Neubau 4.Bauabschnitt des Feuerwehrzentrums G.-Ellrodt-Str. 29d, 04229 Leipzig – Vergabe der Objektplanung Gebäude Referenznummer der Bekanntmachung: FMB_P196
Bekanntmachung vergebener Aufträge
Ergebnisse des Vergabeverfahrens
Dienstleistungen
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Leipzig
NUTS-Code: DED51 Leipzig, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 04317
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.leipzig.de
Abschnitt II: Gegenstand
Neubau 4.Bauabschnitt des Feuerwehrzentrums G.-Ellrodt-Str. 29d, 04229 Leipzig – Vergabe der Objektplanung Gebäude
Neubau 4.Bauabschnitt des Feuerwehrzentrums G.-Ellrodt-Str. 29d, 04229 Leipzig
Vergabe der Objektplanung Gebäude gemäß §34 HOAI für die LP 1-4 (optional LP 5-9).
Hiermit wird über die erfolgte Vergabe informiert.
Leipzig, DE
Die Stadt Leipzig beabsichtigt das Feuerwehrtechnische- und Ausbildungszentrum (FTAZ) in der Gerhard-Ellrodt-Straße 29c-e, 04249 Leipzig um einen 4. Bauabschnitt (BA) zu erweitern. Neben dem Werkstattgebäude (3. BA) soll ein weiteres Funktionsgebäude für den Bereich „Atemschutz“ (Atemschutzwerkstatt und Atemschutzübungsanlage) und den Bereich „Bekleidungskammer“ sowie für den Bereich der Aus- und Fortbildung mit entsprechenden Sanitär- und Sozialräumen gebaut werden. Die Zentralisierung der Ausbildung am FTAZ war bereits Ziel in den vorausgegangenen Planungen, so dass Teile der Ausbildung bereits am FTAZ verortet, die Ausstattungen jedoch nicht auskömmlich sind.
Der Neubau wird entsprechend den Vorgaben der Deutschen Gesetzlichen Unfallversicherung und der entsprechenden Arbeitsstättenrichtlinien sowie der einschlägigen Normen geplant. Dies sind insbesondere die DIN 14092 Feuerwehrhäuser, Teil 1 Planungsgrundlagen und Teil 7 Werkstätten für sowie DIN 14093 Atemschutz-Übungsanlagen.
Der Terminplan sieht einen Planungsbeginn in 03/2023 und ein Nutzungsbeginn in 10/2026 für die Maßnahme vor. Die Baukosten (KG 300+400) wurden mit ca. 3,28 Mio. Euro brutto geschätzt.
Es wurden interessierte Planungsbüros gebeten, sich um die Ausführung der Objektplanung Gebäude zu bewerben.
Es besteht die Option der Fortführung der unter Ziffer II.2.4 beschriebenen Grundleistungen zur Objektplanung in weiteren Leistungsstufen bis zu LP 9.
Bei sämtlichen optional aufgeführten Leistungen handelt es sich um einseitige Optionsrechte zugunsten des Auftraggebers. Die Ausübung der Optionen macht der Auftraggeber von folgenden Voraussetzungen im Sinne des § 132 Abs. 2 S. 1 Nr. 1 GWB abhängig: Die von den Auftragnehmern ermittelten Kosten liegen innerhalb des Budgets des Auftraggebers, der Auftraggeber entscheidet sich, das Bauvorhaben zu realisieren, der Auftraggeber erhält Fördermittel in einem Umfang, dass die Finanzierung des Projekts sichergestellt ist. Ein Rechtsanspruch auf die Übertragung der optionalen Leistungen besteht jedoch nicht, und zwar auch dann nicht, wenn die vorstehend genannten Voraussetzungen für die Ausübung der Optionen erfüllt sind.
Ein Bewerbungsbogen war auszufüllen und mit den betreffenden Anlagen fristgerecht einzureichen. Neben dem Bewerbungsbogen befinden sich unter den zur Verfügung gestellten Ausschreibungsunterlagen:
- ein Muster zur Wertung der Teilnahmeanträge zur Bewerberauswahl,
- die Anforderungen und Wertung der Zuschlagskriterien,
- der Vertragsentwurf des AG mit Aufgabenstellung und diversen weiteren Anlagen.
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt V: Auftragsvergabe
Neubau 4.Bauabschnitt des Feuerwehrzentrums G.-Ellrodt-Str. 29d, 04229 Leipzig – Vergabe der Objektplanung Gebäude
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Leipzig
NUTS-Code: DED51 Leipzig, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 04179
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Die Angabe unter Abschnitt II.1.7) und V.2.4) ist rein fiktiver Natur. Die Angabe des jeweiligen Wertes kann aufgrund der Vorschriften der Art. 50 Abs. 4 der Richtlinie 2014/24/EU i. V. m. § 39 Abs. 6 Nrn. 3 und 4 VgV unterbleiben.
Das Vergabeverfahren wurde durch das Leipziger Ingenieurbüro Funke Management + Bauberatung (Tel.: 0341-4792556) betreut
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Leipzig
Postleitzahl: 04107
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: +49 3419770
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse: www.lds.sachsen.de
Der Antrag auf Nachprüfung des Vergabeverfahrens und der Vergabeentscheidung ist unzulässig, soweit: 1.) der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften im Vergabeverfahren erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen gerügt hat (§ 160 Abs. 3 Nr.1 GWB), 2.) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Angebotsabgabe oder zur Bewerbung gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden (§ 160 Abs. 3 Nr. 2 GWB), 3.) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Angebotsabgabe oder zur Bewerbung gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden (§ 160 Abs. 3 Nr. 3 GWB), 4.) mehr als 15 Kalendertage nach Absendung der vorläufigen Absagen in Briefform, beziehungsweise mehr als10 Kalendertage bei Absendung per Fax oder E-Mail vergangen sind (§ 134 Abs. 2 GWB), 5.) mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind (§ 160 Abs. 3 Nr. 4 GWB). Der Nachprüfungsantrag soll ein bestimmtes Begehren enthalten. Er ist unverzüglich zu begründen (§ 161 Abs. 1 GWB).
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Leipzig
Postleitzahl: 04107
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: +49 3419770
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse: www.lds.sachsen.de