreter und der gesamtschuldnerischen Haftung aller Mitglieder sowie nachvollziehbare Angaben zu Funktion, Abläufen und Zuständigkeiten innerhalb der Bewerbergemeinschaft sind mit dem Angebot zwingend einzureichen.
c) Erklärung, ob und auf welche Art der Bewerber, die Mitglieder der Bewerbergemeinschaft oder eventuelle Nachunternehmer wirtschaftlich mit anderen Unternehmen verknüpft sind.
d) Eigenerklärung, dass die Leistungserbringung unabhängig von Ausführungs- und Lieferinteressen erfolgt.
e) Eigenerklärung, dass keine Ausschlussgründe gemäß GWB §123 und §124 bestehen.
f) Angabe der mittleren Anzahl an Ingenieuren und technischen Mitarbeitern in den Jahren (2021 bis aktuell),
g) Angabe, ob es sich beim Bewerber um ein Kleinstunternehmen, ein kleines oder ein mittleres Unternehmen (KMU) gemäß der EU-Empfehlung 2003/361/EG der Europäischen Union handelt.
h) Eigenerklärungen zu Sanktionen gegen Russland
i) Eigenerklärung zur Einhaltung der ILO-Kernarbeitsnormen
j) Ausgefüllter Bewerbungsbogen, der Bewerbungsbogen ist als Download beziehbar unter https://www.evergabe.de/unterlagen (Referenznummer: „FMB_P218“).
- Ausgefüllter Bewerbungsbogen.
- Nachweis einer im Auftragsfall bestehenden Berufshaftpflichtversicherung mit den Deckungssummen aus Ziffer III.2.2.
- Erklärung, dass keine Ausschlußgründe gemäß GWB §123 und §124 vorliegen.
- Nachweis einer Berufszulassung als Ingenieur (siehe Bewerbungsbogen Ziff.1)
- Eigenerklärungen zu Sanktionen gegen Russland
- Anzahl der zur Abgabe des Teilnahmeantrages (aktueller Zeitpunkt) festangestellten Mitarbeiter des Bewerbers beträgt mindestens 5 Ingenieure.
- Die Person für die Bauoberleitung darf nicht auch für die örtliche Bauüberwachung genannt werden
Zur Bewertung der technischen Leistungsfähigkeit benennen die Bieter:
- (A) Büroreferenzen, (B) Projektteam
A) BÜROREFERENZEN:
Es sind zwingend 3 verschiedene Referenzprojekt zur Objektplanung Ingenieurbauwerke (OPL IBW), Tragwerksplanung (TWP) und Objektplanung Verkehrsanlagen (OPL VA) nachzuweisen.
Die Mindestanforderungen an diese zwingend nachzuweisenden Büroreferenzen sind unten in den Mindeststandards beschrieben.
B) PROJEKTTEAM:
Im Bewerbungsbogen sind folgende zuständige Personen zu nennen:
- Person für die Objektplanung IWB der LPH 5-7
- Person für die Tragwerksplanung
- Person für die Objektplanung VA der LPH 5-7
- Person für die Bauoberleitung
- Person für die örtliche Bauüberwachung
- Person für die Umweltbaubegleitung
- Person für die SiGeKo
- Person für das Umleitungskonzept
- Person für die Leitungskoordination
Die zuständigen Personen sind mit Namen, Berufserfahrung (in Jahren ab Abschluss Studium), kurzer Beschreibung des beruflichen Werdegangs sowie teilweise vergleichbaren persönlichen Referenzprojekten anzugeben. Die Mindestanforderungen an die persönlichen Referenzen sind unten in den Mindeststandards beschrieben.
Die vorzustellenden Mitglieder des Projektteams weisen den erfolgreichen Abschluss eines Studiums durch Vorlage der entsprechenden Urkunde zum Studienabschluss nach.
Sollte der Bewerber im Rahmen des Vergabeverfahrens Teammitglieder austauschen müssen, sorgt der Bewerber für qualitativ gleichwertigen Ersatz. Die Qualität der Teammitglieder wird dabei durch die im Auswahlverfahren erzielten Punkte definiert. Sollte sich nach Abschluss des Auswahlverfahrens (1.Stufe des Vergabeverfahrens) herausstellen, dass aufgrund eines Wechsels im Projektteam eine Punktzahl erreicht wird, die nicht zur Auswahl geführt hätte, erfolgt nachträglich der Ausschluss des Bewerbers.
Der Bewerber muss mindestens folgende Anforderungen erfüllen:
A.1. Allgemeine Mindestanforderungen an die BÜROREFERENZEN:
Zu den Referenzprojekten wird gefordert, dass diese realisiert wurden, d.h. die Inbetriebnahme / Fertigstellung / Verkehrsfreigabe erfolgte im Zeitraum vom 01.01.2013 bis zum Fristende der Abgabe des Teilnahmeantrages. Außerdem wird eine Projektbeschreibung (in Wort und Bild, max. vier DIN A4 Seiten lang) zu den Referenzprojekten gefordert.
A.2. Mindestanforderung an Referenzprojekt 1 – OPL IBW und TWP zum innerstädtischen (Ersatz-) Neubau einer Stützwand:
- Es handelt sich um den innerstädtischen Neubau oder Ersatzneubau einer Stützwand.
- Es wurden mind. Leistungen gemäß §43 HOAI zu den LPH 5-8 und §51 HOAI zu den LPH 5-6 erbracht.
- Die Baukosten betrugen mindestens 1 Mio. Euro netto.
A.3. Mindestanforderungen an Referenzprojekt 2 – OPL IBW und TWP zur Instandsetzung einer Stützwand:
- Es handelt sich um die Instandsetzung einer Stützwand.
- Es wurden mind. Leistungen gemäß §43 HOAI zu den LPH 5-8 und §51 HOAI zu den LPH 5-6 erbracht.
- Die Baukosten betrugen mindestens 500.000 Euro netto.
A.4. Mindestanforderungen an Referenzprojekt 3 – OPL VA innerstädtischer grundhafter Ausbau:
- Es handelt sich um den innerstädtischen grundhaften Ausbau einer Verkehrsanlage.
- Es wurden mind. Leistungen gemäß §47 HOAI zu den LPH 5-8 erbracht.
- Die Baukosten betrugen mindestens 250.000 Euro netto.
B.1 Allgemeine Mindestanforderungen an das PROJEKTTEAM:
- Das Projektteam muss aus mindestens 5 verschiedenen Personen bestehen
- Vorlage des Nachweises zum Abschluss eines techn. Studiums als Master oder Dipl.-Ing. (Abschlüsse als Bachelor, Techniker, Meister genügen nicht),
- Kurze Beschreibung des beruflichen Werdegangs,
- Mindestens 3 Jahre Berufserfahrung im jeweiligen Fachbereich
- Die Person für die Bauoberleitung darf nicht auch für die örtliche Bauüberwachung genannt werden
- Angaben zu den persönlichen Referenzen.
Die Büroreferenzen können bei entsprechender Eignung auch als persönliche Referenz genannt werden. Auch hier gilt bei allen Referenzprojekten, dass eine Projektbeschreibung vorliegen muss und dass die Realisierung der geplanten Baumaßnahme erfolgt ist, d.h. die Inbetriebnahme / Fertigstellung / Verkehrsfreigabe erfolgte im Zeitraum vom 01.01.2013 bis zum Fristende der Abgabe des Teilnahmeantrages.
B.2. Anforderungen an Referenz der Person für die OPL IBW der LPH 5-7:
- Die Mindestanforderung an die persönliche Referenz entspricht den Mindestanforderungen der Büroreferenzen gemäß A.2. oder A.3.
- Die hier genannte Person war an den Leistungen gemäß § 43 HOAI in den Leistungsphasen 5-7 beteiligt.
B.3. Anforderungen an Referenz der Person für die Tragwerksplanung:
- Die Mindestanforderung an die persönliche Referenz entspricht den Mindestanforderungen der Büroreferenzen gemäß A.2. oder A.3.
- Die hier genannte Person war an den Leistungen gemäß § 51 HOAI in den Leistungsphasen 5-6 beteiligt.
B.4. Anforderungen an Referenz der Person für die OPL VA der LPH 5-7:
- Die Mindestanforderung an die persönliche Referenz entspricht den Mindestanforderungen der Büroreferenz gemäß A.4.
- Die hier genannte Person war an den Leistungen gemäß § 47 HOAI in den Leistungsphasen 5-7 beteiligt.
B.5. Anforderungen an Referenz der Person für die Bauoberleitung:
- Die Mindestanforderung an die persönliche Referenz entspricht den Mindestanforderungen der Büroreferenzen gemäß A.2, A.3 oder A.4
- Die hier genannte Person hat auch die BOL durchgeführt
B.6. Anforderungen an Referenz der Person für die örtliche Bauüberwachung:
- Die Mindestanforderung an die persönliche Referenz entspricht den Mindestanforderungen der Büroreferenzen gemäß A.2, A.3 oder A.4
- Die hier genannte Person hat auch die ÖBÜ durchgeführt
Die Leistungen sind Ingenieuren oder juristischen Personen, die über Mitarbeiter verfügen, die die Berufsbezeichnung Ingenieur tragen dürfen, vorbehalten. Juristische Personen müssen die Namen und die berufliche Qualifikation der Personen angeben, die für die Erbringung der Leistung verantwortlich sind.
Nachweis einer ausreichenden Berufshaftpflichtversicherung bei einem in der EU zugelassenen Haftpflichtversicherungs- bzw. Kreditinstitut mit einer jährl. Deckung von min. 3,0 Mio. Euro für Personenschäden und mindestens 1,5 Mio. Euro für Sach- und für Vermögensschäden. Bei Bewerbergemeinschaften sind diese Erklärungen zur Haftpflichtversicherung für jedes Mitglied der Bewerbergemeinschaft beizufügen und der Versicherungsschutz muss für alle Mitglieder in voller Höhe bestehen. Die Nachweise dürfen nicht älter als 12 Monate zum Schlusstermin der Abgabe der Angebote sein. Die Deckung muss über die Vertragslaufzeit uneingeschränkt erhalten bleiben. Sollte eine Berufshaftpflicht mit einer geringen Deckungssumme bestehen, ist eine Erklärung eines (o. mehrerer) in der EU zugelassenen Haftpflichtversicherungs- bzw. Kreditinstituts beizufügen, dass im Auftragsfall die Versicherungssumme auf die oben festgesetzten Summen erhöht wird.
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Im Downloadbereich befinden sich die folgenden Ausschreibungsunterlagen:
1) Unterlagen für Erstellung des Teilnahmeantrages: Datei: „P218…Bewerbungsbogen“;
2) Zur Info: Unterlagen zur Wertung in der Auswahlphase Datei: „P218…Wertung-TA“
3) Zur Info: Datei P218…Zuschlagskriterien“ zur Angebots- und Verhandlungsphase des Vergabeverfahrens.
4) Zur Info: Vertrag mit diversen Anlagen, u.a. Aufgabenstellung (diese auch mit weiteren Anlagen).
Bitte beachten Sie:
Die ausgewählten Bewerber werden zur Abgabe eines Angebotes aufgefordert. Danach erfolgt voraussichtlich noch eine Vergabeverhandlung. Im Zuge der Vergabeverhandlung nennen die Bieter ihr finales Angebot gemäß VgV §17 Absatz 14. Ergeben sich in der Prüfung der Erstangebote oder im Zuge der Verhandlungsgespräche aber Aspekte, die erst eine intensive Erläuterung des Leistungsumfanges und der Kalkulationsbedingungen notwendig machen, kann durch den AG auch entschieden werden, dass das finale Angebot erst nach dem (ersten) Verhandlungsgespräch innerhalb einer Woche eingereicht wird.
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Leipzig
Postleitzahl: 04107
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: +49 3419770
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse: www.lds.sachsen.de
Der Antrag auf Nachprüfung des Vergabeverfahrens und der Vergabeentscheidung ist unzulässig, soweit: 1.) der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften im Vergabeverfahren erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen gerügt hat (§ 160 Abs. 3 Nr.1 GWB), 2.) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Angebotsabgabe oder zur Bewerbung gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden (§ 160 Abs. 3 Nr. 2 GWB), 3.) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Angebotsabgabe oder zur Bewerbung gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden (§ 160 Abs. 3 Nr. 3 GWB), 4.) mehr als 15 Kalendertage nach Absendung der vorläufigen Absagen in Briefform, beziehungsweise mehr als10 Kalendertage bei Absendung per Fax oder E-Mail vergangen sind (§ 134 Abs. 2 GWB), 5.) mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind (§ 160 Abs. 3 Nr. 4 GWB). Der Nachprüfungsantrag soll ein bestimmtes Begehren enthalten. Er ist unverzüglich zu begründen (§ 161 Abs. 1 GWB).
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Leipzig
Postleitzahl: 04107
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: +49 3419770
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse: www.lds.sachsen.de