Kauf von fünf ausgestatteten Mobilheimen für die Flüchtlingsunterbringung
Auftragsbekanntmachung
Lieferauftrag
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Kiel
NUTS-Code: DEF02 Kiel, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 24103
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: http://www.gmsh.de
Adresse des Beschafferprofils: https://www.e-vergabe-sh.de/vergabeplattform/bekanntmachungen/
Abschnitt II: Gegenstand
Kauf von fünf ausgestatteten Mobilheimen für die Flüchtlingsunterbringung
Insgesamt sollen für die Stadt Wilster fünf mobile, ausgestattete Unterkünfte für mindestens je vier Personen angeschafft und auf dem Gelände am Bahndamm in der Stadt Wilster aufgestellt werden.
Gelände am Bahndamm in der Stadt Wilster
Insgesamt sollen für die Stadt Wilster fünf mobile, ausgestattete Unterkünfte für mindestens je vier Personen angeschafft und auf dem Gelände am Bahndamm in der Stadt Wilster aufgestellt werden. Ein Lageplan des Grundstückes liegt den Vergabeunterlagen bei.
Es handelt sich hier um die reine Lieferung der mobilen Unterkünfte. Die Erschließung der mobilen Unterkünfte, Strom, Wasser, Abwasser etc. erfolgt im vollem Umfang bauseits durch den Auftraggeber.
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Mindestanforderung an die mobile Unterkunft:
- Größe der mobilen Unterkunft mindestens 36m²
- Dämmstärke mindestens 7,5 cm Mineralwolle, in den Außenwänden, im Dach und im Fußboden mindestens 10 cm Mineralwolle als Dämmstärke
- Eingangstür mindestens 90cm breit
- Fenster als mindestens 2-fach Verglasung, Farbe weiß
- Ausführung als Sicherheitsglas
- Elektroanschluss von 400V
- Eine Außenbeleuchtung
- Heizung: elektrisch, mit einem mindestens 80 Liter Warmwasserboiler
- Eine Schutzplatte als Schutz vor Nagern muss mit vorgesehen werden
- Bodenbelag mindestens in der Ausführung als PVC-Belag
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Mindesteinrichtung der mobilen Unterkunft:
- Wohnzimmer: Sofa ausklappbar, Regal / Kommode als Stauraum, TV - Bank und TV-Anschluss mit Steckdose, Tisch inkl. 4 Stühle
- Küche: Küchenmöbel, Hochschränke, Küchenarbeitsplatte, Kühlschrank, Kochfeld, Abzugshaube, Spülbecken, Geschirrspüler (45cm), Einbau - Mikrowelle, Waschmaschine
- Schlafzimmer 1: 2 Nachtschränke, Regal, Bett mindestens 160cmx200cm inkl. Matratze
- Schlafzimmer 2: Kleiderschrank, Hängeregal, Nachttisch, 2 Einzelbetten mindestens 70cmx200cm inkl. 2 Matratzen
- Badezimmer: Duschkabine, Duscharmatur, inkl. Schlauch und Kopfbrause, Waschbecken inkl. Armatur, Unterschrank, Spiegel, Stand WC, Elektrischer Badezimmerventilator und Handtuchheizkörper
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Treppenanlage
Treppenstufen aus Gitterrost mit Handlauf (Handlauf bei Bedarf wechselseitig zu montieren).
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Transportkosten
Alle benötigten Maßnahmen, wie z.B. polizeiliche Maßnahmen, Baustellenräumung, Parkverbotsschilder etc. sind vom Auftragnehmer zu tragen.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
1. Eigenerklärung, dass eine Eintragung im Berufs- oder Handelsregister oder ein anderer, vergleichbarer Nachweis für die erlaubte Berufsausübung vorliegt.
Hinweis: Die GMSH wird ggf. den entsprechenden Nachweis vor Zuschlagserteilung abfordern.
2. Eigenerklärung zum Unternehmen mit Angabe des Firmennamens, der Rechtsform, des Geschäftsführers, der Mitarbeiterzahl (einschließlich der geringfügig Beschäftigten), der Anschrift, der Telefon- und Telefaxnummer, E-Mail, der Umsatzsteueridentifikationsnummer, Gesamtumsatz des Unternehmens (2020 – 2022) und der Bankverbindung.
3. Angabe von mindestens einer Referenzen der im Wesentlichen in den letzten fünf Jahren (2018 - 2022) erbrachten und vergleichbaren Leistungen (Lieferung von Mobilheimen oder Wohncontainern) unter Angabe von Leistungsumfang, Dauer des Vertrages, sowie der Auftragssumme mit Ansprechpartner, Telefonnummer und E-Mail-Adresse.
4. Erklärung (Formblatt), ob im Falle eines Auftrages, der Auftragnehmer Unteraufträge zu vergeben beabsichtigt. Die Erklärung ist dem Angebot beizufügen, auch wenn zum Zeitpunkt der Auftragsvergabe keine Inanspruchnahme von Unterauftragnehmern vorgesehen ist.
4a. Im Fall der Inanspruchnahme von Unterauftragnehmern ist die entsprechende Verpflichtungserklärung (Formblatt) vom Nachunternehmer mit dem Angebot einzureichen.
5. Eigenerklärung (Formblatt) zu Aufträgen und Konzessionen oberhalb der EU-Schwellenwerte zur Umsetzung von Artikel 5k der Verordnung (EU) Nr. 833/2014 über restriktive Maßnahmen angesichts der Handlungen Russlands, die die Lage in der Ukraine destabilisieren, eingefügt mit der Verordnung (EU) 2022/576 des Rates vom 08. April 2022. Das Formblatt ist Bestandteil der Vergabeunterlagen.
6. Bieter sowie deren Nachunternehmer und Verleiher von Arbeitskräften, soweit diese bereits bei Angebotsabgabe bekannt sind, müssen die gem. § 4 Abs. 1 Satz 1 VGSH erforderlichen Verpflichtungserklärungen mit Einreichung des Angebots abgeben. Die Verpflichtungserklärung zur Zahlung des Vergabemindestlohns ist Bestandteil der Vergabeunterlagen.
Abschnitt IV: Verfahren
Kiel
Bei der Öffnung der Angebote dürfen außer dem autorisierten Submissionspersonal keine weiteren Personen anwesend sein.
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Die EU-Richtlinie 24/2014 fordert die barrierefreie Bereitstellung der Vergabeunterlagen (Ausschreibungsunterlagen, Fragen- und Antworten Kataloge, Änderungspakete) für Sie als Wirtschaftsteilnehmer. Wir stellen Ihnen diese Vergabeunterlagen unter www.e-vergabe-sh.de zur Verfügung.
Bei allen europaweiten Ausschreibungen ist seit 18.10.2018 das gesamte Vergabeverfahren elektronisch abzuwickeln. Das bedeutet für die Bewerber und Bieter, dass Teilnahmeanträge und Angebote nur noch in elektronischer Form über unsere Vergabeplattform www.e-vergabe-sh.de eingereicht werden können. Die Kommunikation während des Ausschreibungsverfahrens wird ebenfalls nur noch in elektronischer Form erfolgen. Aus diesem Grund weisen wir darauf hin, dass eine kostenlose Registrierung auf unser Vergabeplattform: www.e-vergabe-sh.de für eine Bewerbung bzw. Angebotsabgabe zwingend notwendig ist. Nach der Registrierung müssen Sie sich mit der e-Vergabe-Plattform der GMSH verknüpfen. Eine Abgabe der Teilnahmeanträge/ Angebote in Papierform ist bei dieser Ausschreibung nicht mehr möglich. Teilnahmeanträge / Angebote, die in Papierform eingehen, werden seitens der GMSH bei der Prüfung und Wertung nicht mehr berücksichtigt. Für bereits registrierte Wirtschaftsteilnehmer ändert sich der Prozessablauf nicht.
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Fragen zur Ausschreibung:
Alle Fragen zur Ausschreibung sind ausschließlich in schriftlicher Form bis spätestens 27. März 2023 an die GMSH, z.H. Herrn Niklas Steenfatt (e-Vergabesystem oder E-Mail: [gelöscht] ) zu richten. Alle Fragen und Antworten zur Ausschreibung werden in einem Frage- und Antworten Katalog erfasst, der ständig unter www.e-vergabe-sh.de unter der Ausschreibung einsehbar ist.
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Mit dem ANGEBOT sind zusätzlich folgende Unterlagen einzureichen:
7. Unterschriebenes Angebotsschreiben.
8. Ausgefülltes Leistungsverzeichnis.
9. Eigenerklärung, dass eine Lieferung aller ausgestatteten Mobilheime bis zum 31.08.2023 erfolgt.
10. Produktblätter zu den angebotenen Mobilheimen sowie der Ausstattung.
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Es ist keine Besichtigung vor Ort geplant, den Vergabeunterlagen liegt ein Lageplan des Grundstückes bei.
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Kiel
Postleitzahl: 24105
Land: Deutschland
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Ort: nicht bekannt
Land: Deutschland
Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung oder in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, sind spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber zu rügen. Im Übrigen sind Verstöße gegen Vergabevorschriften innerhalb einer Frist von zehn Kalendertagen nach Kenntnis gegenüber dem Auftraggeber zu rügen. Ein Nachprüfungsantrag ist innerhalb von 15 Kalendertagen nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, bei der zuständigen Vergabekammer zu stellen (§ 160 Gesetz gegen Wettbewerbsbeschränkungen (GWB)). Die o.a. Fristen gelten nicht, wenn der Auftraggeber gemäß § 135 Absatz 1 Nr. 2 GWB den Auftrag ohne vorherige Veröffentlichung einer Bekanntmachung im Amtsblatt der Europäischen Union vergeben hat, ohne dass dies aufgrund Gesetzes gestattet ist. Setzt sich ein Auftraggeber über die Unwirksamkeit eines geschlossenen Vertrages hinweg, indem er die Informations- und Wartepflicht missachtet (§ 134 GWB) oder ohne vorherige Veröffentlichung einer Bekanntmachung im Amtsblatt der Europäischen Union vergeben hat, ohne dass dies aufgrund Gesetzes gestattet ist, kann die Unwirksamkeit nur festgestellt werden, wenn sie im Nachprüfungsverfahren innerhalb von 30 Kalendertagen nach der Information der betroffenen Bieter und Bewerber durch den öffentlichen Auftraggeber über den Abschluss des Vertrags, jedoch nicht später als sechs Monate nach Vertragsschluss geltend gemacht worden ist. Hat der Auftraggeber die Auftragsvergabe im Amtsblatt der Europäischen Union bekannt gemacht, endet die Frist 30 Kalendertage nach Veröffentlichung der Bekanntmachung der Auftragsvergabe im Amtsblatt der Europäischen Union (§ 135 GWB).
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Kiel
Postleitzahl: 24103
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]