SIGE-Koordination gem. Baustellenverordung, Instandsetzung rechter Deich, Schwarze Elster Brandenburger Tor, F-km 120+320 bis Pegel Neuwiese, F-km 124+258 Referenznummer der Bekanntmachung: 5.273.3111.020
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Bautzen
NUTS-Code: DED2C Bautzen
Postleitzahl: 02625
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]1
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: http://www.smul.sachsen.de/ltv/
Abschnitt II: Gegenstand
SIGE-Koordination gem. Baustellenverordung, Instandsetzung rechter Deich, Schwarze Elster Brandenburger Tor, F-km 120+320 bis Pegel Neuwiese, F-km 124+258
Die Landestalsperrenverwaltung des Freistaates Sachsen, Betrieb Spree/Neiße beabsichtigt, die Leistung SIGE-Koordination gem. Baustellenverordnung vom 10.06.1998, Stand 15.11.2016, für den Ersatzneubau des rechten Deiches der Schwarzen Elster, F-km 120+320 bis F-km 124+258, zu vergeben.
Hoyerswerda, DE
Die Landestalsperrenverwaltung des Freistaates Sachsen Betrieb Spree/Neiße (LTV) plant den Ersatzneubau des rechten Deiches zwischen Brandenburger Tor, F-km 120+320 und Pegel Neuwiese, F-km 124+258. Dafür ist die Leistung SIGE-Koordination gem. Baustellenverordnung vom 10.06.1998, Stand 15.11.2016, erforderlich.
Mit dem Ersatzneubau des rechten Deiches der Schwarzen Elster ist der Ersatzneubau des Pegels Neuwiese geplant. Der Deichstützkörper dient als Auflager eines neu zu errichtenden Radweges. Im Rahmen des Ersatzneubaus des Deiches sind gleichzeitig Altanlagen der LMBV sowie vorhandene Gasleitungen rückzubauen. Das Gesamtvorhaben besteht somit aus nachstehenden Teilprojekten.
Teilprojekt Bezeichnung Vorhabenträger
Teilprojekt 1 TP 1 Deich / Pegel / Ersatzmaßnahme LTV Betrieb Spree/Neiße
Teilobjekte des TP 1
Deich LTV
Pegel Neuwiese LTV in Geschäftsbesorgung BfUL
Ersatzmaßnahme E4 LTV
Teilprojekt 2 TP 2 Radweg LASuV NL Bautzen
Teilprojekt 3 TP 3 Abbruch Anlagen LMBV LMBV
optionale Leistungen: Bes. Leistungen auf Stundenlohnbasis
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
Zum Nachweis der Befähigung ist die Eintragung in das Handelsregister, bei bestehender Eintragung in das Handelsregister, mit dem Angebot vorzulegen.
Siehe auch Vergabeunterlagen.
Erklärung des Bewerbers zu zwingenden Ausschlussgründen gemäß §§ 123 und 124 GWB
Erklärung über die Erhebung und Verarbeitung personenbezogener Daten
Erklärung zum MiLoG
Nachweis Berufshaftpflicht.
Die Deckungssumme für Personenschäden muss mindestens 1,5 Mio EUR betragen. Die Deckungssumme für Sachschäden muss mindestens 1,5 Mio EUR betragen. Die Maximierung der Ersatzleistung muss hierbei mindestens das Zweifache der Versicherungssumme betragen. Der Nachweis kann durch Vorlage einer Kopie der entsprechenden Versicherungspolice oder durch eine Erklärung der Versicherung darüber, dass im Auftragsfall Versicherungsschutz in oben genannter Höhe gewährt wird, geführt werden. Bei Arbeitsgemeinschaften muss Versicherungsschutz für jedes Mitglied bestehen.
Angaben zum Firmenprofil und zur Personalstruktur für den entsprechenden Fachbereich
Umsatz der letzten 3 Geschäftsjahre
Siehe auch Vergabeunterlagen.
Folgende Unterlagen sind für den Projektleiter und seinem Stellvertreter mit dem Angebot einzureichen:
Nr. 1.1.1: Eine Referenz Planfestgestellter Deich DIN 19712 Deichklasse 1
Technische Mindestanforderungen: Deich DIN 19712 Neubau oder Ersatzneubau, Mindestlänge: 500 m
Nr. 1.1.2: Eine Referenz Bau eines Radwegs
Technische Mindestanforderungen: Bau Radweg, Mindestlänge: 500 m
Nr. 1.1.3: Eine Referenz Rückbau von Brücken, Wehranlagen oder ähnlichen Stahlbetonkonstruktionen
Die geforderten Referenzen beziehen sich immer auf das Leistungsbild der AHO, Heft 15, „Leistungen nach der Baustellenverordnung, Juni 2022“.
Es ist das „Deckblatt für Referenzobjekte“ zu verwenden! Für jede erforderliche Referenz sind die vorbereiteten Formblätter „Deckblatt für Referenzprojekt“ vollständig auszufüllen.
Für jede der geforderten Referenzen sind die technischen Hauptparameter des Bauwerkes, Länge des Bauwerkes (für Referenz Nr. 1.1.1. und Nr. 1.1.2), der erbrachter Leistungsumfang, der Bearbeitungszeitraum, der Bauzeitraum für realisierte Projekte, der entsprechende Ansprechpartner für die Referenzbestätigung zu benennen (Name Auftraggeber und Ansprechpartner, Funktion, Telefonnummer).
Als vergleichbare Referenzen gelten seit dem 01.10.2010 erbrachte Leistungen.
Mit dem Angebot ist für den Bieter ebenfalls einzureichen:
Eigenerklärung zu Art. 5k der Verordnung (EU) 2022/576
Angebote sind auszuschließen, in denen die Eigenerklärung zu Art. 5k der Verordnung (EU) 2022/576 nicht abgegeben wird.
Angaben zu einem besonderen Berufsstand (nur für Dienstleistungsaufträge): Die Erbringung der Dienstleistung ist einem besonderen Berufsstand vorbehalten. Verweis auf die einschlägige Rechts- oder Verwaltungsvorschrift:
Für den Projektleiter und stellvertretenden Projektleiter
- gültiges Zertifikat für eine SiGeKo-Schulung
Die entsprechenden Nachweise (Zertifikat für SiGeKo-Schulung) sind dem Angebot beizufügen.
Ein Stellvertreter für Urlaub und Krankheit mit dem geforderten Anforderungsprofil ist zwingend zu benennen (stellvertretender PL).
siehe Vergabeunterlagen
Abschnitt IV: Verfahren
Landestalsperrenverwaltung des Freistaates Sachsen, Betrieb Spree/Neiße, Am Staudamm 1, 02625 Bautzen
Bieter oder deren Vertreter sind nicht zugelassen.
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Vom Bieter sind mit dem Angebot weiterhin folgende Unterlagen/Angaben einzureichen:
Das Angebot bestehend aus den einzelnen Dateien ist in einem zip-Archiv zusammengefasst hochzuladen.
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Leipzig
Postleitzahl: 04107
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse: http://www.lds.sachsen.de
Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen: Verfahren vor der Vergabekammer (§ 160 GWB) Einleitung, Antrag (1) Die Vergabekammer leitet ein Nachprüfungsverfahren nur auf Antrag ein. (2) Antragsbefugt ist jedes Unternehmen, das ein Interesse an dem öffentlichen Auftrag oder der Konzession hat und eine Verletzung in seinen Rechten nach § 97 Absatz 6 durch Nichtbeachtung von Vergabevorschriften geltend macht. Dabei ist darzulegen, dass dem Unternehmen durch die behauptete Verletzung der Vergabevorschriften ein Schaden entstanden ist oder zu entstehen droht. (3) Der Antrag ist unzulässig, soweit 1. der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von zehn Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Absatz 2 bleibt unberührt, 2. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden, 3. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden, 4. mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind. Satz 1 gilt nicht bei einem Antrag auf Feststellung der Unwirksamkeit des Vertrags nach § 135 Absatz 1 Nummer 2. § 134 Absatz 1 Satz 2 bleibt unberührt.