Bauleitplanung Stadt Schenefeld Referenznummer der Bekanntmachung: 028-M815-2023/01

Auftragsbekanntmachung

Dienstleistungen

Rechtsgrundlage:
Richtlinie 2014/24/EU

Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber

I.1)Name und Adressen
Offizielle Bezeichnung: GOS Gesellschaft für Ortsentwicklung und Stadterneuerung mbH als treuhänderischer Sanierungsträger der Stadt Schenefeld
Postanschrift: Kleiner Kuhberg 22-26
Ort: Kiel
NUTS-Code: DEF02 Kiel, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 24103
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n): GOS Gesellschaft für Ortsentwicklung und Stadterneuerung mbH als treuhänderischer Sanierungsträger der Stadt Schenefeld - Herr Sven Rathje
E-Mail:
Telefon: +49 40593636216
Fax: +49 431/85035
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: https://gos-gsom.de/
Adresse des Beschafferprofils: https://gos-gsom.de/
I.3)Kommunikation
Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter: https://www.dtvp.de/Satellite/notice/CXP4DYB6AMR/documents
Weitere Auskünfte erteilen/erteilt die oben genannten Kontaktstellen
Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen elektronisch via: https://www.dtvp.de/Satellite/notice/CXP4DYB6AMR
I.4)Art des öffentlichen Auftraggebers
Andere: Treuhänderischer Sanierungsträger
I.5)Haupttätigkeit(en)
Andere Tätigkeit: treuhänderische Sanierungsträgerschaft

Abschnitt II: Gegenstand

II.1)Umfang der Beschaffung
II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:

Bauleitplanung Stadt Schenefeld

Referenznummer der Bekanntmachung: 028-M815-2023/01
II.1.2)CPV-Code Hauptteil
71240000 Dienstleistungen von Architektur- und Ingenieurbüros sowie planungsbezogene Leistungen
II.1.3)Art des Auftrags
Dienstleistungen
II.1.4)Kurze Beschreibung:

Gegenstand des Vergabeverfahrens ist die Beauftragung von Planungsleistungen, die dem Leistungsbild

Bebauungsplan gemäß § 19 HOAI entsprechen sowie besondere Leistungen (u.a. Beteiligung und Umweltbericht).

II.1.5)Geschätzter Gesamtwert
II.1.6)Angaben zu den Losen
Aufteilung des Auftrags in Lose: nein
II.2)Beschreibung
II.2.3)Erfüllungsort
NUTS-Code: DEF09 Pinneberg
II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:

Gegenstand des Vergabeverfahrens ist die Beauftragung von Planungsleistungen, die dem Leistungsbild

Bebauungsplan gemäß § 19 HOAI entsprechen. Zusätzlich sollen weitere, besondere Leistungen

beauftragt werden. Hierrunter fallen u.a. Leistungen für die Vorbereitung, Durchführung und Auswertung

der Beteiligungsverfahren und das Erstellen eines Umweltberichts. Details zum Auftragsgegenstand und

zu den vorgesehenen Ausführungsfristen sind der Leistungsbeschreibung zu entnehmen.

II.2.5)Zuschlagskriterien
Der Preis ist nicht das einzige Zuschlagskriterium; alle Kriterien sind nur in den Beschaffungsunterlagen aufgeführt
II.2.6)Geschätzter Wert
II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des dynamischen Beschaffungssystems
Laufzeit in Monaten: 18
Dieser Auftrag kann verlängert werden: nein
II.2.10)Angaben über Varianten/Alternativangebote
Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
II.2.11)Angaben zu Optionen
Optionen: nein
II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
II.2.14)Zusätzliche Angaben

Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben

III.1)Teilnahmebedingungen
III.1.1)Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen:

- wirksame Gründung des Unternehmens nach den Anforderungen an die jeweilige Rechtsform (Falls die jeweilige Rechtsform dies erfordert, ist die Eintragung in ein Berufs- oder Handelsregister notwendig.),

- Eigenerklärung zum Nichtvorliegen von zwingenden Ausschlussgründe gemäß § 123 GWB,

- Eigenerklärung zum Nichtvorliegen von fakultativen Ausschlussgründe gemäß § 124 GWB,

- Eigenerklärung zum Nichtvorliegen von Ausschlussgründen gemäß § 23 AEntg und § 21 MiLoG

- Verpflichtungserklärung zur Zahlung des Vergabemindestlohns

- Eigenerklärung zu Russlandsanktionen gem. Artikel 5k EU-Verordnung

III.1.2)Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:

- Nachweis eines Berufshaftpflichtversicherungsschutzes

Alternativ: Schreiben der Versicherung, dass im Falle der Zuschlagserteilung dem Bewerber der geforderte Versicherungsschutz seitens des Versicherers gewährleistet wird.

- Angaben zum jährlichen Unternehmensumsatz der drei letzten abgeschlossenen Geschäftsjahre.

Möglicherweise geforderte Mindeststandards:

- Nachweis eines Berufshaftpflichtversicherungsschutz in einer Deckungshöhe von mindestens 1.500.000 Euro EUR je Personenschaden und mindesten 300.000 Euro EUR je sonstigem Schaden, jeweils 2-fach maximiert im Versicherungsjahr.

- Jährlicher gemittelter Unternehmensumsatz von mindestens 200.000 EUR in den letzten drei abgeschlossenen Geschäftsjahren

III.1.3)Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:

- Angaben zur Gesamtzahl der im Unternehmen beschäftigen Personen (einschließlich Geschäftsführung) in den letzten drei Kalenderjahren

- Unternehmensreferenzen mit vergleichbaren Leistungen

Möglicherweise geforderte Mindeststandards:

- Mindestzahl von fünf im Unternehmen beschäftigten Personen (einschließlich der Geschäftsführung) in den letzten drei Kalenderjahren,

- Mindestanforderungen an die vorzulegenden Unternehmensreferenzen:

- Leistungsbild Bebauungsplan gemäß § 19 HOAI,

- Erbringung Leistungsphasen 1 - 3,

- Honorarzone II oder höher,

- überplante Gesamtfläche von 3 Hektar oder mehr,

- Bebauungsplan im innenstadtnahen Bereich

Abschnitt IV: Verfahren

IV.1)Beschreibung
IV.1.1)Verfahrensart
Offenes Verfahren
IV.1.3)Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen Beschaffungssystem
IV.1.8)Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: nein
IV.2)Verwaltungsangaben
IV.2.2)Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
Tag: 12/04/2023
Ortszeit: 12:00
IV.2.3)Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
IV.2.4)Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können:
Deutsch
IV.2.6)Bindefrist des Angebots
Das Angebot muss gültig bleiben bis: 12/05/2023
IV.2.7)Bedingungen für die Öffnung der Angebote
Tag: 12/04/2023
Ortszeit: 12:00

Abschnitt VI: Weitere Angaben

VI.1)Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein
VI.2)Angaben zu elektronischen Arbeitsabläufen
Die elektronische Rechnungsstellung wird akzeptiert
Die Zahlung erfolgt elektronisch
VI.3)Zusätzliche Angaben:

Bekanntmachungs-ID: CXP4DYB6AMR

VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
Offizielle Bezeichnung: Vergabekammer Schleswig-Holstein beim Ministerium für Wirtschaft, Verkehr, Arbeit, Technologie und Tourismus
Postanschrift: Düsternbrooker Weg 94
Ort: Kiel
Postleitzahl: 24105
Land: Deutschland
E-Mail:
Telefon: +49 4319884542
Fax: +49 4319884702
VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:

Nach § 160 Abs. 1, 2 GWB ist jedes Unternehmen, das ein Interesse an dem öffentlichen Auftrag hat und eine Verletzung in seinen Rechten nach § 97 Abs. 6 GWB durch Nichtbeachtung von Vergabevorschriften geltend macht, befugt, vor der Vergabekammer einen Antrag auf ein Nachprüfungsverfahren zu stellen.

Der Antrag ist nach § 160 Abs. 3 GWB unzulässig, soweit

1. Der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsverfahrens erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von zehn Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Abs. 2 GWB bleibt unberührt,

2. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,

3. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,

4. Mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.

Nach Zuschlagserteilung ist ein Nachprüfungsverfahren grundsätzlich nicht mehr zulässig. Allerdings kann ein unterlegener Bieter dann noch nach § 135 Abs. 1, 2 GWB Anträge auf Feststellung der Unwirksamkeit des Vertrages stellen, wenn der öffentliche Auftraggeber gegen die Pflicht zur Bieterinformation und zur Einhaltung der Wartefrist nach § 134 GWB oder gegen die Pflicht zur Veröffentlichung einer Bekanntmachung im Amtsblatt der europäischen Union verstößt.

Ein Bieter, den der öffentliche Auftraggeber ohne Vorabinformation direkt oder im EU-Amtsblatt über einen Vertragsschluss informiert, muss einen solchen Nachprüfungsantrag innerhalb von 30 Kalendertagen und bei unterbliebener Information innerhalb von sechs Monaten nach Vertragsschluss einlegen. Danach wird er unzulässig.

VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
03/03/2023

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