Projektsteuerung Neubau der Feucherwehrtechnischen Zentrale Elmenhorst

Auftragsbekanntmachung

Dienstleistungen

Rechtsgrundlage:
Richtlinie 2014/24/EU

Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber

I.1)Name und Adressen
Offizielle Bezeichnung:[gelöscht]
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Ratzeburg
NUTS-Code: DEF06 Herzogtum Lauenburg
Postleitzahl: 23909
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: http://www.kreis-rz.de
I.3)Kommunikation
Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter: https://www.subreport.de/E61125688
Weitere Auskünfte erteilen/erteilt die oben genannten Kontaktstellen
Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen elektronisch via: https://www.subreport.de/E61125688
Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen an die oben genannten Kontaktstellen
I.4)Art des öffentlichen Auftraggebers
Regional- oder Kommunalbehörde
I.5)Haupttätigkeit(en)
Allgemeine öffentliche Verwaltung

Abschnitt II: Gegenstand

II.1)Umfang der Beschaffung
II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:

Projektsteuerung Neubau der Feucherwehrtechnischen Zentrale Elmenhorst

II.1.2)CPV-Code Hauptteil
71541000 Projektmanagement im Bauwesen
II.1.3)Art des Auftrags
Dienstleistungen
II.1.4)Kurze Beschreibung:

Gegenstand dieses Verfahrens sind die erforderlichen Leistungen der

„Projektsteuerung und Projektleitung für die Leistungsstufen 1 – 5 “ gem. AHO Heft 9, §2, §3 ff.

in der aktuellen Fassung, für die nachfolgenden Leistungen für die Errichtung eines Neubaus für die Feuerwehrtechnischen Zentrale in Elmenhorst.

II.1.5)Geschätzter Gesamtwert
II.1.6)Angaben zu den Losen
Aufteilung des Auftrags in Lose: nein
II.2)Beschreibung
II.2.3)Erfüllungsort
NUTS-Code: DEF06 Herzogtum Lauenburg
Hauptort der Ausführung:

21493 Elmenhorst

II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:

Die Anforderungen an das Projekt werden nach AHO § 6 in die Honorarzone III eingeschätzt. Die Beauftragung erfolgt stufenweise.

Die zu steuernden Leistungsbilder der Fachplanungen in den Leistungsphasen 1 bis 8 nach HOAI für

- „Objektplanung für Gebäude und Innenräume“ gem. § 34 in Verbindung mit Anlage 10 HOAI

- „Fachplanung Technische Ausrüstung“ gem. §55 in Verbindung mit Anlage 15 HOAI für die An-lagengruppen 1 bis 8

- „Fachplanung Tragwerksplanung“ gem. §51 in Verbindung mit Anlage 14 HOAI (LPH 1 – 5)

- “Fachplanung Freianlagen“ gem. §39 in Verbindung mit Anlage 11 HOAI

- „Fachplanung Bauphysik – Anwendungsbereich Bau- und Raumakustik“ gem. HOAI § 3; Anlage 1: 1.2

- Fachplanung Brandschutz

- Nachhaltigkeits- und Energiekonzept

- Wärmeschutznachweis

werden durch eine Generalplanung (GP) erbracht und in einem separaten Vergabeverfahren vergeben und ebenfalls stufenweise beauftragt.

Neben den Grundleistungen nach HOAI werden für die Generalplanung auch besondere Leistungen angefragt. Es erfolgt auch für die Generalplanung eine stufenweise Beauftragung.

Weitere, für das Projekt erforderliche Fachplanungsleistungen wie

– Baugrundgutachten

– Vermessung

– Schadstoffgutachten (Abbruch Bestand)

– Ggf. weitere Leistungen

werden über separate Vergabeverfahren beauftragt und größtenteils vor Beginn der Ausführung des GP und der PS vergeben und/oder im Projekt eingebunden sein.

Die Fertigstellung der Maßnahme ist für das III. Quartal 2026 vorgesehen. Der Kostenrahmen für die Bauwerkskosten beträgt ca. 9,5 Mio. Euro netto (KG 300 + 400 gem. DIN 276).

II.2.5)Zuschlagskriterien
Die nachstehenden Kriterien
Qualitätskriterium - Name: Qualität - Projektumsetzung (Projektteam, Umsetzung der Anforderungen der Handlungsbereiche A - E in 1 - 5 Projektstufen gem AHO, Stakeholdermanagement, Präsenz vor Ort, Kosten-, Qualitäts-, Termin- und Nachtragsmanagement, Konfliktmanagement) / Gewichtung: 60 %
Preis - Gewichtung: 40 %
II.2.6)Geschätzter Wert
II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des dynamischen Beschaffungssystems
Beginn: 01/10/2023
Ende: 31/12/2026
Dieser Auftrag kann verlängert werden: nein
II.2.9)Angabe zur Beschränkung der Zahl der Bewerber, die zur Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden
Geplante Mindestzahl: 3
Höchstzahl: 5
Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern:

Gesamtumsatz im Durchschnitt in den letzten drei Jahren pro Jahr

Bewertung (max. 5 Punkte):

- höchster Umsatz: 5 Punkte

- Zweithöchster Umsatz: 4 Punkte

- Dritthöchster Umsatz: 3 Punkt

- Vierthöchster Umsatz: 2 Punkte

- Fünfthöchster Umsatz: 1 Punkt

Umsatz für Leistungen, die mit der gegenständlichen Dienstleistung vergleichbar sind (vgl. zur Definition die Eignungsanforderungen), im Durchschnitt in den letzten drei Jahren pro Jahr

Bewertung (max. 5 Punkte):

- höchster Umsatz für vergleichbare Leistungen: 5 Punkte

- zweithöchster Umsatz für vergleichbare Leistungen: 4 Punkte

- dritthöchster Umsatz für vergleichbare Leistungen: 3 Punkte

- Vierthöchster Umsatz für vergleichbare Leistungen: 2 Punkte

- Fünfthöchster Umsatz für vergleichbare Leistungen: 1 Punkt

Vergleichbarkeit der Unternehmensreferenzen Neubau und/oder Sanierung

Bewertung (max. 5 Punkte):

Referenz ist sehr gut vergleichbar: 5 Punkte

- Bauprojekt bestehend aus einem oder mehr Gebäuden, von 3.500 qm bis 4.500 qm BGF und größer, bis 10,5 Mio. € brutto und größer

Referenz ist gut vergleichbar: 4 Punkte

- Bauprojekt bestehend aus einem oder mehr Gebäuden, bis 3.500 qm BGF, bis 8,5 Mio. € brutto

Referenz ist durchschnittlich vergleichbar: 3 Punkte

- Bauprojekt bestehend aus einem oder mehr Gebäuden bis 2.500 qm BGF und bis 6,0 Mio. € brutto

Referenz ist ausreichend vergleichbar: 2 Punkte

- Bauprojekt bestehend aus einem oder mehr Gebäuden, bis 2.500 qm BGF und 4 bis 5,9 brutto Mio. €

Referenz ist geringfügig vergleichbar: 1 Punkt

- Bauprojekt bestehend aus einem Gebäuden, mindestens 1.500 qm BGF, mindestens 3,5 Mio. € brutto (Gesamtprojektkosten KG 200 – 600)

II.2.10)Angaben über Varianten/Alternativangebote
Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
II.2.11)Angaben zu Optionen
Optionen: ja
Beschreibung der Optionen:

Die Beauftragung des Leistungsumfangs Projektsteuerung und Projektleitung erfolgt stufenweise.

Nach Abschluss des Verfahrens wird die Projektstufen 1 und 2 als 1. Stufe beauftragt. Die Projektstufen 3 wird als 2. Stufe, die Projektstufen 4 und 5 als 3 Stufe durch separate Auftragsschreiben der auftraggeben-den Stelle beauftragt.

Die auftraggebende Stelle behält sich vor, auf eine Übertragung der Leistungen der Stufe 2 bis 3 zu verzichten. Ein Rechtsanspruch auf Übertragung der Leistungen der weiteren Stufen besteht nicht. Aus der stufen-weisen Beauftragung kann der Auftragnehmende keine Erhöhung seines Honorars ableiten.

Der Auftragnehmende hat weitere (Stufen-) Leistungen aus diesem Verfahren umzusetzen, sofern die letztmalig fertiggestellte Leistung nicht länger als 12 Monate zurückliegt. Er hat mit der weiteren Leistungser-bringung innerhalb einer Frist von 4 Wochen nach schriftlicher Beauftragung durch die auftraggebende Stelle unter Einsatz der vorgesehenen Personalkapazitäten gem. der mit dem Angebot eingereichten Kapazitätseinsatzplanung unter Berücksichtigung der aktuellen Projektsituation und Erfordernissen zu beginnen.

Der AG behält sich vor, die Leistungen der jeweils nächsten Auftragsstufe in Abstimmung mit dem PS anzupassen.

II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
II.2.14)Zusätzliche Angaben

Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben

III.1)Teilnahmebedingungen
III.1.1)Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen:

- Darstellung des Projektsteuerers (möglichst unter Angabe von Name, Sitz, Postanschrift, Rechts-form, Nummer der Eintragung in einem öffentlichen Register (z.B. Architektenkammer), gesetzliche Vertretung, Ansprechperson, Telefon, Telefax, E-Mail-Adresse, ggf. zuständige Niederlassung bzw. Standort, Leistungsspektrum des Projektsteuerers sowie – falls zutreffend – ausführliche Darstellung einer Konzernverbundenheit/-angehörigkeit bzw. zu anderen Unternehmen.

-Eigenerklärung über das Nichtvorliegen von Ausschlussgründen nach §§ 123, 124 GWB.

-Aktueller Auszug aus dem Handelsregister oder vergleichbarer Registerauszug (z.B. Bauvorlagebe-rechtigung), zum Zeitpunkt der Abgabe des Teilnahmeantrags nicht älter als 6 Monate, Kopie ausreichend. Ausländische Bietende haben gleichwertige Bescheinigungen nach den Vorschriften ihres Herkunftslandes vorzulegen. Diese sind zwingend ins Deutsche zu übersetzen.

Für die Teilnehmenden einer Bietendengemeinschaft sind die oben aufgeführten Nachweise für jeden Teilnehmenden separat einzureichen (siehe Anlage 01 Teilnahmeantrag).

III.1.2)Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:

- Erklärung über das Bestehen einer Berufshaftpflichtversicherung oder sofern derzeit keine Versi-cherung in erforderlicher Höhe geführt wird, Erklärung, dass eine solche Versicherung im Auftragsfall abgeschlossen wird; Mindestanforderung: Deckungssummen mind. 1,0 Mio. EUR für Personenschäden und mind. 1,5 Mio. EUR für Vermögens- und Sachschäden, jeweils mind. zweifach maximiert

- Erklärung über Gesamtumsatz pro Jahr in den letzten drei Jahren; Mindestanforderung: Umsatz durchschnittlich mind. 1,0 Mio. EUR p.a.

- Erklärung über Umsatz für Leistungen, die mit der gegenständlichen Dienstleistung vergleichbar sind in den letzten drei Jahren. Vergleichbar sind Leistungen zur Durchführung eines Neubaus und/oder Sanierung- und Umbau in einem vergleichbaren Kontext (in Anlehnung an DIN 276 KG 200 – 600); Mindeststandard: Umsatz durchschnittlich mind. 0,5 Mio. EUR netto p.a.

Für Teilnehmende einer Bietendengemeinschaft sind ebenfalls die oben aufgeführten Nachweise für jede/n Teilnehmer/in separat einzureichen. Die Umsatzangaben werden bei einer Bietendengemeinschaft aber addiert gewertet (siehe Anlage 01 Teilnahmeantrag).

Möglicherweise geforderte Mindeststandards:

-Erklärung über das Bestehen einer Berufshaftpflichtversicherung; Mindestanforderung: Deckungssummen mind. 1,0 Mio. EUR für Personenschäden und mind. 1,5 Mio. EUR für Vermögens- und Sachschäden, jeweils mind. zweifach maximiert.

-Erklärung über Gesamtumsatz pro Jahr in den letzten drei Jahren; Mindestanforderung: Umsatz durchschnittlich mind. 1,0 Mio. EUR p.a.

- Erklärung über Umsatz für Leistungen, die mit der gegenständlichen Dienstleistung vergleichbar sind in den letzten drei Jahren. Vergleichbar sind Leistungen zur Durchführung eines Neubaus und/oder Sanierung- und Umbau in einem vergleichbaren Kontext (in Anlehnung an DIN 276 KG 200 – 600); Mindeststandard: Umsatz durchschnittlich mind. 0,5 Mio. EUR netto p.a.

-Erklärung über Gesamtumsatz pro Jahr in den letzten drei Jahren; Mindestanforderung: Umsatz durchschnittlich mind. 1,0 Mio. EUR p.a

-Erklärung über Umsatz für Leistungen, die mit der gegenständlichen Dienstleistung vergleichbar sind in den letzten drei Jahren. Vergleichbar sind Leistungen zur Durchführung eines Neubaus und/oder Sanierung- und Umbau in einem vergleichbaren Kontext (in Anlehnung an DIN 276 KG 200 – 600); Mindeststandard: Umsatz durchschnittlich mind. 0,5 Mio. EUR netto p.a

Für Teilnehmende einer Bietendengemeinschaft sind ebenfalls die oben aufgeführten Nachweise für jede/n Teilnehmer/in separat einzureichen. Die Umsatzangaben werden bei einer Bietendengemein-schaft aber addiert gewertet (siehe Anlage 01 Teilnahmeantrag).

III.1.3)Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:

- Referenzen (Eigenangaben)

Aufstellung von Referenzen Neubau und/oder Sanierung:

Ab dem 1.1.2015 fertig gestellte Projekte, die mit der gegenständlichen Leistung (Feuerwehreinsatz-gebäude) vergleichbar sind. Steuerung eines Bauvorhabens im Zusammenhang eines Erweite-rungsneubaus oder einer gleichrangig komplexen Steuerungsaufgabe.

Unter einer vergleichbaren Leistung ist die Projektsteuerung gem. AHO Heft Nr.9 für die Handlungs-bereiche A-E und die Projektstufen 1-5 einer bautechnischen Bauaufgabe für einen öffentlichen AG mit Ermittlung des erforderlichen Neubaubedarfs für ein Bauprojekt vorwiegend mit Rettungsein-satz-, Logistik-, Gewerbe- und/oder Produktionsnutzung mit mindestens 1.500 qm BGF oder Gesamtprojektkosten (KG 200-600) in Höhe von mindestens 3,5 Mio.€ brutto zu verstehen. Es sind mindestens zwei entsprechende Referenzen aufzuzeigen.

Unter einer vergleichbaren Leistung ist die Projektleitung gem. AHO Heft Nr.9 § 3 für die Handlungsbereiche A-E und die Projektstufen 1-5 einer bautechnischen Bauaufgabe für einen öffentlichen oder privaten AG mit Ermittlung des erforderlichen Neubaubedarfs für ein Bauprojekt vorwiegend mit Rettungseinsatz-, Logistik-, Gewerbe- und/oder Produktionsnutzung. Es ist mindestens eine ent-sprechende Referenz aufzuzeigen.

Für jede Referenz sind (unter Verwendung des Formblatts – siehe Anlage 01 Teilnahmeantrag) folgen-de Angaben zu machen:

a) Bezeichnung des Referenzprojektes,

b) Leistungszeitraum,

c) Anzahl der Gebäude oder Anzahl qm BGF gesamt,

d) Aussagekräftige Beschreibung der erbrachten Leistungen (ggf. differenziert nach Eigenanteil und Leistungen Dritter),

e) Auftraggebende (Name, Anschrift),

f) Optional: Ansprechpartner des jeweiligen AG (Telefonnummer, E-Mail).

Für die Teilnehmenden einer Bietendengemeinschaft sind die oben aufgeführten Nachweise für jeden Teilnehmenden separat einzureichen. Der Nachweis und die Prüfung der technischen und beruflichen Leistungsfähigkeit erfolgt für eine Bietendengemeinschaft als solche und nicht für jeden Teilnehmenden einer Bietendengemeinschaft einzeln.

Möglicherweise geforderte Mindeststandards:

Mindestens drei Referenzen aus den letzten acht Jahren, d.h. nach 1.1.2015 (Mindestanforderung) zu vergleichbaren Referenzprojekten mit Angaben

III.2)Bedingungen für den Auftrag
III.2.2)Bedingungen für die Ausführung des Auftrags:

Verpflichtung zur Zahlung des Vergabemindestlohns gem. § 4 Vergabegesetz Schleswig-Holstein (VGSH).

Abschnitt IV: Verfahren

IV.1)Beschreibung
IV.1.1)Verfahrensart
Verhandlungsverfahren
IV.1.3)Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen Beschaffungssystem
IV.1.5)Angaben zur Verhandlung
IV.1.8)Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: ja
IV.2)Verwaltungsangaben
IV.2.2)Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
Tag: 28/04/2023
Ortszeit: 10:00
IV.2.3)Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
IV.2.4)Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können:
Deutsch
IV.2.6)Bindefrist des Angebots
Laufzeit in Monaten: 3 (ab dem Schlusstermin für den Eingang der Angebote)

Abschnitt VI: Weitere Angaben

VI.1)Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein
VI.2)Angaben zu elektronischen Arbeitsabläufen
Aufträge werden elektronisch erteilt
Die elektronische Rechnungsstellung wird akzeptiert
Die Zahlung erfolgt elektronisch
VI.3)Zusätzliche Angaben:
VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
Offizielle Bezeichnung:[gelöscht]
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Kiel
Postleitzahl: 24105
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse: https://www.schleswig-holstein.de/DE/landesregierung/themen/wirtschaft/vergabekammer/vergabekammer_node.html
VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:

Das Vergabeverfahren unterliegt den Vorschriften über das Nachprüfungsverfahren vor den Vergabekammern (§155 ff. GWB).

Gemäß § 160 Abs. 3 GWB ist ein Nachprüfungsantrag unzulässig, soweit:

1. der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von zehn Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Absatz 2 bleibt unberührt,

2. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,

3. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,

4. mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.

Satz 1 gilt nicht bei einem Antrag auf Feststellung der Unwirksamkeit des Vertrags nach § 135 Absatz 1 Nummer 2. § 134 Absatz 1 Satz 2 bleibt unberührt.

VI.4.4)Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen erteilt
Offizielle Bezeichnung:[gelöscht]
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Ratzeburg
Postleitzahl: 23909
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse: https://www.kreis-rz.de/
VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
27/03/2023

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