Planungsleistung Technische Gebäudeausrüstung;hier: Wärmeerzeugung SLG

Auftragsbekanntmachung

Dienstleistungen

Rechtsgrundlage:
Richtlinie 2014/24/EU

Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber

I.1)Name und Adressen
Offizielle Bezeichnung:[gelöscht]
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Ahrensburg
NUTS-Code: DEF0F Stormarn
Postleitzahl: 22926
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.ahrensburg.de
I.3)Kommunikation
Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter: https://www.subreport.de/E47341275
Weitere Auskünfte erteilen/erteilt die oben genannten Kontaktstellen
Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen elektronisch via: https://www.subreport.de/E47341275
I.4)Art des öffentlichen Auftraggebers
Regional- oder Kommunalbehörde
I.5)Haupttätigkeit(en)
Allgemeine öffentliche Verwaltung

Abschnitt II: Gegenstand

II.1)Umfang der Beschaffung
II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:

Planungsleistung Technische Gebäudeausrüstung;hier: Wärmeerzeugung SLG

II.1.2)CPV-Code Hauptteil
71240000 Dienstleistungen von Architektur- und Ingenieurbüros sowie planungsbezogene Leistungen
II.1.3)Art des Auftrags
Dienstleistungen
II.1.4)Kurze Beschreibung:

Gegenstand des Verfahrens ist die Vergabe von Planungsleistungen der Technischen Gebäudeausrüstung

gemäß HOAI §55 für die Sanierung der Wärmeversorgung und Regelungstechnik der

Selma-Lagerlöf-Schule. Das Projekt umfasst eine neue Regenerative Wärmequelle (Geothermie,

Luftwärmepumpe), Verbesserung der Leitungen, eine neue Verteilung sowie partiell neue Heizkörper.

Aufgrund der Bundes- und Landesgesetzgebung wird verpflichtet, dass ab 2024 >65% der Wärme aus

regenerativer Energie stammt. Die Einsatzmöglichkeit einer Geothermie ist zu untersuchen.

Der Hintergrund der Heizungssanierung ist das Alter der jetzigen Erdgaskessel (Baujahr 1997 und 2003).

Die Selma-Lagerlöf-Schule besteht aus dem Nordflügel (1961), Festsaaltrakt mit Verwaltung (1962), Südflügel

(1961) mit Erweiterung (2005), Fachklassentrakt (1999), Sporthalle (2008, nicht im Eigentum der Stadt) und

dem Neubau (2020). Der derzeitige Heizkeller mit beiden Kesseln und der Heizungsverteilung ist im Keller des

Nordflügels zu finden. Im Keller des Fachklassentrakts ist eine kleine Heizungsverteilung. Im Neubau ist eine

weitere Heizungsverteilung. Nahezu in der gesamten Schule sind Rippen/Lamellenheizkörper installiert, die

Ausnahme ist der Neubau. Die Dächer sind nahezu frei von technischen Anlagen.

Die vorläufige Kostenermittlung (in brutto) setzt sich wie folgt zusammen:

KG 420 1.000.433 EUR

KG 480 214.379 EUR

II.1.5)Geschätzter Gesamtwert
Wert ohne MwSt.: 1.00 EUR
II.1.6)Angaben zu den Losen
Aufteilung des Auftrags in Lose: nein
II.2)Beschreibung
II.2.2)Weitere(r) CPV-Code(s)
71300000 Dienstleistungen von Ingenieurbüros
II.2.3)Erfüllungsort
NUTS-Code: DEF0F Stormarn
Hauptort der Ausführung:

Selma-Lagerlöf-Gemeinschaftsschule

Wulfsdorfer Weg 71

22926 Ahrensburg

II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:

Gegenstand des Verfahrens ist die Vergabe von Planungsleistungen der Technischen Gebäudeausrüstung

gemäß HOAI §55 für die Sanierung der Wärmeversorgung und Regelungstechnik der

Selma-Lagerlöf-Schule. Das Projekt umfasst eine neue Regenerative Wärmequelle (Geothermie,

Luftwärmepumpe), Verbesserung der Leitungen, eine neue Verteilung sowie partiell neue Heizkörper.

Aufgrund der Bundes- und Landesgesetzgebung wird verpflichtet, dass ab 2024 >65% der Wärme aus

regenerativer Energie stammt. Die Einsatzmöglichkeit einer Geothermie ist zu untersuchen.

Der Hintergrund der Heizungssanierung ist das Alter der jetzigen Erdgaskessel (Baujahr 1997 und 2003).

Die Selma-Lagerlöf-Schule besteht aus dem Nordflügel (1961), Festsaaltrakt mit Verwaltung (1962), Südflügel

(1961) mit Erweiterung (2005), Fachklassentrakt (1999), Sporthalle (2008, nicht im Eigentum der Stadt) und

dem Neubau (2020). Der derzeitige Heizkeller mit beiden Kesseln und der Heizungsverteilung ist im Keller des

Nordflügels zu finden. Im Keller des Fachklassentrakts ist eine kleine Heizungsverteilung. Im Neubau ist eine

weitere Heizungsverteilung. Nahezu in der gesamten Schule sind Rippen/Lamellenheizkörper installiert, die

Ausnahme ist der Neubau. Die Dächer sind nahezu frei von technischen Anlagen.

Die vorläufige Kostenermittlung (in brutto) setzt sich wie folgt zusammen:

KG 420 1.000.433 EUR

KG 480 214.379 EUR

II.2.5)Zuschlagskriterien
Die nachstehenden Kriterien
Qualitätskriterium - Name: Organisation des Projektteams / Gewichtung: 30
Qualitätskriterium - Name: Qualität der Herangehensweise zur Umsetzung der Aufgabenstellung / Gewichtung: 40
Preis - Gewichtung: 30
II.2.6)Geschätzter Wert
Wert ohne MwSt.: 1.00 EUR
II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des dynamischen Beschaffungssystems
Laufzeit in Monaten: 48
Dieser Auftrag kann verlängert werden: ja
Beschreibung der Verlängerungen:

Bei Bauzeitenverlängerung

II.2.9)Angabe zur Beschränkung der Zahl der Bewerber, die zur Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden
Geplante Mindestzahl: 3
Höchstzahl: 5
Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern:

Die Auswertung erfolgt anhand der beigefügten Bewertungsmatrix / dem beigefügten Auswertungsschema.

Nach den festgelegten Kriterien werden die Bewerber / Bewerbergemeinschaften für die 2. Stufe ausgewählt.

Bei der Auswahl werden mindestens 3 und maximal 5 Bewerber oder Bewerbergemeinschaften berücksichtigt.

Soweit mehr als 5 zu wertende Teilnahmeanträge eingehen, werden die 5 Bewerber mit der höchsten

Punktzahl berücksichtigt. Bei Bewerbern mit gleicher Punktzahl entscheidet über die Rangfolge zunächst die

höhere Wertung im Auswahlkriterium 3 gegenüber Auswahlkriterium 2, bei weiterer Punktgleichheit das Los.

Den nicht berücksichtigten Unternehmen im Auswahlverfahren (1. Stufe) werden die Gründe für die

Nichtberücksichtigung mitgeteilt.

II.2.10)Angaben über Varianten/Alternativangebote
Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
II.2.11)Angaben zu Optionen
Optionen: nein
II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
II.2.14)Zusätzliche Angaben

In der zweiten Stufe (Angebots-und Verhandlungsphase) ist von zu den Verhandlungen eingeladenen Unternehmen zunächst ein erstes Angebot und später ggf. überarbeitete Angebote einzureichen. Der Auftraggeber behält sich die Vergabe auf das Erstangebot vor.

Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben

III.1)Teilnahmebedingungen
III.1.1)Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen:

Verpflichtungserklärung zum Abschluss einer Berufshaftpflichtversicherung. Berechtigung nach dem für die Auftragsvergabe geltenden Landesrecht zur Führung der Berufsbezeichnung Ingenieur.

III.1.2)Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:

Hinweis: Die Berufshaftpflichtversicherung ist während der gesamten Vertragszeit zu unterhalten und nachzuweisen. Die Maximierung der Ersatzleistung pro Versicherungsjahr muss mindestens das Zweifache der Deckungssumme betragen.

Die Deckungssummen dieser Versicherung müssen je Schadensfall mindestens betragen:

a) für Personenschäden 1.500.000 €

b) für sonstige Schäden 1.500.000 €

Der Nachweis ist durch Vorlage der Erklärung zur Deckungszusage der Versicherung zu erbringen.

Möglicherweise geforderte Mindeststandards:

Für die Bewerbung ist die Erklärung der Versicherungsgesellschaft, dass im Auftragsfall eine Versicherung über die Deckungssummen abgeschlossen wird.

Die Erklärung des Versicherers muss der Bewerbung beigelegt werden.

III.1.3)Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:

Gewertet werden vergleichbare Referenzen, bei denen Planungsleistungen der HOAI Anlage 15 (zu § 55 Absatz 3, § 56 Absatz 3), Leistungsphasen 2 - 3 und 5 - 8 in den letzten sechs Jahren erbracht wurden.

(Im Zeitraum 03/2017 - 02/2023 muss mindestens die Leistungsphase 8 bearbeitet worden sein.) (Angaben bitte lt. Schlussrechnung, sofern diese noch nicht vorliegt, lt. Vertrag).

Die Angaben in den Referenzen werden sowohl für die Eignungsprüfung als auch für die Auswahl der Bewerber verwendet. Hierbei werden für die Auswahl der Bewerber die vorgelegten Referenzen durch die Bildung eines Mittelwertes berücksichtigt.

Bewertet werden die Referenzen nach den Angaben im Referenzbogen (Anlage 7.n).

Möglicherweise geforderte Mindeststandards:

1. Zwei Referenzprojekte der Technischen Ausrüstung Anlagengruppe 2 gem. HOAI § 53 Absatz 2 mit folgenden Anforderungen:

1.1. Es müssen mindestens die Leistungsphasen 2-3 und 5-8 (HOAI) bearbeitet worden sein.

Folgende Mindestkriterien sind in einem der Referenzprojekte zu erfüllen (die Anforderungen müssen nicht in derselben Referenz erfüllt werden):

1.2. Ein Referenzprojekt muss einen Umbau / Sanierung nachweisen

1.3. Ein Referenzprojekt muss Projektkosten der KG 420 von mindestens 500.000 € brutto nachweisen

1.4. Ein Referenzprojekt muss in Betrieb genommen und an den Nutzer übergeben sein

2. Die Referenzprojekte sind durch eine Bescheinigung des Auftraggebers nachzuweisen (je Referenzprojekt)

- Stempel und Unterschrift des Auftraggebers auf dem Referenzformblatt

(Anlagen 7.n) oder

- Referenzschreiben des Auftraggebers + Referenzformblatt (Anlage 7.n) und

als Eigenerklärung des Bewerbers

Ist bei Leistungen eine Bescheinigung oder ein Referenzschreiben des Auftraggebers nicht erhältlich, so ist das Referenzformblatt als Eigenerklärung des Bewerbers ausreichend. Im Falle einer Eigenerklärung des Bewerbers weisen wir ausdrücklich auf Ihre Erklärung (Anlage 4) hin.

Abschnitt IV: Verfahren

IV.1)Beschreibung
IV.1.1)Verfahrensart
Verhandlungsverfahren
IV.1.3)Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen Beschaffungssystem
IV.1.5)Angaben zur Verhandlung
Der öffentliche Auftraggeber behält sich das Recht vor, den Auftrag auf der Grundlage der ursprünglichen Angebote zu vergeben, ohne Verhandlungen durchzuführen
IV.1.8)Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: ja
IV.2)Verwaltungsangaben
IV.2.2)Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
Tag: 11/04/2023
Ortszeit: 09:00
IV.2.3)Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
Tag: 20/04/2023
IV.2.4)Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können:
Deutsch
IV.2.6)Bindefrist des Angebots
Laufzeit in Monaten: 3 (ab dem Schlusstermin für den Eingang der Angebote)

Abschnitt VI: Weitere Angaben

VI.1)Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein
VI.3)Zusätzliche Angaben:
VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
Offizielle Bezeichnung:[gelöscht]
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Kiel
Postleitzahl: 24105
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse: www.schleswig-holstein.de
VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:

Die Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen sind in § 160 Abs. 3 GWB geregelt.

Dort heißt es:

"Der Antrag ist unzulässig, soweit:

1) der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des

Nachprüfungsantrages erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb von 10 Kalendertagen gerügt

hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Abs. 2 GWB bleibt unberührt,

2) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis

zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber

dem Auftraggeber gerügt werden,

3) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis

zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,

4) mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu

wollen, vergangen sind.

Satz 1 gilt nicht bei einem Antrag auf Feststellung der Unwirksamkeit des Vertrages nach § 135 Abs. 1 Nummer

2 GWB. § 134 Absatz 1 Satz 2 GWB bleibt unberührt."

VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
23/03/2023

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