Planungsleistungen für den Neubau eines Feuerwehrgerätehauses der Gemeinde Theuma Referenznummer der Bekanntmachung: VB 0245
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Theuma
NUTS-Code: DED44 Vogtlandkreis
Postleitzahl: 08541
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.theuma-vogtland.de
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Dresden
NUTS-Code: DED21 Dresden, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 01237
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.abstsachsen.de
Abschnitt II: Gegenstand
Planungsleistungen für den Neubau eines Feuerwehrgerätehauses der Gemeinde Theuma
Planungsleistungen für den Neubau eines Feuerwehrgerätehauses der Gemeinde Theuma
Objektplanung
Theuma, DE
Architekten- und Ingenieurleistungen zur Weiterentwicklung der Vorzugsvariante bis zur Leistungsphase 4 HOAI (Genehmigungsplanung) als Stufe I sowie bis zur Objektüberwachung (Objektüberwachung) als optionale Stufe II (Leistungsphasen 5-8) für den Neubau eines Feuerwehrgerätehauses mit Anpassung des vorhandenen Bestandsgebäudes.
Folgende Unterlagen sind für die Wertung zu jeden Los der Zuschlagskriterien beizufügen:
1) Projektkonzept (siehe Bewertungsschema)
2) Angaben zu Mitarbeitern in Form von fachlichen Lebensläufen, die im Falle einer Beauftragung eingesetzt werden. Die Leistungsfähigkeit ist dabei in geeigneter Weise nachzuweisen, beispielsweise über Referenzen in Anlehnung an die HOAI 2021, Abschnitt 2 technische Ausrüstung nach § 55. (siehe Bewertungsschema)
3) Konzept für Kosten- und Terminkontrolle (siehe Bewertungsschema)
4) Angaben zu Terminorganisation und Reaktionszeit während der Bauphase (siehe Bewertungsschema)
5) Konzept zur Kostenkontrolle einschl. Risikobetrachtung (siehe Bewertungs-schema)
6) Terminplanung Planungsleistung und Gesamtprojektrealisierung (siehe Bewertungsschema)
7) Preisblatt (siehe Preisblatt)
TGA-Planung
Theuma, DE
Leistungen zur Technischen Ausrüstung zur Weiterentwicklung der Vorzugsvariante bis zur Leistungsphase 4 HOAI (Genehmigungsplanung) als Stufe I sowie bis zur (Objekt-überwachung) als optionale Stufe II für den Neubau eines Feuerwehrgerätehauses mit Anpassung des vorhandenen Bestandsgebäudes
Folgende Unterlagen sind für die Wertung zu jeden Los der Zuschlagskriterien beizufügen:
1) Projektkonzept (siehe Bewertungsschema)
2) Angaben zu Mitarbeitern in Form von fachlichen Lebensläufen, die im Falle einer Beauftragung eingesetzt werden. Die Leistungsfähigkeit ist dabei in geeigneter Weise nachzuweisen, beispielsweise über Referenzen in Anlehnung an die HOAI 2021, Abschnitt 2 technische Ausrüstung nach § 55. (siehe Bewertungsschema)
3) Konzept für Kosten- und Terminkontrolle (siehe Bewertungsschema)
4) Angaben zu Terminorganisation und Reaktionszeit während der Bauphase (siehe Bewertungsschema)
5) Konzept zur Kostenkontrolle einschl. Risikobetrachtung (siehe Bewertungs-schema)
6) Terminplanung Planungsleistung und Gesamtprojektrealisierung (siehe Bewertungsschema)
7) Preisblatt (siehe Preisblatt)
Tragwerksplanung
Theuma, DE
Leistungen zur Tragwerksplanung zur Weiterentwicklung der Vorzugsvariante bis zur Leistungsphase 4 HOAI (Genehmigungsplanung) als Stufe I sowie bis zur Vorbereitung der Vergabe als optionale Stufe II für den Neubau eines Feuerwehrgerätehauses mit Anpassung des vorhandenen Bestandsgebäudes
Folgende Unterlagen sind für die Wertung zu jeden Los der Zuschlagskriterien beizufügen:
1) Projektkonzept (siehe Bewertungsschema)
2) Angaben zu Mitarbeitern in Form von fachlichen Lebensläufen, die im Falle einer Beauftragung eingesetzt werden. Die Leistungsfähigkeit ist dabei in geeigneter Weise nachzuweisen, beispielsweise über Referenzen in Anlehnung an die HOAI 2021, Abschnitt 2 technische Ausrüstung nach § 55. (siehe Bewertungsschema)
3) Konzept für Kosten- und Terminkontrolle (siehe Bewertungsschema)
4) Angaben zu Terminorganisation und Reaktionszeit während der Bauphase (siehe Bewertungsschema)
5) Konzept zur Kostenkontrolle einschl. Risikobetrachtung (siehe Bewertungs-schema)
6) Terminplanung Planungsleistung und Gesamtprojektrealisierung (siehe Bewertungsschema)
7) Preisblatt (siehe Preisblatt)
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
1) Rechtsverbindlich* unterzeichnete Erklärungen nach § 123, 124 GWB, dass keine Ausschlussgründe vorliegen (Anlage A)
2) Nachweis der Eintragung im Berufs- oder Handelsregister des Mitgliedsstaates, in dem der Bewerber ansässig ist (Kopie, max. 1 Jahr alt). Sofern das Unternehmen nicht im Handelsregister eingetragen ist und keine handelsrechtliche Eintragungspflicht besteht, ist die Kopie der Gewerbean- bzw. -ummeldung einzureichen. Sofern auch die Gewerbeanmeldung entbehrlich ist, ist dies zu erklären. Die Abgabe des Teilnahmeantrages ist dann unter Angabe der Umsatzsteuernummer möglich.
6) Rechtsverbindlich* signierte Eigenerklärung, dass keine Beteiligung russischer Unter-nehmen gegeben ist (Anlage B) oder Erklärung gleichen Inhalts.
7) Alternativ zu vorstehenden Forderungen (1- 5, insofern diese durch die AVPQ-Eintragung abgedeckt werden) Abgabe der gültigen Eintragungsbescheinigung in das AV-PQ (Amtliches Verzeichnis Präqualifizierter Unternehmen). Für Forderungen, die nicht durch die AVPQ-Eintragung abgedeckt werden, sind die entsprechenden Unter-lagen zusätzlich zur AVPQ-Eintragung vorzulegen.
*) Die rechtsverbindliche Unterschrift ist von der Person zu leisten, die für den Rechtsverkehr des Unternehmens befugt ist. Im Allgemeinen ist die Vertretungsberechtigung im Handels , Vereins- oder dem Genossenschaftsregister festgelegt und bezieht sich meistens auf die Geschäftsführung oder auf die mit Prokura ausgestatteten Personen gemeinsam mit der Geschäftsführung. Ist eine Eintragung im Handels-, Vereins- oder dem Genossenschaftsregister nicht erforderlich, ist die Gewerbeanmeldung/-ummeldung als Kopie dem Teilnahmeantrag / Angebot beizufügen.
Die Vertretungsberechtigung ist durch Vollmacht (in Kopie) mit Abgabe des Teilnahme-antrages/Angebotes nachzuweisen. Bei berechtigtem Zweifel ist das Original auf Verlangen vorzuweisen.
Bietergemeinschaften haben mit ihrem Angebot eine von allen Mitgliedern rechtsverbindlich unterzeichnete Erklärung abzugeben,
- in der die Bildung einer Arbeitsgemeinschaft im Auftragsfall erklärt ist,
- in der alle Mitglieder aufgeführt sind und der für die Durchführung des Vertrags bevollmächtigte Vertreter bezeichnet ist,
- dass der bevollmächtigte Vertreter die Mitglieder gegenüber dem Auftraggeber rechts-verbindlich vertritt,
- dass alle Mitglieder als Gesamtschuldner haften.
Die finanzielle und wirtschaftliche Leistungsfähigkeit sowie die fachliche Eignung und Zuverlässigkeit ist für alle Mitglieder der Bietergemeinschaft nachzuweisen, soweit zutreffend.
Bei Einbeziehung von Partnern und Nachunternehmen ist Art und Umfang des jeweiligen Leistungsanteils darzustellen. Die einzubeziehenden Unternehmen haben mit Angebotsabgabe neben der zwingend einzureichenden Verpflichtungserklärung in gleichem Umfang die geforderten Erklärungen, Referenzen und Nachweise einzureichen, soweit sie auf sie passen.
3) Angaben zum Umsatz in den letzten drei Geschäftsjahren über vergleichbare Leistungen, die Gegenstand dieser Ausschreibung sind, in etwa 1,5 Millionen Euro für Leistungen in der Honorarzone III
4) Angaben zu wesentlichen in den letzten fünf Geschäftsjahren erbrachten Leistungen (Referenzen) mit Angabe des Umfanges, des Umsatzes, der Leistungszeit sowie der öffentlichen und privaten Auftraggeber (wenn möglich mit Ansprechpartner) auf dem Fachgebiet Architektur und Gebäudeplanung für den Teilbereich Objektplanung; HLS-Planung für TGA-Planung (Teilbereich HLS); Elektroplanung für TGA Planung (Teilbereich Elektro), Tragwerksplanung für Teilbereich Tragwerke
Die Referenzanforderungen können auch kumuliert durch eine Einzelreferenz erfüllt werden.
5) Rechtsverbindlich* signierte Eigenerklärung zum Versicherungsnachweis für Sach- und Personen- sowie Vermögensschäden. Als Deckungssumme sind jeweils mindestens 2.000.000 € je Schaden als Nachweis im Rahmen einer Berufs- bzw. Betriebshaftpflichtversicherung ausreichend.
Für die Ausführung der Leistungen gelten die Allgemeinen Vertragsbedingungen der VOL/B und die Vergabeunterlagen einschließlich der Angebotsaufforderung.
Abschnitt IV: Verfahren
Bieter und/oder deren Bevollmächtigte sind nicht zugelassen.
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Um ggf. erfolgte Änderungen, Ergänzungen, Berichtigungen oder Hinweise zu den Vergabeunterlagen zu erhalten, haben sich die Bewerber/Bieter eigenverantwortlich auf der Bekanntmachungsplattform (siehe Pkt. I.3) Kommunikation) zu informieren.
Das Angebot, sowie die gesamte Kommunikation im Vergabeverfahren und der gesamten Vertragslaufzeit haben in deutscher Sprache in Wort und Schrift zu erfolgen.
Angebote, die in anderer Form (z. B. schriftlich, per E-Mail oder auf einem Datenträger) eingereicht werden, werden nicht berücksichtigt und vom Verfahren zwingend ausgeschlossen.
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Leipzig
Postleitzahl: 04013
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Statthafte Rechtsbehelfe sind gem. §§ 160 ff. GWB die Rüge sowie der Antrag auf Einleitung eines Nachprüfungsverfahrens vor der zuständigen Vergabekammer. Eine Rüge ist an die in Ziffer I.1) genannte Vergabestelle zu richten. Die zuständige Stelle für ein Nachprüfungsverfahren ist in Ziffer VI.4.1) genannt. Statthafter Rechtsbehelf ist gem. §§ 160 ff. GWB der Antrag auf Einleitung eines Nachprüfungsverfahrens vor der zuständigen Vergabekammer (Ziff. VI.4.1). Der Antrag ist unzulässig, soweit: 1) der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Absatz 2 bleibt unberührt, 2) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden, 3) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden, 4) mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.