Lieferung, Ausbau und Ausstattung eines Gerätewagens Logistik (GW-L2) Referenznummer der Bekanntmachung: 11.81.6500/2022/000008
Auftragsbekanntmachung
Lieferauftrag
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Bad Oldesloe
NUTS-Code: DEF0F Stormarn
Postleitzahl: 23843
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]0
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: https://www.deutsche-evergabe.de
Abschnitt II: Gegenstand
Lieferung, Ausbau und Ausstattung eines Gerätewagens Logistik (GW-L2)
Lieferung, Ausbau und Ausstattung eines Gerätewagens Logistik (GW-L2) mit Schwenkwandtechnik
Lieferung eines Frontlenker-Fahrgestells
in den Vergabeunterlagen aufgeführt
Lieferung eines Frontlenker-Fahrgestells geeignet zum Aufbau eines Fahrzeuges angelehnt an die DIN 14555-22 (GW-L2), Kategorie 1 (Straßenfahrgestell)
Doppelkabine zur Beförderung von insgesamt 6 Personen
Zulässige Gesamtmasse: 16t
Sofern eine längere Lieferzeit vom Bietenden nachgewiesen wird, kann einer Verlängerung zugestimmt werden.
Auf- und Ausbau für ein Gerätewagen-Logistik 2
in den Vergabeunterlagen aufgeführt
Auf- und Ausbau für ein Gerätewagen-Logistik 2 auf ein geeignetes Frontlenkerfahrgestell, entsprechend dem Fachlos 1 - Fahrgestell. Sollten Preise oder weitere Anforderungen in einzelnen Positionen, sich bei den möglichen Fahrgestellen unterscheiden, sind diese einzeln mit Begründung aufzuführen. Der feuerwehrtechnische Aufbau muss als geschlossener Kofferaufbau mit Schwenkwandtechnik auf der Fahrerseite ausgeführt werden, mit Zugang über eine Ladebordwand am Fahrzeugheck. Der Zugang muss so groß wie technisch möglich ausgeführt sein.
Das fertiggestellte Fahrzeug muss inklusive 6 Personen Besatzung á 75 kg, Auf- und Anbauten, Beladung nach diesem LV, Betriebsstoffe und 9 Rollcontainer á 500 kg über eine Gewichtsreserve von mind. 500 kg aufweisen.
Optional: Zusätzlich zur Schwenkwand auf der Fahrerseite ist eine größtmögliche Schwenkwand auf der Beifahrerseite vorhanden.
Sofern eine längere Lieferzeit vom Bietenden nachgewiesen werden kann, ist eine Verlängerung Seitens des Auftraggebers denkbar.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
Unternehmen haben als Nachweis der Eignung für die zu vergebende Leistung mit dem Angebot
- entweder eine Eigenerklärung zur Eignung (L 124) als vorläufigen Nachweis
- oder eine Einheitliche Europäische Eigenerklärung (EEE) als vorläufigen Nachweis
- oder einen Eintrag in die Liste des Amtlichen Verzeichnisses präqualifizierter Unternehmen für den Liefer- und Dienstleistungsbereich (AVPQ) vorzulegen.
Gelangt das Angebot eines nicht präqualifizierten Unternehmens in die engere Wahl, sind die im Formblatt 124 bzw. der EEE angegebenen Bescheinigungen innerhalb von 6 Kalendertagen nach Aufforderung vorzulegen. Beruft sich ein Bieter zur Erfüllung des Auftrages auf die Fähigkeiten anderer Unternehmen, ist die jeweilige Nummer im Präqualifizierungsverzeichnis oder es sind die Bescheinigungen gem. Formblatt 124 bzw. der EEE auch für diese anderen Unternehmen auf Verlangen vorzulegen.
Folgende Unterlagen lt. Formblatt 124 sind auf gesondertes Verlangen vorzulegen:
Firmenprofil (Jahresumsatz, Anzahl der Beschäftigten im Unternehmen der letzten 3 Geschäftsjahre)
Gewerbeanmeldung
Handelsregisterauszug
Handwerksrolle
Unbedenklichkeitsbescheinigung der Berufsgenossenschaft bzw. Nachweis der dort. Mitgliedschaft
Für Bescheinigungen, die nicht in deutscher Sprache abgefasst sind, ist eine Übersetzung in die deutsche Sprache beizufügen.
Die Eignung ist durch Vorlage der PQ.Nr. oder vorläufig durch die ausgefüllte "Eigenerklärung zur Eignung" gemäß Formblatt 124 oder einer Einheitlichen Europäischen Eigenerklärung (EEE) mit dem Angebot nachzuweisen. Gelangt das Angebot eines nicht präqualifizierten Unternehmens in die engere Wahl, sind die im Formblatt 124 bzw. der EEE angegebenen Bescheinigungen innerhalb von 6 Kalendertagen nach Aufforderung vorzulegen. Beruft sich ein Bieter zur Erfüllung des Auftrages auf die Fähigkeiten anderer Unternehmen, ist die
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jeweilige Nummer im Präqualifizierungsverzeichnis oder es sind die Bescheinigungen gem. Formblatt 124 bzw. der EEE auch für diese anderen Unternehmen auf Verlangen vorzulegen.
schriftliche Bestätigung zum Abschluss einer Berufshaftpflichtversicherung in angemessener Höhe vor Auftragserteilung:
Ich/wir bestätige(n), im Auftragsfall eine Haftpflicht- Schadenversicherung in Höhe von
• 1.000.000,00 € für Personenschäden pro Schadensfall
• 5.000.000,00 € für Sach- und Vermögensschäden pro Schadensfall
abzuschließen und aufrechtzuerhalten.
Gesamtumsatz der letzten drei Jahre
Folgende Unterlagen lt. Formblatt 124 sind auf gesondertes Verlangen vorzulegen:
Firmenprofil (Jahresumsatz, Anzahl der Beschäftigten im Unternehmen der letzten 3 Geschäftsjahre)
Unbedenklichkeitsbescheinigung der tariflichen Sozialkasse
Unbedenklichkeitsbescheinigung des Finanzamtes
Freistellungsbescheinigung nach § 48b EstG
gesonderte Bestätigung, dass keine Insolvenz, Liquidation vorliegt
Präqualifizierte Unternehmen führen den Nachweis der Eignung durch den Eintrag in das Präqualifikationsverzeichnis.
Nicht präqualifizierte Unternehmen haben zum Nachweis der Eignung mit dem Angebot die ausgefüllte "Eigenerklärung zur Eignung" (Formular 124) oder die einheitliche europäische Eigenerklärung vorzulegen. Die aus der Erklärung hervorgehenden erforderlichen Eintragungen ins Handelsregister, in die Handwerksrolle, der IHK o. ä. sind vorzulegen.
Die geforderten Erklärungen und Nachweise sind vom Bieter und den jeweiligen Mitgliedern einer Bietergemeinschaft jeweils gesondert vorzulegen. Ausländische Bewerber haben gleichwertige Nachweise der für sie zuständigen Behörde/ Institution ihres Heimatlandes beizubringen.
Vorlage der Nachweise: Qualitätsmanagementsystem nach DIN EN ISO 9001 oder gleichwertig.
Möglicherweise geforderte Mindeststandards:
mind. 2 Referenzen in den letzten drei abgeschlossenen Geschäftsjahren, die mit der zu vergebenen Leistung vergleichbar sind
Abschnitt IV: Verfahren
Die Öffnung erfolgt von 2 Personen der Zentralen Vergabestelle. Bieter oder deren Bevollmächtigte sind zur Angebotsöffnung nicht zugelassen.
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Es ist die Verpflichtungserklärung zur Zahlung des Vergabemindestlohnes gemäß § 4 Vergabegesetz Schleswig-Holstein und eine Eigenerklärung über die Einhaltung der Russlandsanktionen vom Auftragnehmer und dessen Nachunternehmern vorzulegen.
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Kiel
Postleitzahl: 24105
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
(1) Etwaige Vergabeverstöße muss der Bewerber/Bieter gemäß § 160 Abs. 3 Nr. 1 GWB innerhalb von 10 Tagen nach Kenntnisnahme rügen.
(2) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, sind nach § 160 Abs. 3 Nr. 2 GWB spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Abgabe der Bewerbung oder der Angebote gegenüber dem Auftraggeber zu rügen.
(3) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, sind nach § 160 Abs. 3 Nr. 3 GWB spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbungs- oder Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber zu rügen.
(4) Ein Vergabenachprüfungsantrag ist nach § 160 Abs. 3 Nr. 4 GWB innerhalb von 15 Kalendertagen nach der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, bei der Vergabekammer einzureichen.