Fahrdienstleistungen Referenznummer der Bekanntmachung: 2023-07-SZD-FD
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Leipzig
NUTS-Code: DED51 Leipzig, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 04103
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.uniklinik-leipzig.de
Abschnitt II: Gegenstand
Fahrdienstleistungen
Gegenstand des Vertrages sind Fahrdienstleistungen am Universitätsklinikum Leipzig AöR und an der Medizinischen Fakultät der Universität Leipzig. Die ausgeschriebenen Fahrdienstleistungen beinhalten Materialtransporte und sonstige Fahrten im Stadtgebiet Leipzig und Umland sowie den Patiententransport mit PKW oder Kleinbus bis 8 Personen (ohne medizinische Begleitung).
Universitätsklinikum Leipzig Anstalt des öffentlichen Rechts Liebigstr. 18, Haus B 04103 Leipzig
Der Auftrag betrifft die Transportarten:
1. Patiententransporte (ohne medizinische Begleitung) mit PKW/Kleinbus (bis 8 Personen) und Rollstuhlmitnahme im Stadtgebiet Leipzig und Umland
2. Materialtransporte im Stadtgebiet Leipzig und Umland
Dem Auftraggeber wird eine einseitige Option zur Verlängerung des Vertrages um zwei Jahre eingeräumt, die mit einer Frist von 6 Monaten vor Ablauf der Vertragslaufzeit schriftlich auszuüben ist.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
- Auszug aus dem Berufs- oder Handelsregister
- Ausgefülltes Formblatt "Eigenerklärung zur Eignung", Anlage 3. Zu den darin geforderten Referenzangaben - Anlage 4
- Eigenerklärung über die Mitgliedschaft in der zuständigen Berufsgenossenschaft für den Bieter oder - bei auswärtigen Bietern - einer anderen Versicherung, die vergleichbaren Schutz bei Unfällen gewährt.
- Eigenerklärung des Bieters, wonach er sich verpflichtet, im Auftragsfalle seine Arbeitnehmer nicht unter den für sie jeweils geltenden Mindestentgeltregelungen auf der Grundlage des Tarifvertragsgesetzes (TVG) oder des Arbeitnehmerentsendegesetzes (AEntG) zu entlohnen und alle weiteren aus dem AEntG folgenden Pflichten des Arbeitsgebers zur Gewährung von Arbeitsbedingungen zu erfüllen.
- Bankauskunft durch ein in der EU zugelassenes Kreditinstitut
- Nachweis der bestehenden Betriebshaftpflichtversicherung durch entsprechende Deckungsbestätigung der Versicherung, aus der hervorgeht, dass die auftragsspezifischen Risiken abgedeckt sind. Das beinhaltet auch den Nachweis über die Versicherung von Personenschäden und Eigentum des Patienten. Höhe der Deckungssummen sind den Vertragsbedingungen Ziff. 7.2 zu entnehmen.
Angaben zum Umsatz der letzten drei abgeschlossenen Geschäftsjahre im Tätigkeitsbereich des Auftrags. Mindestvorgabe (§ 45 Abs. 1 VgV): Mindestens 2 Mio. EUR pro abgeschlossenes Geschäftsjahr.
Sofern das Unternehmen noch nicht drei Jahre besteht: Jahresabschlüsse seit Unternehmensgründung. Auch der Mindestumsatz muss 2 Mio. EUR pro abgeschlossenem Geschäftsjahr betragen.
- Nachweis über eine theoretische und praktische Unterweisung im Rahmen der leistungsbezogenen Ladungssicherung und regelmäßige Wiederholung nach § 12 Arbeitsschutzgesetz.
Die Referenzliste gemäß Anlage 4 verlangt Referenzangaben zu den in den letzten drei Geschäftsjahren erbrachten Leistungen, die mit der hier ausge-schriebenen Leistung vergleichbar sind. Als vergleichbar gewertet werden nur Referenzen über eine Leistungserbringung:
- Patiententransporten (ohne medizinische Betreuung) für ein Kranken-haus oder einem Klinikum mit einer Psychosomatischen und/oder Psychiatrischen Klinik mind. 3.000 Patientenfahrten jährlich mit PKW/Kleinbus
- Fahrdienstleistungen für ein Krankenhaus mit mind. 1.200 Materialtransporte pro Jahr.
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Bekanntmachungs-ID: CXP4YMH6AWR
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Leipzig
Postleitzahl: 04107
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse: www.lds.sachsen.de
Erkennt ein Bieter einen Verstoß gegen Vergabevorschriften im vorliegenden Vergabeverfahren, hat er dies gegenüber dem Auftraggeber gem. § 160 Abs. 1 Nr. 1 GWB innerhalb einer Frist von zehn Kalendertagen zu rügen.